Die Herrin der Burg
Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen und mag ihre Geschichten.
In dieser hier wird man direkt in die ungeschönte Zeit des 13. Jahrhunderts katapultiert. Mit allen Schrecken und Grausamkeiten, ...
Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen und mag ihre Geschichten.
In dieser hier wird man direkt in die ungeschönte Zeit des 13. Jahrhunderts katapultiert. Mit allen Schrecken und Grausamkeiten, die diese Zeit zu bieten hatte. Sehr deutlich wird diesmal die Rolle der Frau im Mittelalter in Szene gesetzt. Es ist keine romantische Rittergeschichte, eher ein etwas düsteres Abbild der Zeit.
Die beiden Hauptpersonen Tilia und Gret haben denselben Vater. Allerdings wächst die eine als adlige Tochter, des Ritters von Wehrstein auf, während sich die andere als unfreie Magd verdingen muss.
Beide werden auf die Burg der Zollern geschickt und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Schonungslos offen, teils sehr brutal, schildert Ulrike Schweickert das Leben dort. Intrigen, Gewalt, Unterdrückung bestimmen das Leben.
Spannend und unterhaltsam!
Zum Buchcover kann ich nichts sagen, dass hat sich im Laufe der Jahre mehrmals geändert.