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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2017

Gay-Romance Drama, welches dringend ein Lektorat benötigt

This Is Me
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Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum vorliegenden Buch.Der Schreibstil der Autorin ist eher einfach - kurze Sätze dominieren, was aber nicht unbedingt negativ zu werten ist. Leider werden ...

Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum vorliegenden Buch.Der Schreibstil der Autorin ist eher einfach - kurze Sätze dominieren, was aber nicht unbedingt negativ zu werten ist. Leider werden aber nur wenige Personen (Cole und Roy) gut beschrieben, auch Leo selbst nicht.Die Handlung selbst ist sehr gut - es entwickelt sich eine tolles Gay-Romance-Drama.Leider sind aber viele Fehler in diesem Buch vorhanden (Rechtschreibfehler, fehlende Worte, ein zusätzliches Wort).Dazu noch einige Folgefehler. Hier einige Beispiele:- Cole zieht sein T-Shirt aus - kurz darauf lässt Leo seine Hände unter Coles T-Shirt gleiten.- Leo stellt sich an einen Stehtisch, die anderen setzen sich zu ihm.Leo bestellt Kaffee, trinkt aber im nächstem Satz Tee.Dazu kommen noch Zeitsprünge, die nicht ersichtlich sind. Ohne einen Absatz oder einen kurzen Satz geht die Geschichte plötzlich an einem anderen Tag weiter.
Die Inhaltsangabe am Anfang des Buches ist leer, diese steht mitten unter den Personen.
Und der Zeilenabstand wechselt mehrmals mitten im Geschehen.
Fazit: Ein wirklich gutes Gay-Romance-Drama, dass sich nach Lektorat auch 4,5 Sterne verdient hätte - in dieser Form allerdings nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Jugend-Love-Story - Teil 1

Wer nicht wagt, verliert
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Das Bild auf dem Cover des Buches ist (wie die bisherigen Cover des Autors) nicht gleich auf den ersten Blick erkennbar; das Cover im gleichen Stil, wie andere Bücher des Autors.

Der Schreibstil des Autors ...

Das Bild auf dem Cover des Buches ist (wie die bisherigen Cover des Autors) nicht gleich auf den ersten Blick erkennbar; das Cover im gleichen Stil, wie andere Bücher des Autors.

Der Schreibstil des Autors ist prinzipiell gut, die Protagonisten auch gut gezeichnet, allerdings fehlte mir eine Altersangabe der Hauptpersonen. Die Personen waren leider erst im Anhang beschrieben, dies wäre zu Beginn des Buches sinnvoller.

Außerdem bräuchte das Buch dringend ein Lektorat/Korrektorat, denn es haben sich doch einige Fehler eingeschlichen.

Die Geschichte ist laut Autor ein Jugendbuch ab 12 Jahren. Ich war also auch schon etwas zu alt für das Buch, das irgendwie nicht gleich auf den Punkt kam und auch nicht sonderlich Spannung aufbieten konnte.

Nichtsdestotrotz konnte es mich unterhalten, es war schnell zu lesen und gefällt Jugendlichen um die 12 (vor allem Mädchen) sicher noch besser als mir.

Fazit: Beginn einer Jugend-Romanze, auch für diese Altersgruppe geeignet. - 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 06.04.2017

Prequel zum Hauptbuch "Dark Noise"

Dark Noise - Argos sieht alles
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Bei dem Buch handelt es sich um die Vorgeschichte zum Buch "Dark Noise".

Das Cover passt sehr gut zum Hauptband, ist auffällig und gut gemacht.

Die Geschichte fängt gut und spannend an, flacht dann aber ...

Bei dem Buch handelt es sich um die Vorgeschichte zum Buch "Dark Noise".

Das Cover passt sehr gut zum Hauptband, ist auffällig und gut gemacht.

Die Geschichte fängt gut und spannend an, flacht dann aber ab und irgendwie fragte ich mich nach dem Sinn dieses Prequels.

Auf der anderen Seite machte sie aber Lust auf das Hauptbuch.

Da ich mittlerweile das Hauptbuch begonnen habe, das definitiv spannender ist, bin ich der Meinung den Prequel nicht unbedingt lesen zu müssen.

