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Veröffentlicht am 02.09.2021

Ein toller Abschlussband!

Bestickt mit den Tränen des Mondes (Ein Kleid aus Seide und Sternen 2)
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„Ein Kleid aus Seide und Sternen“ war im letzten Jahr ein absolutes Überraschungshighlight für mich, mich konnte das Buch so richtig vom Hocker hauen. Dem Erscheinen der Fortsetzung habe ich daher ganz ...

„Ein Kleid aus Seide und Sternen“ war im letzten Jahr ein absolutes Überraschungshighlight für mich, mich konnte das Buch so richtig vom Hocker hauen. Dem Erscheinen der Fortsetzung habe ich daher ganz sehnsüchtig entgegen gefiebert. Ich war wahnsinnig gespannt wie es wohl weitergehen wird.

Maia Tamarin ist es gelungen die drei magischen Kleider aus dem Blut der Sterne, dem Lachen der Sonne und den Tränen des Mondes zu erschaffen und ist nun die beste Schneiderin des Reiches. Den Preis, den sie dafür zahlen musste, war jedoch sehr hoch. Der Dämon Bandur hat von ihr Besitz ergriffen und gewinnt immer mehr Macht über sie. Um ihre große Liebe Edan zu schützen, verschweigt sie die heranwachsende Finsternis zunächst vor ihm, doch als er schließlich davon erfährt, versucht er ihr sofort zu helfen. Ehe Maia es sich versieht, steht sie vor schwierigen und schmerzhaften Entscheidungen. Wird sie sich und ihr Land retten können?

Da ich den ersten Band so gefeiert habe, waren meine Ansprüche an die Fortsetzung natürlich enorm hoch. Ich bin daher mit gemischten Gefühlen in die Geschichte eingetaucht: Voller Freude, da ich mich endlich auf das Finale der Dilogie stürzen konnte, und ein wenig bang, weil meine Erwartungen vielleicht nicht erfüllt werden. Ganz unbegründet waren meine leichten Sorgen leider nicht – ich persönlich finde den zweiten Teil etwas schwächer als den Vorgänger. Ich bin begeistert von dem Buch, das schon, in meinen Augen ist es ein würdiger Abschluss der zweibändigen Reihe, aber das von mir erhoffte Jahreshighlight wurde es letztendlich nicht.

Da ich zwei negative Kritikpunkte habe, haue ich die nun einfach mal sofort raus, ehe ich mit den vielen positiven Dingen fortfahre: Mir hat es hier und da irgendwie an Tempo und Spannung gefehlt, vor allem den Beginn habe ich als etwas zäh empfunden. Im letzten Drittel wiederum kam plötzlich ganz viel auf einmal, sodass es mir mit den überraschenden Wendungen und actionreichen Szenen fast schon wieder ein bisschen zu viel des Guten war. Für meinen Geschmack wurde dieser Abschnitt der Handlung ein wenig zu rasant und schnell erzählt.
Ein weiterer Aspekt, dieser hat allerdings keinen Einfluss auf meine Bewertung: Ich habe leider ein bisschen gebraucht, ehe ich komplett in die Story hineingefunden habe, was allerdings sehr wahrscheinlich daran liegt, dass mir die Geschehnisse aus dem ersten Band nicht mehr gänzlich präsent waren. Ich werde aufgrund meiner Einstiegsprobleme daher, wie bereits erwähnt, keinen Stern abziehen – es ist schließlich mir selbst zuzuschreiben, ich hätte den Vorgänger ja einfach schnell noch einmal lesen können, ehe ich zum Finale greife. Mein Tipp nur an alle, bei denen es auch schon ein Weilchen zurückliegt, dass sie den ersten Band gelesen haben: Frischt eure Erinnerungen vielleicht besser mit einem Reread auf.

Ansonsten kann ich mich aber nur begeistert zu „Bestickt mit den Tränen des Mondes“ äußern. In Elizabeth Lims magisch schönen und emotionalen Schreibstil habe ich mich wieder sofort verliebt. Für mich hat er sich erneut superangenehm und locker-leicht lesen lassen.
Auch das Setting mochte vom ersten Moment an wieder unglaublich gerne. Mit dem fernöstlich anmutenden Kaiserreich A‘landi hat die Autorin einfach eine einzigartige und geniale Fantasywelt erschaffen. Ich war dem asiatischen Zauber und märchenhaften Flair der Kulisse im Nu wieder vollkommen verfallen und hatte dank der bildhaften Beschreibungen der Schauplätze das reinste Kopfkino. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Atmosphäre dieses Mal um einiges düsterer ist. Zumindest kam es mir so vor. Da ich total auf eine dunkle und geheimnisvolle Stimmung in Büchern stehe, konnte dieser Punkt auf ganzer Linie bei mir punkten. Also ich bin kulissenmäßig zweifellos wieder völlig auf meine Kosten gekommen.

