eines der besten Bücher von Peter Hoeg
Ein Schiff mit nur einer kleinen Besatzung nähert sich in den frühen Morgenstunden London, an Bord eine ganz besondere Fracht, ein Affe. Aber eigentlich ist es nicht nur ein Affe, dieser hat einen Namen: ...
Ein Schiff mit nur einer kleinen Besatzung nähert sich in den frühen Morgenstunden London, an Bord eine ganz besondere Fracht, ein Affe. Aber eigentlich ist es nicht nur ein Affe, dieser hat einen Namen: Erasmus - und er wird erwartet. Aber Erasmus hat seinen eigenen Kopf und schmeißt die Mannschaft kurzerhand über Bord, fährt selbst ständig nach London hinein und taucht erst einmal unter. Was nun folgt ist eine Geschichte, die man nicht von Peter Hoeg erwartet hätte, nachdem man sich so für " Miss Smilas Gefühl für Schnee " begeistert hatte. Es ist kein Krimi im eigentlichen Sinne, wenngleich wirklich spannend, es ist aber auch kein Psychologisches Buch, wenngleich man zwischendurch immer wieder in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele blicken kann. Es ist eher eines jener unendlich schönen Bücher, die man nur ganz selten zwischen die Finger bekommt - und ohne zu Wissen, was der Autor eigentlich beabsichtigte, ist es ein Buch, welches man von verschiedensten Standpunkten aus lesen bzw. betrachten kann.
Ich behaupte einfach, es ist eines der besten Bücher der letzten Jahre.