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Veröffentlicht am 14.08.2021

Der Exorzist

Die Salbenmacherin und der Fluch des Teufels
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Nürnberg 1412: Vor 2 Jahren wurde Oliveras Sohn entführt. Sie und ihr Mann Götz konnten ihn damals befreien, haben die genauen Umstände aber für sich behalten. Jetzt tauchen die Leichen der Entführer auf ...

Nürnberg 1412: Vor 2 Jahren wurde Oliveras Sohn entführt. Sie und ihr Mann Götz konnten ihn damals befreien, haben die genauen Umstände aber für sich behalten. Jetzt tauchen die Leichen der Entführer auf und sie haben Angst, dass man sie dafür verantwortlich macht.
Gleichzeitig wird die Tochter eines einflussreichen Ratsherrn krank. Oliveras Heilmittel versagen und das Kind stirbt qualvoll. Ihr Vater ist überzeugt, dass sie vom Teufel verflucht und einem Dämon besessen war. Weitere Nürnberger erkranken und obwohl Oliveras neue Medikamente helfen, engagiert der Rat einen Teufelsaustreiber. Schon bei der ersten Teufelsaustreibung entdeckt Olivera etwas Ungeheuerliches. Als sie den Exorzisten damit konfrontiert, bringt sie sich selbst in große Gefahr …

Oliveras und Götz Stellung in der Stadt schien endlich gefestigt und auch ihre Feinde waren nach und nach verstummt. Trotzdem fühlt sie sich nie ganz wohl und vermisst ihre Heimat Konstantinopel. Als sie jetzt wieder mit dem Gesetz und der Kirche in Konflikt gerät, fürchtet sie: „Vielleicht hat Gott mich die ganze Zeit über … strafen wollen. … es muss einen Grund dafür geben, dass wir immer wieder in Schwierigkeiten geraten.“ (S. 264)
Auch in ihrem Hauswesen gibt es Probleme. Der ehemalige Bettelknabe Jona ist erwachsen geworden und hat seine Loyalität längst bewiesen, doch der Hausknecht Mathes traut ihm immer noch nicht. Es gibt böses Blut zwischen ihnen.

Silvia Stolzenburg hat mich wieder von der ersten Seite an in Oliveras Kosmos gezogen und bis zum Ende gefesselt. Obwohl sie eine erfahrene und gut ausgebildete Heilerin ist, ist sie für die Nürnberger immer noch „die Fremde“, deren Medikamenten man nicht traut und lieber altem Aberglauben anhängt. Sie gerät immer wieder in gefährliche Situationen und hat Angst, dass sie irgendwann nicht mehr in letzter Minute gerettet wird.

„Die Salbenmacherin und der Fluch des Teufels“ ist schon der 6. Band der Reihe und hoffentlich folgen noch viele. Ich mag das Tempo und die Vielschichtigkeit, wie die Autorin immer wieder neue Themen und Fälle für Olivera (er)findet und dabei die damaligen Heilmittel und -methoden und Lebensumstände einbindet, das Mittelalter lebendig werden lässt.

Mein Tipp für alle, die spannende Mittelalterkrimis mit starken Frauen und hervorragend recherchiertem medizinischem Hintergrund mögen.

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Die nächste Generation

Das Brauhaus an der Isar: Das Vermächtnis
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Lotte ist vor 11 Jahren mit ihren Eltern nach Amerika emigriert, weil ihr Vater Jude ist. Doch nach Ausbruch des 2. Weltkrieges kann sie nicht still dessen Ende abwarten, sondern arbeitet für eine Schweizer ...

Lotte ist vor 11 Jahren mit ihren Eltern nach Amerika emigriert, weil ihr Vater Jude ist. Doch nach Ausbruch des 2. Weltkrieges kann sie nicht still dessen Ende abwarten, sondern arbeitet für eine Schweizer Hilfsorganisation. „Sie brauchte eine Aufgabe, keine Abhängigkeit.“ (S. 19) Bei einem Einsatz stürzt sie mit dem Flugzeug ab und kann sich nach München zu ihren Großeltern Antonia und Melchior retten, die das Brücknerbräu betreiben. Die Wiedersehensfreude ist groß, aber das Erschrecken und die Angst noch größer. Auf einmal ist sie keine Zuschauerin mehr, sondern mittendrin, bibbert bei jedem Fliegeralarm und erlebt die Zerstörung hautnah. „Es fühlte sich sonderbar an, dem Krieg auf einmal so nahe zu sein, den sie bisher nur aus den Kinonachrichten gekannt hatte.“ (S. 41) Ihre Großeltern machen ihr klar, dass sie als Halbjüdin in doppelter Gefahr schwebt. Neue Kleider müssen her, ein neuer Ausweis, eine neue Biografie …

