Erst war es lustig. Dann wurde es ernst. Und dann war es Liebe.
Kristen Callihan hat mich mit jedem ihrer Worte begeistert. Sie bringt mich zum Lachen, zum Nachdenken, zum Verzweifeln - so viele Emotionen verpackt in eine lockere und leichte Schreibweise. Beide Protagonisten ...
Kristen Callihan hat mich mit jedem ihrer Worte begeistert. Sie bringt mich zum Lachen, zum Nachdenken, zum Verzweifeln - so viele Emotionen verpackt in eine lockere und leichte Schreibweise. Beide Protagonisten erzählen in der Ich-Perspektive.
Delilah und Macon sind auf den ersten Blick wie Tag und Nacht - wie Liebe und Hass. Delilah ist eine gutmütige, umsorgende junge Frau, die das Herz auf der Zunge trägt. Sie sagt, was sie denkt. Macon ist verschlossen, gebrochen und distanziert. Die beiden leisten sich einen Schlagabtausch, der echt einmalig ist. Sie nehmen keine Rücksicht aufeinander, sondern bombardieren sich mit allem, was ihnen einfällt.
Aber im Laufe der Geschichte wird klar, dass nichts so ist wie es scheint. Beide sind nicht so, wie sie vorgeben zu sein. Man erfährt alles über die wahren Gefühle hinter ihren harten Mauern.
Es ist so schön, bei dieser Entwicklung dabei zu sein. Gegen Ende konnte ich jedoch eine Situation nicht mehr ganz nachvollziehen. Es wirkte wie ein künstlich eingefügtes Drama. Das hatte die Story echt nicht nötig.
Was als leichte, oberflächliche und lustige Story begann, wurde nach kurzer Zeit zu einer süßen, bewegenden und berührenden Liebesgeschichte, die mich absolut begeistert hat. Es war genau die richtige Mischung: viel Witz in Verbindung mit jeder Menge Gefühlen. Große Leseempfehlung!