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Veröffentlicht am 05.07.2021

Ein fundiert recherchiertes und emotional geschriebenes Buch, das wachrüttelt

Überhitzt
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„Angesichts des Klimawandels müssen wir alle mehr tun, uns verändern, anders denken, anders leben, anders arbeiten“ (S. 248)

Meine Meinung
Das Thema Klimawandel ist in Zeiten von Corona leider und vollkommen ...

„Angesichts des Klimawandels müssen wir alle mehr tun, uns verändern, anders denken, anders leben, anders arbeiten“ (S. 248)

Meine Meinung
Das Thema Klimawandel ist in Zeiten von Corona leider und vollkommen zu Unrecht etwas aus dem öffentlichen Fokus verschwunden. Dennoch ist das Thema drängender als jemals zuvor und besitzt eine Tragweite, die momentan wohl noch den Wenigsten bewusst sein dürfte. Hier setzten die beiden Autorinnen mit ihrem Sachbuch „Überhitzt“ an und bieten einen fundiert recherchierten und gut verständlichen Überblick über die vielfältigen Folgen des Klimawandels, die wir schon heute zu spüren bekommen. Denn „Klimawandel“ bedeutet viel mehr als „es wird 1,5 Graf wärmer“!

Sehr detailliert gehen die Autorinnen darauf ein, was sogenannte Hitzetage – die nachweislich deutlich zugenommen haben – für den menschlichen Organismus bedeuten. Neben klar erkennbaren Problemen wie Hitzekollaps, Hitzschlag und Co. (die sogar tödlich enden können!) sind inzwischen viele (Volks-)Krankheiten bekannt, deren Verlauf sich durch den Klimawandel verschlimmert, vom Asthma über Neurodermitis bis hin zur Schizophrenie. Auch gilt es als bewiesen, dass bei Hitze der Magen-Darm-Trakt nicht mehr so gut in der Lage ist, Viren und Bakterien abzuwehren. So drohen akute Krankheitsbilder, die man fälschlicher Weise wahrscheinlich gar nicht mit der Hitze als auslösendem Faktor in Verbindung bringt. Während der Corona-Pandemie ist der Begriff „Übersterblichkeit“ den meisten Menschen ein Begriff geworden. Doch die Übersterblichkeit durch Hitze wird in Deutschland noch immer nicht systematisch erhoben! So präsentieren die Autorinnen gleich zu Beginn des Buches einen erschreckenden Schluss: „Europaweit hatte nur das Erdbeben im italienischen Messina im Jahr 1908 mehr Opfer gefordert, als der Hitzesommer 2003“ (S. 20). Anders als in unseren Nachbarländern, in denen es seitdem staatliche Hitzeschutzpläne gibt, fehlt dies in Deutschland leider bis heute und wir sind diesbezüglich ein echtes Entwicklungsland.

Die schon heute nachweisbare Veränderung des Klimas vor unserer Haustür sorgt allerdings nicht nur für direkt ableitbare Krankheitsbilder, sondern auch für weitere negative Einflussfaktoren auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Ursprünglich fremde Pflanzen breiten sich immer weiter aus, wie etwa die extrem allergene „Ambrosia artemisiifolia“. Jede Pflanze kann bis zu drei Milliarden Pollen freisetzen („allesamt hochaggressive Mini-Bomben“ – S. 105), die auch die Atemwege gesunder Menschen stark reizen können und dadurch Viren das Eindringen in den menschlichen Organismus erleichtern. „Das bedeutet im Klartext, dass Pollen eine bislang unterschätzte oder gar nicht erkannte Rolle bei einem Infektionsgeschehen wie der Corona-Pandemie spielen.“ (S. 110)

Auch in der Fauna ruft die Klimaveränderung ein Migrationsverhalten diverser Spezies hervor. Ob Vibrionen in der Ostsee oder Zekarien in Badeseen, krankmachende Keime breiten sich weiter aus und finden in dem wärmeren Klima optimale Wachstumsbedingungen. Darüber hinaus breiten sich auch zuvor als „exotisch“ geltende Wirtstiere in deutsche Gefilde aus, wie etwa die tropische Riesenzecke oder die asiatische Tigermücke, und bringen dabei (für uns) ganz neue Erreger mit (Zika, Dengue & Co.). So kam es vor wenigen Jahren zum Beispiel in einem beschaulichen Dorf in Sachsen zu einer kleinen West-Nil-Virus-Epidemie. Erschreckend, oder?

