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Veröffentlicht am 04.07.2021

Zwischen Liebe und Freundinnen

Himmel oder Hölle?
0

Inhalt

Danielle fährt mit ihren Freundinnen in den Skiurlaub. Dort angekommen lernt sie Dante kennen, der zufällig auch aus Amsterdam kommt. Zu ihrem erstaunen interessiert er sich für sie, und nicht ...

Inhalt

Danielle fährt mit ihren Freundinnen in den Skiurlaub. Dort angekommen lernt sie Dante kennen, der zufällig auch aus Amsterdam kommt. Zu ihrem erstaunen interessiert er sich für sie, und nicht für ihre gut aussehenden Freundinnen.
Zurück in Amsterdam trifft sie ihn zufällig wieder und verbringt viel Zeit mit ihm. Doch dann findet sie heraus, dass seine letzte Freundin ermordet wurde. Was hat es damit auf sich?

Eindruck

Das Cover des Buches passt zu den vorherigen Büchern von Mel Wallis de Vries und ist daher gut wieder zu erkennen.

Den Schreibstil der Autorin fand ich recht angenehm zu lesen. In dem Buch gab es einige Passagen die Vorgegriffen haben, wodurch man schon einiges der Tat wusste, und als Leserin erste Vermutungen über den Täter aufstellen konnte. Für einen besseren Lesefluss stand vor jedem Kapitel immer der Tag und die Uhrzeit. Das fand ich sehr angenehm.

Danielle fand ich als Hauptcharakterin zeitweise etwas anstrengend und nicht gut ausgearbeitet. Neben dem Urlaub mit ihren Freundinnen und Dante stand immer wieder die Trennung ihrer Eltern im Vordergrund. Zudem hat sie sich zeitweise, meiner Meinung nach, sehr widersprüchlich verhalten.

Madelief fand ich als Beste Freundin von Danielle allerdings toll. Sie hat sie gut verstanden und hat für sie eingestanden.

Loulou und Robin waren Gegensatz zu Madelief, meiner Meinung nach, keine guten Freundinnen. Ich fand sie im ganzen Buch sehr anstrengend und unsympathisch.

Dante war zeitweise sehr nett, aber hatte auch seine dunkle Seite. Sein Verhalten konnte sich von einem Moment zum anderen um 180 Grad verändern, was ich sehr merkwürdig fand. Außerdem wusste er, komischerweise, immer was in Danielle vorging. Dazu kommt, dass er ihr zwar immer Fragen gestellt hat, beziehungsweise die Wahl gelassen hat, es aber immer eher wie eine Aussage rüber kam.

Alles im allen kann man sagen, dass die Charaktere alle noch sehr in der Pubertät waren und einer den anderen runter gemacht hat und unter Druck gesetzt hat.

Trotzdem war die Handlung spannend. Bis zuletzt hatte ich mehrere Vermutungen wer der Täter sein könnte, aber das Opfer war mir sehr schnell klar.

Fazit

Ein Thriller voller pubertierender Kinder, zwischen Eifersucht, Freundschaft und Liebe.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2020

für mich kein Thriller

Die treue Freundin
5

Inhalt

Rain Winter ist im Mutterschutz, als ein Mann auf dieselbe Art ermordet wird, wie er seine Frau ermordet hat. Da sie als Journalistin den Fall sehr gut kennt, beginnt sie zu recherchieren. Bei ...

Inhalt

Rain Winter ist im Mutterschutz, als ein Mann auf dieselbe Art ermordet wird, wie er seine Frau ermordet hat. Da sie als Journalistin den Fall sehr gut kennt, beginnt sie zu recherchieren. Bei den Recherchen entdeckt sie am Tatort etwas, das ihr bekannt vorkommt, ein kleines rotes Kristallherz. Das Kapitel, in dem das Herz allerdings in ihrem Leben vorgekommen ist, hat sie ganz tief in sich vergraben.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön, da es so dunkel ist und mystisch wirkt und das Buch so geheimnisvoll macht. Die Beeren auf dem Cover stechen in ihrer roten Farbe sehr hervor. Meine Interpretation war, dass die roten Beeren das rote Kristallherz darstellen soll, dass Rain am Tatort findet und aus ihrer Kindheit kennt.

Den Schreibstil der Autorin fand ich anfangs sehr angenehm und ich habe gut in die Geschichte hineingefunden. Im Verlauf der Handlung wechselt die Erzählerperspektive. Anfangs fiel es mir schwer in die neue Perspektive hinein zu finden, aber nachdem man sich daran gewöhnt hatte, viel es leichter.

