Cover-Bild Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
Band 1 der Reihe "Tom-Bachmann-Serie"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.05.2021
  • ISBN: 9783548063768
Chris Meyer

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)

Thriller | Ein harter und packender Serienmörder-Thriller

Dieser Thriller schickt Sie in die schwärzesten Abgründe des Bösen

Tom Bachmann seziert Seelen – von Mördern, Psychopathen, Sadisten. Dabei geht er akribisch vor, um das Böse, das diese Menschen in sich tragen, zu verstehen. Tom Bachmann ist ohne Zweifel der beste Profiler seiner Generation. Doch nun bekommt er es mit einem Killer zu tun, der dem Wort Grausamkeit eine neue Dimension verleiht: dem Blutkünstler.
Der Blutkünstler foltert seine Opfer lange und ausgiebig, ehe er ihre Körper dazu benutzt, um etwas Großes zu erschaffen. Ein Kunstwerk. Ein Vermächtnis. Ein Farbenspiel aus Fleisch und Blut.
Tom Bachmann, der „Seelenleser“ des BKA, setzt alles daran, den Blutkünstler zur Strecke zu bringen. Dabei muss er sich einer verstörenden Wahrheit stellen, einer Wahrheit, die erklärt, warum er der Einzige ist, der den Killer aufhalten kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2021

Erstaunlich, wie man Körper inszenieren kann...

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Zum Buch: In einer Galerie wird am Ausstellungsmorgen die Galeristin ermordet und brutal zur Schau gestellt aufgefunden. Das BKA glaubt an eine Serie, da es Ähnlichkeiten zu früheren Fällen gibt.
Dazu ...

Zum Buch: In einer Galerie wird am Ausstellungsmorgen die Galeristin ermordet und brutal zur Schau gestellt aufgefunden. Das BKA glaubt an eine Serie, da es Ähnlichkeiten zu früheren Fällen gibt.
Dazu holt sich das BKA den „Besten“ dazu, Tom Bachmann, auch der „Seelenleser“ genannt. Er erkennt auch gleich die Zusammenhänge, trotzdem fischen die Ermittler erst einmal im Dunkeln. Tom ahnt ja nicht, wie nah er an dem Serienmörder dran ist…

Meine Meinung: Das Buch ist spannend geschrieben und liest sich wirklich flüssig weg. Die Kapitellänge ist genau richtig und das Buch sehr gut strukturiert. Es gibt ein paar Zeitsprünge, aber die sind gekennzeichnet und man kann sie gut einsortieren. Der Leser erfährt hier viel aus der Vergangenheit von Tom Bachmann, was auch wichtig für den Verlauf der Geschichte ist.

Die Story ist wirklich gut aufgebaut, die Spannung steigt mit jedem weiteren Mord und auch die Brutalität nimmt noch zu! Der Psychopath wird nicht umsonst „der Blutkünstler“ genannt! Wer also zartbesaitet ist, lässt hier vielleicht lieber die Finger von.

Die Charaktere sind ganz gut dargestellt, am meisten lernt der Leser aber Tom Bachmann kennen. So richtig sympathisch wird er einem nicht, aber man versteht, warum er so ist… Die anderen Ermittler streift man eigentlich nur am Rande, was mich persönlich aber überhaupt nicht gestört hat. Der Schwerpunkt liegt hier halt auf dem Mörder und Toms Vergangenheit, die ihn hier auch wieder einholt.

Zum Ende hin war ich überrascht, wer der Täter ist, da man eigentlich jemand ganz anderen auf dem Schirm hatte…

Mein Fazit: Wirklich ein gut erzählter Thriller mit einem ausgesprochen brutalen Serienmörder! Kann ich Thrillerfreunden auf jeden Fall empfehlen!

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Ein grausamer Künstler der spezielle Kunstwerke erschafft. Nichts für schwache Nerven!

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Auf dieses Buch bin ich durch sein auffälliges Cover, Werbemassnahmen und der geteilten Meinung anderer Leser aufmerksam geworden.
Ausserdem bin ich neugierig auf dieses Debüt das mir als harter, packender ...

