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Veröffentlicht am 09.08.2021

gelungene Fortsetzung um Nell und Monty und die fantastischen Tiere der Anderwelt

Die Farm der fantastischen Tiere, Band 2: Einfach unbegreiflich!
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Die Zwillinge Petronella und Montgomery, von allen nur Nell und Monty genannt, verbringen immer noch die Ferien bei ihrer Tante Ally auf Dragonford, die eine HMK, eine Hüterin magischer Kreaturen, ist.
Diesmal ...


Die Zwillinge Petronella und Montgomery, von allen nur Nell und Monty genannt, verbringen immer noch die Ferien bei ihrer Tante Ally auf Dragonford, die eine HMK, eine Hüterin magischer Kreaturen, ist.
Diesmal müssen die Kinder auf einen jungen Greifen namens Merlin aufpassen, während dessen Eltern und Tante Ally auf einer Mission unterwegs sind. Doch auf junge Greife aufzupassen, ist schwieriger als gedacht.


Meine Meinung:
Auch der zweite Teil der Farm der fantastischen Tiere bringt wieder ein fantasievolles und spannendes Abenteuer.
Dass das Aufpassen auf Merlin chaotisch wird, hatte ich mir schon gedacht - doch dass Greife einen Instinkt haben, Edelsteine zu finden, und junge Greife diesen nicht unterdrücken können, bringt die Zwillinge wieder in der Anderwelt in Gefahr.
Der böse Professor Prospero, dessen Sohn Ayax und die fiesen Grimmlinge haben es mal wieder auf das magische Tier abgesehen und die Zwillinge geraten auch in dessen Fänge. Es war wieder eine fesselnde Rettungsaktion, bei dem man mit den Kids mitgefiebert hat, und zum Glück geht alles gut aus.

Die vielen magischen Wesen sind wieder einfach wundervoll gezeichnet und regen die Fantasie an, und auch von dieser Geschichte war ich total verzaubert.
Viele wichtige Themen werden wieder kindgerecht verarbeitet: Familie, Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft.
Viele detailreiche schwarz-weiß Illustrationen, auf denen es viel zu entdecken gibt, untermalen das Gelesene.


Fazit:
Gelungene Fortsetzung und wieder ein fantasievolles und spannendes Abenteuer mit magischen Greifen, dem bösen Professor Prospero und einer aufregenden Rettungsaktion.

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Veröffentlicht am 06.07.2021

eine bewegende Geschichte über die begabte Nannerl Mozart, die immer im Schatten ihres Bruders stand

Fräulein Mozart und der Klang der Liebe (Ikonen ihrer Zeit 4)
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Am 30.7.1751 wird Maria Anna Mozart, genannt Nannerl, geboren. Sie ist eine hochtalentierte und begabte Pianistin, die jedoch nur im Schatten ihres berühmten Bruders leben darf.
Man verfolgt in diesem ...


Am 30.7.1751 wird Maria Anna Mozart, genannt Nannerl, geboren. Sie ist eine hochtalentierte und begabte Pianistin, die jedoch nur im Schatten ihres berühmten Bruders leben darf.
Man verfolgt in diesem Buch ihr Leben, dass zum größten Teil auf biographischen Tatsachen beruht, von den Jahren 1766 bis 1785.
Als Kind spielt sie gemeinsam mit ihrem Bruder an den vornehmsten Höfen und wird als begabte Pianistin hochgelobt, als junge Frau jedoch muss sie die Bühne für ihren Bruder räumen. Sie darf nicht mehr auftreten, und im Komponieren wird sie von ihrem Vater auch nicht unterrichtet, der sich nur mehr auf Wolferl konzentriert.
Als sie bei einem Maskenball den charmanten Franz Armand d'Ippold kennenlernt, fühlt sie sich sofort zu dem gebildeten Mann hingezogen. Doch dieser ist Direktor eines Knabeninternats und darf als solcher nicht heiraten.


