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Veröffentlicht am 06.07.2021

Ein unerfahrener Athlet, ein turbulenter Wettkampf und ein unfairer Gegner: sehr witzige und knallbunte Geschichte

Viel Glück für Wally Wombat
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Wombat Wally mag es gemütlich. Beim Sport schaut er lieber zu, als selber aktiv zu werden. Durch Zufall bekommt er die Möglichkeit, ein Paket an seinen Lieblingsathleten Winnie Wombat auszuliefern und ...

Wombat Wally mag es gemütlich. Beim Sport schaut er lieber zu, als selber aktiv zu werden. Durch Zufall bekommt er die Möglichkeit, ein Paket an seinen Lieblingsathleten Winnie Wombat auszuliefern und möchte sich bei der Gelegenheit gleich ein Tatz-o-Gramm holen. Doch dann wird Winnie außer Gefecht gesetzt und alle halten Wally für Winnie. Wally soll nun an Winnies Stelle beim Zehnkampf antreten, obwohl er so etwas noch nie gemacht hat. Und damit nicht genug: Irgendjemand möchte Winnies äh Wallys Sieg mit unlauteren Mitteln verhindern. Wer hat es nur auf den Wombat abgesehen?

Autor Christian Gailus formuliert lebendig, abwechslungsreich und kindgemäß mit viel wörtlicher Rede im Präsens. Sofort wurden wir in die Geschichte hineinkatapultiert und hatten trotz des rasanten Erzähltempos keine Schwierigkeiten, uns zurechtzufinden.
Leonard Erlbruchs Bilder sind perfekt gelungen: knallbunt, aussagekräftig, einfach sehr witzig. Sie sorgen garantiert für gute Laune. Schon die Umschlaginnenseite mit Bildern von Wally, der sich bei verschiedenen Sportarten ins Zeug legt, brachte uns zum Schmunzeln. Das Buch ist zweifellos sehr ansprechend und motivierend gestaltet.
Zum Vorlesen ist die Geschichte für Mädchen und Jungen ab fünf Jahren geeignet. Geübte Leser ab sieben Jahren werden den Text schon selbstständig verstehen und erfassen können.

Wally Wombat ist eine drollig-liebenswerte Hauptfigur. Wally arbeitet als Hängemattentester, mags gern komfortabel und entspannt. Sonst eher behäbig und gemütlich als aktiv, gibt Wally beim Wettkampf ausdauernd alles, um Winnies Chancen auf den Titel weiterhin aufrechtzuerhalten. Er ist rücksichtsvoll, grundehrlich und -anständig und denkt immer an andere. Ein absolut vorbildlicher Charakter. Dass bei ihm nicht immer alles glattläuft, wie z.B. beim Weitsprung, an den er etwas naiv herangeht, macht Wally nur noch sympathischer. Da kann man nicht anders, als total mitzugehen und Wally beim Wettkampf sämtliche verfügbaren Daumen und Zehen zu drücken.
Auch die anderen originellen Figuren wie Makake Nelson oder Stinktier Scusi Stunk machen großen Spaß. Eine phantasievolle, farbenfrohe und vielfältige Figurenkonstellation hat der Autor da zusammengestellt.

Wie wird Wally beim Wettkampf abschneiden? Und wer versucht seine Teilnahme zu boykottieren?
Wally Wombat erlebt einen turbulenten, spannenden und abenteuerlichen Wettkampf, wächst sportlich über sich hinaus und kommt dabei noch einem unfairen Gegenspieler auf die Schliche. Da ist Spannung und gute Unterhaltung bis zum gelungenen Ende garantiert.
„Viel Glück für Wally Wombat“ ist eine knallbunte, temporeiche, toll bebilderte Geschichte mit vielen wunderbar komischen Slapstick-Momenten, einem echten Detektivfall und herrlichen Figuren, die wir allen Sport- und Tierfreunden nur wärmstens empfehlen können.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Bezaubernd bebildertes Buch mit einfacher, aber starker Botschaft

Sylvia und der Vogel
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Am Rande des Waldes steht ein großer Baum. In diesem Baum leben die Baumhüter. „Nähren und pflegen, sammeln und hegen, dafür sind Baumhüter da.“ Die Baumhüter haben zusammen viel Spaß, spielen oft ausgelassen ...