„Das Vermächtnis“ ist der dritte Teil der Brauhaussage von Julia Freidank und für mich der bisher beste Band der Reihe, ein absolutes Lesehighlight. Von Beginn an fiebere ich mit Lotte mit, die nicht nur überleben, sondern auch das Brauhaus führen will. Ihre Großeltern haben einen Generaldirektor eingesetzt, der sich auch dank Parteimitgliedschaft schon als deren Nachfolger wähnte und Lotte schnell wieder loswerden will. Auch dem Blockwart ist sie mit ihrer freien, unangepassten Art ein Dorn im Auge – so benimmt sich kein deutsches Mädel! Sie ist sehr mutig und engagiert, manchmal zu voreilig. „Das Mundwerk hast du von deiner Mutter und den Leichtsinn von deinem Vater. Am liebsten würde ich dich auf dem Dachboden verstecken, bis der Krieg vorbei ist.“ (S. 42) Und sie findet immer wieder Schlupfwinkel, wenn ihnen das Brauen aufgrund einer Verordnung verboten wird.
Ihre beste Freundin wird Hermine, die Tochter eines befreundeten Molkereibesitzers aus Berlin, die auch bei den Bruckners untergekommen ist. Sie hat genauso viele Flausen im Kopf wie Lotte und ihre Berliner Schnauze hat mich köstlich amüsiert. Die beiden jungen Frauen sind ein tolles Gespann und müssen in dieser Zeit schnell erwachsen werden.
Dann verliebt sich Lotte in den Physikstudent Gero von Stetten, der für ein geheimes Projekt arbeitet, von dem nicht mal er alles weiß. Haben sie wirklich eine Chance? „Wenn Du wüsstest, wer ich wirklich bin, würdest du mich hassen.“ (S. 204)

Obwohl ich schon einige Bücher über München in der damaligen Zeit gelesene habe, konnte Julia Freidank mir noch neues Wissen vermitteln. Dabei zeichnet sie ein sehr lebendiges Bild und schreibt extrem mitreißend. Durch die vielen historischen Details wie die Judenverfolgung, den Lebensborn e.V., den Volkssturm und die Besatzungszeit inkl. GIs, das Fraternisierungsverbot und die Rassengesetze in den USA bleibt die Handlung bis zum Schluss extrem spannend und abwechslungsreich.
Und natürlich erfährt man wieder viel übers Bierbrauen …

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Jamaikanische Schnitzeljagd

Rum oder Ehre
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„Mach endlich die Reise nach Jamaika, auf den Spuren deines verschwundenen Bruders.“ (S. 10/11) ist die letzte Botschaft von Martins gerade verstorbenem Freund. Christian ist vor 20 Jahren dort hingeflogen ...

„Mach endlich die Reise nach Jamaika, auf den Spuren deines verschwundenen Bruders.“ (S. 10/11) ist die letzte Botschaft von Martins gerade verstorbenem Freund. Christian ist vor 20 Jahren dort hingeflogen um zu lernen, wie man den besten Rum brennt, aber nach kurzer Zeit verschwunden. Inzwischen ist Martin 72 und er weiß, wenn er jetzt nicht mit der Suche beginnt, macht er es nie mehr.
Am Flughafen Montego Bay lernt er die junge Taxifahrerin „Babe“ kennen. Als sie hört, dass er Christians Route nachverfolgen will, bietet sie ihm ihre Dienste gleich für die ganze Zeit an. Babe erweist sich als echter Glücksgriff, da sie ihm nicht nur die offiziellen Touristenattraktionen zeigt, sondern auch die Lieblingsplätze und Geheimtipps der Einheimischen.

Rum oder Ehre ist kein harmloser Urlaubskrimi, sondern hat ordentlich Tempo, ist total abgefahren, etwas gruselig und so spannend, dass ich ihn am Stück auslesen musste – auch um nicht mit den ganzen beteiligten Personen und Verdächtigen durcheinanderzukommen. Denn Christian war ein sehr offener und beliebter Zeitgenosse, hatte in seiner kurzen Zeit auf Jamaika viele Leute kennengelernt und sich anscheinend nicht nur Freunde gemacht. Martin wandelt auf Christians Spuren und trifft die gleichen Menschen. Die meisten scheinen freundlich und hilfsbereit zu sein, doch dann stirbt sein erster Gesprächspartner und es bleibt nicht bei dem einen, die Ereignisse überschlagen sich. „Dies war das Land seiner Träume, aber es konnte sein, dass er in einem der Träume gelandet war, die sich in einen Albtraum verwandelten.“ (S. 32) Und auch Babe hatte einen Grund, gerade ihn am Flughafen anzusprechen …

