So berührend
"Es ist, als wäre ich gefangen. Ihre Melodie umgibt mich noch immer, als wäre sie ein Teil meiner Selbst. Sie rührt etwas in mir." (S. 62)
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Thea hat ihr Schicksal schon akzeptiert und merkt, wie ihre ...
"Es ist, als wäre ich gefangen. Ihre Melodie umgibt mich noch immer, als wäre sie ein Teil meiner Selbst. Sie rührt etwas in mir." (S. 62)
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Thea hat ihr Schicksal schon akzeptiert und merkt, wie ihre Kräfte schwinden. Sie fühlt sich gefangen und leidet irgendwie still. Doch Natalis hört etwas, dass sich lohnt zu kämpfen und möchte Thea zeigen, dass es manchmal nur einen kleinen Funken Hoffnung braucht um neuen Mut und Kraft zu schöpfen.
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Vanessa hat mit "Melody of Life" ein einzigartiges Werk geschrieben. Ich war über die Engelsthematik sehr erstaunt und auch positiv überrascht. Ein bisschen Liebesroman trifft Fantasy.
Vor allem die Harmonie zwischen Thea und Natalis gefiel mir von Kapitel zu Kapitel besser. Beide Schicksale, die an einem Punkt zusammenführen und etwas bewirken, womit beide nicht gerechnet hätten.
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"Melody of Life" ist nicht einfach nur ein Buch mit Buchstaben welche die Seiten füllen. Es fühlt sich nach viel mehr an. Es gibt Hoffnung, spendet Kraft und verleiht vielleicht die Fähigkeit an ein kleines Stückchen Glück zu glauben.
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Thea wirkt kraftlos, ausgelaugt und hoffnungslos. Sie hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden und hat den Glauben an das Gute verloren. Dabei ist sie ein Mädchen, dass begeistern kann und das Leben mal geliebt hat.
Natalis ist ein Engel. Er fühlt, dass da doch mehr sein Muss als seine tägliche Aufgabe. Bis er die Einzigartigkeit in der Melodie hört. Er ist feinfühlig und stets um Theas Wohlergehen bedacht. Obwohl er ein Engel ist, fühlt er sich greifbar und nahe an.
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Der Schreibstil von Vanessa hat mir gut gefallen. Leicht mit einem Hauch von melancholie und dann wieder so gefühlvoll.
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Das Cover ist genau auf die Thematik abgestimmt und passt sehr gut.
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Ich gebe 5 von 5⭐