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Veröffentlicht am 06.04.2017

Wein muss rein

Wein muss rein!
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Die Spitzenköchin Léa Linster stellt in diesem Kochbuch über 40 Rezepte vor. Dazu gibt es witzige Illustrationen von Peter Gaymann.
Von den beiden gibt es bereits schon ein Kochbuch: „Das Gelbe vom Ei. ...

Die Spitzenköchin Léa Linster stellt in diesem Kochbuch über 40 Rezepte vor. Dazu gibt es witzige Illustrationen von Peter Gaymann.
Von den beiden gibt es bereits schon ein Kochbuch: „Das Gelbe vom Ei. Huhnglaubliche Rezepte“ mit Peter Gaymanns Hühnerzeichnungen.
Doch nun zu „Wein muss rein! – Berauschend gute Rezepte“, ihr zweites gemeinsames Buch. Rezepte mit Wein sind mal etwas anderes, dachte ich mir und war ziemlich neugierig auf dieses Kochbuch.

Zunächst gibt es ein paar Tipps zum Kochen mit Wein. Die erste Regel lautet: Nur Wein zum Kochen verwenden, den man auch selbst gerne trinkt – also keinen billigen Fusel! Wein ist eine sehr geschmacksintensive Zutat und soll sehr behutsam und maßvoll eingesetzt werden. Regel Nummer drei – der Weil soll deutlich reduziert werden, der Alkohol soll verdampfen.
Es folgt noch eine Info, welcher Wein am besten zu welchem Gericht passt.

Unterteilt ist das Buch in 6 Kapitel: Gruß aus der Weinküche – Beilagen für alle Weinlagen – Tierisches Weinvergnügen – Meer Wein! – Dessert Wein – Standards nicht nur für die Weinküche.
Vorgestellt werden Suppen, kleine Gerichte, leckere Spargelgerichte, Gemüsegerichte und Beilagen, Gerichte mit Fleisch, Rezepte mit Fisch und Meeresfrüchten, traumhafte Desserts. Brühe, Soßen und Nudelgerichte.
Die Rezepte sind leicht verständlich erklärt, die Zutatenlisten überschaubar und es sind schöne Fotos dabei, was mir immer ganz wichtig ist, da kann ich mir das Resultat dann schon mal ansehen und habe eine bessere Vorstellung davon. Zu manchen Rezepten gibt es noch von Lea einen Tipp dazu.
Dazwischen sind immer wieder die lustigen Illustrationen von Peter Gaymann.

Ich habe einige leckere Rezepte für mich entdeckt, die ich ausprobieren möchte, besonders die Fischrezepte, aber auch die Desserts sehen sehr lecker aus.
Wer gerne einige Rezepte mit Wein ausprobieren möchte, dem kann ich dieses Kochbuch sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Unterhaltsam

Schwiegermutter all’arrabbiata
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Inhalt:

Konditormeisterin Henrike hat einen schrecklichen Tag. Der Pachtvertrag für ihre Lübecker Manufaktur wird nicht verlängert. Ihre berühmten Marzipan-Glücksschweinchen soll es bald nicht mehr geben. ...

Inhalt:

Konditormeisterin Henrike hat einen schrecklichen Tag. Der Pachtvertrag für ihre Lübecker Manufaktur wird nicht verlängert. Ihre berühmten Marzipan-Glücksschweinchen soll es bald nicht mehr geben. Henrike hat heute einen Auftrag vom Lübecker Reeder Thorwald Feddersen erhalten. Dieser wünscht sich eine eine Marzipantorte für seine Tochter. Henrike verzweifelt beim Formen der Barbie, die im Maßstab 1:1 verlangt wurde. Als sie die Torte beim Kunden abliefert, erhält sie eine SMS von ihrem Freund Dario, der z.Zt. in Kalabrien ist, er wurde entführt. Ihr Vater begleitet sie nach Kalabrien um ihren Freund zu befreien. Als die beiden dort ankommen, sind Mama Lucia und der Rest von Darios Familie ganz und gar nicht begeistert, dass Henrike und ihr Vater bei ihnen auftauchen. Bei Darios Familie ist allerhand los, denn auch dort gibt es Probleme. Mama Lucia und ihre Erzfeindin gehen aufeinander los und die Oma rast mit dem Motorroller durch die Gegend. Die Tanten kümmern sich um Henrikes Vater. Henrike fängt immer an zu hüpfen, wenn sie unter Stress steht und ihr Vater zitiert aus Gedichten. Henrike findet Darios älteren Bruder Massimo ziemlich anziehend, dabei hat sie doch schon genug Probleme und irgendwie benimmt er sich seltsam. Und von Dario fehlt auch noch jede Spur, keiner weiß wo er sein könnte.

