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Veröffentlicht am 02.01.2018

Kampf gegen die Nornen

Das Herz der verlorenen Dinge
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In Osten Ard herrscht Krieg. Die Sterblichen drängen die Nornen, so nennen sie die Elben, immer weiter in den Norden und beabsichtigen sie endgültig zu vernichten. Vor den Mauern der Burg Nakkiga im Norden, ...

In Osten Ard herrscht Krieg. Die Sterblichen drängen die Nornen, so nennen sie die Elben, immer weiter in den Norden und beabsichtigen sie endgültig zu vernichten. Vor den Mauern der Burg Nakkiga im Norden, in der viele der letzten Nornen leben, kommt es zu einer gewaltigen Schlacht zwischen den Kriegern der beiden Völker.
Die Reihe „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ von Tad Williams habe ich nicht gelesen und vielleicht viel es mir daher anfangs etwas schwer in diesen Roman einzutauchen. Die vielen schwierigen Namen haben mich in meinem Lesefluss gestört und manchmal wusste ich anfangs nicht, wer eigentlich zu wem gehört, aber nachher gings dann.
Im hinteren Teil im Buch findet man ein Glossar der Personen und das sind doch einige Namen. Es sind auch noch zwei Karten abgebildet. Danach folgt noch ein Auszug aus „Die Hexenholz Krone“, der erste Band der neuen Osten Ard-Trilogie. Am Anfang wäre mir das Glossar lieber gewesen, so habe ich es erst entdeckt, als ich fertig war mit dem Roman.
Die Protagonisten Portos und Endri haben mir am besten gefallen, die beiden fand ich sehr sympathisch dargestellt, mit den anderen Charakteren konnte ich nicht so viel anfangen.
Der Angriff auf die Burg der Nornen ist spannend beschrieben und es ist ein ziemlich brutaler Kampf, ein ziemlich heftiges Gemetzel. Dazu setzen die Nornen noch ihre Magie ein.
Für die Leute, die „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ gelesen haben, ist dieser Roman unbedingt zu empfehlen.
Bei mir hat etwas anfangs etwas gedauert, bis ich durchgeblickt habe und mich auf die Story einlassen konnte. Die Handlung wurde jedoch zunehmend spannender und hat mir dann immer besser gefallen.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Basteln, Deko und Rezepte

Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer
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“Made at Home Vol. 2” von Tina Defaux & Laura Kirschbacher ist ein DIY-Buch vom Neuen Umschau Buchverlag. Es macht einen hochwertigen Eindruck und ist sehr praktisch mit Ringbindung und stabilem Einband. ...

“Made at Home Vol. 2” von Tina Defaux & Laura Kirschbacher ist ein DIY-Buch vom Neuen Umschau Buchverlag. Es macht einen hochwertigen Eindruck und ist sehr praktisch mit Ringbindung und stabilem Einband. So lässt sich leichter damit arbeiten und die Seiten lassen sich einfacher kopieren.
Es werden viele Bastel- und Deko-Ideen und auch Rezepte für das Frühjahr und den Sommer vorgestellt.

Die DIY-Projekte sind unterteilt in folgende Kapitel:
Ostern - Muttertag & Vatertag - Grüner wird's nicht - Von Kopf bis Fuß auf Sommer eingestellt - Sommer - Freche Früchtchen – Abkühlen

Die Bastelideen sind gut erklärt, die Anleitungen leicht nachvollziehbar und es gibt dazu auch Fotos. Viele Projekte sind für Bastelanfänger geeignet. Einige DIY-Projekte sind wirklich sehr einfach und wohl eher zum Basteln mit Kindern geeignet und auch für Jugendliche. Manche Deko-Ideen passen dann doch eher ins Kinder-/Jugendzimmer.
Geschenkideen, Einladungen, Osterdeko, Deko für die Wohnung, Ideen für die Gartenparty und für einige andere Sachen gibt es hier Anleitungen. Sogar Rezepte sind in diesem Buch. Es gibt auch Seiten zum Bekleben, Ausschneiden und Seiten für eigene Ideen oder Notizen. Wer die Seiten nicht heraustrennen möchte, kann sie natürlich auch kopieren. Es gibt jedoch auch einige Downloadvorlagen, die Adresse dafür steht hinten im Buch.

