Zwischen den schroffen Felsen Madeiras lauert ein tödliches Geheimnis
Endlich Urlaub! Krimi-Autorin Laura Flemming und ihre Freundin Britta können es kaum erwarten, den Boden der wunderschönen Blumeninsel Madeira zu betreten. Doch schon bald begegnet ihnen an diesem idyllischen Ort der Tod: Ein Wanderer wurde vergiftet, ausgerechnet mit madeirischem Honigkuchen. Die Ermittlungen übernimmt Comissário Mauricio Torres – ein attraktiver Mann, dessen seelenvolle Augen Laura stärker berühren, als ihr lieb ist. Als Torres Lauras Freundin verdächtigt, kommt es zum Streit. Erst spät begreift er, dass Laura sich mit mörderischen Konstellationen auskennt und ihm bei der Aufklärung des Falls helfen kann ...
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Das Buchcover mit der schönen Insel hat mich direkt angesprochen und dieser Reiseort erweckt Urlaubsgefühle in mir. Der Ort ist so bildhaft und detailreich beschrieben, dass man sich wie vor Ort fühlte.
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Das Buchcover mit der schönen Insel hat mich direkt angesprochen und dieser Reiseort erweckt Urlaubsgefühle in mir. Der Ort ist so bildhaft und detailreich beschrieben, dass man sich wie vor Ort fühlte.
Die Protagonistin Laura Flemming fliegt mit ihrer Freundin Britta und deren Freunden auf die tolle Insel Madeira, um endlich auszuspannen. Vor Ort geschieht ein Mord. Laura bietet dem attraktiven Commissario Mauricio Torres ihre Hilfe bei der Aufklärung an und fungiert als Dolmetscherin.
Der Schreibstil ließ sich gut und fließend lesen.
Die Charaktere finde ich authentisch, zum Teil sympathisch und gut gezeichnet.
Die Mischung aus Krimi, Romanze und Urlaubsfeeling lädt einen dazu ein, mal so richtig abzutauchen. Bei der Liebesgeschichte ist noch Luft nach oben.
Ein guter Auftakt einer neuen Krimireihe von Tomás Bento, 4 Sterne!
Nachdem die Krimiautorin Laura Flemming vom Seitensprung ihres Mannes erfahren hat, gerät sie in eine emotionale und schriftstellerische Krise. Gerne begleitet sie deshalb ihre Freundin Britta auf eine ...
Nachdem die Krimiautorin Laura Flemming vom Seitensprung ihres Mannes erfahren hat, gerät sie in eine emotionale und schriftstellerische Krise. Gerne begleitet sie deshalb ihre Freundin Britta auf eine Gruppenreise nach Madeira. Frühzeitig stirbt ein Mitglied der Reisegruppe an einem allergischen Schock. Zu ihrer aller Schrecken kristallisiert sich schnell der Tatbestand des vorsätzlichen Mordes heraus. Von Erholung kann ab da nicht mehr die Rede sein, es brechen lang schwelende Animositäten aus und böse Geheimnisse kommen ans Licht. Laura wird durch die Ereignisse auf andere Gedanken gebracht und würde gern mit ihrem kriminalistischen Spürsinn dem ermittelnden Comissário helfen. Beruflich wehrt dieser alles ab, aber privat scheint es zwischen den beiden leise zu knistern.
Die Liebe des Autors zu der Blumeninsel spricht aus jeder Zeile. Der Leser erfährt soviel von Land und Leuten, dass es sicher manchen zu einer Reise dorthin reizt, auch wenn es mich persönlich schnell genervt hat, dass jeder Kaffee "Bica" und jeder Drink "Poncha" tituliert wird.
Die immer schneller werdende Gruppendynamik macht einen Großteil der Spannung aus. Erst auf den letzten Seiten kristallisiert sich der wahre Täter heraus, nachdem sehr viele unterschiedliche Spuren gestreut worden sind.
Für Leser, die gerne mitraten, ist dies der ideale Krimi, ebenso wie für Menschen, die eine leichte Urlaubslektüre suchen. Deswegen vergebe ich gerne 4 Lesesterne.