Meinung:

Das auffällige Cover, mit den beiden Frauen und dem roten Auto, passt sehr gut zu diesem Roman.
Von Brigitte Jacobi hatte ich bisher noch nichts gelesen. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich angenehm leicht lesen. Ich fand die Handlung ganz unterhaltsam. Eine verrückte italienische Familie und dazwischen Henrike mit ihrer Wipperei und der Vater mit seinen Zitaten. Und Henrike auf der Suche nach ihrem Freund und wird dabei ganz gewaltig vom großen Bruder Massimo abgelenkt. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und ich konnte mir alles bildlich sehr gut vorstellen. Henrike und ihr Vater waren mir sympathisch und auch die anderen Charaktere haben mir gefallen.
„Schwiegermutter all’arrabbiata“ ist ein unterhaltsamer Roman und hat mir gut gefallen.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Mann ohne Herz

Mann ohne Herz
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Inhalt:

Ein Mann wird tot aufgefunden. Jussi Ståhl ein prominenter Antiquitätenhändler und homosexuell, ist auf bestialische Weise umgebracht worden und sein Freund Miguel findet ihn im Schlafzimmer mit ...

Inhalt:

Ein Mann wird tot aufgefunden. Jussi Ståhl ein prominenter Antiquitätenhändler und homosexuell, ist auf bestialische Weise umgebracht worden und sein Freund Miguel findet ihn im Schlafzimmer mit einem Loch in der Brust. Das Herz liegt in einer Schale. Eine schreckliche Tat. Hat es ein Serienkiller auf attraktive homosexuelle Männer abgesehen oder geht es hier um etwas anderes? Es geschieht ein zweiter Mord, ein vierjähriger Junge wird erschossen.
Siri Bergmann hat ihren ersten Tag im neuen Job. Ihre Praxis musste sie schließen und arbeitet jetzt als Psychotherapeutin bei der Stockholmer Polizei und soll nun als Profilerin ein psychologisches Täterprofil erstellen. In dem Team ist auch ihr guter Freund Vijay, der sie empfohlen hat. Ihr Partner Markus hat gerade Urlaub und kümmert sich um den gemeinsamen Sohn und ist etwas neidisch auf Siri und es kommt zu Spannungen in der Partnerschaft.

Meinung:

„Mann ohne Herz“ beginnt bereits am Anfang schon spannend und man ist gleich mittendrin im Geschehen. Eine ziemlich grausame Tat ist geschehen und für Siri Bergmann ist es ihr erster Tag als Profilerin bei der Polizei. Siri und ihre Teamkollegen sollen die Ermittler nur beraten, dennoch ist sie auch am Tatort und das ist ganz neu und ziemlich heftig für sie.
Ich habe bisher noch keinen Roman aus der Siri Bergmann Reihe gelesen.
Der Schreibstil der schwedischen Krimi-Schwestern ist sehr flüssig zu lesen und die Handlung dieses Thrillers ist durchgehend spannend geschrieben. Lange habe ich gerätselt, wer denn der Täter sein könnte.
Die Protagonisten sind gut dargestellt und haben mir gefallen. Wahrscheinlich wird man das Profiler-Team in den folgenden Romanen noch besser kennenlernen.
Ich fand dieses Buch spannend, mir hat es gefallen. Gerne würde ich wieder einen Thriller aus dieser Siri Bergmann Reihe lesen.

Veröffentlicht am 06.04.2017

You - Du wirst mich lieben

YOU - Du wirst mich lieben
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Joe lernt die hübsche Beck kennen und ist so sehr von ihr so sehr fasziniert, dass er anfängt sie zu stalken. Beck macht anfangs einen netten Eindruck, hat aber auch so ihre Macken, genau wie auch ihre ...