Die Aufmachung von „Made at Home 2“ ist wirklich ganz toll und es gibt hier jede Menge schöner Bastelideen. Ich besitze allerdings schon einige Bastelbücher und habe für mich selbst jetzt nicht viel Neues und Interessantes entdecken können. Dennoch sind in diesem Buch einige schöne Bastelanleitungen dabei. Die Einladung zum Osterbrunch gefällt mir besonders gut und auch die Ohrencookies sind niedlich für das Backen mit Kindern. Auch die Rezepte gefallen mir gut, die Pfirsichmarmelade muss ich unbedingt ausprobieren.
In diesem Buch sind viele Ideen für Bastel-Anfänger und auch für Fortgeschrittene. Meiner Meinung nach ist es eher ein DIY-Bastelbuch für Jugendliche.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Die Heilerinnen von Aragon

Die Heilerinnen von Aragón
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„Die Heilerinnen von Aragón“ ist mein erster Roman von Guido Dieckmann. Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut.
Dieser historische Roman beginnt im Jahr 1359 und handelt ...

„Die Heilerinnen von Aragón“ ist mein erster Roman von Guido Dieckmann. Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut.
Dieser historische Roman beginnt im Jahr 1359 und handelt von den beiden Cousinen Floreta und Ceti, die im Emirat Granada bei ihrem Großvater Samu, dem jüdischen Leibarzt des Emirs Muhammad, aufwachsen. Nach einem Überfall werden die beiden Mädchen gefangen genommen und auf dem Sklavenmarkt verkauft. Mit Hilfe eines Freundes gelingt ihnen jedoch die Flucht und die beiden landen schließlich im Königreich Aragón. Floreta hat viel von ihrem Großvater gelernt und möchte dort eine Heilerin werden. Hilfe bekommen die Mädchen von dem Kapuzinermönch Pablo und dem blinden Gewürzwarenhändler Sahin.

Guido Dieckmanns Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Ich fand die Handlung durchgehend interessant und spannend und ohne irgendwelche Längen. Aufmerksam habe ich Floretas und Cetis abenteuerliche Geschichte verfolgt. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und die beiden Mädchen waren mir von Anfang an sympathisch. Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr gut dargestellt, wie auch die Handlungsorte, so dass ich mir bildlich alles sehr gut vorstellen konnte.

Mir hat dieser historische Roman gut gefallen und bekommt eine Leseempfehlung für die Leser historischer Romane.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Unter dem Banner des Kreuzes

Unter dem Banner des Kreuzes
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Von Astrid Fritz habe ich bereits „Das Aschekreuz“ gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist flüssig und leicht zu lesen. Ich fand die Handlung durchgehend interessant ...

Von Astrid Fritz habe ich bereits „Das Aschekreuz“ gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist flüssig und leicht zu lesen. Ich fand die Handlung durchgehend interessant und spannend. Neugierig habe ich das Geschehen um Anna und ihre Freunde verfolgt. Die Protagonisten sind gut beschrieben und haben mir gefallen, besonders Anna und Konrad. Die Reise ist sehr beschwerlich für die Kinder, die nicht nur bejubelt werden, sondern sie müssen auch hungern, sie bestehlen sich gegenseitig, werden krank und haben Tote zu beklagen. Ihr Anführer Nikolaus wird zunächst von allen bewundert, aber auch das lässt mit der Zeit nach. Konrad kann Anna und ihre Freunde nicht dazu bewegen umzukehren und begleitet daher den Zug mit seinem Pferd. Und ist die Reise nicht schon beschwerlich genug, haben auch noch mehrere Männer ein Auge auf Anna geworfen, mit denen sie sich auseinandersetzen muss.
Im Anschluss des Romans folgt noch das Nachwort der Autorin zum Thema, was ebenfalls ganz interessant zu lesen ist und anschließend noch ein Glossar, in dem viele Begriffe, die für den einen oder anderen evtl. unbekannt sind, erklärt werden.
Mir gefällt dieser historische Roman von Astrid Fritz sehr gut. „Unter dem Banner des Kreuzes“ bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Rezepte für Eingelegtes und mehr