Laura Flemming und ihre Freundin Britta freuen sich darauf, nach Madeira in den Urlaub zu fahren und dort eine unbeschwerte Zeit verbringen zu können. Doch dann wird eine Wanderer vergiftet. Comissario ...
Laura Flemming und ihre Freundin Britta freuen sich darauf, nach Madeira in den Urlaub zu fahren und dort eine unbeschwerte Zeit verbringen zu können. Doch dann wird eine Wanderer vergiftet. Comissario Torres fängt an, zu ermitteln und Britta gerät in Verdacht.
Tomas Bento ist ein sehr schöner Urlaubskrimi gelungen. Den Schreibstil empfand ich als sehr flüssig und einfach. Dadurch bin ich nur so durch das Buch beim Lesen geflogen. Die Krimi-Autorin Laura fand ich sehr authentisch und sympatisch dargestellt. Ich konnte mich in sie sehr gut reinversetzen. Sie hilft Comissario Torres beim Ermitteln. Es wird sehr spannend durch mehrere unvorhersehbare Ereignisse. Besonders gefallen hat mir, dass ich den Mörder bis zuletzt nicht erraten hatte. Schon das Cover ist grandios gewählt. Die dunklen Wolken auf Madeira zeigen bereits das Bedrohliche an.
Sehr zu empfehlen für Leser, die einen spannenden Urlaubskrimi lesen wollen.
"Tod auf Madeira: Comissário Torres löst seinen ersten Fall" ist der erste Madeira-Krimi von Tomás Bento und dem Ullstein-Verlag, der am 31. Mai 2021 erschienen ist. Mir hat der Krimi mit einem sehr mediterranen ...
"Tod auf Madeira: Comissário Torres löst seinen ersten Fall" ist der erste Madeira-Krimi von Tomás Bento und dem Ullstein-Verlag, der am 31. Mai 2021 erschienen ist. Mir hat der Krimi mit einem sehr mediterranen und authentischen Setting recht gut gefallen. Die Handlung ist solide und meiner Meinung nach von Anfang bis Ende gut durchdacht, sodass die Auflösung bis zum Ende hin sehr zum Miträtseln angeregt hat. Der Spannungsbogen war jetzt nicht unbedingt hoch, da mir zu viel Lokalkolorit vorhanden war. Zwischendurch brach die Spannung immer wieder ab, da ich dachte einen Reiseführer zu lesen. Dies finde ich eigentlich nicht schlimm, hier waren mir diese ausgeprägten und detaillierten Beschreibungen von Madeira schon ein bisschen zu viel, da die Haupthandlung dadurch oft in den Hintergrund gedrängt wurde. Bildlich hatte ich die portugiesische Insel jedoch perfekt vor Augen, während des Lesens hat der Autor für großes Urlaubsfeeling gesorgt.
Der Schreibstil ist authentisch, flüssig, locker und schnell zu lesen, was mir gut gefallen hat. Die Protagonisten kommen alle gut rüber, ich hatte schnell ein gutes Bild von den Teilnehmern der deutschen Reisegruppe, die sich seit der Schulzeit kennt und einmal jährlich Urlaub auf Madeira machen. Dass Spannung in der Gruppe herrscht habe ich recht früh gemerkt, deshalb habe ich mich nach dem Warum des Urlaubs gefragt. Denn es herrscht von Anfang an keine harmonische Atmosphäre zwischen den Paaren, nicht lange nach der Ankunft gibt es auch schon den ersten Todesfall. Der unbeliebte Stefan wird vergiftet und es wird nach dem Täter gesucht, Spuren führen zu der Reisegruppe. Immer wieder wird einer von ihnen als Täter verdächtigt, verhaftet und kurze Zeit wieder entlassen. Dies kam irgendwann nicht mehr wirklich glaubwürdig und professionell rüber, da die erpresserischen Motive selbst nicht mehr realistisch waren. Obwohl der Täter am Anfang ganz kurz anonym zu Wort kommt und von seiner Tat ohne Motiv berichtet, war das Ende auf diese Weise nicht zu erahnen.
