Cover-Bild Das Lächeln der Frauen
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  • Verlag: Thiele & Brandstätter Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 12.09.2017
  • ISBN: 9783851793918
Nicolas Barreau

Das Lächeln der Frauen

Es gibt keine Zufälle! Davon ist Aurélie, die nach dem Tod ihres Vaters dessen Restaurant Le Temps des Cerises übernommen hat, überzeugt. An jenem verhängnisvollen Freitag im November, als Aurélie so unglücklich ist wie nie zuvor, fällt ihr in einer Buchhandlung ein Roman mit dem Titel Das Lächeln der Frauen ins Auge. Verwundert stößt sie auf einen Satz, der auf ihr eigenes kleines Restaurant verweist.
Nach der Lektüre der ganzen Geschichte will Aurélie plötzlich nicht mehr sterben. Eines aber will sie unbedingt - den Autor dieses Romans kennenlernen, der ihr, davon ist sie überzeugt, das Leben gerettet hat, ohne dies auch nur zu ahnen. Sie möchte sich bedanken und ihn in ihr kleines charmantes Restaurant einladen, das er ja offensichtlich bereits zu kennen scheint.
Doch ihr Wunsch erweist sich als schwieriges, ja fast unmögliches Unterfangen. Alle Versuche, mit dem scheuen Autor über seinen französischen Verlag in Kontakt zu treten, werden von dem bärbeißigen Lektor André abgeblockt, der ihre enthusiastischen Briefe nur widerwillig weiterleitet. Doch Aurélie gibt nicht auf, und als eines Tages tatsächlich eine Nachricht von dem zurückhaltenden Schriftsteller in ihren Briefkasten flattert, kommt es zu einer ganz anderen Begegnung, als sie es sich vorgestellt hat...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2021

Wer ist dieser Schriftsteller?

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Worum geht´s:
Als Aurelie in Liebeskummer getränkt durch die Straßen von Paris streift, führt sie ihr Weg in eine Buchhandlung. Sie greift sich das erst beste Buch und muss schnell feststellen, dass es ...

Worum geht´s:
Als Aurelie in Liebeskummer getränkt durch die Straßen von Paris streift, führt sie ihr Weg in eine Buchhandlung. Sie greift sich das erst beste Buch und muss schnell feststellen, dass es in diesem Buch um sie geht. Es ist ihr Restaurant mit den gleichen Tischdecken und auch sie selbst wird genau beschrieben.
Also möchte Aurelie den Autor kennen lernen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, bekommt zwar auf ihre Briefe Antworten, aber bekommt ihn nie zu Gesicht.

Mein Fazit:
Ich mag die ganze Geschichte um das Buch, wer das Buch geschrieben hat und das dieser wirklich von Aurelie fasziniert ist. Alles in allen ein rundum gelungener Liebesroman.

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Veröffentlicht am 23.04.2018

Ganz bezaubernd...wie immer

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Aurèlie Bredin wird unerwartet von ihrem Freund verlassen. Für sie bricht eine Welt zusammen und sie irrt verzweifelt durch Paris. Auf der Flucht vor einem überbesorgten Polizisten flüchtet sie sich in ...

Aurèlie Bredin wird unerwartet von ihrem Freund verlassen. Für sie bricht eine Welt zusammen und sie irrt verzweifelt durch Paris. Auf der Flucht vor einem überbesorgten Polizisten flüchtet sie sich in einen kleinen Buchladen. Dort kauft sie sich spontan ein Buch, obwohl sie sonst keine Leserin ist. Doch dieser Buchkauf soll ihr Leben verändern, denn Aurèlie glaubt sich in dem Buch wiederzufinden. Sie will unbedingt den Autor kennen lernen, um zu erfahren, wie es zu diesem "Zufall" kommt. Doch der Autor des Buches scheint menschenscheu zu sein und Aurèlie muss mit dem Lektor Andrè vorlieb nehmen, der ihr verspricht, ein Zusammentreffen von Aurèlie mit dem Autor zu organisieren. Doch das gestaltet sich als sehr schwierig, denn Andrè hat ein großes Geheimnis und verstrickt sich immer mehr in sein selbst gestricktes Lügennetz.
Ich hatte am Anfang ein paar Schwierigkeiten, in die Geschichte rein zu kommen, aber nach ca. 100 Seiten hatte sie mich dann völlig gepackt und ich wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Obwohl die Handlung größtenteils sehr vorhersehbar war, war gerade das für mich sehr spannend, denn genau das führte dazu, dass ich mit Aurèlie und auch mit Andrè sehr mit fieberte und auch mitlitt.
Der Autor hat es wieder einmal geschafft, zwei unfassbar sympathische Personen zu kreieren und eine zauberhafte und entzückende Geschichte zu erzählen, eingehüllt in dem Flair von Paris.
Das war das dritte Buch von Nicolas Barreau, welches ich gelesen habe und ich war wieder begeistert. In meinem Bücherregal warten noch weitere Bücher von ihm auf mich und ich freue mich schon jetzt auf meine nächste "Lesereise" nach Paris.

