Roman - Der Nummer 1 Bestseller jetzt im Taschenbuch - “Zauberhaft schön” Der Spiegel
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)
Die berührende Geschichte von Kya, dem Marschmädchen, von der Zerbrechlichkeit der Kindheit und der Schönheit der Natur
Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.
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Inhalt: Es erzählt über Kya, das "Marschmädchen", über ihr Leben, den Höhen und Tiefen. Parallel geht es um einen Mordfall in der Marsch und wie die zwei Geschichten zusammenpassen müsst ihr schon selbst ...
Inhalt: Es erzählt über Kya, das "Marschmädchen", über ihr Leben, den Höhen und Tiefen. Parallel geht es um einen Mordfall in der Marsch und wie die zwei Geschichten zusammenpassen müsst ihr schon selbst herausfinden.
Ich habe nicht sehr viel über den Inhalt geschrieben, da das meiste nur etwas über den Inhalt des Buches verraten würde.
Am Anfang war ich mir nicht sicher ob das Buch wirklich etwas für mich ist, aber umso weiter ich gelesen habe desto mehr habe es geliebt.
Es ist ein Roman der einem langsam packt aber dann nicht mehr loslässt. Ich habe ihn dann noch länger zum Verdauen gebraucht.
Das schönste an dem Buch sind aber die wunderschönen Naturbeschreibungen.
Mich hat das Buch wirklich gepackt und ich kann es wirklich nur weiterempfehlen.
Eine berührende Story von Kya, ihrer Kindheit und Erwachsenwerden, ihrer Liebe zur Natur und ihrer Leidenschaft. Die Autorin zeigt sehr präzise die Ungerechtigkeit Kyas Lebens: Draußen aufgewachsen und ...
Eine berührende Story von Kya, ihrer Kindheit und Erwachsenwerden, ihrer Liebe zur Natur und ihrer Leidenschaft. Die Autorin zeigt sehr präzise die Ungerechtigkeit Kyas Lebens: Draußen aufgewachsen und von der Gesellschaft ohne irgendwelchen Grund abgelehnt. Das Marschmädchen hatte einfach keine andere Wahl, ihr Leben anders zu gestalten.
Delia Owens schafft eine hervorragende Atmosphäre, sodass man selber in Kyas Welt voller wunderschöner Tiere und Pflanzen eintauchen kann. Die Beschreibungen des Naturreichs und der Vögel haben mich fasziniert. Kein Wunder, weil die Autorin Zoologin ist und hat viel Zeit in ihrem Leben in der Natur verbracht. Ihre Liebe zum Lebensraum hat sie auf Kya projiziert.
Die Handlung wird auf zwei Zeitebenen dargestellt - die Vergangenheit von Kya und ihre Entwicklung zu einer hübschen Frau und die Gegenwart, in der sie des Mordes beschuldigt wird. Kya musste mit 8 Jahren alleine zurechtkommen. Ihre Mutter und später ihre Geschwister und ihr Vater haben sie verlassen. Das hat mich so entsetzt. Das Marschmädchen wollte immer jemanden bei sich haben, aber keiner wollte sie. Deswegen kann ich absolut nachvollziehen, warum Kya den Menschen nie nah kommt.
Es geht im Roman außerdem um vielen anderen Themen, wie Gewalt in der Familie, das Überleben, soziale Aspekte. Aber vor allem geht es um Einsamkeit. Die grenzenlose Einsamkeit, die keiner von uns wirklich kennt. Die Beziehung zwischen Mensch und Mutter Natur steht natürlich auch im Vordergrund des Romans.
Insgesamt fand ich Der Gesang der Flusskrebse wirklich wirklich gut. Das Einzige, was mich nicht überzeugen konnte, ist die Naivität, mit der die Geschichte ab und zu erzählt wird.
Als Chase Andrews Leiche gefunden wird, sind sich alle einig, dass das Marschmädchen ihn umgebracht hat. Kya lebt seit Jahren allein im Marschland, kennt die Natur so gut wie sich selbst. Doch als sie ...
Als Chase Andrews Leiche gefunden wird, sind sich alle einig, dass das Marschmädchen ihn umgebracht hat. Kya lebt seit Jahren allein im Marschland, kennt die Natur so gut wie sich selbst. Doch als sie zur Verdächtigen wird, wird sie aus ihrem ruhigen Leben herausgerissen …
Man lernt Kya als siebenjähriges Mädchen kennen, wird mit ihrer Familie vertraut gemacht, nur um dann zuzusehen, wie sie von allen verlassen wird. Manchmal gibt es Zeitsprünge von mehreren Jahren, manchmal vergehen nur Monate. Dadurch, dass man liest, wie Kya älter wird und sich allein durchschlägt, entsteht eine innige Bindung zu ihr. Kya und ihre willensstarke Natur sind mir ans Herz gewachsen. Sie wirkt wie ein rundum authentischer Charakter, der sich nach Liebe und Verständnis sehnt.