Fazit: Prequel fur ein Hauptbuch, das (vielleicht auch aufgrund seiner Kürze) kaum Spannung bietet und das man nicht unbedingt lesen muss. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 02.01.2017

Young-Adult-Roman für Zwischendurch

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Das Cover des Buches und der (deutsche) Titel haben mich sofort neugierig gemacht und sind gut gewählt.

Der Schreibstil der Autorin ist gut, die Orte und Protagonisten sind sehr gut dargestellt.

Die ...

Das Cover des Buches und der (deutsche) Titel haben mich sofort neugierig gemacht und sind gut gewählt.

Der Schreibstil der Autorin ist gut, die Orte und Protagonisten sind sehr gut dargestellt.

Die meisten Protagonisten (allen voran Kevin, Maggie, Eoin und Dan Sean) waren mir sehr sympathisch.

Allerdings war das ganze Buch doch etwas seicht, Spannung kam kaum auf, die Handlung war im großen und ganzen vorhersehbar und das Gefühl der 90er wurde (mit Ausnahme von der Musik) nur sehr wenig hervorgeholt.

Vor allem der 1. Teil (von 3 Teilen) war teilweise etwas langwierig, obwohl er schnell zu lesen war.

Den Höhepunkt des Buches erlebt es ab Mitte/Ende des 2. Teils.

Fazit: Netter Young-Adult-Liebesroman für Zwischendurch, der leider nicht ganz das Flair der 90er-Jahre hervorholen konnte.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Mh oder Mhm

Das Meer von unten
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Connie, die trotz Matura als Küchengehilfin arbeitet, ist nicht wirklich zufrieden mit ihrem Leben. Als in die Nachbarwohnung im Gemeindebau eine neue ausländische Familie einzieht, steht plötzlich immer ...

Connie, die trotz Matura als Küchengehilfin arbeitet, ist nicht wirklich zufrieden mit ihrem Leben. Als in die Nachbarwohnung im Gemeindebau eine neue ausländische Familie einzieht, steht plötzlich immer öfter deren Kind vor Connys Tür. Irgendwann sind dann die Eltern weg und Conny steht mit ihrer neuen Arbeitskollegin Hana und dem Kind alleine da. Doch wie soll sie sich um das Kind kümmern, wenn sie schon nicht ihr eigenes Leben in den Griff bekommt?

Das Cover ist nicht sehr ansprechend, passt aber genauso wie der Titel zum Buch, wobei man den Zusammenhang erst spät zu lesen bekommt.

Der Schreibstil der Autorin ist relativ einfach; leider werden Charaktere und Orte nur sehr mangelhaft dargestellt. Auch dass das Kind weder einen Namen noch ein Geschlecht hat, trägt dazu bei, dass sämtliche Protagonisten sehr eindimensional wirken und im Kopf des Lesers/der Leserin keine Bilder entstehen können. Aus eben diesem Grund ist man auch nicht fähig mit den Charakteren irgendetwas mitzufühlen.

Der Plot, der sich im Klappentext interessant anhört, ist letztendlich kaum eine Handlung - es geht hauptsächlich um die Arbeit und/oder das Kind und wirkt alles wie Routine.

Was mich dann richtig nervte, war Connies ewiges "Mh" oder ab und an "Mhm" als Antwort.

Zudem wirkt das Buch so, als ob in Wien nur Ausländer leben würden, denn neben Conny sind nur der Koch Andreas und die Restaurantbesitzerin Berta scheinbar Österreicher und haben diese Staatsbürgerschaft (naja die Dame vom Amt und die 2 Polizisten natürlich auch).

Ich, als Landsmann der Autorin, verstand alles, was Lesern aus Deutschland möglicherweise einiges erschweren könnte.

Doch trotz der sehr überschaubaren Handlung war das Buch schnell zu lesen und man wollte wissen, ob endlich mal was passiert.

Am Ende des Buches gibt es dann auch keinen wirklichen Abschluss, was ebenso ärgerlich war.

Fazit: Wenig Handlung mit kaum greifbaren Charakteren. 2,5 von 5 Sternen

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