Den Anfang des Buches fand ich noch sehr spannend, da man zum einen die Erzählung aus Rains Sicht hatte, aber auch die Erzählung der „treuen Freundin“ und wie diese den Mord beginnt. Leider flacht die Spannung dann ganz schnell ab, da man relativ schnell einen Verdacht hat, wer den Mord begonnen hat. Dann hatte ich noch die Hoffnung, dass es spannender wird, wenn man erfährt was in Rains Kindheit passiert ist, aber auch hier bleibt die Spannung leider auch aus.
Des Weiteren recherchiert Rain, wer ihren Peiniger ermordet hat, aber auch diese Suche ist im Nachhinein eher sinnlos und auch hier kommt die Spannung nicht mehr auf den Höhepunkt.
Auf den letzten Seiten findet dann noch eine Rettungsmission statt. Diese empfand ich dann wieder als spannender, aber am Ende gab es hier leider auch Ungereimtheiten.
Zudem blieben am Ende, meiner Meinung nach, wichtige Fragen offen und manche Details die in der Handlung vorkamen und man für wichtig gehalten hat, wurden nicht mehr aufgenommen.

Auch die Charaktere konnten leider nicht immer glänzen.
Rain schien am Anfang noch sehr sympathisch, ging mir zum Ende hin aber leider etwas auf die Nerven durch ihre ständige Fragerei nach Kind oder Karriere. Zudem waren einige ihrer Handlungen sehr unbedacht. Den größten Kritikpunkt habe ich aber an ihrer Recherche nach dem Mörder ihres Peinigers. Darauf baut die ganze Geschichte eigentlich auf, und letztendlich erfährt man, dass sie von Anfang an wusste, wer der Mörder ist. Also warum dann noch danach suchen und sich und sein Kind in Gefahr bringen?

Fazit

Für mich war das leider kein spannender Thriller und die Handlung hatte für mich auch zu wenig einen roten Faden.

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 30.11.2020

Zu viele offene Fragen

Dornteufel
4

Eindruck

Der Thriller Dornteufel ist von der Autorin Eva Almstädt und bereits 2013 schon einmal erschienen.
In dem Thriller gibt es drei Handlungsstränge, die alle etwas gemeinsam haben.
Zuerst lernt ...

Eindruck

Der Thriller Dornteufel ist von der Autorin Eva Almstädt und bereits 2013 schon einmal erschienen.
In dem Thriller gibt es drei Handlungsstränge, die alle etwas gemeinsam haben.
Zuerst lernt man die Ingenieurin Julia Bruck kennen, die von einer deutschen Firma nach Indien geschickt wurde, um dort für den Kosmetikkonzern Serail Almond zu arbeiten. Sie soll den Platz eines verschwundenen Kollegen einnehmen. Bereits bei ihrer Ankunft kommt ihr einiges merkwürdig vor und auch von ihren neuen Kollegen erfährt sie nicht sehr viel.
Der zweite Handlungsort ist das Schiff Aurora. Dort sind die Hauptprotagonisten Kamal und Navid die man bei ihrer Flucht in einem Container begleitet.
Der letzte Handlungsstrang spielt in Manhattan. Dort lernt man den Polizist Tyan Ferland kennen, der sich mit dem Mord an einer jungen Frau, Moira, beschäftigt.
Zum Ende hin, ist auch Frankreich ein wichtiger Handlungsort in dem Geschehen.

Mit den Protagonisten bin ich beim Lesen leider nicht so warm geworden. Leider fand ich die Personen nicht gut durchdacht und auch das Verhalten der einzelnen Personen war an einigen Stellen nicht durchdacht und entsprach wenig der Realität.
Am sympathischsten fand ich Ryan Ferland, da dieser ein wirkliches Interesse an dem Mord zeigte und auch hinter der Ermittlung stand.
Zudem brauchte ich am Anfang einige Zeit, um zu wissen, welcher Protagonist wann spricht, da es schon einige Charaktere sind, die man kennen lernt. Eventuell sind die Charaktere deshalb auch nicht so gut ausgereift.

Zum Orientieren im geschehen fand ich es sehr angenehm das immer eine kleine Notiz am Rand stand, an welchem Ort man sich in der folgenden Handlung befindet. Das hat mir das Lesen erleichtert. Trotzdem empfand ich es als leicht stören, das häufig der Ort gewechselt hat und man somit immer wieder aus der Handlung rausgerissen wird und sich wieder in eine neue Handlung finden musste.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass mir zum Ende hin zu viele Fragen offen geblieben sind, die in meinen Augen wichtig für die Handlung und einen schönen Abschluss wären.
Auf den letzten Seiten hatte man das Gefühl das die Autorin möglichst viel Inhalt, auf möglichst wenige Seiten packen möchte. Am Anfang hingegen passierte einige Seiten nicht viel neues und Spannendes.
Leider war in meinen Augen auch zu wenig Spannung in dem Buch für einen Thriller. Das hat dazu geführt, dass ich die Handlung als eher zäh empfunden habe und meine Lesefreude auch nach lies.