Veröffentlicht am 28.07.2020

Eine süße Liebesgeschichte, wenn auch etwas strange

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Als Aurelie in Liebeskummer getränkt durch die Straßen von Paris streift, führt sie ihr Weg in eine Buchhandlung. Sie greift sich das erst beste Buch und muss schnell feststellen, dass es in diesem Buch ...

Als Aurelie in Liebeskummer getränkt durch die Straßen von Paris streift, führt sie ihr Weg in eine Buchhandlung. Sie greift sich das erst beste Buch und muss schnell feststellen, dass es in diesem Buch um sie geht. Es ist ihr Restaurant mit den gleichen Tischdecken und auch sie selbst wird genau beschrieben.
Also möchte Aurelie den Autor kennen lernen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, bekommt zwar auf ihre Briefe Antworten, aber bekommt ihn nie zu Gesicht.

Ich mag die ganze Geschichte um das Buch, wer das Buch geschrieben hat und das dieser wirklich von Aurelie fasziniert ist.

Aurelie ist sehr sympatisch, außer wenn sie mit dem Lektor über den Autor spricht. Ihre Versessenheit, den Autor unbedingt kennen lernen zu wollen, wird mir zum Ende hin etwas zu viel.

Aber genauso die Besessenheit des Lektors Aurelie unbedingt rumkriegen zu wollen. Er hat doch einen strangen Plan, um dies zu erreichen. Zwischenzeitlich ist der Roman auch etwas langatmig.

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Veröffentlicht am 30.01.2018

Ein Buch voller Klischees, das weit hinter meinen Erwartungen zurück blieb

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Ich hatte sehr gefühlvolle, romantische, ja, fast schon kitschige Titel aufgeschrieben, doch ich strich sie alle wieder von meiner Liste. Und dann nannte ich das Buh schlicht und ergreifend Das Ende der ...

Ich hatte sehr gefühlvolle, romantische, ja, fast schon kitschige Titel aufgeschrieben, doch ich strich sie alle wieder von meiner Liste. Und dann nannte ich das Buh schlicht und ergreifend Das Ende der Geschichte. Egal, wie eine Geschichte anfängt, egal welche verschlungenen Wendungen und Wege sie nimmt, am Schluß ist nur das Ende wichtig.

Inhalt:
Manchmal geht das Leben seinen eigenen Weg, gerade wenn man andere Pläne hatte.

Dies muss auch Aurélie feststellen, als sie von ihrem Freund, für eine Andere, verlassen wird. Der Schmerz sitzt tief und die Einsamkeit holt sie schneller ein als erwartet. Um sich abzulenken, streift die junge Restaurantbesitzer durch die verregneten Straßen von Paris. Ihr Begleiter: Ein gepunkteter, blauer Regenschirm. Noch weiß Aurélie nicht, dass dieser Streifzug, durch die dunklen Gassen, der französischen Hauptstadt, ihr Leben verändern wird. Auf der Flucht vor der Polizei, landet sie unverhofft in einem kleinen, gemütlichen Buchladen - dabei weiß die junge Frau doch fast nichts mit Büchern anzufangen. Trotzdem lässt sie sich zu dem Kauf eines Werkes hinreißen. In einer Nacht verschlingt sie, wider jeder Erwartung, dieses sehr seltsame Werk, in welchem ihr Restaurant genannt und eine junge Frau beschrieben wird, die verblüffende Ähnlichkeit mit Aurélie hat.