Mit den Charakteren hat mich Elizabeth Lim ebenfalls wieder überzeugen können, allen voran mit Maia, unserer Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin. Maia fand ich erneut einfach nur große Klasse. Ich liebe ihre selbstlose und toughe Art und für ihre Stärke, Tapferkeit und Entschlossenheit habe ich sie wieder zutiefst bewundert. Maia wird auch in diesem Band eine erstaunliche Entwicklung durchmachen und über sich selbst hinauswachsen. Ich habe beim Lesen richtig mit ihr mitgefühlt, mitgefiebert und mitgezittert und fand es beeindruckend zu sehen, dass sie trotz des dunklen Dämons, der in ihr heranwächst, niemals ihr Ziel aus den Augen verliert und sich ihr gutes Herz bewahrt. Ihr innerer Kampf wird bemerkenswert gut und echt veranschaulicht, mir hat die Darstellungsweise extrem gut gefallen.

Edan mochte ich bereits im ersten Band total gerne und auch dieses Mal bin ich seinem Charme sofort wieder hoffnungsvoll verfallen. Er ist so ein toller Typ, er ist treu, liebenswert und immer für Maia da. Das Zusammenspiel zwischen den beiden fand ich abermals großartig, mich hat es sehr bewegt. Auch die zarte Liebesgeschichte, die sich meiner Ansicht nach genau richtig ins Geschehen einfügt, konnte mich überzeugen. Maia und Edan sind einfach so ein wundervolles und starkes Team – ich habe die gemeinsamen Momente zwischen den beiden wieder unheimlich genossen.

Hinsichtlich der Handlung habe ich euch ja bereits erzählt, dass sie leichte Längen für mich hatte. Langweilig wurde es für mich aber an keiner einzigen Stelle. Ich habe auch diesen Band innerhalb kurzer Zeit durchgelesen und die Geschehnisse ganz gebannt verfolgt. Für mich kamen erneut richtige Mulan-Vibes auf, was ich megacool fand, und auch wenn das Ende in meinen Augen ein bisschen zu schnell kam, konnte es mich dennoch vollends zufriedenstellen. Es ist berührend und absolut stimmig und schließt die Geschichte rundum gelungen ab.

Und zu guter Letzt noch ein paar Worte zur Gestaltung, diese kann ich hier in meiner Rezension einfach nicht unerwähnt lassen. Vorne in der Klappe kommen wir wieder in den Genuss dieser traumhaften Landkarte, die das Fantasyreich A‘landi zeigt und die das Herz eines jeden Buchkartenliebhabers höherschlagen lässt. Zum Cover brauche ich vermutlich gar nicht groß was sagen, oder? Sieht es nicht umwerfend aus? Also ich liebe es! Es ist, wie das Cover vom Vorgänger, einfach der reinste Augenschmaus.

Fazit: Auch wenn mich der zweite Band nicht ganz verzaubern konnte wie der erste, bin ich dennoch richtig begeistert von dem Finale und habe wunderbare Lesestunden mit dem Buch verbracht. In meinen Augen ist Elizabeth Lim mit „Bestickt mit den Tränen des Mondes“ ein toller und packender Abschlussband ihrer außergewöhnlichen Fanatsydilogie geglückt, der voller Emotionen, Überraschungen und Magie steckt und so herrlich märchenhaft, düster und atmosphärisch ist. Von mir gibt es sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Eine zauberhafte queere Liebesgeschichte mit Tiefgang!

Küsse im Sommerregen sind auch nur nass
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Als ich das erste Mal von dem Buch „Küsse im Sommerregen sind auch nur nass“ hörte, wusste ich einfach sofort, dass ich es lesen muss. In das stimmungsvolle Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt ...

Als ich das erste Mal von dem Buch „Küsse im Sommerregen sind auch nur nass“ hörte, wusste ich einfach sofort, dass ich es lesen muss. In das stimmungsvolle Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt und auch der Klappentext sprach mich direkt an. Ich ließ den Debütroman von Ciara Smyth daher nur zu gerne bei mir einziehen.