Saures
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Freddie Janssens Kochbuch „Saures“ enthält über 60 Rezepte für Pickles, Kimchi, Fermentiertes, Sandwiches, Tacos, Nudelgerichte, Frittiertes und für Getränke.

Im Vorwort erzählt Freddie Janssen ein bisschen ...

Freddie Janssens Kochbuch „Saures“ enthält über 60 Rezepte für Pickles, Kimchi, Fermentiertes, Sandwiches, Tacos, Nudelgerichte, Frittiertes und für Getränke.

Im Vorwort erzählt Freddie Janssen ein bisschen über sich. Sie ist viel herumgekommen in der Welt, was man an ihren Rezepten auch merkt. Sie berichtet über ihren Werdegang und was sie so am Einlegen fasziniert. Es folgen Infos zum Begriff Pickles, Einlegen und Fermentieren. Sie gibt Tipps und Infos zu den Utensilien, die benötigt werden, wobei das gar nicht so viel ist.

Die Rezepte, mit vielen Fotos, sind unterteilt in:
- Pickles: z.B. eingelegte Schalotten, Meerfenchel, Szechuan-
Wassermelone, Rote Beete in Lakritzlake, Döner-Chilis
- Fermentieren: z.B. Gurken, Sauerkraut-Variationen, Kimchi
- Saucen: z.B. F.A.T-Kimchi-Chilisauce, Ketchup, Kimchi-Hollandaise
- Die Rezepte: z.B. Amsterdamer Zwiebeln, Meatball-Sandwich, Sauerteig-
Fladenbrot mit Sauerteig-Starter
- Getränke: z.B. Kimchi Bloody Mary, Ginger Beer

Klasse finde ich die Quick Pickles, die man schon nach ein paar Stunden genießen kann, wie z.B. die Party-Quickles. Anderes eingelegtes Gemüse muss ja ein paar Tage ziehen. Das Rezept mit der eingelegten Szechuan-Wassermelone gefällt mir richtig gut. Unbedingt ausprobieren muss ich auch die F.A.T.-Kimchi-Chilisauce und das Rezept für Sauerteig-Fladenbrot mit Sauerteig-Starter-Anleitung. Paprika und Chilis habe ich bereits schon selbst eingelegt als Quick Pickles.
Die Grundzutaten für Eingelegtes sind Essig, Wasser, Rohzucker, Meersalz und natürlich das Gemüse, welches man einlegen möchte und je nach Rezept verschiedene Gewürze. Und man benötigt dafür natürlich noch Einmachgläser.

Manche Zutatenlisten sind etwas umfangreicher als andere. Die einzelnen Arbeitsschritte sind gut verständlich erklärt und Frau Janssen gibt noch Tipps zu den Rezepten und oft steht noch dabei, mit welchen Gerichten man das Eingelegte kombinieren kann oder man genießt es einfach nur pur oder mit etwas Fladenbrot dazu.
Einige Rezepte sind sehr speziell mit exotischen Zutaten. Wer auf der Suche ist nach ungewöhnlichen Rezepten für Eingelegtes, Fermentiertes, Saucen und anderen leckeren Rezepten, der wird hier sicher etwas für sich entdecken.
Mir gefällt dieses schöne Kochbuch und ich habe einige klasse Rezepte für mich gefunden.