Meine Meinung:
Beate Maly schafft es gekonnt, mit viel direkter Rede und einem packenden Schreibstil die Lebensgeschichte von Nannerl Mozart so spannend zu erzählen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine Romanbiografie derart fesseln kann.
Die historischen Fakten, dass Frauen damals so viel weniger wert waren als Männer und ihr Schicksal auch nicht selbst bestimmen konnten, kommt deutlich heraus und ist einfach nur unfassbar.
Nannerl darf ihr großes Talent - womöglich sogar noch größer als jenes ihres Bruders, nicht ausleben, nur weil sie eine Frau ist. Der Vater unterstützt und fördert nur Wolferl und unterrichtet auch nur ihn in Komposition, obwohl auch Nannerl dies gerne "richtig" gelernt hätte
Sie beschließt, eigenes Geld zu verdienen, indem sie Klavierunterricht bei reichen Familien gibt, was anstrengender ist als gedacht. Selbst Geld zu verdienen war für Frauen damals keine Selbstverständlichkeit.
Als dann ein charmanter Mann in ihr Leben tritt ist die nächste Tragödie vorprogrammiert, denn diesem Mann ist es verboten zu heiraten. Und eine neue Stelle zu finden, bei der er heiraten darf, mit dessen Gehalt er aber auch eine Familie ernähren kann, ist viel schwieriger als gedacht. Somit leidet man als Leser furchtbar mit Nannerl mit, die aber ihre große Liebe und die Hoffnung darauf auf keinen Fall aufgeben will.
Und als der berühmte Bruder dann auch weniger Geld einbringt als vom Vater erhofft, eine Frau gegen dessen Willen heiratet und dann auch noch immer mehr und mehr Schulden anhäuft, bleibt Nannerl irgendwann nichts anderes übrig, als einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebt. Unvorstellbar und unfassbar. Und so emotional erzählt.

Mir gefiel besonders gut, dass Nannerl Mozart die Missstände der damaligen Zeit erkennt, v.a. gegen Frauen, und dagegen kämpfen möchte, was jedoch so gut wie unmöglich ist.
Zur heutigen Zeit wäre sie wohl ein Weltstar geworden - schade, dass Frauen damals so viel (Glück, Erfolg, Karriere) verwehrt wurde.


Fazit:
Gut recherchierte und lebendige Romanbiografie über eine tolle Musikerin, die im Schatten ihres Bruders leben musste und ein leben Lang für ihre große Liebe kämpfte.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Spannung und samische Kultur vor kalter arktischer Kulisse

RAVNA – Tod in der Arktis
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Norwegen, November 2019, weit über dem Polarkreis: die 18-jährige Samin Ravna beginnt ihr Praktikum bei der Polizei in Vardø. Die Zeiten mit Tageslicht werden immer kürzer, denn die Polarnacht steht bevor.
Da ...


Norwegen, November 2019, weit über dem Polarkreis: die 18-jährige Samin Ravna beginnt ihr Praktikum bei der Polizei in Vardø. Die Zeiten mit Tageslicht werden immer kürzer, denn die Polarnacht steht bevor.
Da wird Olle Trygg tot aufgefunden, ein reicher Same mit viel Grundbesitz, der bei seinem Volk aufgrund seiner Art nicht sonderlich beliebt ist, und auch noch die von allen genutzten Winterweiden an eine Gasfirma verkaufen will.
Ravna, die von ihren Kollegen wegen ihres Geschlechts und ihrer Herkunft nicht akzeptiert wird, erkennt, dass es nicht nur irgendein Mord war, sondern nach samischen Ritualen erfolgt ist.
Der aus Oslo angereiste Ermittler Rune Thor macht Ravna aufgrund ihres samischen Hintergrunds zur Partnerin und gemeinsam gehen sie auf die Suche nach dem Täter, der sich mit samischen Traditionen/Riten auskennen muss.