Am Rande des Waldes steht ein großer Baum. In diesem Baum leben die Baumhüter. „Nähren und pflegen, sammeln und hegen, dafür sind Baumhüter da.“ Die Baumhüter haben zusammen viel Spaß, spielen oft ausgelassen miteinander. Nur Sylvia ist anders, sie ist gerne für sich und zieht sich oft alleine in ihre kleine Höhle zurück. Unerwartet erhält sie Besuch von einem Vogel, Zausel. Nachdem sie sich aneinander gewöhnt haben, werden die beiden Freunde. Sylvia darf auf Zausel reiten und entdeckt mit ihm die Welt. Eines Tages tauchen viele weitere Vögel auf. Zausel fühlt sich in ihrer Gesellschaft wohl und beschließt, Sylvia zu verlassen, um mit seinen Artgenossen wegzufliegen. Sylvia ist traurig, doch dann kullert plötzlich eine Eichel zu Sylvia hinunter...

Die Geschichte ist klar, kindgemäß und gut verständlich formuliert. Es braucht nur wenige Worte, um viel zu erzählen.
Autorin Gemma Koomen hat zur Geschichte wunderschöne, lebendige, ausdrucksstarke, wirklich besondere Bilder gemalt. Die Farben sind recht gedeckt, Grau-, Grün- und Brauntöne dominieren. Die Maltechnik erinnert an Wasserfarben-Bilder, etwas naiv, aber sehr liebevoll, detailliert und zweifellos wunderschön zum Anschauen. Das Buch hat DINA4-Format. Kinder ab vier Jahren werden beim Vorlesen die Geschichte schon erfassen, aber auch ältere Kinder werden sich von den Bildern und der Botschaft noch angesprochen fühlen.

Sylvia ist sehr still und zurückhaltend. Mit ihr können sich schüchterne Kinder bestimmt gut identifizieren. Nicht für alle Kinder ist das unkomplizierte Spiel mit anderen Kindern selbstverständlich. Manche Kinder sind wie Sylvia gerne allein. Zausel der Star ist so ganz anders als Sylvia. Sylvia muss sich an seine Eigenarten - er ist laut, dreckig und immer hungrig - erst einmal gewöhnen. Doch sie lernt schon bald seine Gesellschaft zu schätzen. Sylvia und Zausel sind simple, klar definierte Figuren, grundverschieden, aber dennoch passen sie zusammen, sie tun einander gut.

„Sylvia und der Vogel“ ist eine ganz schlichte Geschichte und doch enthält sie eine wichtige Aussage. Zusammen ist manches schöner als allein. Es lohnt sich, sich auf andere einzulassen, auch wenn das anstrengend sein kann und Geduld und Toleranz verlangt. Das Zusammensein belohnt die Mühe. Ein herausragendes, bezaubernd bebildertes Buch mit einfacher, kleiner, aber starker Botschaft zu immer wieder Anschauen und darin Versinken.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Eine neue Leiche und ein alter Fall: Wallner und Kreuthner gewohnt unterhaltsam

Unterm Schinder
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Eigentlich will Leonard Kreuther nur seine junge Kollegin beeindrucken, doch dann entpuppt sich sein arrangiertes Schauspiel als echter Fall und Kreuthner stolpert unerwartet über eine Leiche. Und nicht ...

Eigentlich will Leonard Kreuther nur seine junge Kollegin beeindrucken, doch dann entpuppt sich sein arrangiertes Schauspiel als echter Fall und Kreuthner stolpert unerwartet über eine Leiche. Und nicht nur das. Die Leiche ist seinem Vorgesetztem Clemens Wallner gut bekannt: Carmen Skriba war die Ehefrau des kürzlich ermordeten Gerald Skriba und wichtige Zeugin im Prozess um seinen Ermordung. Damals wurde die junge Haushaltshilfe Jennifer Wächtersbach als Täterin verurteilt. Doch die Ermittlungen um Carmen Skribas Tod wecken bei Wallner Zweifel an der Schuld von Jennifer Wächtersbach, was dem zuständigen Staatsanwalt überhaupt nicht passt.

Andreas Föhr schreibt gewohnt klar, flüssig und sehr unterhaltsam, er erzählt in verschiedenen Strängen, fokussiert sich auf die Ermittlungen des aktuellen Falls, schildert aber auch die Geschichte des Gebrauchtwarenhändlers Nick oder die von Jennifer Wächtersbach und ihrer Arbeit bei den Skribas. Sprecher Michael Schwarzmaier, der den verschiedenen Figuren individuellen Stimmen verleiht und als Jennifer Wächtersbach genauso überzeugt wie als Wallners Großvater Manfred macht einen guten Job. Wenn er liest, vergeht die Zeit wie im Flug.