Auf dieses Buch bin ich durch sein auffälliges Cover, Werbemassnahmen und der geteilten Meinung anderer Leser aufmerksam geworden.
Ausserdem bin ich neugierig auf dieses Debüt das mir als harter, packender Serienmörder-Thriller versprochen wird.
Der Schreibstil ist gut verständlich lässt sich flüssig lesen und der Erzählstil schafft es durch wechselnde Sichten auf Täter, Opfer und Ermittler den Spannungsbogen zu halten.
Die blutrünstigen Szenen haben mich gut unterhalten denn ich habe da ein leicht morbiden Geschmack und hier wird es sehr detailliert beschrieben was der Täter vorhat und auch wie er es umsetzt.
Ausführlich werden die grausamen, brutalen Kunstwerke und die Wege dahin beschrieben denen das Buch den Titel Blutkünstler zu verdanken hat der dadurch natürlich sehr passend gewählt wurde.
Der Charakter Tom Bachmann ist sehr interessant gezeichnet und sein Status als Ermittler der Sonderabteilung 3 für Fälle die nicht an die Öffentlichkeit dringen dürfen ist glaubwürdig.
Er kommt humorvoll, sehr intellektuell und unkonventionell mit überraschenden Fähigkeiten und Denkweisen rüber.
Ausserdem kann er auf ein gut organisiertes Team zurückgreifen das an ihn glaubt nachdem er sich beweist.
Tom hatte eine spezielle Kindheit und jetzt im Erwachsenenalter hat er Alpträume dadurch. Diese blitzen ab und zu durch und scheinen aus ihm den Seelenleser gemacht zu haben und wie er geworden ist.
Zwischendurch reisen wir in Gedanken in Toms Vergangenheit aus der er dann auch noch Besuch bekommt.

Ich entdeckte Parallelen zu der Hunter Reihe von Chris Carter von denen sich der Autor sicherlich inspirieren liess was ich aber nicht so schlimm finde denn ich liebe die Bücher von ihm.

Für diesen Auftakt vergebe ich 4 blutrünstige Sterne und werde diese Reihe um Tom Bachmann definitv weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Serienkiller-Thrill

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Der BKA-Profiler Tom Bachmann wird auf den Serienmörder, den alle den "Blutkünstler" nennen, angesetzt. Hier treffen zwei Profis aufeinander. Dabei legt der Autor Chris Meyer die Latte sehr hoch, was Brutalität ...

Der BKA-Profiler Tom Bachmann wird auf den Serienmörder, den alle den "Blutkünstler" nennen, angesetzt. Hier treffen zwei Profis aufeinander. Dabei legt der Autor Chris Meyer die Latte sehr hoch, was Brutalität und Schockmomente betrifft. Kein Wunder, dass man als geübter Thrillerleser Vergleiche mit Chris Carter oder McFadyen zieht. Definitiv ist das Buch nichts für zarte Gemüter und den ein oder anderen kleinen Punkt könnte man abziehen für die realistische Umsetzung. Man fühlt sich eher in einem amerikanischen Setting als in einem deutschen Spannungsroman. Das ist aber überraschend gut gemacht und liest sich sehr gut. Das letzte Quentchen für den fünften Stern hebe ich mir noch auf für Folgebände, denn der stringente Plot hätte gut noch ein zwei Volten vertragen.

Eine Leseempfehlung für alle, die harte Thriller über omnipotente Serienkiller mögen.

Veröffentlicht am 17.06.2021

Auftakt für einen ungewöhnlichen Ermittler

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Der „Der Blutkünstler“ ist vor allem deshalb so interessant, weil der leitende Ermittler sich gut in Psychopathen hineinversetzten kann. Das erklärt sich nicht nur durch seine zahlreichen Berufsjahre als ...