Meine Meinung:
Das Setting ist so gut gewählt, die Arktis zur Zeit der Polarnacht, es ist den ganzen Tag dunkel und die ganze Atmosphäre somit noch düsterer, die Beschreibungen von Wetter und Landschaft sind sehr eindrucksvoll und lebendig. Der Schreibstil ist packend und detailreich, aber teilweise auch humorvoll.
Die Charaktere jedoch polarisieren, denn Ravna - einerseits starke Frau, andererseits anfangs etwas unsicher - nimmt sich später mMn zu viel heraus. Man hat das Gefühl, SIE ist die Leiterin der Mordermittlung. Man merkt aber ganz deutlich ihre innere Zerrissenheit zwischen ihrer samischen Abstammung und der modernen Welt, zu der sie eigentlich lieber gehören würde. Ihre besondere Begabung ist ihr Blick für Details und Kleinigkeiten und natürlich ihre Kenntnisse über samische Bräuche, die in diesem speziellen Mordfall äußerst hilfreich sind.
Ravnas Urgroßmutter Léna ist eine sympathische, jedoch mystische Figur, die nach alten Traditionen lebt und versucht hat, ihre Weisheiten an Ravna weiterzugeben, die sich aber dagegen gesträubt hat.
Thor ist alkoholabhängig, hat eine schwere Vergangenheit zu bewältigen und überlässt die Ermittlungen und Vernehmungen hauptsächlich Ravna, was ich etwas daneben fand.
Und die Polizisten in Vardø werden als unfähig dargestellt. Schön war jedoch die Entwicklung dieser, als sie Ravna nach und nach akzeptiert haben, als sie merkten, dass sie mit dem samischen Bestattungsritual recht hatte.
Dass Olle Trygg umgebracht wurde, konnte man gut nachvollziehen, denn eigentlich hätten alle Samen einen Grund dafür gehabt. Im Laufe der Geschichte stellt sich dann heraus, dass es noch ein weit schwerwiegenderes Motiv als den Grundstücksverkauf gibt...
Die Auflösung bzw. der Grund für die Morde waren authentisch und nachvollziehbar, und den Täter hatte ich dann zwar schon recht früh auf dem Schirm, aber der eigentliche Grund für die Taten hat sich dann erst herauskristallisiert.

Die Hintergründe und Infos zur samischen Kultur fand ich sehr interessant, die Details zu Bräuchen, Riten und Mythologien sowie der Schamanismus waren schwungvoll und lebendig in der Geschichte integriert.
Sehr interessant fand ich auch, wie viele verschiedene Bezeichnungen für Schnee es bei den Samen gibt ;)
Und dass es traurigerweise für Samen kaum Chancen auf "normale" Berufe in Norwegen gibt. Wer nicht in der Rentierzucht arbeiten will, kann höchstens einen Beamtenjob bekommen.
Sehr hilfreich fand ich die Karte im Buchdeckel, an der ich die handelnden Orte und Ravnas Route nachvollziehen konnte.


Fazit:
Ein spannender Jugendthriller, der in eisiger Kälte und Finsternis der Arktis spielt, und in dem man viel von der Samischen Kultur lernt. Ich würde mich auf ein Wiedersehen mit Ravna freuen.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

wieder das aktuelle Thema des Missbrauchs von Sozialen Medien, verpackt in einem fesselnden Thriller

Die Karte
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Mitten in Hamburg wird eine junge Joggerin bestialisch ermordet - erstickt mit einem Hundehalsband; kurze Zeit darauf eine weitere Frau.
Der Ermittler Jens Kerner bemerkt, dass diese Frauen in einer Instagram-Laufgruppe ...


Mitten in Hamburg wird eine junge Joggerin bestialisch ermordet - erstickt mit einem Hundehalsband; kurze Zeit darauf eine weitere Frau.
Der Ermittler Jens Kerner bemerkt, dass diese Frauen in einer Instagram-Laufgruppe sind, wo sie mittels Fitnesstracker ihre Strecken posten. Somit ist es für den Täter leicht sie abzupassen, so dass trotz der stets menschenvollen Metropole niemand etwas davon bemerkt.
Und er macht sogar ein Kunstwerk daraus: er trackt die Initialen seiner Opfer vor der Tat in die digitale Karte.
Doch wie hängen die Morde an den Frauen zusammen? Und kann der Täter rechtzeitig gestoppt werden?


Meine Meinung:
"Die Karte" ist der vierte Teil um Jens Kerner und Rebecca Oswald und wie im vorigen Teil stehen die Sozialen Medien am Pranger, bzw. der Missbrauch selbiger. Wenn Menschen zu viel von sich preisgeben, und andere Menschen dies ausnutzen, um zu töten - in diesem Fall die Laufstrecken, die via Fitnesstracker in digitale Karten von Instagram gepostet werden.
Der Fall ist in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Kurze Hinweise auf die vorigen Fälle sind geschickt in der Geschichte integriert.
Die private Entwicklung zwischen Jens und Becca hat mir auch sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, packend - und durch den konstant hohen Spannungsbogen sowie die eher kurzen Kapiteln, die oft mit Cliffhangern enden, fliegt man nur so durch das Buch.