Föhrs Krimis leben von den Figuren. Die sind einfach Originale, die ich mit der Zeit sehr lieb gewonnen habe. Der pfiffige Kreuthner, der es mit den Regeln nicht immer so genau nimmt, spielt diesmal eine etwas kleinere Rolle, darf er doch offiziell nicht mitmischen, weil sein Vater im Fall involviert ist. Sein Vorgesetzter der stets vernünftige und pflichtbewusste, für seine Verfrorenheit bekannte Clemens Wallner kriegt es aber auch ohne Kreuthners vollwertige Unterstützung hin. Allerdings muss er sich nebenher mal wieder intensiv um Opa Manfred kümmern, der sich immer kindischer und aufmüpfiger aufführt. Auch wenn sie manchmal ganz schön auf die Nerven gehen, es ist immer wieder schön, die bekannten, sympathischen Figuren wiederzutreffen und sie beim Ermitteln und Bewältigen diverser Herausforderung zu begleiten.

Wer ermordete Carmen Skribas? Was hat dieser Fall mit dem von ihrem ermordeten Ehemann zu tun?
Hier bekommen die Hörer gleich zwei Fälle präsentiert und wie die miteinander zusammenhängen ist doppelt spannend und rätselhaft, wird aber am Ende dann sehr nachvollziehbar und einleuchtend erklärt. Auch der neunte Band der Serie hat mich erneut hervorragend unterhalten, mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und durchweg gepackt. Der idyllische Schauplatz weckt Erinnerungen an verschiedene tolle Wanderung in den Bayrischen Alpen. Genauso muss ein guter Regionalkrimi für mich sein.

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Erfrischende, abenteuerliche Bildergeschichten mit ein bisschen Gefahr und viel Witz

Meine kleine Schwester Kaninchen
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Kleine Schwester Kaninchen stolpert ganz unfreiwillig von einem gefährlichen Abenteuer ins nächste: Sie begegnet dem Fuchs, verirrt sich im Wald oder ertrinkt beinahe im Meer. Zum Glück hat sie einen großen ...

Kleine Schwester Kaninchen stolpert ganz unfreiwillig von einem gefährlichen Abenteuer ins nächste: Sie begegnet dem Fuchs, verirrt sich im Wald oder ertrinkt beinahe im Meer. Zum Glück hat sie einen großen Bruder, auf den sie sich verlassen kann und der immer wieder da ist, wenn sie ihn braucht. Er inspiriert Kleine Schwester Kaninchen sogar zu einer perfekte Lösung für alle Tierkinder, wenn sich diese mal nicht einigen können.

Ulf Nilssons Texte sind klar, gut verständlich und kindgemäß formuliert.
Die Illustrationen von Eva Eriksson stellen die Handlung sehr anschaulich dar, stellenweise ist die Druckqualität der Bilder nicht ganz makellos. Die süßen Illustrationen sind aber generell sehr hübsch anzusehen. Sie sind in dezenten, eher dunklen Farben gehalten und machen einfach Spaß.
Das Buch enthält vier Geschichten und eignet sich zum Vorlesen für unerschrockene drei- bis fünfjährige Kinder.

Keine Schwester Kaninchen ist wie kleine Kinder manchmal so sind: verspielt, neugierig, abenteuerlustig, aufgeweckt, pfiffig, willensstark, manchmal ein bisschen ängstlich und oft ganz schön mutig. Eine Figur, in die sich die Zuhörer sicherlich gut hineinversetzen können. Wie Kleine Schwester Kaninchen in bestimmten Situationen reagiert, ist recht erfrischend und sympathisch.

Manchmal geraten Kinder sehr zum Leidwesen ihrer Eltern in nicht ganz ungefährliche, ungewohnte Situationen. Kleine Schwester Kaninchen zeigt, dass es dabei häufig ganz genau richtig ist, intuitiv zu reagieren. Oft können Kinder viel mehr als man ihnen zutraut, auch wenn das mitunter in Vergessenheit gerät. Und manchmal, wenn man alleine nicht weiterkommt, ist jemand anderes da, der einem hilft, z.B. ein toller großer Bruder. Und vielleicht ist es ganz gut, dass Eltern nicht alles wissen, auch wenn sie das immer gerne täten. Es erspart ihnen auf alle Fälle ein paar Sorgen, wenn sie eben nicht genau mitbekommen, was der Nachwuchs so treibt.
Die letzte Geschichte „Kleine Schwester Kaninchen und alle ihre Freunde“ zeigt auf wunderbare Weise, wie unterschiedlich Kinder und wie vielfältig Bücher sind. Ein Buch kann man immer zusammen lesen, auch wenn nicht jeder Leser an der gleichen Stelle lachen muss. Bücher verbinden.
Meinem dreijähriger Sohn musste ich die vier Geschichten schon mehrmals vorlesen und er hat immer wieder besonders motiviert und aufmerksam zugehört.
„Meine kleine Schwester Kaninchen“ ist eine gelungene Sammlung erfrischender, witziger, mutmachender Geschichten, die zurecht zum 75. Jubiläum des renommierten Oetinger-Verlags neu aufgelegt wurde. Dass es manchmal etwas beängstigend zugeht und zum Beispiel ein Fuchs auftaucht, gehört zu einer richtig guten, spannenden Geschichte einfach dazu. Ganz ohne Gefahren und Herausforderungen wäre das Leben ja irgendwie auch langweilig.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Familien-, Freundschaftsgeschichte und Krimi in einem - mitreißend und überraschend

Das Karlgeheimnis
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Emil ist Krimi-Autor, zumindest schreibt er gerade an einem Krimi, der aber noch nicht so richtig weit fortgeschritten ist. Wie passend, dass er mit Finja eine echte Detektivin kennenlernt. Aber statt ...