Wahre Liebe und Happy Ends? An so etwas glaubt die 17-jährige Saoirse nicht. Ihr Leben ist schließlich der perfekte Beweis dafür, dass es so etwas nicht gibt. Ihre Beziehung zu ihrer Ex-Freundin Hannah ist gescheitert; ihr Vater ist in ihren Augen ein echter Verräter, da er vorhat demnächst seine neue Freundin zu heiraten; ihre Mutter wohnt aufgrund ihrer Demenz seit kurzem in einem Heim und erkennt ihre eigene Tochter nicht mehr...Warum sollte Saoirse es wagen sich auf andere einzulassen, ihnen zu vertrauen oder gar eine feste Beziehung anzufangen? Doch dann trifft sie auf einer Party auf Ruby, die so wunderbar unbeschwert und fröhlich drauf ist und eine große Leidenschaft für Liebeskomödien hegt. Mit letzterem kann sich Saoirse zwar überhaupt nicht identifizieren, sie steht auf Horrorfilme, aber dies hält sie in keinster Weise davon ab, sich zu Ruby hingezogen zu fühlen. Die beiden Mädchen beschließen sehr schnell, eine lockere Sommerromanze zu beginnen, bei der sie einfach Spaß zusammen haben und bei ihren Dates versuchen bekannte Klischees aus romantischen Filmkomödien nachzustellen. Da Ruby aber nur den Sommer über in der Stadt ist, muss im Herbst wieder Schluss sein. Der Plan scheint perfekt zu sein, allerdings haben die beiden eine Sache nicht bedacht: Liebesfilme enden mit einem glücklich verliebten Paar.

Zu queeren Liebesgeschichten greife ich immer überaus gerne, vor allem in der letzten Zeit sind sie äußerst gut auf meiner Leseliste vertreten. Auch zu Büchern, die witzig und tiefgründig zugleich sind und ernste Themen behandeln, fallen vollkommen in mein Beuteschema. Solltet ihr all diese Leidenschaften mit mir teilen, kann ich euch „Küsse im Sommerregen sind auch nur nass“ nur wärmstens empfehlen!

Ich bin nicht mit den falschen Erwartungen an mein erstes Werk aus der Feder von Ciara Smyth herangegangen: Mir hat die irische Autorin mit ihrem Debüt eine zauberhafte Lesezeit bereiten können. In meinen Augen hat Ciara Smyth mit „Küsse im Sommerregen sind auch nur nass“ einen wunderschönen LGBT-Jugendroman aufs Papier gebracht, der eine gelungene Mischung aus Romantik, Humor und Tiefgang enthält und voller toller Charaktere steckt.

Mit den Figuren hat mich die Autorin definitiv überzeugen können. Allesamt wurden sie authentisch ausgearbeitet und machen das Leseerlebnis mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten und Eigenheiten zu etwas ganz Besonderem.
Da hätten wir zum einen unsere Hauptprotagonistin Saoirse, aus deren Sicht wir alles in der Ich-Perspektive erfahren. Bei ihr, muss ich gestehen, habe ich ein kleines bisschen gebraucht ehe ich komplett mit ihr warmgeworden bin. Saoirse wirkt anfangs sehr verbittert und ihr Zynismus besitzt stellenweise recht gemeine Züge. Je mehr wir aber über sie und ihre aktuelle Lebenssituation erfahren, desto lieber habe sie gewonnen und desto besser habe ich ihr Verhalten verstehen können. Und ihren einmaligen Sarkasmus habe ich nach meiner kleinen Anfangshürde schließlich einfach nur noch gefeiert. Ich bin generell ein großer Fan von Charakteren, die herrlich scharfzüngig und schlagfertig drauf sind. Saoirse sarkastische Erzählweise war daher absolut meine.

Was den Humor angeht, bin ich eindeutig auf meine Kosten gekommen. So hat mich beispielsweise der rege Textnachrichten-Austausch zwischen Saoirse, Ruby und Oliver bestens unterhalten. Allein schon über die lustigen Namen, die sich Ruby und Oliver bei den Chats ständig geben, habe ich mich prächtig amüsiert.
Das Zusammenspiel zwischen unserer Hauptfigur und Ruby hat mir aber auch sehr oft ein breites Schmunzeln entlockt. Saoirse und Ruby sind einfach beide so schön eigenwillig drauf und so erfrischend verschieden. Saoirse liebt zum Beispiel Horrofilme über alles, Ruby dagegen vergöttert romantische Komödien. Irgendwie stimmt die Chemie zwischen den beiden aber dennoch sofort.
Mir haben die Dates der zwei total gut gefallen. Saoirse und Ruby haben es sich zur Aufgabe gemacht bei ihren Treffen Klischees aus bekannten Liebeskomödien nachzustellen und dies mitzuverfolgen hat mir einfach nur unheimlich viel Spaß gemacht.
Bestens unterhalten hat mich auch Barbara, die ein Brautmodengeschäft führt und eine umwerfend direkte Art besitzt. Ich fand Barbara echt genial, hihi.