Damit leider noch nicht genug. Denn der Klimawandel befeuert auch andere, teils allgegenwärtige Gefahrenlagen, wie etwa Überflutungen und Erdrutsche nach Starkregen, Holzbruch durch Orkane oder auch Waldbrände durch Dürre. Auch hier sind unsere europäischen Nachbarn in Sachen Prävention deutlich weiter als wir, da Deutschland – nicht nur in Sachen Prävention – durch „Verantwortungs-Ping-Pong zwischen Behörden“ (S. 119) gelähmt wird.

In diesem Buch lassen die Autorinnen viele Expertinnen und Betroffene zu Wort kommen und unterlegen ihre Aussagen mit einer Vielzahl internationaler Studien. Aufbauend dabei ist, dass sich viele Expertinnen einig darin sind, dass es noch nicht zu spät ist – auch wenn schon viel Zeit vergeudet wurde. So weisen die Autorinnen darauf hin, dass es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt gegenzusteuern. Teilweise durch verblüffend einfache Maßnahmen, wie z.B. mehr Bäume zu pflanzen und dabei darauf zu achten, möglichst wenig allergene Arten zu nehmen (wie z.B. Birnen-, Kirsch- oder Ginkgo-Bäume). Für viele Probleme gibt es bereits „best practices“ bei unseren europäischen Nachbarn (z.B. hat GB in den vergangenen Jahren den – bei uns heute noch – horrenden Energieverbrauch des Gesundheitssektors stark reduzieren können), zum Teil finden sich sogar in Deutschland Vorreiter, die Nachahmer suchen, wie etwa die Stadt Stuttgart, die schon seit langem mit Stadtklimakarten arbeitet. An guten Ideen und Vorbildern mangelt es also nicht…

Das Buch endet mit einer „Klimasprechstunde kompakt“, in der die Autorinnen ganz konkrete Tipps geben, z.B. zum Sonnen- und Hitzeschutz, Schutz im Falle einer Allergie oder auch gegen Zecken, Mücken & Co. Eine wirklich praktische Abrundung für dieses Buch.

Es gibt noch viel mehr Positives über dieses Buch zu schreiben, aber am Besten ist es, Sie lesen es selbst!

FAZIT:
„Klima retten heißt Menschen retten“ (S. 56) – ein sehr gutes Sachbuch, dass ich nur jedem „wärmstens“ empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Luis, die Lachnummer, startet nun richtig durch

Wie man seine Eltern richtig groß rausbringt (Eltern 6)
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„Ich bin der frech aussehende Junge mit dem zweibelförmigen Kopf, der Kids beim Problemlösen hilft und Witze erzählt.“ (S. 7)

Meine Meinung:
Dies ist bereits der sechste Band der erfolgreichen „Eltern“-Reihe ...

„Ich bin der frech aussehende Junge mit dem zweibelförmigen Kopf, der Kids beim Problemlösen hilft und Witze erzählt.“ (S. 7)

Meine Meinung:
Dies ist bereits der sechste Band der erfolgreichen „Eltern“-Reihe von Bestsellerautor Pete Johnson („Wie man 13 wird…“). Natürlich dreht sich auch diesmal alles um Luis großen Traum: endlich den Durchbruch als Komiker zu schaffen! Doch während Luis und seine Freundin und Managerin Maddie wirklich alles daransetzen, Luis ins Rampenlicht zu bringen, ziehen seine spleenigen Eltern mal eben rechts an ihm vorbei und avancieren zu zwei Kult-Ikonen…

Wieder einmal liefert Pete Johnson gekonnt ab und bietet rund 180 Seiten beste und extrem humorvolle Leseunterhaltung für alle jungen und junggebliebenen Leser*innen. Der Spaß an der Geschichte steht hier gewohnt an erster Stelle, doch auch Beziehungs- und Familienprobleme kommen hier vor und verleihen dem Buch durchaus ein wenig Tiefgang. Neben Luis zahlreichen Kalauern und einiger wunderbarer Situationskomik gibt es so mal wieder eine on-/off-Problematik mit Maddie, in die sich Luis gekonnt ahnungslos und sehenden Auges hineinmanövriert, und endlich tatsächlich auch die langersehnte Anerkennung seiner Eltern für Luis´ großen Karriereplan.

Nicht nur mein Sohn (10) hat schrecklich viel Spaß mit diesem Buch gehabt, sondern ich selbst (ü40) auch. Es hat uns mal wieder ein paar absolut unterhaltsame Lesestunden beschert. Jetzt freuen wir uns gemeinsam auf den nächsten Band!

FAZIT:
Wer nach „Greg´s Tagebuch“ neues Lesefutter sucht, wird von dieser Reihe garantiert nicht enttäuscht werden!