Auch ihr Vater, Chase und Tate sind gut ausgearbeitete Figuren, denen ich ihre Entscheidungen und Handlungen abnehme. Die Dialoge und Innenwelt der Charaktere sind tiefgründig und komplex.
Die Beschreibungen der Natur in North Carolina berührten mich und erschufen eine Atmosphäre, die mich durch das gesamte Buch begleitete. Ich konnte mir das alte Haus, das Marschland, ihr altes Boot bildhaft vorstellen. Wenn Kya ins Wasser stieg, war es, als würde auch ich das Wasser um mich herum spüren – wunderschön geschrieben.
Interessant an diesem Buch war, bereits nach dem ersten Kapitel zu wissen, dass eine Leiche gefunden wurde, mit der Kya irgendwie in Verbindung stand. Die Autorin hat uns abwechselnd von Kyas Kindheit und den Ermittlungen zu Chase’ Tod geschildert. Nicht immer fand ich den Zeitwechsel gut gewählt, da gewisse Details unumgänglich Geheimnisse vorwegnahmen, aber die Spannung war trotz dessen greifbar.
Für mich war es fast unmöglich, das Buch zur Seite zu legen, weil ich unbedingt erfahren wollte, was mit Chase passiert war. Vor allem das Finale war sehr gut aufgebaut, da die Aufregung kaum aushaltbar war. Ich litt mit Kya mit, weinte und lacht mit ihr.
Danach wollte die Geschichte kein Ende finden: Die Szenen waren unnötig in die Länge gezogen und dadurch, dass noch so viel erzählt wurde, hat es den Charakteren einiges an Glaubwürdigkeit und Natürlichkeit abverlangt. Schade!
Davon abgesehen konnte mich Kyas Geschichte sehr berühren.
Fazit
Kya ist eine Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe und die ich nicht so schnell vergessen werde. Durch den schönen Schreibstil ist nicht nur ihre Liebe zur Natur durchgeschimmert, sondern auch ihre eigenen Gefühle. Einzig das Ende war mir zu langgezogen, ansonsten konnte mich die Spannung gut am Ball halten.
„Der Gesang der Flusskrebse“ handelt von dem „Marschmädchen“ Kya, die sich bereits als kleines Kind alleine durchschlagen musste und jeden Tag mit Vorurteilen zu kämpfen hatte. Sie lebt in einem Sumpfgebiet, ...
„Der Gesang der Flusskrebse“ handelt von dem „Marschmädchen“ Kya, die sich bereits als kleines Kind alleine durchschlagen musste und jeden Tag mit Vorurteilen zu kämpfen hatte. Sie lebt in einem Sumpfgebiet, abgeschotten vom Rest der Stadt. Ihre Liebe dient der Marsch, die für sie die Familie verkörpert, die sie sich so sehr gewünscht hätte. Auch wenn sie nicht wirklich einen Zugang zu Bildung erhielt, bringt sie sich sehr viel selber bei. Sie beobachtet und sammelt diverse Gegenstände ihrer Heimat und verschafft sich so eine Wissensbasis, die sonst niemand sich auch nur erahnen kann.
Am Anfang fiel mir das Lesen etwas schwer, da sehr detailliert auf die Vergangenheit des Mädchens eingegangen wird und sich manches auch wiederholt. Allerdings handeln manche Kapitel bereits aus der Vergangenheit einige Jahre später, in denen eine bis dato noch ungeklärter Mordfall angerissen wird. Von Kapitel zu Kapitel wird es spannender und man wird förmlich mitgerissen und wandelt dorthin wo „die Flusskrebse singen“.
Besonders gut haben mir auch die Bilder und die Karte zu Beginn des Buches gefallen, da sie einem eine gewisse Orientierung bieten und die Szenerie gut abbilden.
Was in einem Roman natürlich auch nicht fehlen darf ist eine Liebesgeschichte. Die findet man hier auch, nur nicht auf die konventionelle Art, die man sich vielleicht vorstellt.
Alles in allem hat mir das Buch also doch sehr gut gefallen, da es Abwechslung bietet und viele Themen behandelt werden: die Natur, die Liebe, Vorurteile, ein Kriminalfall und Verluste.
Ich kann diesen Roman nur weiterempfehlen
Ich hatte schon sehr viel Gutes über das Buch "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens gehört und habe es nun endlich gelesen.
Der Klappentext "Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt ...
Ich hatte schon sehr viel Gutes über das Buch "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens gehört und habe es nun endlich gelesen.
Der Klappentext "Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können." hat mich nicht besonders angesprochen und in der letzten Zeit haben mich amerikanische Bücher nur wenig überzeugt.
Das Buch hat mich jedoch positiv überrascht. Besonders der erste Teil mit den eindringlichen Naturschilderungen hat mich in seinen Bann gezogen. Die Gerichtsverhandlung im zweiten Teil hat mich jedoch weniger überzeugt und den Schlussteil empfand ich bezogen auf den ersten Teil etwas lieblos.
Fazit: Insgesamt nicht das beste Buch, das ich in den letzten Monaten gelesen habe, aber zumindest im ersten Teil grandios.