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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2021

Ava und Joel

London Heartbreaker
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Hach… Louise Bay ist eine Autorin deren Bücher ich mir nie entgegen lasse. Nachdem mich ihr letztes Buch nicht ganz so sehr vom Hocker gehauen hat, war ich extrem gespannt wie ihr neues Buch sein wird. ...

Hach… Louise Bay ist eine Autorin deren Bücher ich mir nie entgegen lasse. Nachdem mich ihr letztes Buch nicht ganz so sehr vom Hocker gehauen hat, war ich extrem gespannt wie ihr neues Buch sein wird. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt zu den anderen Teilen der Reihe. Ich habe das Buch angefangen und konnte es nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil war emotional, humorvoll und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Nach dem lesen kann ich sagen, dass mir ihr neues Buch wieder besser gefallen hat. Die Handlung war gut durchdacht und die Emotionen waren auf jeder Seite greifbar. Das Buch war aus der Sicht von Ava geschrieben und es schwankt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Das hat mich manchmal ein bisschen verwirrt und mir hat auch ein bisschen die männliche Sicht gefehlt.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sie hatten ihre Ecken und Kanten und ich konnte mich ganz gut in Ava hineinversetzten. Da mir die Sicht von Joel gefehlt hat, war er nicht ganz so greifbar für mich. Dennoch mochte ich ihn und mir hat es gefallen wie er mit Ava und ihrer Beziehung umgegangen ist. Bei Ava habe ich mich am Anfang etwas schwer getan, doch nach einer Weile wurde auch sie mir sympathisch. Zwischen den beiden war es ein absolutes hin und her und manchmal hat mich das auch genervt, aber am Ende mochte ich die Gesichte zwischen den beiden gerne. Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und sie haben die Geschichte gut abgerundet.

„London Heartbreaker“ hat zwar auch noch seine Schwächen, dennoch hat er mir besser gefallen als der dritte Teil. Fans von Louise Bay sollte sich dieses Buch auf jeden Fall mal anschauen. Ich freu mich jetzt schon auf die nächsten Bücher von ihr.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.07.2021

dunkel und düster

Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
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Ich liebe die düsteren und blutigen Bücher von Christina Henry. Nach Alice kommt jetzt endlich Peter Pan an die Reihe. Das Cover ist wieder richtig toll gestaltet und es passt super zur Handlung. Auch ...

Ich liebe die düsteren und blutigen Bücher von Christina Henry. Nach Alice kommt jetzt endlich Peter Pan an die Reihe. Das Cover ist wieder richtig toll gestaltet und es passt super zur Handlung. Auch der Buchschnitt hat mir gut gefallen. Der Schreibstil von Christina Henry ist sehr düster, blutig und brutal. Dennoch lässt sich das Buch flüssig lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es war wirklich sehr interessant, diese Geschichte aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Die ganze Handlung ist durchgehend spannend und es war wirklich toll dargestellt, wie aus Hook und Peter Pan Feinde wurden.

Normalerweise kennt man Hook ja nur als Bösewicht in Peter Pan. Aber Christina Henry hat es geschafft ihm noch mehr Tiefe zu verleihen. Er war mir richtig sympathisch und ich habe Hook schnell in mein Herz geschlossen. Seine Entwicklung war unglaublich gut dargestellt und ich konnte seine Gefühle und sein Verhalten absolut nachvollziehen. Peter Pan war ein absolut egoistisches, narzisstisches und gefühlskaltes Kind. Es musste sich immer alles um ihn drehen und er macht sich zu keiner Zeit Gedanken, was für Konsequenzen seine Handlungen haben. Die Beziehung zwischen Hook und Peter Pan hat nimmt einen interessanten Verlauf und man fiebert einfach nur mit den beiden mit.

„Peter Pan – Alptraum in Nimmerland“ ist ein blutiges, spannendes und absolut nichts für kleine Kinder. Wer die Geschichte rund um Alice mochte, sollte sich „Peter Pan“ nicht entgehen lassen. Ich freue mich jetzt schon auf Rotkäppchen und die kleine Meerjungfrau.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.07.2021

Toller Reihenauftakt

Malady Wayward
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Meine Freude ist immer sehr hoch, wenn ich sehe, dass es ein neues Buch von D.C. Odesza gibt. Sie ist eine absolute Coverqueen und auch das von Malady Wayward ist ein totaler Eyecatcher. Der Klappentext ...