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Ein überraschender Thriller, der einen nach und nach immer tiefer in seinen Bann zieht

Der Nachlass
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„das ganze Haus hatte wie ein Ungeheuer auf ihn gewirkt, das nur darauf wartete, ihn zu verschlingen“ (s. 101)

Meine Meinung:
Hedda Laurent liegt im Sterben und versammelt Ihre Liebsten in der altehrwürdigen ...

„das ganze Haus hatte wie ein Ungeheuer auf ihn gewirkt, das nur darauf wartete, ihn zu verschlingen“ (s. 101)

Meine Meinung:
Hedda Laurent liegt im Sterben und versammelt Ihre Liebsten in der altehrwürdigen Familienvilla noch einmal um sich. Für Überraschung sorgt dabei ihr Testament, denn es verpflichtet die potenziellen Erben, sich einem Wettstreit mit 27 vordefinierten Aufgaben zu stellen – und nur wer am Ende die meisten Punkte errungen hat, erbt alles…!

Nach „Murder Park“ und „Die Party“ überrascht Autor Jonas Winner einmal mehr mit einer spleenigen Idee und einem extravaganten Setting. Diesmal spiel sich alles in und um die alte Familienvilla ab, die herrschaftlich, aber gleichzeitig auch geheimnisvoll auf der fiktiven Insel Sandwerder im Tegeler See thront. Zwar beginnt alles – abgesehen vom Versterben Heddas – sehr ruhig und harmlos, doch von Anfang an ist da dieses undefinierbare und schwer zu fassende, „ungute“ Gefühl, dass sich rasch beim Lesen im Bauch einnistet. Nach und nach, Schritt für Schritt spitzt sich die isolierte Lage zu, werden alte und schockierende Familiengeheimnisse aufgedeckt, verlieren die Charaktere die Bodenhaftung und das Augenmaß jeglicher Vernunft. Geschickt erzählt Jonas Winner seine Geschichte auf mehreren Zeitebenen und springt dabei lebhaft vor und zurück. Dabei versprüht die Story ein Grauen, das sich langsam anschleicht, um dann im Verlauf der Story urplötzlich zuzuschlagen. Dabei fragt man sich die ganze Zeit – und bis zum Schluss –, was hier eigentlich los ist. Ob das tatsächlich alles so gewollt gewesen sein kann. Ob die Charaktere wirklich bereit sind, so weit zu gehen. Und zugleich wird einem immer klarer, dass diese Geschichte kein gutes Ende nehmen kann. Geschockt und fasziniert gleichermaßen begleitet man als Leser*in diese Entwicklung, die einen bis zum grausigen Finale nicht mehr loslassen wird. Absolut fesselnd und wirklich geschickt gemacht! So hat es mich von der Storyline an die Klassiker Agatha Christies erinnert, freilich allerdings im aktuellen Gewandt und deutlich blutiger…

FAZIT:
Es beginnt so harmlos, eskaliert immer weiter und fesselt bis zur letzten Seite. Nichts für schwache Nerven!

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Veröffentlicht am 24.06.2021

11 atmosphärische Sehr-Kurz-Krimis zum Mitraten

Berlin 1922 - Crime Mysteries
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„Berlin 1922 – Die Metropole war die Hauptstadt des Vergnügens, aber leider auch des Verbrechens.“ (S. 5)

Meine Meinung:
Berlin, 1929. Die junge Rosalie Menzel hat als eine der ersten Frauen überhaupt ...

„Berlin 1922 – Die Metropole war die Hauptstadt des Vergnügens, aber leider auch des Verbrechens.“ (S. 5)

Meine Meinung:
Berlin, 1929. Die junge Rosalie Menzel hat als eine der ersten Frauen überhaupt jüngst ihren Dienst als Kriminalassistentin bei der Berliner Polizei angetreten und ist dem erfahrenen und erfolgreichen Ermittler Kommissar Gunter Hartmann zur Seite gestellt. Nach ihrem ersten Jahr blickt sie auf elf spannende Fälle zurück, bei denen sie kriminalistischen Spürsinn beweisen und gegen so manches Vorurteil kämpfen musste…

Dieses Buch bietet elf kleine Kriminalfälle, die jeweils zwischen 18 und 24 Seiten umfassen. Man darf hier also keine ausgeklügelten Stories mit komplexen Hintergründen und überraschenden Twists erwarten, aber das ist auch nicht das Ziel dieses Buches. Es sind vielmehr unterhaltsame und durch das Setting im Berlin der 1920´er Jahre sehr atmosphärische kleine Krimi-Leckerbissen, bei denen man als Leser*in aufgefordert ist mitzuraten. Dies geschieht sehr geschickt dadurch, dass vor Bekanntgabe wichtiger Ermittlungserkenntnisse stets die passende Frage formuliert ist, deren Antwort man dann nach dem Umblättern auf der Folgeseite im Textfluss bekommt. Eine wirklich schöne Idee und dazu noch einfach, aber funktional umgesetzt!

