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Veröffentlicht am 02.07.2021

Es hat mich leider nicht abgeholt

Ein Ticket nach Schottland
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MEINE MEINUNG:

Ich habe das Buch auf einem Mängelexemplarstapel gefunden und hatte es eigentlich aus einem einzigen Grund mitgenommen:

Die Handlung spielt in Schottland.

Ich habe mich in das Land ...

MEINE MEINUNG:

Ich habe das Buch auf einem Mängelexemplarstapel gefunden und hatte es eigentlich aus einem einzigen Grund mitgenommen:

Die Handlung spielt in Schottland.

Ich habe mich in das Land verliebt als ich im September 2019 dort im Urlaub war. Dazu hat mich das Cover sehr gereizt. Es ist einfach und doch sagt es viel über die Landschaft bzw. Architektur aus. Ich wollte dieses Buch also unbedingt lesen und hatte es auch in ein paar Tagen geschafft.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, so dass er für mich flüssig zu lesen war. Auch wurde hier in der allwissenden Perspektive und im Präteritum erzählt, was ich bei Büchern absolut bevorzuge. Dadurch kam ich durch das Buch sehr schnell durch.

Leider steht im Gegensatz dazu ein ständiger Perspektivenwechsel innerhalb der Kapitel. Das war für mich oft verwirrt, da ich das nicht erwartet hatte und dann wieder spontan umdenken musste. Die Beschreibungen waren kurz und knackig (ich hätte es noch etwas länger vertragen, aber das ist ja eine subjektive Wahrnehmung).

Die 39-jährige Protagonistin ist mir sympathisch gewesen. Sie ist nicht wie eine typische Frau in diesem Alter, die alles im Griff hat und es versteht ihr Leben im Griff zu haben. Sie ist chaotisch, impulsiv und charmant.Diese Charakterzüge fand ich super, leider verfiel sie dem männlichen Hauptcharakter sofort auf den ersten Blick, was mich dann leider ziemlich enttäuscht hatte. Das war dann doch ein wenig klischeehaft.

Leider hatten die Charaktere keinerlei Tiefe. Die Aktionen waren vorhersehbar und ein paar Mal musste ich an Stellen, bei denen sie sich dumm oder nicht nachvollziehbar verhielten, den Kopf schütteln,

Ich konnte mich in Duncan leider nicht verlieben (was ja auch nicht schlimm ist), jedoch kam dann zusätzlich noch eine zweite Love Story, bei der leider auch kein Funke übersprang.

FAZIT:

Alles in allem leider kein Roman, der mich wegen der Romatik hat seufzen lassen (das war eher bei den Orten wie Inverness der Fall, wo mein nostalgisches Herz sich einschaltete). Dadurch gebe ich diesem Roman 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Leider hat es mich nicht abholen können..

Berühre mich. Nicht.
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MEINE MEINUNG:

Ich habe mir das Buch aufgrund der massiven positiven Bewertungen geholt. Auch war ich der Meinung, dass eine Handlung, die sich um einen Bibliotheksjob dreht nur etwas für mich sein kann. ...

MEINE MEINUNG:

Ich habe mir das Buch aufgrund der massiven positiven Bewertungen geholt. Auch war ich der Meinung, dass eine Handlung, die sich um einen Bibliotheksjob dreht nur etwas für mich sein kann.

Die Geschichte startet als Sage schon in Nevada angekommen ist. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen. Der Schreibstil war wirklich flüssig und hat mir sehr gefallen.

Das Cover ist ein Traum, ich habe das Design sehr gemocht!

Leider war Sage mir von Anfang an unsympathisch. Sie war teilweise so naiv und hat unlogisch gehandelt (gerade wenn es um ihr Trauma ging…) Ich fand sie leider, dadurch, dass sie so kurz nach einem Trauma schon explizit geträumt hat ziemlich unglaubwürdig…Sage hat ein Mantra, welches sie immer aufsagt, wenn sie Angst bekommt. Was so gut wie alle 5 Zeilen passiert, jedes Mal, wenn ein Mann an ihr vorüber geht. Auch fand ich April und Megan gar nicht sympathisch, die waren mit ihren Emotionen immer zu überschwänglich…

Luca hingegen fand ich sehr sympathisch! Sein Humor hat mich in seinen Bann gezogen, ich kann es nicht anders sagen!