Neben dem Unterhaltungswert kommt in dem Buch aber auch der Ernst nicht zu kurz. Saoirse hat es in ihrem Leben gerade echt nicht leicht. Seit der Trennung von ihrer Ex Hannah fühlt sie sich einsam und hat niemanden mehr zum Reden; die Frage, wie es nun nach der Schule weitergehen soll, beschäftigt sie sehr; dass ihr Vater seine neue Freundin bald heiraten möchte obwohl er noch nicht lange getrennt von ihrer Mutter wohnt, macht sie richtig wütend und dann wäre da natürlich noch die Erkrankung ihrer Mum.
Saoirse Mum leidet an präseniler Demenz und lebt seit kurzem in einem Altersheim. Ich habe da richtig mit unserer Romanheldin mitgelitten. Ich stelle mir das so schrecklich vor, wenn dich deine eigene Mutter nicht mehr erkennt. Saoirse geht mit dieser Sache bewundernswert stark um, allerdings wird natürlich auch mehr als deutlich, wie sehr sie das Verhalten ihrer Mum belastet. Hinzu kommt dann noch der Aspekt, dass die Krankheit vererbbar ist und Saoirse große Angst davor hat, dass sie auch frühzeitig dement wird.

Mich hat die Geschichte auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Sie hat mich ständig zum Schmunzeln gebracht und ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, sie hat mich mitgerissen, berührt und nachdenklich gestimmt. Und da sich der locker-leichte Schreibstil von Ciara Smyth angenehm flüssig für mich hat lesen lassen, kam für mich ein wunderbarer Lesefluss zustande.
Für 5 Sterne hat es mir letztendlich dann aber doch nicht gereicht. Irgendwie hat mir etwas gefehlt, etwas, das ich leider gar nicht genauer benennen kann. Dieser letzte Funken wollte bei mir einfach nicht überspringen. Aber wie gesagt, begeistert von dem Buch bin ich dennoch, auf jeden Fall, und ich kann das Debüt von Ciara Smyth wirklich nur empfehlen. Auf die weiteren Werke der Autorin bin ich schon sehr gespannt!

Fazit: Eine wundervolle queere Liebesgeschichte mit Tiefgang und Humor!
Dies war mein erstes Werk aus der Feder von Ciara Smyth und es wird ganz bestimmt nicht mein letztes gewesen – mir hat ihr Debütroman tolle Lesestunden beschert. „Küsse im Sommerregen sind auch nur nass“ erzählt eine bezaubernde, sommerliche Geschichte über viele verschiedene Themen wie Liebe, Freundschaft, Demenz, Diversität und Veränderungen. Die Handlung ist unterhaltsam und ernst zugleich, sie ist mit viel Feingefühl und Authentizität geschrieben und lässt die Herzen aller Rom-Com-Fans höherschlagen. Von mir gibt es sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Fünf zauberhafte Kurzgeschichten über die junge Liebe

Love - Fünf Geschichten über die Liebe
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Liebesgeschichten lese ich immer unheimlich gerne, vor allem welche aus der Jugendliteratur. Meine Neugierde war daher sofort geweckt, als ich das erste Mal von „Love – Fünf Geschichten über die Liebe“ ...

Liebesgeschichten lese ich immer unheimlich gerne, vor allem welche aus der Jugendliteratur. Meine Neugierde war daher sofort geweckt, als ich das erste Mal von „Love – Fünf Geschichten über die Liebe“ hörte. Gleich fünf verschiedene Erzählungen über die Liebe und dann wurden sie auch noch von Autorinnen geschrieben, die mir, bis auf eine Ausnahme, alle bekannt waren – das Buch musste ich einfach bei mir einziehen lassen. Zu meiner großen Freude durfte ich es sogar schon vor dem Erscheinen lesen und heute darf ich euch nun endlich berichten, wie mir die fünf Kurgeschichten gefallen haben.

Wart ihr schon einmal verliebt? Bestimmt, oder? Wenn ja, kennt ihr sicherlich dieses besondere Gefühl, das man verspürt, wenn man für jemanden etwas empfindet. Diese Schmetterlinge im Bauch, dieses aufgeregte Kribbeln, dieses Gedankenkarussell, das sich nur noch um diese eine Person dreht. Jede Liebesgeschichte ist zweifellos anders, aber diese ganz großen Gefühle haben sie alle gemeinsam. Sei es beispielsweise der Mut, den es einen kostet, seinen heimlichen Schwarm auf einer Party nach einem Date zu fragen oder die Trauer, die einen begleitet, wenn man versucht über eine vergangene Liebe hinwegzukommen. Manchmal führt das Verliebtsein auch dazu, dass man Dinge tut, die man sonst nie tun würde, nur um seinem Schwarm nahe zu sein. An einem Theaterstück teilnehmen, zum Beispiel. Und manchmal braucht es einfach einen anderen Blickwinkel, um den richtigen Weg für eine glückliche Beziehung zu finden.