Fazit

Der Thriller behandelt ein aktuelles Thema, aber leider nicht so spannend, wie ich es für einen Thriller erwartet hätte. Vieles wurde nicht richtig durchdacht und am Ende sind mir zu viele Fragen offen geblieben.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Der DDR auf der Spur

Geiger
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Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend gestaltet. Besonders den Buchschnitt in gelb finde ich sehr schön, weil es das Buch zu etwas besonderem macht und zum Titel passt.

Der Klappentext hörte ...

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend gestaltet. Besonders den Buchschnitt in gelb finde ich sehr schön, weil es das Buch zu etwas besonderem macht und zum Titel passt.

Der Klappentext hörte sich für mich sehr vielversprechend an und durch die Bezeichnung Thriller hatte ich eine erste Ahnung in welche Richtung die Handlung gehen könnte.
Nach den ersten Seiten allerdings war ich etwas verwirrt. Ich fand es etwas durcheinander und wusste nicht so richtig was ich mit dem Text anfangen sollte.
Sehr schnell hat sich gezeigt das dieses Buch für mich kein Thriller ist, sondern eher ein Spionageroman, indem man noch mal viel über die DDR und die damalige Zeit lernen konnte.
Leider hat das nicht meinen Erwartungen entsprochen und daher auch meine Lesefreude nicht wirklich gefördert. Anfangs fand ich es eher verwirrend und zeitweise schleppend. Zum Ende hin fand ich das Buch dann aber etwas spannender.
Die Auflösung hat mir allerdings nicht gut gefallen, da diese meiner Meinung nach zu lange eherausgezögert wurde und dann zu schnell abgehandelt wurde. Ich hätte gerne noch mehr von dem danach erfahren, dafür weniger davor gelesen.

Die Charaktere in dem Buch fand ich allesamt interessant und passten in die Handlung hinein.
Manche Handlungen von Sara fand ich allerdings zu übertrieben oder hätten für mich nicht vorkommen müssen. Allgemein fand ich sie zeitweise etwas drüber, aber es passte trotzdem irgendwie.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Wie man ein Meta Human wird

Metahuman - das Erwachen eines neuen Bewusstseins
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Klappentext

Ist es möglich die alltägliche Existenz hinter sich zu lassen, um auf eine höhere Bewusstseinsebene zu gelangen? In diesem Buch zeigt Deepak Chopra einen praktischen Weg des Erwachens im Hier ...

Klappentext

Ist es möglich die alltägliche Existenz hinter sich zu lassen, um auf eine höhere Bewusstseinsebene zu gelangen? In diesem Buch zeigt Deepak Chopra einen praktischen Weg des Erwachens im Hier und jetzt, der Ihnen dabei hilft, Ihr unendliches Potenzial zu wecken, indem sie <> werden. Das bedeutet nichts weniger als den Sprung auf die nächste Stufe der menschlichen Evolution zu vollziehen, jenseits (meta) der bisherigen menschlichen (humanen) Wirklichkeit. Dieser neue Bewusstseinszustand erlaubt es Ihnen, die Illusion Ihres Verstandes und die Fesseln Ihrer Konditionierungen hinter sich zu lassen und jederzeit in allen Bereichen Außergewöhnliches zu leisten.
Um diesen Prozess so praktikabel wie möglich zu halten, bietet Chopra ein 31-Tage-Programm an. In diesem <> steht jeder Tag unter einem Leitsatz und praktische Übungen vertiefen das neue Wissen.

Meinung

Das Cover hat mich sehr angesprochen und besonders gespannt war ich auf das 31-Tage-Progamm.
Auf den knapp ersten 300 Seiten geht es allerdings erstmal um „Die Geheimnisse der Metawirklichkeit“, „Erwachen“ und „Metahuman sein“. Einige wenige Ansätze sind mir von den ersten 300 Seiten im Kopf geblieben. Leider waren die ersten 300 Seiten für mich zu viel, zäh zu lesen und verwirren, dafür das mehr in meinem Kopf hätte hängen bleiben können.

Die darauffolgenden 70 Seiten sind dann das 31-Tage-Programm. Da dies so angepriesen wird, dachte ich das es mehr des Buches umfassen würde. Bei jedem Tagesplan gibt es einen Leitspruch und eine Aufgabe. Zusätzlich hatte man die Möglichkeit Notizen auf den Seiten aufzuschreiben. Das fand ich gut. Einige Aufgaben fand ich gut, manche aber auch nicht.

Ich hätte mir gewünscht das in dem Buch das 31-Tage-Programm mehr im Vordergrund steht, da für mich der Rest ziemlich zäh war und oft verwirrt hat.
Eventuell werde ich das Buch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal lesen und vielleicht komme ich dann besser in die Thematik hinein und werde auch ein Meta Human.

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