Cover-Bild Kaltes Land
Band der Reihe "Eiskalte Thriller"
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783426527658
Michael Tsokos

Kaltes Land

Ein Fall für Sabine Yao | SPIEGEL Bestseller

Auftritt Sabine Yao: ein authentischer und knallharter Kurz-Thriller von Rechtsmediziner und Bestseller-Autor Michael Tsokos

Berlin, Treptowers, BKA-Einheit „Extremdelikte“: Ein Anruf reißt Rechtsmedizinerin Sabine Yao jäh aus ihrem Arbeitsalltag im Sektionssaal. Ihre seit Tagen verschollene Tante wurde im Umland von Kiel tot aufgefunden. Die Kollegen in der Kieler Rechtsmedizin, darunter auch Yaos ehemaliger Lebenspartner, gehen von einem unnatürlichen Tod aus. Yaos Chef, Professor Paul Herzfeld, führt einige Telefonate mit der Kieler Staatsanwaltschaft, um ihr sehr unbürokratisch Akteneinsicht in den Todesfall zu gewähren. Noch am selben Abend reist die Berliner Rechtsmedizinerin zu ihrer Familie nach Kiel. Ausgerechnet ihre introvertierte, allein lebende Tante Johanna soll ermordet worden sein? Und während Yao erkennt, wie wenig sie doch von ihrer Tante wusste, schließt sich um sie ein Kreis gnadenloser Gewalt ...

Mit Präzision und Insider-Wissen zeichnet der renommierte Rechtsmediziner Michael Tsokos das erschütternde Porträt eines Verbrechens, das Sabine Yao an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringt. Ein spannender Kurz-Krimi.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2021

Kurzweiliges Abenteuer mit Sabine Yao aus der Berliner Rechtsmedizin!

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Zum Buch: Die Rechtsmedizinerin Sabine Yao ist gerade mitten in einer Sektion, als sie der Anruf ihrer Tante Almuth erreicht. Man hat die Leiche von Almuths Schwester Johanna aus einem Nebenarm der Schwentine ...

Zum Buch: Die Rechtsmedizinerin Sabine Yao ist gerade mitten in einer Sektion, als sie der Anruf ihrer Tante Almuth erreicht. Man hat die Leiche von Almuths Schwester Johanna aus einem Nebenarm der Schwentine gezogen.
Sofort macht sich Sabine auf den Weg nach Kiel, um ihrer Tante beizustehen. Aber natürlich auch, um herauszufinden, warum ihre Tante sterben musste. Hat es etwas mit ihrem Arbeitgeber zu tun, dem Betreiber einer Autowerkstatt, bei dem Johanna geputzt hat? Dieser ist erstaunlicherweise überhaupt nicht überrascht, dass Johanna seit Tagen nicht mehr auf der Arbeit erschienen ist…

Meine Meinung: Bei diesem Kurzroman handelt es sich um einen Teil einer Reihe, die sich „Eiskalte Shortreads“ nennt. Hier haben verschiedene namhafte Autoren jeweils eine knackige und spannende Kurzgeschichte kreiert.

Der eingefleischte Fan von „Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner“, wie er oft genannt wird, kennt natürlich den Charakter von Sabine Yao schon aus vorherigen Büchern. Sie ist ein brillanter Kopf und sehr hartnäckig, wenn es darum geht, Unklarheiten aufzudecken.
Da ist sie hier in dem Fall ihrer Tante genau richtig! Denn es stellt sich schnell heraus, dass es Mord war. Und irgendein hohes Tier muss auch irgendwie mit drinhängen… Leider muss sich Sabine hier auch noch mit ihrem Ex, dem Rechtsmediziner Markus Staginus, herumschlagen. Allerdings hat sie den ziemlich schnell im Griff!

Der Schreibstil ist flüssig und wie immer erfährt der Leser hier auch wieder interessante Fakten aus der Rechtsmedizin! Das gepaart mit einer guten Geschichte – perfekt!
Das Büchlein ist auf jeden Fall eine interessante und kurzweilige Lektüre für einen Abend. Denn als Shortread hat es lediglich 112 Seiten. Aber wie sagt man so schön? In der Kürze liegt die Würze und das ist hier auch so!

Mein Fazit: Mich hat das Wiedersehen mit Sabine Yao sehr gefreut und hoffe, man liest sich mal wieder! Eine wirklich gute Kurzgeschichte mit interessanten Fakten aus der Rechtsmedizin von Michael Tsokos! Nicht nur für Fans geeignet!

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Spannender Kurzthriller

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Ich bin ehrlich - steht „Michael Tsokos“ auf dem Cover, dann muss es schon mit dem Teufel zugehen, dass ich das Buch nicht lese. Entsprechend musste ich auch einfach hier zugreifen, und wie erwartet hat ...