Sieht das Cover nicht wunderhübsch aus? Also bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. Ich mag die Farben des Covers total gerne und von der Atmosphäre, die es ausstrahlt, habe ich mich sofort wie magisch angezogen gefühlt.
Mir hat die äußere Gestaltung zum Glück auch nicht zu viel versprochen: Ich habe wunderbare Lesestunden mit dem Buch verbracht. Mich konnten zwar nicht alle fünf Kurzgeschichten vollends überzeugen, aber insgesamt bin ich wirklich begeistert „Love – Fünf Geschichten über die Liebe“. Alle fünf Erzählungen handeln von der jungen Liebe und sind auf ihre Art und Weise etwas Besonderes. Sie berühren und regen zum Nachdenken an und da sie sehr verschieden sind, ist das Leseerlebnis ein herrlich abwechslungsreiches.

Ein wenig mystisch anmutend, ergreifend, ernsthaft, bittersüß, queer, Jugendliebe in Zeiten von Corona – von allem ist etwas dabei. Mir persönlich hat eindeutig die letzte Kurzgeschichte am besten gefallen, die aus der Feder von Antje Leser stammt und die eine tolle Mischung aus Coronaliebe und LGBTQ+ enthält. Bei der Erzählung würde ich persönlich es mir sehr wünschen, dass die Autorin sie noch als Roman umsetzt. Jede Menge Potenzial dafür hätte die Handlung in meinen Augen auf jeden Fall.
Die dritte Geschichte, die von Andreas Tamm geschrieben wurde, hat mir leider nicht ganz so gut gefallen. Für mich persönlich war sie die schwächste der 5 Erzählungen; irgendwie konnte sie mich nicht so richtig packen. Schlecht fand ich sie aber nicht. In Sternen bewertet wären es für mich sehr gute drei Sterne.
Mit der ersten Story, die von Ruth Ralff stammt, bin ich auch nicht komplett warmgeworden. Wie ich es von meinen bisherigen Werken von ihr kenne, hat sie auch dieses Mal eine Geschichte mit einem Hauch von Mystik aufs Papier gebracht und, keine Ahnung, dies war einfach nicht so ganz meins.
Mario Fesler und Anne Hoffmann dagegen haben mich mit ihren Kurgeschichten gänzlich überzeugen können. Vor allem Mario Feslers Story hat mich sehr positiv überrascht, da sie so anders ist als das, was ich sonst bisher von ihm gelesen habe.

Was den Schreibstil angeht, kann ich mich zu sämtlichen Geschichten nur positiv äußern. Alle fünf Autor
innen besitzen schön leichte und jugendliche Erzählstile. Für mich hat sich das Buch super angenehm und flüssig lesen lassen.

Fazit: Eine wundervolle Sammlung unterschiedlicher Kurzgeschichten über die junge Liebe!
Mir hat das Gemeinschaftswerk der fünf Autorinnen Ruth Rahlff, Anne Hoffmann, Andreas Thamm, Mario Fesler und Antje Leser tolle Lesestunden bereitet. Mich konnten zwar nicht alle fünf Erzählungen in helle Begeisterung versetzen, aber insgesamt hat mir „Love – Fünf Geschichten über die Liebe“ richtig gut gefallen! Das Buch ist bunt und zauberhaft wie die Liebe und definitiv nicht nur für Jugendliche zu empfehlen. Ich kann es auch deutlich älteren Leserinnen nur ans Herz legen. Von mit gibt es 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 05.07.2021

Spannend, düster, märchenhaft schön.

Das Geheimnis der Sternenuhr
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Bei einem Blick in das diesjährige Frühjahrsprogramm des Dragonfly Verlags, ist mir „Das Geheimnis der Sternenuhr“ sofort ins Auge gesprungen. Von dem tollen Cover habe ich auf den ersten Blick wie magisch ...

Bei einem Blick in das diesjährige Frühjahrsprogramm des Dragonfly Verlags, ist mir „Das Geheimnis der Sternenuhr“ sofort ins Auge gesprungen. Von dem tollen Cover habe ich auf den ersten Blick wie magisch angezogen gefühlt und da mich auch der Klappentext direkt ansprach, stand für mich sehr schnell fest, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte.