Meine Freude ist immer sehr hoch, wenn ich sehe, dass es ein neues Buch von D.C. Odesza gibt. Sie ist eine absolute Coverqueen und auch das von Malady Wayward ist ein totaler Eyecatcher. Der Klappentext klang auch wieder mega spannend, sodass ich es unbedingt lesen musste. Ich finde es ja immer toll, dass die Bücher von D.C. Odesza nicht an den typischen Orten, wie irgendwelche Großstädten in Amerika, spielen. Sie wählt immer kleiner, unbekanntere Orte/Städte aus. Da macht das lesen noch mehr Spaß. Ihr Schreibstil ist wie immer sehr fesselnd, verdammt heiß und auch sehr emotional. Die perfekte Mischung. Die Spannung in der Handlung wird langsam aufgebaut und man fiebert immer mit. Gerade der Höhepunkt am Ende macht extrem neugierig auf den zweiten Teil. Wer die Bücher von D.C. Odesza kennt, weiß ja das man sich auf Cliffhanger einstellen muss. Die erotischen Szenen sind auch hier wieder sehr authentisch, detailliert und verdammt heiß beschrieben. Dennoch dominieren sie nicht die Handlung und nehmen zu viel Raum ein.

Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein. Malady finde ich absolut genial. Sie ist so ein authentischer, greifbarer Charakter, sodass ich sie von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen habe. Sie ich definitiv nicht auf den Mund gefallen und sie lässt sich, wenn sie weiß das sie im Recht ist, nichts befehlen. Wie sie mit den beiden Kindern umgeht hat mein Herz erwärmt. Dann gibt es natürlich noch den männlichen Gegenpart und wie man es von Odesza gewohnt ist, sind es gleich mehrere. Hier sind es die beiden Brüder Jupiter und Amilcar. Jupiter ist Witwer und sucht ein Au-Pair für seine Kinder, doch er ist nicht nur Familienvater, er hat auch noch eine dunkle Seite. Jupiter hat mir super gefallen und ich konnte sein Handeln gut verstehen, zwar hätte ich ihn echt gerne mal durchgeschüttelt, aber dennoch war er mein Favorit. Amilcar konnte ich noch nicht so greifen und er ging mir ein paar Mal mit seiner Art auch auf die Nerven. Gerade auf seine kommende Entwicklung bin ich gespannt und ob er mich noch für sich einnehmen kann. Die beiden Kinder von Jupiter sind absolute Goldschätze und ich fand es so süß wie der große Bruder seine kleine Schwester beschützt hat.

„Malady Wayward“ war ein toller Auftakt einer neuen Reihe und ich bin sehr, sehr gespannt wie es in Teil zwei weitergehen wird. Das Ende verspricht auf jeden Fall viel Spannung. Fans von D.C. Odesza sollte sich ihrer neue Reihe definitiv nicht entgehen lass und auch Odesza Neulinge können ihr bedenkenlos einsteigen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.07.2021

Calvin und Lillian

Gentlemen of New York - Calvin
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Nach Emmett und William bekommt jetzt auch endlich Calvin sein eigenes Buch. Das Cover passt sehr gut zu den anderen Teilen und auch ihr finde ich das neue Cover viel schöner als das Alte. Joanna Shupe ...

Nach Emmett und William bekommt jetzt auch endlich Calvin sein eigenes Buch. Das Cover passt sehr gut zu den anderen Teilen und auch ihr finde ich das neue Cover viel schöner als das Alte. Joanna Shupe hat einen tollen Schreibstil. Er ist absolut angemessen für das 19. Jahrhundert, flüssig zu lesen und detailliert. Im Vergleich zu Band eins und zwei, war der dritte Teil etwas spannender und actionreichen. Die Handlung hat mich zu keiner Zeit losgelassen und ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet. Durch gut platzierte Wendungen wird es nie langweilig und man fiebert die ganze Zeit mit Lilian mit. Nachdem mir Williams Geschichte nicht ganz so gut gefallen hatte, waren meine Erwartungen an Calvin recht hoch. Und was soll ich sagen, Joanna Shupe hat mich definitiv nicht enttäuscht.

