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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2021

Spannend und atmophärisch

Augen ohne Licht
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INHALT:
Es ist dunkel, es herrscht Todenstille und sie ist nicht in ihrem Haus. Genau in einer solch grausamen Situation erwacht eine Frau und weiss gar nichts. Ist sie erblindet, ist sie taub und wo ...


INHALT:
Es ist dunkel, es herrscht Todenstille und sie ist nicht in ihrem Haus. Genau in einer solch grausamen Situation erwacht eine Frau und weiss gar nichts. Ist sie erblindet, ist sie taub und wo befindet die sich? Diese Fragen stellt sie sich imner wieder und findet keine Antworten. Sie weiss nur, sie muss hier weg, weg von diesem schrecklichen Ort.
MEINE MEINUNG:
Mein drittes Buch aus der Short Thriller Reihe vom Droemerknauer Verlag und ich war sehr gespannt. Ich kenne schon Bücher von S. K. Tremayne und der Klappentext klang so spannend und mysteriös und hat mich sehr neugierig gemacht. Wieder haben wir hier nur kurze 96 Seiten, aber das tat der Spannung keinen Abbruch. Sofort war man mitten im Geschehen. Es wurde nicht lange gewartet und der Thriller hatte Spannungselemente und es kam auch sofort diese düstere und beklemmende Atmosphäre auf, die sich bis zur letzten Seite gehalten hat. Auf diesen wenigen Seiten hat der Autor es geschafft, mich zu fesseln und zu begeistern. Ich konnte mir nicht erklären, was mit dieser Frau geschehen ist und wie sie in diese Situation gekommen ist und so hatte ich nur ihre Vermutungen und Gedanken. Es herrschte eine ganz besondere, beklemmende und beängstigende Stimmung, die auch voll und ganz bei mir angekommen ist. Meine Vermutungen für das Ende waren völlig falsch und so konnte mich der Ausgang auch überraschen.
FAZIT:
Beklemmend, düster und atmosphärisch. Auf 96 Seiten Spannung pur.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Das perfekte Finale einer grossartigen Reihe

Gut Greifenau - Sternenwende
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MEINE MEINUNG:

Da ist er nun. Da ist mit dem sechsten Teil der Reihe Gut Greifenau nun der Finalband erschienen. Ich habe die Reihe mit sehr großer Begeisterung verfolgt und jeden band verschlungen. Mit ...

MEINE MEINUNG:

Da ist er nun. Da ist mit dem sechsten Teil der Reihe Gut Greifenau nun der Finalband erschienen. Ich habe die Reihe mit sehr großer Begeisterung verfolgt und jeden band verschlungen. Mit der Zeit wurde ich immer wehmütiger, weil ich wusste, diese für mich perfekte Reihe findet mit dem sechsten Teil seiinen Abschluß.

Also bin ich gestartet und obwohl ich den fünften Teil schon vor einiger Zeit gelesen habe, war ich sofort in der Geschichte und nah bei den Charakteren. Mich hat sofort diese wunderbare und einzigartige Stimmung aufgenommen und durch die ganze Geschichte getragen. Und wieder konnten mich die Charaktere mit ihrer Entwicklung überraschen und wieder hat man auch viel vom Leben des Personals und ihr Schicksal erfahren, was mir schon seit dem ersten Teil unheimlich gut gefallen hat. Keiner bleibt aussen vor und ein jeder hat seine Daseinsberechtigung und jedes Schicksal und jede Wendung hat etwas besonderes und trägt ganz wunderbar dazu bei, dass diese Reihe so fantastisch ist.

Auch dieser Teil ist wieder gespickt von unvorhersehbaren Wendungen und ich verfolge immer sehr gespannt die Reaktionen der Charaktere. Ihr Zusammenwirken ist immer sehr menschlich und authentisch und so, so interessant. Manchmal kommt es mir gar nicht vor, als das ich lese, sondern ich lebe mit ihnen und bei ihnen. Die Autorin hat hier ein grosses Potpourri an Charakteren erschaffen und ihnen viel Leben eingehaucht. Dabei kommen auch weniger symphatische Charakter vor, was den Roman und diese Reihe auch so großartig und interessant macht.

Mit diesem Teil hat die Autorin den perfekten Abschluß gefunden. Alle offenen Fragen wurden geklärt, die Charaktere habe sich ausgesprochen, es gab noch einige interessante Überraschungen und es war , wie schon gesagt, perfekt.

Diese Reihe kann man nicht nur lesen, man kann sie erleben. Sollte aber mit dem ersten Teil beginnen.

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Veröffentlicht am 29.06.2021

Ein perfektes Finale einer grossartigen Saga

Erntejahre
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MEINE MEINUNG:

Mit "Erntejahe" findet die Warthenberg Saga von Izabelle Jardin nun ein Ende. Ich bin ein bisschen traurig, denn ich fand die Saga einfach vom ersten Band an grossartig. Aber die Autorin ...

MEINE MEINUNG:

Mit "Erntejahe" findet die Warthenberg Saga von Izabelle Jardin nun ein Ende. Ich bin ein bisschen traurig, denn ich fand die Saga einfach vom ersten Band an grossartig. Aber die Autorin hat nun mit "Erntejahre" ein perfektes Ende geschaffen. Wir begleiten hier Bettina über viele Jahre hinweg und auch ihr Werdegang und ihre Entwicklung ist wieder sehr interessant und spannend. Mit einigen Rückblicken schauen wir immer wieder auch noch einmal in die Vergangenheit, welches den Roman wunderbar abrundet und auch einen Bezug zu den anderen Teilen schafft.