Als bei der 11-jährige Imogen mal wieder die Sicherungen durchbrennen und sie wutentbrannt in den Park stürmt, ahnt sie zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass dies der Beginn eines unglaubliches Abenteuer sein wird. Sie trifft auf einen merkwürdigen Falter, der sie zu einer verborgenen Tür in einem Baum führt. Als sie durch sie hindurch tritt, landet sie einer Welt wie aus dem Märchen. Sie hat die Reise jedoch nicht alleine angetreten: Ihre kleine Schwester Marie ist ihr heimlich gefolgt. Als sich die Tür krachend hinter den beiden Mädchen schließt, müssen sie wohl oder über vorerst in diesem fremden Reich bleiben. Eine unvergessliche Zeit erwartet die Schwestern voller gruseliger Kreaturen, Geheimnisse und Wunder. Sie werden auf den verwöhnten Prinzen Miroslaw treffen, auf einen Tanzbären, eine mutige Jägerin und noch zahlreiche erstaunliche Gestalten mehr. Viele von ihnen sind allerdings nicht freundlich gesinnt und verfolgen böse Absichten...Ob es Imogen und Marie wohl noch gelingen wird, nach Hause zurückkehren?

Bevor ich mit dem Lesen begann, hatte ich dem Buch noch einmal schnell auf Lovelybooks einen kurzen Besuch abgestattet und dabei erstaunt festgestellt, dass die Bewertungen insgesamt nicht allzu positiv sind. Meine große Vorfreude auf „Das Geheimnis der Sternenuhr“ erhielt unweigerlich einen kleinen Dämpfer, muss ich gestehen. Zugleich steigerte sich aber auch meine Neugierde. Wie wird wohl mir die Geschichte gefallen? Werde ich ebenfalls, wie so manch andere, enttäuscht von ihr sein?
Um es kurz zu machen: Nein, zum Glück nicht! Also ich kann mich den negativen Meinungen nicht anschließen. Für die volle Sternenzahl hat es zwar letztendlich auch mir nicht gereicht, aber insgesamt bin ich begeistert von dem Buch. Francesca Gibbons hat mit ihrem Debüt ein wunderbar märchenhaftes Fantasyabenteuer aufs Papier gebracht, mit welchem sie mir zauberhafte Lesestunden bereiten konnte.

Da es ein paar Kleinigkeiten gab, die mir nicht ganz so zugesagt haben, komme ich als nächstes Mal einfach mal zu meinen negativen Kritikpunkten.
Zuerst muss ich sagen, dass ich die Wahl des Titel nicht ganz so gelungen finde. Eine Sternenuhr spielt in dem Buch zwar eine Rolle (wenn auch eine recht kleine), aber was deren Geheimnis ist, erfahren wir leider nicht so wirklich. Vielleicht habe ich auch etwas nicht gecheckt oder überlesen, allerdings denke ich nicht, dass dies der Fall ist. Also ich persönlich hätte einen anderen Titel etwas besser gefunden.
Äußerst schade fand ich auch, dass ich zu unserer Hauptprotagonistin Imogen keine richtige Bindung aufbauen konnte. Irgendwie hatte sie etwas an sich, was mich gestört hat, mit ihr bin ich leider bis zum Schluss nicht komplett warmgeworden.
Mein letzter Punkt bezieht sich auf die Altersempfehlung, die vonseiten des Verlags bei ab 10 Jahren liegt. Dem kann ich mich nur bedingt anschließen. Ich habe die Handlung als sehr düster und stellenweise auch recht brutal empfunden, daher würde ich „Das Geheimnis der Sternenuhr“ ab 12 Jahren empfehlen. Da aber natürlich jedes Kind anders ist, muss man das wohl einfach individuell entscheiden.

Mir, als Erwachsene, hat diese dunkle und unheilschwangere Stimmung der Geschichte total gut gefallen. Dank der phantastischen, mystischen Welt, in die uns die Autorin mitnimmt, gewinnt die Erzählung etwas richtig Märchenhaftes, was mich, als große Märchenliebhaberin, überaus gefreut hat. Also ich bin kulissenmäßig definitiv vollauf auf meine Kosten gekommen. Eine große finstere Burg, ein bedrohlicher Wald – fand ich echt klasse und da alles sehr bildhaft und atmosphärisch beschrieben wird, habe ich mir von sämtlichen Schauplätzen ein ganz genaues Bild machen können. Ein wenig schade fand ich nur, dass es keine Landkarte vom Setting im Buch gibt. Eine Karte hätte ich irgendwie ziemlich cool gefunden. Aber wie gesagt, ich habe mich auch ohne eine grafische Darstellung problemlos in Francesca Gibbons‘ Fantasywelt zurechtfinden können.

Was ich ebenfalls großartig fand: Die herrlich kurzen Kapitel. Das Leseerlebnis wird durch die teils wirklich extrem kurzen Kapitel ein super angenehmes – man fliegt nur so durch die Seiten. Für mich kam noch hinzu, dass sich der Schreibstil hervorragend hat lesen lassen. In einigen Rezensionen habe ich gelesen, dass sie ihn als nüchtern empfunden haben. Diese Ansicht teile ich nicht. Mir hat der Erzählstil sehr gut gefallen, er ist flüssig, bildlich und mitreißend.