Emil ist Krimi-Autor, zumindest schreibt er gerade an einem Krimi, der aber noch nicht so richtig weit fortgeschritten ist. Wie passend, dass er mit Finja eine echte Detektivin kennenlernt. Aber statt sich auf sein Buch zu konzentrieren, muss Emil Ordnung in sein wirkliches Leben bringen: Mama ist immer erschöpft und vermisst Papa, sie braucht dringend Geld für unbezahlte Rechnungen und jetzt möchte Emils Lehrerin, die fiese Bertram, auch noch 200 Euro für die Klassenfahrt einsammeln. Und nicht genug damit: Sie nimmt Emil sein wichtiges, unersetzliches Notizbuch weg. Zum Glück hat Emil in Kioskbesitzer Karl einen verständigen Freund. Doch eines Tages ist der plötzlich spurlos verschwunden. Allerhöchste Zeit für die Detektivin, ihr Können unter Beweis zu stellen.

Autorin Jutta Wilke schreibt gut verständlich, klar und kindgemäß in Ich-Form aus Emils Sicht im Präsens. Fast jedem Kapitel ist der Steckbrief einer mitwirkenden Person vorangestellt. Diese witzigen Steckbriefe sorgen für Abwechslung und lockern auf.
Ulf Ks. Illustrationen habe etwas ganz Eigenes: schwarz-weiß und mit größeren gepunkteten Flächen, ein bisschen „retro“, recht simpel, kantig und großflächig, aber sehr interessant anzuschauen und beeindruckend ausdrucksstark. Sehr gelungen auch die allererste Doppelseite, in grau-weiß sind hier fast alle Mitwirkenden und der Kiosk zu sehen.
Die doch recht umfangreiche Geschichte eignet sich für geübte Leser ab neun Jahren, zum Vorlesen auch schon für jüngere Kinder ab sechs oder sieben Jahren.

Emil ist ein sympathischer, sensibler Junge. Er hat viel Phantasie und weiß ziemlich genau, was richtig und was falsch ist, auch wenn er es wie die meisten Menschen nicht immer schafft, seinen eigenen Grundsätzen treu zu bleiben. Emil ist sehr rücksichtsvoll anderen gegenüber, hilft der alten Frau Janssen beispielsweise mit ihren Einkäufen und sorgt sich immer darum, wie es anderen geht. Weil Emil so nett wirkt, so intensiv und einsichtig fühlt, leidet man als Leser sehr mit ihm und hofft, dass sich all seine Schwierigkeiten auflösen. Emil ist eine liebenswerte Hauptfigur zum Identifizieren und Mitfiebern.
Auch viele andere der Charaktere muss man einfach mögen, die aufgeweckte, zupackende Finja, den netten Karl oder die Drei von der Müllabfuhr, die für Emil das Viertel, in dem er noch gar nicht lange wohnt, schon bald zur Heimat machen. Und mit der fiesen Bertram gibt es auch einen ausgewachsen Bösewicht. Jutta Wilkes Figuren sind gelungen, originell, gut gezeichnet und machen Spaß.

Wird Emil aus seiner persönliche Bredouille herausfinden und Mamas Geldproblem lösen? Wo steckt Karl? Und was wollen die mysteriösen Männer an Karls Büdchen?
„Das Karlgeheimnis“ ist eine Familiengeschichte, eine Geschichte über Freundschaft und ein Krimiabenteuer: mitreißend, turbulent, ganz schön spannend und mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Nebenbei wird Verständnis für verschiedene Lebens- und Familiensituationen aufgebaut, die Themen Demenz, Einsamkeit und Armut werden ebenso behandelt. Die Geschichte zeigt, wie schön Zusammenhalt unter Nachbar sein und was er alles bewirken kann.
All meine Mitleser im Alter von fünf bis neun Jahren waren von der unterhaltsamen Geschichte ziemlich gepackt. Für uns ein unerwartetes, absolut lesenswertes Kinderbuchhighlight, eine reichlich gefüllte Wundertütengeschichte für alle, die sich gerne überraschen lassen.

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