Es ist ziemlich schade, dass ich in dem Buch keine Emotionen gefühlt habe, es kam keine Spannung, Humor oder Verzweiflung (im positiven Sinne) bei mir auf. Das konnte leider der flüssige Schreibstil auch nicht retten.

Das Ende hat mich fassungslos zurück gelassen. Das war der einzige Moment, in dem ich so mit Luca gefühlt habe.

FAZIT:

Ich finde es sehr schade, dass mir der Auftakt der Dilogie nicht gefallen hat. Für New Adult Fans ist es wahrscheinlich super und natürlich ist es auch eine Frage des Geschmacks. Ich werde auf jeden Fall noch andere Bücher von Laura Kneidl lesen!

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Weltraum Trash trifft P***o

Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal
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Ich habe überlegt, ob ich diese Rezension posten soll, da ich selbst nicht wirklich weiß, was ich von diesem Buch halten soll. 😀 Ich habe es schon häufiger bei Tiktok und Co. gesehen und als bei einem ...

Ich habe überlegt, ob ich diese Rezension posten soll, da ich selbst nicht wirklich weiß, was ich von diesem Buch halten soll. 😀 Ich habe es schon häufiger bei Tiktok und Co. gesehen und als bei einem Treffen von Bücherverrückten beschlossen wurde, dass wir es unbedingt zusammen lesen müssen, dachte ich: „na gut, wieso eigentlich nicht?

Und genau dieser Gedanke hat mich in eine absolut verrückte Geschichte hineingeworfen.

Die Handlung beginnt schnell und ohne Umschweife, der Schreibstil ist direkt, vulgär und nicht sehr elegant. Die Sprache hat mich so oft eher an einen P**o erinnert, als an einen Roman und wegen der vielen spicy Szenen, hab ich häufiger in der Straßenbahn kontrolliert, ob meine Kopfhörer richtig funktionieren. 😀

An Georgie als Protagonistin war nichts sympathisches und Vektal hatte als blaues Alienwesen von einem anderen Planeten nur S
* im Hirn, weil nur sein Trieb und sein Beschützerinstinkt vorhanden war. Beide hatten keine Tiefe, keine Harmonie, ganz zu schweigen von der fehlenden Kommunikation. Ich hätte außerdem mitzählen sollen, wie oft er „Sie ist meine Gefährtin“ gesagt hat, das hat sich so oft wiederholt, dass es mir störend aufgefallen ist.

Fazit:

Hat dieses Buch eine Handlung neben der spicy Szenen? Vielleicht. Kann ich sie empfehlen? Ich weiß es nicht. Ich habe das Buch genossen, habe herzlich gelacht, aber nochmal würde ich mir das nicht antun.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Leider nichts für mich..:(

Höllendämmerung
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Meine Meinung:

Höllendämmerung hat mich aus einem bestimmten Grund interessiert: ich mag morally grey characters. Ich habe gehofft, hier eine ähnliche Geschichte, in der Art von „Vicious“ von V.E.Schwab ...

Meine Meinung:

Höllendämmerung hat mich aus einem bestimmten Grund interessiert: ich mag morally grey characters. Ich habe gehofft, hier eine ähnliche Geschichte, in der Art von „Vicious“ von V.E.Schwab vorzufinden. Sie war dann doch anders.

Die Idee war gut und hat mich gecatcht, ich war vom Klappentext gefesselt und wollte das Buch unbedingt in Windeseile durchlesen. Leider ist die Umsetzung im Buch nicht so gelungen, wie e hätte werden können. Der Schreibstil war sehr derb, ich würde Höllendämmerung daher Kindern oder jungen Teenagern eher nicht empfehlen. Für mich war das in Ordnung, das hat die Handlung, sowie den Charakter der Hauptperson gut dargestellt. ich mochte auch die expliziten Kampfszenen. Leider war mir aber der Hauptcharkater unglaublich unsympathisch. Vielleicht lag es daran, dass ihn die Rache in seinem Herzen so aufgefressen hat, aber mir kam er so apathisch vor, so ignorant, als ob ihm dann alles egal wäre. Dabei behandelt er jeden Menschen, der ihm irgendwie helfen möchte, wie Dreck.

