Hatte mehr erwartet
Dare to TrustDare to Trust war ein leichtes Buch für zwischendurch, allerdings konnte es mich nicht so überzeugen, wie die Bücher, die ich bereits von April Dawson gelesen habe. Ich mag Office-Romance-Bücher normalerweise ...
Dare to Trust war ein leichtes Buch für zwischendurch, allerdings konnte es mich nicht so überzeugen, wie die Bücher, die ich bereits von April Dawson gelesen habe. Ich mag Office-Romance-Bücher normalerweise sehr gerne, aber leider hat mir hier das gewisse Etwas gefehlt.
Zum Inhalt:
Hayden Millard, ein erfolgreicher Geschäftsmann trifft nach Jahren auf seine ehemalige Mitschülerin Tori Lancaster, in die er früher in der Schulzeit verliebt war. Tori war jedoch gleichzeitig diejenige, die ihm zusammen mit anderen durch extremes Mobbing das Leben zur Hölle gemacht hat. Aus diesem Grund will er sich an ihr rächen und bietet ihr eine Stelle als seine persönliche Assistentin an, um seine Pläne in die Tat umzusetzen. Doch schnell merkt er, dass er seinen ursprünglichen Plan nicht weiterverfolgen kann, weil sein Herz und seine Gefühle für Tori ihm ein Strich durch die Rechnung machen.
Die Idee hinter der Geschichte und auch den Klappentext fand ich sehr ansprechend. Aus diesem Grund war ich auch sehr neugierig wie die Geschichte von Hayden und Tori verlaufen wird. Allerdings hat mich das Buch diesbezüglich leider enttäuscht und konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Am Anfang gefiel mir das Buch noch ganz gut, insbesondere weil man dort die Anziehung zwischen den beiden gut beobachten konnte. Dann aber wurde mir das Buch viel zu sprunghaft – von dem einen Moment auf den Anderen behandelte Hayden Tori nicht mehr wie den letzten Dreck, sondern plötzlich total liebevoll und das war mir persönlich einfach viel zu unrealistisch und auch an den Haaren herbeigezogen. Schnell wandelte sich die Geschichte in einen eher kitschigen Roman, auch weil beide relativ früh einander die Liebe gestanden haben.
Fazit:
Mich hat Dare to Trust leider nicht überzeugt. Die Idee hinter der Geschichte fand ich zwar ganz gut, allerdings konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Teilweise war mir die Geschichte zu sprunghaft, zu unrealistisch und zu kitschig. Was ich jedoch positiv hervorheben möchte, sind die Nebencharaktere und der Schreibstil der Autorin.