Carsten Sebastian Henn hatte mich schon mit „Der Gin des Lebens“ begeistert und auch sein neuer Genuss-Krimi ist einfach spitze. Er bringt dem Leser wie nebenbei die Insel und das jamaikanische Lebensgefühl näher, vor allem aber alles über Rum. „In der Süße schwingt immer auch eine Bitterkeit mit. Rum bedeutet, die Süße im bitteren Leben zu finden und sich nicht kleinkriegen zu lassen.“ (S. 46) In die Handlung eingebunden sind Kapitel über die historische Entstehung des Rums, verschiedene Herstellungsarten, berühmte Rum-Cocktails, Rum-Länder und Rum-Arten, ein Rum-Glossar und natürlich wieder leckere Rezepte. Zudem ist jedes Kapitel mit einem Reggae-Titel, die das Stimmchen in meinem Kopf dann eine ganze Weile summt.
Auch seine Protagonisten sind nicht alltäglich. Martin sieht aus wie Käpt´n Iglu und veranstaltet in Flensburg Seeräuber-Kindergeburtstage in einer alten, selbst ausgebauten Mühle. Babe ist herrlich unkonventionell und extrovertiert. Sie verpasst Martin erstmal einen neuen Look und bringt ihn dann dazu, seine selbstgesetzten Grenzen und Ängste zu überwinden. Auch die Polizistin Jo‘anna Desmond und ihr sich leider immer noch nicht abnabeln wollender Sohn Issac haben mir gut gefallen. Jo’anna stellt ihren nervenden Chef einfach mit Rum-Kuchen ruhig oder schlägt ihn mit seinen eigenen Argumenten. Und wo, wenn nicht auf Jamaika könnten Mutter und Sohn entspannt zusammen kiffen?!

5 Rum-Kugeln und meine Lese- (und Trink-)Empfehlung gg!

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Schwere Jungs und leichte Mädchen

Die juten Sitten - Kaiserwetter in der Gosse
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Ein Fabrikmädchen mit großen Träumen, eine hysterische Gräfin, die sich gern vor aller Augen entblößt, ein Hofmarschall, der hochhinaus will, und der Schwager des Kaisers, der seine Traumfrau nicht heiraten ...

Ein Fabrikmädchen mit großen Träumen, eine hysterische Gräfin, die sich gern vor aller Augen entblößt, ein Hofmarschall, der hochhinaus will, und der Schwager des Kaisers, der seine Traumfrau nicht heiraten darf, treffen 1895 in Berlin aufeinander und werden in einen Skandal verwickelt, der ihrer aller Leben verändert. 40 Jahre später ist Minna, ehemals Bordellbetreiberin, Edel-Hure und Fabrikarbeiterin mit Emil, ihrem besten Freund und beliebtesten Stricher, unterwegs nach Nizza und verkürzt ihnen die lange Reise mit ihrer Lebensbeichte. „Vierzig Jahre im horizontalen Gewerbe. Ein Leben auf dem Fleischmarkt und gegen die Moral.“ (S. 104)

Da ich den ersten Band der Reihe von Anna Basener nicht kenne, bin ich völlig unvoreingenommen an dieses Buch herangegangen und hatte auch nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt.
Minna hatte ein sehr bewegtes Leben, auch wenn es nie einfach war. Mit der Machtergreifung der Nazis wurde es immer schwieriger, ein Etablissement wie das ihre zu führen, zumal sie am Ende keine Huren mehr im Angebot hatte, sondern nur noch blutjunge Stricher wie Emil, die sie von der Straße geholt hat. Trotzdem fällt es ihr extrem schwer „ihr Berlin“ zu verlassen. „Ick fühl mir, als hätte man mir den Arm amputiert.“ (S. 12)

Minna hat mir imponiert. Sie wählt ihre Kariere als Hure bewusst, um der schlechtbezahlten Fabrikarbeit und einem Leben als Ehefrau und Mutter zu entkommen. Ihr ist aber auch klar, dass sie nicht für jeden die Beine breit machen, sondern in einem teuren Stadtviertel für reichen Freier arbeiten will. Zielstrebig setzt sie diesen Plan um und muss lernen, ihre Herkunft aus der Gosse zu verbergen. Bald aber geht ihr auf, dass genau das ihr Alleinstellungsmerkmal ist und sie von den anderen Frauen unterscheidet. Die Reichen bilden sich zwar ein, schon alles gesehen, gehört und ausprobiert zu haben, aber was Minna ihnen bietet, beeindruckt sie dann doch. Sie ist kein Kind von Traurigkeit und schlägt ihren Freiern keine Wünsche ab, ist vulgär und schockiert gern, das macht ihren Reiz aus.