Joe lernt die hübsche Beck kennen und ist so sehr von ihr so sehr fasziniert, dass er anfängt sie zu stalken. Beck macht anfangs einen netten Eindruck, hat aber auch so ihre Macken, genau wie auch ihre Freundinnen. Besonders Peach beansprucht sie sehr. Als diese behauptet, es war jemand in ihrer Wohnung und vorgibt, dass sie krank ist, will sie nur Beck um sich haben. Und auch Becks Freund Benji behandelt sie, wie er will, doch sie kommt nicht von ihm los. Doch das gefällt Joe alles ganz und gar nicht.
Joes Gedanken waren mir zwischendurch manchmal etwas zu viel, manche Kapitel waren mir einfach zu langatmig. Caroline Keppnes Schreibstil ist zwar flüssig und gut zu lesen, aber manches war mir dann doch zu detailliert beschrieben und ich hätte mir ein wenig mehr Tempo gewünscht. Besonders vom Mittelteil bis fast zum Ende hin hat sich die Geschichte doch ziemlich gezogen. Der Schluss war jedoch dann wieder spannender zu lesen.
Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut beschrieben mit ihren Macken und Launen. Jedoch war mir in diesem Roman keiner der Protagonisten sympathisch, was nicht oft bei mir vorkommt.
Mir hat dieser Thriller dennoch ganz gut gefallen, doch wie bereits erwähnt, ein wenig mehr Tempo und auch etwas mehr Spannung wäre schön gewesen.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Apfelblütenzauber

Apfelblütenzauber
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Inhalt:

Leonie und ihre beiden Freundinnen Stella und Nina wohnen seit sechs Jahren zusammen in einer Wohngemeinschaft einer Stadtvilla in Hamburg. Nachdem Leonie mit ihren Freunden und ihren Eltern ihren ...

Inhalt:

Leonie und ihre beiden Freundinnen Stella und Nina wohnen seit sechs Jahren zusammen in einer Wohngemeinschaft einer Stadtvilla in Hamburg. Nachdem Leonie mit ihren Freunden und ihren Eltern ihren 41. Geburtstag gefeiert hat, ändert sich ihr Leben. Leonie hat für Ninas Freund Alexander Wagenbach als Restaurantleiterin in französchischen Bistro „La Lune“ gearbeitet. Das Haus soll jedoch abgerissen werden und Leonie verliert ihren Job. Stellas Mann möchte wieder in einer eigenen Praxis arbeiten und will das Haus verkaufen. Nina hat Streit mit ihrem Freund. Und Leonies Eltern brauchen auch eine Auszeit. Ihre Mutter möchte verreisen und ihr Vater braucht Unterstützung auf dem Apfelhof und in der Pension. Dabei hat sie auch ein Auge auf ihren Vater und auf die Krimi-Autorin Elsa Martin, die ihrem Vater den Kopf verdreht. Sie lernt in ihrer alten Heimat Markus Brandtner kennen und in Hamburg hat sie ihren Ex-Chef Thomas Regner ein paar Mal getroffen. Leonie muss sich über ihre Wünsche und Ziele erst mal klar werden.

Meinung:

Gabrielle Engelmanns Roman „Apfelblütenzauber“ liest sich wunderbar leicht und flüssig. Das Buch handelt von drei Freundinnen, die in einer Wohngemeinschaft zusammenleben und die auseinander zu brechen droht. Es gibt private und berufliche Probleme, doch die drei Frauen sind füreinander da. Leonie muss sich zwischen zwei Männern entscheiden und ein alter Freund taucht auch noch auf.
Das „Alte Land“ ist wunderbar beschrieben und ich kann mir dieses Meer von rosa-weißen Blüten direkt vorstellen. Gabrielle Engelmann hat in dem Buch noch ein paar Rezepte hinzugefügt, die der Landfrauenverein Altes Land zur Verfügung gestellt hat.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und besonders Leonie, in ihrer Heimat „Leonie Apfel genannt“, war mir gleich sehr sympathisch.
Mir hat dieser unterhaltsame Frauenroman sehr gut gefallen und ich werde mir das eine oder andere Rezept mal genauer anschauen.
Das Cover ist wunderbar passend zum Roman gewählt, Äpfel und Apfelblüten, gefällt mir sehr gut.
Dieses Buch ist auch eine super Urlaubslektüre und bekommt von mir eine Leseempfehlung.