Die präsentierten elf Fälle sind sehr unterschiedlich, sprühen regelrecht von Lokalkolorit (etwa durch die vielen Berlinernden Charaktere) und bieten das typische „Ambiente“ von Ort und Zeit. So treffen wir hier auf zwielichtige Gestalten wie etwa Finten-Freddy, Funkel-Fritze oder auch Muskel-Addi. Bei Figuren wie Madame Lafajette (alias Else Strunz) oder mitternächtlich umherfahrenden Leichenkutschen wird es sogar ein wenig mysteriös. Manche der gestellten Fragen sind nicht schwierig zu beantworten, andere hingegen erfordern schon ein aufmerksames Lesen und Kombinieren, was insgesamt eine unterhaltsame Lesezeit beschert.

Meine persönlichen „Highlights“ sind hier die Protagonistin Rosalie Menzel selbst, die frisch, selbstbewusst, schlagfertig, intelligent und weltoffen daherkommt, während der blitzgescheite, aber doch ein wenig gestrig anmutende Herr Kommissar (gewollt) stereotyp erscheint. Zum anderen möchte ich noch die sehr gelungene und schon fast liebevolle Aufmachung dieses Buches loben. Es gibt hier sehr viele stimmige und atmosphärische Bilder und Illustrationen, wie aus einer Ermittlungsakte, und das ganze Buch ist in passenden Sepiatönen gehalten. Toll gemacht!

FAZIT:
Ein tolles Gimmick für Krimifans mit kurzen Stories für „zwischendurch“, die zum Mitraten einladen.

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Veröffentlicht am 16.06.2021

Eine sehr abwechslungsreiche Box mit 6 fesselnden Thrillern

Eiskalte Thriller Box
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Meine Meinung:
In der Reihe „Eiskalte Thriller“ sind sechs „Short Reads“ veröffentlicht worden, die jeweils 80 – 112 Seiten umfassen. Die Kurzthriller von Michael Tsokos („Kaltes Land“), Daniel Holbe („Der ...

Meine Meinung:
In der Reihe „Eiskalte Thriller“ sind sechs „Short Reads“ veröffentlicht worden, die jeweils 80 – 112 Seiten umfassen. Die Kurzthriller von Michael Tsokos („Kaltes Land“), Daniel Holbe („Der Fleischer“), Ursula Poznanski („Blutkristalle“), Veit Etzold („Winter des Wahnsinns“), Lisa Jackson („Du bist niemals sicher“) und S.K. Tremayne („Augen ohne Licht“) sind sehr unterschiedlich. Auch wenn „Kaltes Land“ eher ein Krimi ist und „Winter des Wahnsinns“ ein Mystery-Roman mit Gruselanklängen (für meinen Geschmack eine sehr gelungene Hommage an HP Lovecraft), haben mich doch alle sechs Geschichten sehr gefesselt. Meine persönlichen beiden Highlights waren dabei „Blutkristalle“ und „Augen ohne Licht“, denn diese beiden Stories setzen den „Short Reads“-Gedanken perfekt um, schaffen eine sehr intensive und bedrohliche Atmosphäre und überraschen zum Schluss. Gut gefallen haben mir persönlich aber alle sechs Geschichten!

Durch die sehr unterschiedlichen Geschichten wird sicherlich jede/r Leser/in hier ihre / seine persönlichen Lieblingswerke finden. An dieser Stelle auch ein sehr großes Lob an den AUDIOBUCH Verlag, der diese Box mit einer UVP von knapp 20 Euro anbietet. Im Gegensatz zur Preisgestaltung der „Print“exemplare (Print 8 Euro, ebook 4,99), die ich persönlich sehr hoch angesetzt empfinde, ist das Preis-Leistungsverhältnis dieser Hörbuch-Box mit 960 Minuten (= 16 Stunden im mp3-Format) meines Erachtens wirklich gut.

Die Produktion der einzelnen Hörbücher lässt keine Wünsche übrig und die sechs Sprecherinnen und Sprecher machen allesamt einen tollen Job. Sehr gelungen fühlen sie sich in die Protagonisten ein und verleihen ihnen Ausdrucksstärke und Authentizität, so dass es ein Genuss ist, ihnen zuzuhören.

FAZIT:
Perfekte und sehr abwechslungsreiche Unterhaltung von 6 Top-Autor*innen für „zwischendurch“

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