Was hat es mit dieser, sehr merkwürdigen Geschichte auf sich? Dies fragt sich auch die junge Protagonistin und macht sich auf die Suche nach dem Autor der Geschichte. Dabei stößt sie auf eine schicksalhaftes Abenteuer, voller Magie und Komplikationen...

Idee/ Umsetzung:
Das Problem bei manchnen Buchkleidern ist, dass man ihm gegenüber ganz bestimmte Erwartungen im Gepäck hat. So erging es mir auch bei diesem Werk. Ich muss gestehen, dass ich kein großer Leser von typischen Frauenromanen bin. Meistens teile ich nicht den gleichen Humor wie die Autoren und dies führt dazu, dass ich mich schnell langweile. Ein anderes Problem, zwischen mir und diesem Genre, ist die Vorhersehbarkeit. Nicht immer, aber ziemlich oft, bringen viele dieser Bücher kaum Überraschungen mit sich, sondern tropfen vor Klischees. Als ich "Das Lächeln der Frauen", im Buchladen aus dem Regal zog, schallten viele, sehr begeisterte Leserstimmen in meinem Kopf wieder und rieten mir zu diesem Werk. Doch auch das Cover flüsterte mir zu. Ich stellte mir vor, dass sich eine magische Geschichte hinter den Seiten verstecken würde und so wanderte dieses Werk, mit zu mir nach hause. Was mich aber dann erwartete, war leider nicht das erhoffte Abenteuer, sondern eine, von Klischees überladene Geschichte, die mehr an ein Filmmanuskript, als an ein Buch erinnerte.

Schreibstil:
Der Schreibstil in dem Werk von Nicolas Barreau, war meine kleine Rettungsinsel. Mit sehr viel Eindringlichkeit und Einfühlsamkeit, schreibt sich der Autor direkt in das Herz seiner Leser - so auch in mein Herz. Sehr intelligent, mit viel Gefühl und einer enormen Bildlichkeit, entlässt er seine geschriebene Idee in die Welt. So macht er die Kulisse von Paris nahezu greifbar und zieht jeden Einzelnen, hinter die Buchstaben. Man sagt, dass Paris die Stadt der Liebe sei und ich kann bestätigen, dass ich mich in Paris verliebt habe, ebenso wie in den Schreibstil des Autoren oder besser gesagt, genau deshalb. Man hat einfach das Gefühl, direkt neben der Protagonistin zu stehen und durch die kleinen Gassen der französischen Hauptstadt zu schlendern. Einzig und allein durch seine Magie der Wörter, würde ich mich in ein erneutes Werk von ihm stürzen.

Charaktere:
Die zwei Protagonisten in der Geschichte: Aurélie und André, sind sehr liebenswert und man kann sie schnell in sein Herz schließen. Trotzdem entsprechen sie auch gewissen Mustern, ähnlich wie bei der Handlung, die sie als Charakter ziemlich durchschaubar machen.
Aurélie wird, direkt am Anfang der Geschichte, von ihrem Freund verlassen. Ähnlich wie in typischen Hollywood - Filmen, hat dieser, schon seit längerer Zeit, eine Neue und will mit dieser nun sein Leben teilen. Auch ähnlich wie in einem typischen herzschmerz - Film, kommt die Protagonistin nur sehr schwer damit klar und ist am Boden zerstört. Den Rest der Geschichte zu erklären, brauche ich gar nicht, da es eine typische Abfolge von Ereignissen ist, die wohl der Standart für diese Art von Geschichte zu sein scheint. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es eine bindende Liste gibt, an der sich Autoren, wie auch Filmemacher entlanghangeln müssen. So bietet Aurélie wenig Überraschugen oder auch bewundernswerte Eigenschaften, die sie aus einer Masse an Buchprotagonistinnen hervorheben können.
Ähnlich verhält es sich mit André. Bei ihm kam aber noch hinzu, dass er in meinen Augen, einfach zu naiv war. Ohne Aurélie wirklich zu kennen, will er ihr Herz, egal mit welchen Mitteln, erobern. Meiner Ansicht nach, zwar sehr nette Figuren, jedoch auch eher kurzwellige Begleiter, an die man sich schon bald gar nicht mehr erinnern wird.