Auch die ständigen Sichtwechsel konnten bei mir punkten. Wer meinen Lesegeschmack ein bisschen näher kennt, wird wissen, dass ich total auf wechselnde Erzählperspektiven in Büchern stehe. Das Ganze wird dadurch einfach immer so schön abwechslungsreich gestaltet. So auch hier. Die Wahl, die Erzählung aus den Blickwinkeln von mehreren Figuren schildern zu lassen (stets in der dritten Person) und dies mit Schauplatzwechseln zu verbinden, finde ich rundum gelungen.

Bezüglich der Charaktere habe ich euch ja bereits berichtet, dass ich mit Imogen so meine Probleme hatte. Ansonsten haben mir die zahlreichen unterschiedlichen Figuren aber ausgesprochen gut gefallen. Alle haben sie so ihre Ecken und Kanten und sind teils recht eigenwillig. Da hätten wir beispielsweise Marie, die für ihr Alter beeindruckend mutig, gescheit und besonnen ist; den Prinzen Miroslaw, den ich anfangs nicht so gerne mochte, was sich mit der Zeit aber noch geändert hat; eine tapfere und äußerst toughe Jägerin, die den drei Kindern bei ihrem Abenteuer eine große Hilfe sein wird; ein unsympathischer König, der nur ans sich denkt; eine noch viel unsympathischere böse Frau, die Schneewittchens Stiefmutter alle Ehre macht und dann treiben auch so einige schaurige Monster und andere magische Kreaturen ihr Unwesen in dem Buch.

Für mich kam beim Lesen an keiner Stelle Langeweile auf. Die Handlung hat mich von Beginn an in ihren Bann ziehen und durchgehend an die Seiten fesseln können. Sie kann mit lauter abenteuerlichen Szenen und Überraschungen aufwarten, sie ist geheimnisvoll, stellenweise recht schaurig und grausam und auch wichtige Themen und Werte wie Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und dem Hinauswachsen über sich selbst sind Teil der Geschichte.

Das Ende hat mich im ersten Moment etwas unzufrieden zurückgelassen, da so einige Fragen offen bleiben. Als ich dann aber gesehen habe, dass im Englischen dieses Jahr im Oktober eine Fortsetzung erscheinen wird und es sich bei „Das Geheimnis der Sternenuhr“ somit um einen Reihenauftakt handelt, konnte ich mich mit dem Schluss doch schnell anfreunden. Auf den zweiten Band bin ich nun äußerst gespannt. Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich die Serie weiterverfolgen werde.

Fazit: Ein spannendes Abenteuer voller Magie, Atmosphäre und Geheimnisse!
Francesca Gibbons ist mit „Das Geheimnis der Sternenuhr“ ein gelungener Debütroman geglückt, welchen ich jeden, der gerne märchenhafte Fantasygeschichten liest, nur wärmstens empfehlen kann. Mir hat das Buch eine tolle Lesezeit beschert. Die packende Handlung hat mich durchweg mitfiebern lassen und von der düsteren und magischen Welt, die die Autorin erschaffen hat, war ich sofort ganz angetan. Auf den zweiten Band freue ich mich schon sehr! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Ein Bilderbuch mit einer wichtigen Botschaft und wunderschönen Illustrationen!

Komm, wir wollen spielen!
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Bücher, die von Rocio Bonilla illustriert wurden, sind schon längst absolute Must-Haves für mich. Ich liebe einfach ihren unverkennbaren und herzerwärmenden Zeichenstil. Das Bilderbuch „Komm, wir wollen ...

Bücher, die von Rocio Bonilla illustriert wurden, sind schon längst absolute Must-Haves für mich. Ich liebe einfach ihren unverkennbaren und herzerwärmenden Zeichenstil. Das Bilderbuch „Komm, wir wollen spielen!“ musste ich daher natürlich unbedingt bei mir einziehen lassen.

Paul liebt es zu spielen. Anders aber als seine kleine Schwester, für die das Baden ein Ausflug in eine bunt schillernde Unterwasserwelt wird oder seinem Freund Markus, der als Astronaut das Weltall erkundet, bedeutet Spielen für Paul Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Ob Handy, Tablet oder Spielkonsole – man bekommt Paul einfach nicht davon weg. Ständig wird er von Freunden und seiner Familien zu den tollsten und fantasievollsten Abenteuerspielen eingeladen, doch die Antwort von Paul lautet jedes Mal: „Aber ich spiele doch schon.“ Ob man ihn wohl noch davon überzeugen kann, dass das gemeinsame Spielen ohne Technologie viel mehr Spaß und glücklicher macht als das alleinige Daddeln am Bildschirm?