Anna Basener schildert Minnas Aufstieg, den Alltag der Huren um die Jahrhundertwende, die Hygiene- und Verhaltensmaßregeln und das eigentliche Geschäft. Sie bedient sich dabei Minnas frivoler, derber, oft vulgärer Gossensprache und ihres Berliner Dialektes, außerdem geht es richtig „zur Sache“.
Ich fand auch den Handlungsstrang um Lottka sehr spannend, die angeblich hysterische Gräfin, die eigentlich nur gelangweilt und unbefriedigt ist und deshalb immer wieder zu Kuren abgeschoben wird. Sie konnte und wollte sich einfach nicht anpassen.
Auch den erwähnten Skandal und die daraus resultierenden Ereignisse gab es in ähnlicher Form wirklich.

Ein sehr interessantes und spannendes Sittengemälde der damaligen Zeit, wenn man sich auf die etwas ungewöhnliche Ausdrucksweise einlassen kann.

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Veröffentlicht am 29.06.2021

Wahlverwandtschaft

Wildblütenzauber
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„Mir ist Abschied nehmen schon immer schwergefallen.“ (S. 289)
Als Sarahs Mutter Barbara mit 68 Jahren bei einem Unfall stirbt, zieht ihr das den Boden unter den Füßen weg, doch ihre beste Freundin Doreen ...

„Mir ist Abschied nehmen schon immer schwergefallen.“ (S. 289)
Als Sarahs Mutter Barbara mit 68 Jahren bei einem Unfall stirbt, zieht ihr das den Boden unter den Füßen weg, doch ihre beste Freundin Doreen gibt ihr Halt. „Für dich würde ich jederzeit alles stehen und liegen lassen und um die ganze Welt fliegen, wenn du mich brauchst. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, du bist meine Familie.“ (S. 27) Sie hilft ihr auch, in der Wohnung ihrer Mutter nach allen jetzt nötigen Unterlagen zu suchen. Dabei finden sie ein Testament, was Sarahs Leben auf den Kopf stellt …

Sarah und Doreen sind seit ihrer Kindheit befreundet und wie Schwestern aufgewachsen, da Doreens Eltern sich kaum um sie gekümmert haben. Auch für Doreen ist Barbaras Tod ein sehr großer Verlust. „Ihr beiden habt mein Leben verändert, ohne euch wäre ich heute nicht die Frau, die ich jetzt bin.“ (S. 64)
Zudem trauert Sarah nicht nur um ihre Mutter, sondern kann auch die Untreue ihres Exfreundes nicht vergessen, von dem sie sich vor kurzem getrennt hat. Dabei träumt sie schon so lange von einer eigenen Familie. Doch dann stürmt der Labrador-Welpe Daisy mit seinem Herrchen Florian und dessen Tochter Leonie in ihr Leben. „Es tut gut, dass das Leben trotz allem einfach weitergeht und es auch beim Trauern immer noch schöne Momente gibt.“ (S. 109) Erobert das zuckersüße Trio ihr Herz? Und was ist mit Doreens Nachbar Konstantin?

„Wildblütenzauber“ ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Familie, über Verlust und Trauer, die zu Herzen geht und gleichzeitig Hoffnung macht, dabei aber nie seicht oder schnulzig wird. Ich konnte mich in Sarahs und Doreens Trauer sehr gut einfühlen und habe sie um ihre enge Freundschaft und den Zusammenhalt beneidet. Auch die beiden Männer als potentielle neue Partner passen sehr gut zu ihnen und ich fand es extrem gelungen, wie die Autorin die Situation am Ende gelöst hat.
Umrahmt wird die Handlung von einem Familiengeheimnis, das mir zu Herzen gegangen ist und mich sprachlos zurückgelassen hat.
Die Boddenlandschaft passt sehr gut als Setting und macht Lust auf Urlaub im Hinterland der Ostsee. Zudem habe ich mich über das Wiederlesen mit einigen Protagonisten aus „Das Brombeerzimmer“ gefreut. Es ist eines der Bücher, das man nicht mehr aus der Hand legt, wenn man es einmal angefangen hat.

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