Spannend sind auch die kurzen Einschübe aus Sicht eines Mädchens, das von der Mutter missbraucht und vom Vater verraten wurde - man rätselt längere Zeit, wer das Mädchen wohl ist und wie diese Story mit dem aktuellen Fall zusammenhängt.
Und man blickt immer wieder mal hinter die Fassade des Übeltäters mittels kurzer Kapitel aus Sicht des Mörders in ich-Form.
Es gibt viele Stränge - zB auch der Tod eines Drogensüchtigen sowie die Ermordung des Kollegen Hagenah - die scheinbar nicht zusammenhängen, doch Jens beißt sich fest und folgt dem roten Faden.

Auch wenn ich nicht alle Motive des Täters nachvollziehen konnte, so war das Hauptmotiv für mich doch so unfassbar irrelevant für einen Mord, dass man diesen Menschen einfach nur schütteln könnte und fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. Ich bin soo aggressiv geworden, als ich dessen Motiv las, und danach sooo traurig, denn es gibt leider tatsächlich solche Menschen, die sich immer im Nachteil glauben und denken, dass sie das Recht hätten, diese "Ungerechtigkeiten" (im schlimmsten Fall mit einem Mord) zu rächen...

Irgendwie hatte ich beim Lesen des Schlusses das Gefühl, das dies vielleicht der letzte Fall für Kerner und Oswald war - ich hoffe es jedoch nicht und würde mich auf ein baldiges Wiedersehen freuen!


Fazit:
Fesselnder unterhaltsamer Thriller, der wie der Vorgängerband die Sozialen Medien anprangert.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

gelungener rasanter Abschluss der Vanitas-Reihe

VANITAS - Rot wie Feuer
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Caro Bauer ist von Wien nach Frankfurt gegangen, um sich dort ihrer Vergangenheit zu stellen. Sie hat es satt, ständig in Angst zu leben und sich verstecken zu müssen und will ihre Gegner angreifen, um ...


Caro Bauer ist von Wien nach Frankfurt gegangen, um sich dort ihrer Vergangenheit zu stellen. Sie hat es satt, ständig in Angst zu leben und sich verstecken zu müssen und will ihre Gegner angreifen, um sie zu zerstören. Alles oder nichts. Tief im Feindesland der Karpins muss sie alle ihren Mut zusammennehmen, um sich ihren Angreifern zu stellen, auch auf die Gefahr hin, getötet zu werden.


Meine Meinung:
"Rot wie Feuer" ist der dritte und letzte Teil um die Blumenhändlerin Carolin Bauer, die ihren Nachnamen in "König" verändert hat und nun endlich Schluss machen will mit dem Versteckspiel und der Angst, von den Karpins aufgespürt und getötet zu werden.
Der Schreibstil ist wieder rasant, fesselnd und atemraubend. Infos zu Caros Vergangenheit und den Vorgänger-Bänden sind in ausreichendem Maße in der Geschichte vorhanden, um seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Um alles zu verstehen, sollte man die vorigen Teile auf jeden Fall gelesen haben!
Es gibt viel Action, viel Nervenkitzel, und auch wenn man Caro manchmal packen und schütteln will, ist es einfach atemberaubend und aufregend. Und man erfährt endlich Caros richtigen Namen.

Das Ende von Caros Geschichte hat mich glücklich gemacht, es war durchgehend spannend und ich habe mitgefiebert. Hat mir also sehr gut gefallen, auch wenn mich zwei, drei kleine Sachen gestört haben.
Zum Beispiel als Caro Boris' Handy an sich genommen hat - ich dachte sofort daran, dass sie jetzt geortet werden kann - doch sie wunderte sich, als plötzlich ein Auto der Karpins auftauchte und hat das erst danach gecheckt. Und das, obwohl sie wohl sehr technik-affin ist.
Weiters die Szene am Friedhof, wo Caro von Andreis Bodyguards nicht gefunden wurde-aber plötzlich waren zwei weitere Personen da, die zuvor nicht entdeckt wurden, obwohl diese alles genauestens abgesucht haben?! Und dass Caro ständig unbemerkt verfolgt wurde, wo diese doch angeblich immer so panisch nach Verfolgern Ausschau gehalten hat.
Aber das waren wie gesagt Kleinigkeiten, die im Plot nicht allzusehr gestört haben, und die Hochspannung, der Nervenkitzel, das Mitfiebern machten das wieder wett.
Somit ein gelungener Abschluss der Vanitas-Reihe, von dem ich sehr gut unterhalten wurde.


Fazit:
Gelungenes und äußerst spannendes Finale der Vanitas-Reihe, das mich glücklich zurückgelassen hat, mit wenigen kleinen übersehbaren "Mängeln".

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