Calvin ist ein sehr komplexer und faszinierender Charakter. Er ist absolut loyal seinen Freunden gegenüber, wenn er was will sorgt er auch dafür, dass er es bekommt. Dennoch sieht es in seinem inneren oft ganz anders aus. Lillian konnte er nie wirklich vergessen und es hat ihn ein bisschen aus der Bahn geworfen sie wieder zutreffen. Lillian hab ich von der ersten Seite in mein Herz geschlossen. Sie ist mutig, nimmt kein Blatt vor den Mund, lässt sich nicht unterkriegen und sie tut alles für ihre Familie. Calvin hat sie in der Vergangenheit sehr verletzt und dennoch konnte auch sie ihn nie vergessen. Vom ersten Momentan flogen zwischen den beiden die Funken, doch es gab immer noch einiges was geklärt werden musste. Calvin und Lillian müssen ihr Vertrauen erst wieder aufbauen, nur macht Calvin das mit einem Verhalten nicht immer leicht. In Band drei dieser Reihe tauchen wir ein bisschen mehr in die Unterwelt ein und erleben einige spannende Moment, die einen kaum zu Atem kommen lassen. Auch treffen wir alte Bekannte wieder. Diese haben die Handlung schön abgerundet.

„Gentlemen of New York: Calvin“ war ein toller Abschluss der Reihe. Es war spannend, emotional und prickelnd. Wer die ersten beiden Teile mochte, sollte sich Calvins Geschichte nicht entgehen lassen. Auch Fans von historischen Romanen kommen hier auf ihre Kosten.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.06.2021

Guter Abschluss

Rule of Wolves
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Nachdem mir der erste Teil der King of Stars Reihe nicht so gut gefallen hat, war ich umso mehr gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird. Das Cover ist wieder top Gestaltet und es passt perfekt ...

Nachdem mir der erste Teil der King of Stars Reihe nicht so gut gefallen hat, war ich umso mehr gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird. Das Cover ist wieder top Gestaltet und es passt perfekt zu Band eins. Das silber lässt das Buch sehr edel wirken. Leigh Bardugo ist eine meiner absoluten Lieblingsautoren. Ihr Schreibstil hat einen extremen Widererkennungswert. Er ist sehr detailliert, einprägsam und komplex. Dennoch lässt er sich flüssig lesen. Die Handlung wird aus mehren Sichten erzählt und nach dem Ende von Band eins, war ich gespannt darauf wie sich alles entwickeln wird. Die Sichtweisen waren, für mich, nicht unbedingt alle relevant. Obwohl ich Nina mag, fand ich ihre Sichtweise 90% des Buches eher Unnötig. Meine Favoriten waren die Sichten von Nikolai und Zoya. Auch war hier viel mehr Spannung vorhanden. Es gab zwar auch mal Phasen, wo sich die Handlung etwas gezogen hat, dennoch wurde es beim lesen selten langweilig und man fiebert bis zum Ende mit. Das Ende habe ich so definitiv nicht erwartet, dennoch war es eine absolut passende und gut Lösung.

Zoya war ein Charakter, den ich in der Grisha Trilogie absolut nicht mochte, doch Leigh Bardugo hat es geschafft, dass ich auch Zoya in mein Herz geschlossen habe. Ihr vergangenes Verhalten und ihre Entscheidungen konnte ich jetzt viel besser nachvollziehen und verstehen. Nikolai ist eine meiner liebsten Charakter und durch seine Dilogie hat er diesen Platz noch einmal gefestigt. Ich mag seine Art einfach sehr. Er ist so ein typischer harte Schale, weicher Kern Mann. Er tut alles um in seinem Land den Frieden zu bewahren und seine Leute zu beschützen.

„Rule of Wolves“ ist ein schöner und würdiger Abschluss der King of Stars Dilogie. Fans vom Grischa Universum kommen hier auf ihre Kosten und sollte sich diese beiden Bände nicht entgehen lassen. Ich freue mich schon sehr auf weiter Bücher aus dieser Welt.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.