Auch hier ist der Schreibstil wieder sehr besonders und auch sehr besonders schön. Das Buch lässt sich fantastisch lesen und geht sehr in die Tiefe von Gedanken und Gefühlen der Protagonisten.

Viele historische Ereignisse werden perfekt in die Geschichte integriert, lebhaft und bildgewandt beschrieben und erhalten dadurch eine Lebendigkeit. Es sind Ereignisse, die ich teils selber erlebt habe und zu sehen, wie andere darauf reagieren und damit umgehen, fand ich äusserts interessant.

Mit diesem letzten Teil wurden alle meine Fragen beantwortet und ich fand den Ausgang sehr befriedigend und er hat die Saga perfekt abgerundet.

Mit dieser Saga hat die Autorin rine sehr umfassende, authentische und lebendige Reihe geschaffen, die mich vom ersten Band an begeistern konnte und die ich so gern verfolgt habe. Die Geschichte wird noch lange in meinem Kopf bleiben und ich werde mich sehr gern an die Personen und ihre Schicksale erinnern.

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Veröffentlicht am 29.06.2021

Interessant und spannend

Kaltes Land
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INHALT:
Rechtsmedizinerin Sabine Yao arbeitet gerade im Sektionssaal in Berlin, da erhält sie einen dringenden Anruf. In Kiel wurde eine Wasserleiche geborgen und dabei handelt es sich um ihre seit Tagen ...

INHALT:
Rechtsmedizinerin Sabine Yao arbeitet gerade im Sektionssaal in Berlin, da erhält sie einen dringenden Anruf. In Kiel wurde eine Wasserleiche geborgen und dabei handelt es sich um ihre seit Tagen verschollene Tante. Und alles deutet auf Mord hin. Sofort macht sie sich auf den Weg nach Kiel und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln. Jetzt erst erkennt sie, wie wenig sie von ihrer Tante wusste. Währendessen kommt sie dem Motiv immer näher und es wird immer gefährlicher.

MEINE MEINUNG:

Bei "Kaltes Land" handelt es sich um einen kurzen Thriller von ca. 112 Seiten und ich war sehr gespannt, ob mich Michael Tsokos mit diesem kurzen Buch fesseln kann. Ich muss sagen, ja, er hat es geschafft. Die Rechtsmedizinerin Sabine Yao kenne ich schon aus seinen anderen Büchern und jetzt erhält sie hier die Rolle der Protagonistin. Von der ersten Seite wird man als Leser ins Geschehen geworfen und geht dann mit Sabine Yao auf Spurensuche. Alles wird sehr detailverliebt erzählt und wir erfahren auch jeden noch so kleine Kleinigkeit. Und das führt dazu, dass die Spannung stets auf dem Höhepunkt ist. Der Fall ist sehr mysteriös und dröselt sich erst langsam auf. Wie nicht anders gewohnt und von mir geliebt, nimmt uns Michael Tsokos mit in den Sektionssaal und erklärt alles sehr verständlich und auf interessante Art und Weise. Diese wenigen Seiten bieten sehr viel an Infomationen und Wissenswertes , was er gekonnt mit dem Fall verbindet. Und dann kam das Ende des Thrillers und es kam ein Cliffhanger und jetzt kann ich weiter überlegen und grübeln.

FAZIT:

Sehr spannend und vollgepackt mit interessanten Informationen.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Super konstruiert und spannend

Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)
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INHALT:
Wien 1893: Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem Zentralfriedhof in Wien. Er versteckt seine Bildung hinter einem schrulligen Auftreteten und schreibt an den ersten Almanach für Totengräber. ...

INHALT:
Wien 1893: Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem Zentralfriedhof in Wien. Er versteckt seine Bildung hinter einem schrulligen Auftreteten und schreibt an den ersten Almanach für Totengräber. Seine geliebte Ruhe wird gestört, als ihn der junge Inspektor Leopoldt von Herzfeldt aufsucht. Es wurden mehere Dienstmädchen auf brutalste Art ermordet und gepfählt und Loeopold braucht einen Todes Experten. Augustin weiss, dass das Pfählen eine uralte Methode ist, um Untote in der Erde zu halten. Gibt es in Wien einen abergläubischen Serienmörder? Beide gemeinsam beginnen zu ermitteln und stossen auf tiefe Abgründe in dieser glamourösen Weltstadt.
MEINE MEINUNG:
Es war für mich das erste Buch von Oliver Pötzsch und ich weiss im Nachinein gar nicht, warum. Mich hatte sofort der Klappentext gefesselt und das Buch konnte mich von der ersten Seite an begeistern. Die Spannung ist sofort präsent und der Leser wird von Anfang an zum Teil dieser Storie. Zum Beginn eines jeden Kapitels gibt es spannende Informationen aus dem Almanach, was mir schon teilweise Gänsehaut bereitete. Überhaupt hat der Autor hier diese düstere und beklemmende Atmosphäre der damsligen Zeit wunderbar umgesetzt. Der Schreibstil lässt sich dantastisch lesen. Wir sind ganz nah an den Ermittkungen und werden auch zu den brutalen Morden mitgenommen. Ich fand alles sehr interessant und infotmativ. Besonders der Wissensstand der Ermittlungen von damals waren super gut und detailgenau recherchiert und wahnsinnig interessant. Oft wollte ich in die Geschichte springen und Leopold in seiner Meinung unterstützen. Auch perfekt platzierte Wendungen erhöhten den Spannungsfaktor immer weiter und es lief auf einen spannenden und fesselnden Showdown hinaus.
Meine Vermutungen musste ich oft revidieren und der Ausgang konnte mich dann überraschen. Perfekt konstruiert und fantastisch umgesetzt.

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