Ansonsten wird aus der Sicht der deutschen Krimi-Autorin Laura Flemming und dem Comissário Mauricio Torres erzählt, beide Charaktere sind gut ausgearbeitet und trotzdem voll mit Klischees. Der verwitwete Mauricio Torres lebt seine Melancholie zu sehr aus, Laura Flemming war mir einfach zu nervig und aufdringlich. Sie hat sich permanent als Hobbyermittlerin aufgedrängt und sie hat jede Situation ausgenutzt, für Torres zu dolmetschen. Insgesamt kam die hier beschriebene melancholische Atmosphäre der Madeira zu häufig vor, genau wie das ständige Trinken von Poncha und Bica. Das Lauschen des Fados und dem Hingeben der Saudade hat sich für mich zu häufig wiederholt. Nichtsdestotrotz ist dies ein kurzweiliges Krimivergnügen, wo Morde nicht zu eilig aufgeklärt werden. Von mir 3,5 Sterne!
Zum Inhalt: Endlich Urlaub! Krimi-Autorin Laura Flemming und ihre Freundin Britta können es kaum erwarten, den Boden der wunderschönen Blumeninsel Madeira zu betreten. Beide brauchen dringend Erholung. Sie checken in Calheta in einem traumhaft gelegenen Hotel mit Blick auf den Atlantik ein. Mit einer Gruppe bricht Laura zu einer Wanderung auf. Dabei kommt es zu einem dramatischen Todesfall: Stefan Reinartz, Besitzer eines Ökoladens, bricht bei der Rast am Wasserfall nach dem Verzehr eines Stücks Bolo de Mel (madeirischer Honigkuchen) zusammen. Todesursache war ein allergischer Schock, ausgelöst durch Erdnüsse. Ein Unfall – oder Mord? Die Ermittlungen übernimmt Comissário Mauricio Torres – ein attraktiver Mann, dessen seelenvolle Augen Laura stärker berühren, als ihr lieb ist. Als Torres Lauras Freundin verdächtigt, kommt es zum Streit. Erst spät begreift er, dass Laura sich mit mörderischen Konstellationen auskennt und ihm bei der Aufklärung des Falls helfen kann ...
Heimtückischer Mord eines Reisegefährten vor malerischer Kulisse? Zunächst unvorstellbar, ist die Reisegruppe doch bereits seit Schultagen befreundet. Doch schnell bröckelt die heile Fassade und im Laufe ...
Heimtückischer Mord eines Reisegefährten vor malerischer Kulisse? Zunächst unvorstellbar, ist die Reisegruppe doch bereits seit Schultagen befreundet. Doch schnell bröckelt die heile Fassade und im Laufe der Ermittlungen treten mögliche Motive zutage, die den „Unfall“ schnell in ein anderes Licht rücken und die Anzahl der Verdächtigen stetig steigen lässt … und die Krimiautorin Laura stolpert quasi mitten hinein und freut sich über die willkommene Abwechslung.
Die Story hat mir gut gefallen, man steigt nahezu sofort in den Kriminalfall ein und lernt die Protagonisten erst im Lauf des Buches kennen. Der Schreibstil ist locker leicht, manchmal humorvoll, aber auch ernste Themen werden angeschnitten. Die Hauptprotagonisten sind mir sympathisch, ihre Gedankengänge nachvollziehbar und herrlich normal. Der Perspektivenwechsel zwischen der Reisegruppe und dem Polizisten Mauricio gefällt mir, und obwohl er auch innerhalb eines Kapitels öfter stattfindet, ist er erfrischend und keineswegs verwirrend.
Das Cover ist ansprechend, authentisch und wirkt wie einer Postkarte entnommen. Die Schrift, die im Vergleich etwas kleiner als bei anderen Taschenbüchern war, hat das Lesen am Abend leider oft etwas beschwerlich gemacht, weshalb ich trotz interessanter Story länger als normal gebraucht hab. Dennoch eine sommerliche leichte Lektüre, die von mir 4 von 5 Sternen bekommt.