„Komm, wir wollen spielen!“ ist so ein Bilderbuch, das mich etwas zwiegespalten zurückgelassen hat. Von der Gestaltung bin ich, wie ich es mir schon gedacht habe, ganz hingerissen und die Botschaft der Geschichte mag ich ebenfalls unheimlich gerne, allerdings hadere ich ein bisschen mit der Altersempfehlung. Diese liegt vonseiten des Verlags bei ab 4 Jahren und ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob Kinder in dem Alter schon so viel mit der Thematik der Erzählung etwas anfangen können.

„Komm, wir wollen spielen!“ vermittelt auf eine sanfte Weise den bewussten Umgang mit elektronischen Geräten wie Handy, Tablet und Spielkonsolen – zweifellos ein ganz wichtiges und aktuelles Thema, aber ist es für 4-jährige Kids nicht vielleicht ein bisschen verfrüht? Ich weiß, dass es mit Handys und Videospielen bei Kindern immer früher losgeht, leider, aber irgendwie bin ich dennoch ins Grübeln geraten, als ich das Buch vorhin durchgeschmökert habe. Vielleicht irre ich mich ja auch, ich jedenfalls würde „Komm, wir wollen spielen!“ eher ab 6 Jahren empfehlen, trotz der geringen Textmenge.

Text ist insgesamt wirklich nur sehr, sehr wenig vorhanden. Was das angeht, wäre das Buch auf jeden Fall für junge Kinder geeignet, da der Bildanteil ausgesprochen hoch ist. Auf einer Doppelseite befinden sich meist nur zwei Sätze, die sich zudem auch stark ähneln. Paul wird ständig gefragt, ob er nicht mitspielen möchte, gibt daraufhin aber jedes Mal nur zur Antwort, dass er doch schon spiele – und zwar allein mit seinem Smartphone. Die ganze Zeit verpasst er die tollsten und kreativsten Spiele – erst seine Großeltern führen ihrem stets am Handy klebenden Enkel vor Augen, wie wichtig es ist, die Augen auch mal vom Bildschirm zu lösen. Gemeinsam Zeit mit der Familie und mit Freunden verbringen, zusammen mit ihnen spielen und in bunte Fantasiewelten eintauchen – solche Dinge sind es, die uns Menschen wirklich glücklich machen und Freude schenken.

Von der Altersangabe mal abgesehen, bin ich echt begeistert von der Geschichte und der Art und Weise wie die Botschaft vermittelt wird. Gerade zu Zeiten von Corona, in der Handy- und Internetzeiten bei vielen deutlich zugenommen haben, halte ich „Komm, wir wollen spielen!“ für ein sehr relevantes Buch.

Illustriert wurde die Erzählung, wie oben bereits erwähnt, von Rocio Bonilla. Von ihren Bildern bin ich mal wieder vollauf begeistert. Die Illustrationen von Rocio Bonilla sind einfach immer so unglaublich süß und warmherzig und zaubern mir stets ein breites Lächeln auf die Lippen. Besonders angetan bin ich immer von der Mimik ihrer Figuren, die die Eindrücke und Emotionen perfekt wiedergeben und oft herzallerliebst sind. Ich komme da aus dem Schmunzeln meist gar nicht mehr heraus. All dies trifft auch auf die Zeichnungen in „Komm, wir wollen spielen!“ zu.

In die zahlreichen Illustrationen bin ich wirklich total verliebt. Farblich sind sie im gewohnten Rocio Bonilla-Stil gehalten, sprich zarte Pastelltöne. Zudem sind sie überaus aussagekräftig. Vermutlich würde die Geschichte sogar ohne Text auskommen und könnte allein von den Bildern erzählt werden, da sie einfach alles so gut veranschaulichen.
Richtig klasse fand ich auch, dass es viele ausklappbare Seiten gibt, die das (Vor-) Leseerlebnis noch wundervoller und außergewöhnlicher machen.

Fazit: Ilan Brenman und Rocio Bonilla ist gemeinsam ein bezauberndes Bilderbuch gelungen, das eine tolle Botschaft vermittelt und wunderschön illustriert ist. Mir hat „Komm, wir wollen spielen!“ sehr gut gefallen, vor allem von den großartigen Bildern von Rocio Bonilla bin ich mal wieder ganz hin und weg. Ich persönlich störe mich nur ein wenig an der Altersempfehlung. In meinen Augen ist das Buch aufgrund der Thematik, die es behandelt, für ältere Kinder (ab ca. 6 Jahren) geeigneter. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

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