Cover/ Innengestaltung:
Die Cover sind, bis auf die portugiesische Ausgabe, sowie die Weltbild - Ausgabe, alle gleich gestaltet und mit dem gleichen Bild versehen, welches auch die deutsche Ausgabe trägt. Meiner Meinung nach, ist dies auch das schönste Cover. Es zeigt einfach genau die Stimung, die ich mir beim Lesen ausgemalt habe. Bei der portugiesischen Ausgabe, finde ich z.B. die Frau auf dem Titelbild, eher unpassend. Denn ich habe mir Aurélie ganz anders vorgestellt. Die Weltbild - Ausgabe hingegen, finde ich dann auch wieder, gerade durch die Farbgebung schön.
Die Innengestaltung des Werkes ist sehr dezent und jedes Kapitel wird durch eine Kapitelzahl eingeleitet. Da aus zwei Sichten erzählt wird, einmal der von und Aurélie und einmal der von André, hätte ich es schöner gefunden, wenn man am Anfang jedes neuen Kapitels, deutlicher vermerkt hätte, wer gerade erzählt, aber da dies auch schnell klar wird, ist es eher ein kleiner Kritikpunkt.

Fazit:
Mit sehr großen Erwartungen bin ich, zusammen mit Aurélie und ihrem gepunktetem Regenschrim, durch die Straßen von Paris gechlendert, mit der Hoffnung, ein Abenteuer voll von Magie zu finden. Leider raste ich irgendwann an der Protagonistin vorbei, dessen Schritte immer mehr vorhersehbar wurden und erwartete sie so, auf der Zielgeraden. Nicht nur einmal fragte ich mich, wo das Abenteuer geblieben ist, was mir soviele, sehr positive Leserstimmen, angetragen hatten. Statt einer witzigen und überraschenden Geschichte, erwartete mich hinter den Seiten, eine sehr bekannte Abfolge, gefüllt von Klischees, die dazu führten, dass ich nur sehr bedingt von dem Abenteuer um Aurélie und André gefesselt wurde. Einzig und allein, der sehr bemerkenswerte und faszinierende Schreibstil des Autoren, könnte mein Herz berühren und verzaubern. Sein Schreibstil verfügt über jene Magie, die ich mir gerne von der Handlung erhofft hätte und bietet am Ede doch noch den Ansporn, es mit einem weiteren Werk von ihm zu versuchen.
Ich lege euch dieses Buch demnach nur bedingt ans Herz. Wer auf der Suche nach einer kurzwelligen, sehr vorhersehbaren, aber doch auch irgendwie glücklich machenden Geschichte ist, der wird sich hinter diesen Seiten, wie zu hause fühlen. Doch alle Leser, die nach mehr suchen, nach etwas mit Präzens und Bedeutung, die sind hier an der falschen Adresse. Insgesamt war "Das Lächeln der Frauen", kein schlechte Geschichte, aber auch kein Werk, mit der Magie zu verzaubern.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Herzschmerz in Paris

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Diese locker zu lesende Liebesgeschichte hat alle Klischees erfüllt. Sie beinhaltet Verwechslungen, Lügengebilde und einige andere Verwirrspiele, die von mir als ziemlich unrealisisch angesehen werden.

Meiner ...

Diese locker zu lesende Liebesgeschichte hat alle Klischees erfüllt. Sie beinhaltet Verwechslungen, Lügengebilde und einige andere Verwirrspiele, die von mir als ziemlich unrealisisch angesehen werden.

Meiner Meinung nach erscheint das Buch ein wenig flachschichtig und recht unglaubwürdig erzählt. Einige komische Momente waren lediglich in den witzigen Briefen eines Engländers zu finden und die kleine Rezeptsammlung zum Schluss des Buches muss ich wohlwollend erwähnen.
Daher von mir gut gemeinte 3 Sterne.