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sun_flower

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2018

Oberon als tierischer Ermittler

Oberons blutige Fälle
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Oberon ist der irische Wolfshund des Druiden Atticus, mit dem er per Telephatie auch sprechen kann. Zusammen mit seinem Druiden schlittert er in zwei Kriminalfälle.
Ich kannte bisher kein Buch aus der ...

Oberon ist der irische Wolfshund des Druiden Atticus, mit dem er per Telephatie auch sprechen kann. Zusammen mit seinem Druiden schlittert er in zwei Kriminalfälle.
Ich kannte bisher kein Buch aus der Reihe des Eisernen Druiden, hat beim Lesen aber überhaupt nichts ausgemacht meiner Meinung nach.
Nach der Leseprobe hatte ich mich auf einen netten Krimi mit Fantasyelementen gefreut – und so empfand ich das Buch auch. Erzählt wird aus der Sicht von Oberon, was ich eine nette Abwechslung fand, mal so ein Krimi aus Hundesicht.
Keine besonders spannenden Storys, auch nicht unbedingt fantasylastig - aber unterhaltsam geschrieben – der beste Satz für mich war der Vergleich von Chihuahuas mit Aliens - , ich habe die beiden kurzen Stories recht schnell weggelesen.

Veröffentlicht am 08.07.2018

ganz nett

Sylt oder solo
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Nach „Sylt oder Selters“ hatte ich auf eine Fortsetzung gehofft – tja, hier ist sie.
Nina, die von ihrer Freundin, Dauercamperin Elli, ein kleines Vermögen geerbt hat, hat zusammen mit ihrem Traummann ...

Nach „Sylt oder Selters“ hatte ich auf eine Fortsetzung gehofft – tja, hier ist sie.
Nina, die von ihrer Freundin, Dauercamperin Elli, ein kleines Vermögen geerbt hat, hat zusammen mit ihrem Traummann Jan eine Surfschule auf ihrer Lieblingsinsel Sylt eröffnet. Doch irgendwie hat Nina das Gefühl, dass die Luft aus der Beziehung mit Jan raus ist, und dann will Jan plötzlich eine Auszeit… Nina muss sich klarwerden, was sie will und was ihr wichtig ist, mittendrin wirkt es, als ob ihr die Erbschaft auch etwas zu Kopf gestiegen ist.
Leider nicht ganz so toll wie der erste Band, aber auf alle Fälle ein netter Roman für den Sommer auf dem Balkon oder am Strand, der sich in einem Rutsch weglesen lässt.

Veröffentlicht am 17.01.2018

trotz allem spannend

Woman in Cabin 10
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Die Journalistin Lo Blacklock nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der ...

Die Journalistin Lo Blacklock nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine und hört, wie etwas oder jemand ins Wasser geworfen wird. Sie alarmiert den Sicherheitsoffizier, aber die Nachbarkabine ist leer und war (angeblich) gar nicht belegt, ohne das geringste Anzeichen, dass hier jemand wohnte. Die junge Frau aus Kabine 10, mit der Lo noch am Vortag gesprochen hat, scheint nie existiert zu haben. Da ihr keiner glaubt oder glauben will, fängt sie an nachzuforschen.

Lo war mir eigentlich eher unsympathisch mit ihrem ganzen Alkoholkonsum, und ich gut verstehen konnte, warum ihr niemand glauben wollte. Trotzdem fand ist das Buch recht spannend, auch mit den Nachrichten aus der Zukunft mittendrin. Stellenweise dachte ich, das ist bestimmt alles Lo’s Fantasie entsprungen, aber dann schien es doch alles wieder ganz anders. Spannung war bis zum Schluss da, auch wenn mir für einen Thriller irgendwie was gefehlt hat.

Veröffentlicht am 05.04.2017

guter Abschluss

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Ein gelungener Abschluss, auch wenn es leider ein etwas schwächerer Band war als die ersten drei.

Ich fand es ganz spannend, Mia quasi durch ein Jahr zu begleiten und "dabeizusein", wie sie neue Freunde ...

Ein gelungener Abschluss, auch wenn es leider ein etwas schwächerer Band war als die ersten drei.

Ich fand es ganz spannend, Mia quasi durch ein Jahr zu begleiten und "dabeizusein", wie sie neue Freunde findet und Erfahrungen sammelt.

Im vierten Band gewöhnt sich Mia an ihre neu gefundene Familie, und Romantik und Liebe kommt auch nicht zu kurz (Romantik finde ich ist hier mehr drin wie in den Vorgängerbänden).

Was mir gar nicht gefallen hat (war aber auch schon in den Vorbänden so), dass die Standardlösung für Probleme Geld und noch mehr Geld zu sein scheint. Aber ansonsten tolle, empfehlenswerte Bücher; mir sind die Mia und Maddy irgendwie ein bisschen ans Herz gewachsen beim lesen, schade dass die Story jetzt zum Ende gekommen ist.

Gut aber, dass dies so passiert, dass quasi alle offenen Enden zusammengeführt wurden.

Veröffentlicht am 05.04.2017

spannend

Glücksmädchen
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Die Leseprobe hatte mich extrem neugierig gemacht.

Was ich irgendwie nicht wirklich gelungen fand, ist der Titel, aber naja.

Lyke, ein achtjähriges Mädchen, verschwindet mitten in Stockholm spurlos. ...

Die Leseprobe hatte mich extrem neugierig gemacht.

Was ich irgendwie nicht wirklich gelungen fand, ist der Titel, aber naja.

Lyke, ein achtjähriges Mädchen, verschwindet mitten in Stockholm spurlos. Ausgerechnet Kriminalreporterin Ellen Tamm, deren Zwillingsschwester vor Jahren tödlich verunglückt ist, soll darüber berichten.

Das Buch ist spannend geschrieben, nur mir persönlich ging es zu viel um die Kriminalreporterin, für mich hätte Lyke und die Suche nach ihr mehr in den Vordergrund gehört als die Vergangenheit von Ellen Tamm. Trotz allem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn es mittendrin irgendwie gefühlt immer wieder zuviele Themen auf einmal waren, die mit reingespielt haben. Mit der Auflösung hätte ich so allerdings nicht gerechnet, was ich aber ehrlich gesagt auch besser finde als stur vorhersehbare Endungen.