Die Handlung hat sich für mich leider auch wenig reizvoll entwickelt. Ich habe auf düstere Beschreibungen und spannende Situationen gehofft, die für mich aber ausgeblieben sind. Ich mochte jedoch die Rückblenden von den letzten 11 Jahren, die James Stark in der Hölle verbringen musste. Ich mochte auch die Kampfszenen, die für mich gut zu der Atmosphäre, die das Buch vermitteln wollte, gepasst haben. Die Perspektive war für mich als Leser gut zu erfassen, aber es wurde mir zu großer Wert um den Hauptcharakter herum gelegt.

Eine kuriose Sache war für mich auch, dass das Buch ohne jegliche Kapitel auskommt. Die verschiedenen Szenen bzw. Abschnitte sind mit größeren Lücken voneinander abgetrennt und so für den Leser* besser ersichtlich. Ich musste mich daran gewöhnen, aber das hat mich nicht weiter gestört.

Fazit:

Leider hat sich Höllendämmerung für mich als Enttäuschung erwiesen. Ich wollte das Buch so gern mögen und ich hasse es, eine schlechte Rezension schreiben zu müssen. Die Reihe soll von dem Regisseur von John Wick verfilmt werden. Den Film werde ich mir auf jeden Fall ansehen. Vielleicht wird das ja was.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Leider eine große Enttäuschung für mich :(

Like Fire We Burn
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Meine Meinung:

Fangen wir mit den Punkten an, die mir sehr gefallen haben. Die Widmung und die ersten Kapitel haben es mir angetan. Der Schreibstil der Autorin empfand ich als lebhaft und flüssig, so ...

Meine Meinung:

Fangen wir mit den Punkten an, die mir sehr gefallen haben. Die Widmung und die ersten Kapitel haben es mir angetan. Der Schreibstil der Autorin empfand ich als lebhaft und flüssig, so dass ich durch die ersten 150 Seiten geflogen bin. Das Setting (auch, wenn ich persönlich nicht der Fan von Romance oder New Adult Romanen, die in Amerika spielen, bin) fand ich super einladen und verträumt.

Ich wollte diese Geschichte so gern mögen, am Anfang waren mir die Protagonisten Aria und Wyatt sympathisch, was sich aber leider schnell änderte… Es tut mir unglaublich leid, das so sagen zu müssen, aber die Beziehung zwischen Aria und Wyatt war so toxisch. Ich habe so oft den Kopf geschüttelt, weil ich die Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Aria kann Wyatt wegen ihrer Vergangenheit nicht verzeihen, macht ihm aber dennoch Hoffnungen. Daraufhin überschreitet Wyatt sämtliche Grenzen und benimmt sich auch wie ein absoluter Fünftklässler. Arias gesamte Gefühlswelt wird so von ihrer Wut und ihrer Trauer über den Verrat von Wyatt damals überschattet, dass sie sich zu keinem anderen Gefühl überreden lässt.

Auch wurde der Spannungsbogen nie lange gehalten und die aufsteigenden Probleme wurden meiner Meinung nach zu schnell aufgelöst. Durch das Gefühlschaos und das Hin und Her der Charaktere hatte es für mich beim Lesen das Gefühl, dass alle Vernunft nicht existent war. An diesem Punkt hätte ich das Buch beinah abgebrochen, da ich mich auch gefragt habe, um was es eigentlich letztendlich gehen soll und wie das Buch wohl enden wird. Ich kann sagen, das Ende war überhaupt nicht meins, absoluter Kitsch, der einer unrealistischen Romantikkommödie geglichen hat.

Fazit:

Like fire we burn war für mich überhaupt nicht schwierig zu lesen, eher haben es die Charaktere und die Gesamtsituation, in der sie sich befanden verdorben. Ich kann diesen Teil für mich nicht weiter empfehlen, würde mich aber an einem weiteren Buch der Autorin gern versuchen, um meine Meinung zu ändern.

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