Der Außerirdische vom Planeten Galabratzolus
Gobo lebt auf dem Planeten Galabratzolus. Sein Opa war vor 100 Jahren mal auf einem fernen Planeten namens Erde, den man auch den blauen Planeten nennt. Dort hat er Bilder der Monster gemacht die dort ...
Gobo lebt auf dem Planeten Galabratzolus. Sein Opa war vor 100 Jahren mal auf einem fernen Planeten namens Erde, den man auch den blauen Planeten nennt. Dort hat er Bilder der Monster gemacht die dort wohnen. Gobo will sich nun selbst ein Bild davon machen und reist auf die Erde. Nach langem Suchen findet er endlich eines der Monster und nimmt es mit auf seinen Planeten. Die Rückreise gestaltet sich anders als erwartet.
Das Cover sah mir schon gleich nach einem Märchencover aus und eine märchenhafte Geschichte fand ich dann auch vor.
Gobo ist ein neugieriger kleiner Außerirdischer, der den Dingen auf den Grund gehen mag. Durch seinen Opa hat er vom blauen Planeten gehört und will diesen nun mit eigenen Augen sehen. Auf seiner Suche findet er dann auch eines der vom Opa beschriebenen Monstern, obwohl die Erde ganz anders aussieht als erwartet.
Das Mädchen das er dann mit zu seinem Planeten nimmt ist aber nicht wirklich monströs und Gobo erkennt das es nicht nur eine Art normal gibt. Für jeden Planeten scheint etwas anderes normal zu sein. Wo man bei ihm eher blau, vielarmig und mehräugig ist, so sind die Erdenbewohner nur mit zwei Armen, zwei Beinen und zwei Augen ausgestattet. Außerdem haben sie kein echtes Fell, sondern müssen sich Lappen anziehen.
In diesem Buch erfährt man das was für die einen normal scheint für die anderen noch lange nicht normal sein muss.
Die großflächigen Bilder, auf denen der Text dann steht sind sehr detailreich gemalt und lassen den Betrachter immer neue Dinge entdecken. Für kleiner Kinder vielleicht schon etwas zu überladen, aber Kinder von 5-6 Jahren sollten den Text und auch die Bilder schon verstehen können.
Witzig fanden wir die Art der Kommunikation mittels eines Übesetzungshelms.
Außerdem fanden wir es toll das ein mutiges Mädchen ausgewählt wurde um mit ins Raumschiff zu kommen, denn die wurde dann von der Neugier gepackt und wollte doch den Planeten mit den sieben Monden sehen.
Wichtig ist einfach das man gemeinsam kommunizieren kann, denn so wusste jeder was der andere dachte und vor hatte und man konnte zu einer , für alle Beteiligten guten Lösung kommen.