Der „Der Blutkünstler“ ist vor allem deshalb so interessant, weil der leitende Ermittler sich gut in Psychopathen hineinversetzten kann. Das erklärt sich nicht nur durch seine zahlreichen Berufsjahre als Profiler, in denen er haarsträubende Fälle bearbeitet und Serienmörder gejagt hat, sondern auch durch seine persönliche Vergangenheit. Man wird mit der Frage konfrontiert, ob man Gerechtigkeit nur durch Selbstjustiz vollstrecken kann.
Erzählt aus drei unterschiedlichen Perspektiven und ausgewählten Kapiteln, die durch Rückblenden in die Vergangenheit des Ermittlers blicken lassen, erfährt man nach und nach von den tragenden Figuren und zwei vielversprechenden Gegenspielern, die in Zukunft noch eine Rolle spielen könnten.
Es werden reale Serienkiller und Fälle genannt, Einblicke in die Arbeit eines Profilers gegeben und gezeigt, wie schwierig es für Psychopathen ist, Emotionen glaubhaft vorzutäuschen. Die Ermittlungen verlaufen recht geradlinig und Tom beweist mit einer hartnäckigen Vorgehensweise wie viel Profi in ihm steckt.
Letztlich überzeugt der Thriller durch kreative Grausamkeit, einen interessanten Ermittler und spannenden Plot. Eine gelungener Lesesnack aus Ermittlungen und abgründige Bösartigkeit für den schnellen Hunger, allerdings ohne große Überraschungen und literarischen Übermut, der im Gedächtnis bleibt.

Für echte Thriller - Fans und nichts für schwache Nerven (Triggerwarnung: Kindesmissbrauch). Ein wahres Genre-Fest voller schockierender Verbrechen, Tod, Grausamkeit und Nervenkitzel. Fortsetzung folgt.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Eigenständig

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Eigenständig
Bei diesem Buch war ich erst ein wenig skeptisch, weil es mich doch sehr an die Thriller von Chris Carter erinnerte, sowohl vom Klappentext
„Tom Bachmann seziert Seelen - von Mördern, Triebtätern ...

Eigenständig
Bei diesem Buch war ich erst ein wenig skeptisch, weil es mich doch sehr an die Thriller von Chris Carter erinnerte, sowohl vom Klappentext
„Tom Bachmann seziert Seelen - von Mördern, Triebtätern und Sadisten, von Psychopathen in jeder Form. Das ist sein Job, darin ist er brillant. Dabei geht er akribisch vor, minutiös, methodisch. Um das Böse, das diese Menschen in sich tragen, zu verstehen und zu verhindern, dass andere wie sie töten. Tom Bachmann ist ohne Zweifel der beste Profiler seiner Generation. Doch nun bekommt er es mit einem Killer zu tun, der dem Wort Grausamkeit eine neue Dimension verleiht: dem Blutkünstler.
Der Blutkünstler foltert seine Opfer lange und genüsslich, ehe er ihr Blut und ihre Körper dazu benutzt, um etwas Großes zu erschaffen. Ein Kunstwerk. Ein Vermächtnis. Ein Farbenspiel aus Fleisch und Blut.
Tom Bachmann, der „Seelenleser“, wie ihn seine Kollegen nennen, setzt alles daran, den Blutkünstler zur Strecke zu bringen. Dabei muss er sich einer verstörenden Wahrheit stellen, einer Wahrheit, die erklärt, warum er der Einzige ist, der den Killer aufhalten kann.“
als auch vom Cover her. Das Cover ist recht gut gestaltet, doch wie schon gesagt, mir kam das so „nachgemacht“ vor irgendwie...
Aber nachdem zwei Freundinnen meinten, das Buch sei wirklich gut, las ich es dennoch – und war überrascht.
Denn Chris Meyer hat hier nichts „nachgeschrieben“, sondern durchaus seinen eigenen Stil gefunden und der ist auch recht spannend.
Mit Autoren wie Sebastian Fitzek oder Chris Carter, meine beiden absoluten Favoriten, ist er meiner Meinung nach dennoch nicht vergleichbar, weil diese beiden unvorhergesehene Wendungen in ihren Geschichten einbauen, die den Leser mehr als einmal auf die falsche Fährte führen und hier war das leider nicht der Fall. Ich durchschaute recht schnell, wer denn nun der „Seelenleser“ war – und fand diesen Namen leider auch recht einfallslos und zudem unpassend. Fast so, als wolle man die Geschichte „reißerischer“/amerikanischer machen, als sie ist... Und eigentlich hat sie das auch gar nicht nötig...
Vier Sterne kann ich aufgrund anderer Vier-Sterne-Bücher, die einfach noch besser waren, leider hier vergeben, ergo werden es 3,5, die ich allerdings dann auf 4 aufrunde, da mir drei Sterne doch zu wenig erscheinen...

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