Ich bin ehrlich - steht „Michael Tsokos“ auf dem Cover, dann muss es schon mit dem Teufel zugehen, dass ich das Buch nicht lese. Entsprechend musste ich auch einfach hier zugreifen, und wie erwartet hat mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn sie nur 110 Seiten umfasst. Für Gelegenheitsleser, die nicht die Muße für dickere Bücher haben, ist das vielleicht genau richtig.
Der Schreibstil ist extrem prägnant, die Kapitel sind kurz, der Autor kommt schnell zum Punkt und hält sich nicht über Gebühr mit unnötigen Floskeln und dergleichen auf. Stattdessen nimmt die Geschichte schnell viel Fahrt auf. Auch das ist ein Grund dafür, dass ich eigentlich nur mal kurz in das Buch reinschauen wollte und - eine Stunde später sagte: „Upps, schon fertig!“.
Zum Fall als solchen will ich gar nicht viel sagen, denn schnell wäre zu viel verraten, aber er ist in sich schlüssig, spannend und beruht auf wahren Begebenheiten. Übrigens: Wer die Protagonistin Sabine Yao nicht kennt, kann hier dennoch guten Gewissens zugreifen. Verständnisprobleme wird es keine geben.
Dennoch habe ich zwei Kritikpunkte, zum einen finde ich acht Euro für den kurzen Thriller einen recht stolzen Preis, zum anderen hat mir das offene Ende nicht so ganz zugesagt. Klar, man hat schon so seine Vorstellungen, wie das weitergehen könnte, aber ganz so begeistert war ich davon nicht. Da beides sehr subjektiv ist, ziehe ich dann am Ende einen Stern ab und weiß jetzt schon, dass ich beim nächsten Buch, ob Thriller oder Richtung Sachbuch wieder zugreifen werde.

Veröffentlicht am 17.11.2021

Hat Potenzial

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Mit 112 Seiten ist "Kaltes Land" irgendwo zwischen Kurzgeschichte und Roman. Und genau das merkt man etwas. Ich hätte mir noch etwas mehr Raum für die Geschichte gewünscht. Auch wenn ich es super fand, ...

Mit 112 Seiten ist "Kaltes Land" irgendwo zwischen Kurzgeschichte und Roman. Und genau das merkt man etwas. Ich hätte mir noch etwas mehr Raum für die Geschichte gewünscht. Auch wenn ich es super fand, dass endlich eine Frau die Protagonisten ist, konnte ich nicht wirklich warm mit ihr werden. Der Schreibstil an sich ist wie immer gut und man kann sich gut in die Geschichte einfühlen, aber dennoch wäre mir mehr davon lieber gewesen. Ich bin gespannt, ob die Reihe - und in welcher Art - sie fortgesetzt wird.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Hat mich leider nicht überzeugt

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Kaltes Land ist einer von sechs Kurz-Thrillern das anlässlich des 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlag veröffentlicht wurde.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar ...

Kaltes Land ist einer von sechs Kurz-Thrillern das anlässlich des 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlag veröffentlicht wurde.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich war sehr gespannt auf diesen Kurz-Thriller, besonders, da ja mit Sabine Yao eine Figur im Mittelpunkt steht, die ich bereits aus dem True-Crime-Thriller Zerrissen kannte.
Ich muss leider sagen, dass mich die Geschichte nicht wirklich begeistern konnte.
Zum einen Fand ich es unheimlich schwierig, der Handlung zu folgen, zum anderen finde ich auch, dass ein richtiger Spannungsbogen hier leider komplett fehlt.
Und das in meinen Augen offene Ende lässt einen als Leser*in doch irgendwie unbefriedigt zurück.
Fazit
Kaltes Land konnte mich leider nicht überzeugen, was ich wirklich sehr schade finde. Ich kann mir aber vorstellen, dass eingefleischte Michael Tsokos Fans dieses Buch trotzdem gut finden. Und ich finde es auch vom Autor toll, dass er zu diesem besonderen Verlag-Jubiläum diesen Beitrag geleistet hat.

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Die Kürze ist der Geschichte nicht zu Gute gekommen

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Ich habe die Thriller-Reihe um Paul Herzfeld nicht gelesen, deswegen war es für mich leider kein wiedersehen mit der Protagonistin Sabine Yao. Dennoch habe ich schon ein Thriller von Michael Tsokos gelesen ...

Ich habe die Thriller-Reihe um Paul Herzfeld nicht gelesen, deswegen war es für mich leider kein wiedersehen mit der Protagonistin Sabine Yao. Dennoch habe ich schon ein Thriller von Michael Tsokos gelesen und seine Thriller beinhalten spannende Aspekte aus der Rechtsmedizin. Leider konnte mich der Short Thriller aber nicht abholen. Mit Sabine Yao bin ich nicht warm geworden, wofür auch die benötigte länge gefehlt hat. Die Aspekte aus der Rechtsmedizin gibt es auch hier wieder und diese füllen viele Seiten. Das lässt die Geschichte sehr trocken und langweilig wirken.

"Kaltes Land" ist Short Thriller mit großen Teilen aus der Rechtsmedizin. Für mich war die Geschichte eher langweilig und wenig spannend, was auch an dem, im Vergleich zu längeren Thrillern, recht unkomplizierten Mordfall liegen mag. Wer die anderen Thriller von Michael Tsokos gelesen hat und Sabine Yao kennt, findet in dem Short Thriller eine tolle Bonus Geschichte. Auch wenn ich die Geschichte im Vergleich zu anderen Short Thrillern eher langweilig fand, macht man dennoch nichts falsch wenn man zu der Geschichte greift. Mit den recht wenigen Seiten ist es auch schnell durchgelesen.

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