Cover-Bild Deeply
Band 3 der Reihe "In Love"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.04.2021
  • ISBN: 9783736313361
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Deeply

Manchmal müssen wir loslassen, um etwas zu bewahren

Schon viel zu lange hat Zoey sich wegen eines schrecklichen Erlebnisses in ihrer Vergangenheit versteckt. Jetzt will sie ihr Leben endlich wieder in die Hand nehmen und einen Neuanfang wagen. Für ihr Psychologiestudium zieht sie nach Seattle in die WG ihres Bruders. Einer ihrer neuen Mitbewohner ist Dylan - freundlich, aber verschlossen und mit einem Geheimnis, das nur wenige Menschen kennen. Doch Zoey zieht ihn magisch an, und so kommen sich die beiden langsam näher. Dabei müssen sie erfahren, wie schwer es ist, für sich selbst einzustehen und die eigene schmerzhafte Vergangenheit mit jemand anderem zu teilen ...

"Deeply ist wie eine tiefe Berührung voller Hoffnung auf Liebe, Akzeptanz und Heilung. Dieser Roman fesselt durch beeindruckende Charaktere, die für die ein oder andere bittersüße Wendung sorgen." DINA VON DINABLOGSY

Abschluss der IN-LOVE -Trilogie von Erfolgsautorin und Leser-Liebling Ava Reed

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2021

Eher für Zwischendurch, kein Highlight

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Ich habe mich seehr auf Deeply gefreut. Truly und Madly konnten mich total von sich überzeugen, also musste der letzte Teil der Reihe natürlich auch her.
Leider war der letzte Band in dieser Buchreihe ...

Ich habe mich seehr auf Deeply gefreut. Truly und Madly konnten mich total von sich überzeugen, also musste der letzte Teil der Reihe natürlich auch her.
Leider war der letzte Band in dieser Buchreihe der (für mich) schwächste Band.

An den Charakteren lag es nicht. Zoe und Dylan waren super süße Protagonisten, mit schwieriger Vergangenheit. Beide kennt man aus den vorherigen Bänden, aber mit Deeply haben sie ihre eigene Geschichte bekommen. Die Charaktere bieten viel Potential für eine geladene, spannende, romantische Geschichte. Leider hat Ava Reed das Potential meiner Meinung nach nicht komplett ausgenutzt.

Die Handlung war sehr flach. Es gab keinen großen Spannungsbogen, alles ist so vor sich hingeflossen. An dieser Stelle muss man den Schreibstil der Autorin loben, der war locker und leicht sodass es sich nicht groß gezogen hat. Dennoch hätte ich mir mehr Handlung, Spannung, etc. gewünscht.

Insgesamt war es eher ein gutes Buch für Zwischendurch als ein weiteres New Adult Highlight. Für Liebhaber der Reihe lohnt es sich aber dennoch das Buch zu lesen und noch einmal die Chaos WG zu besuchen.

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Schöne Geschichte aber nicht mehr

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Der dritte Teil der In-love-Reihe von Ava Reed war ein schönes Buch für zwischendurch, dem ich aber leider auch nicht mehr abgewinnen kann. Insgesamt blieb das Buch für mich eher oberflächlich und konnte ...

Der dritte Teil der In-love-Reihe von Ava Reed war ein schönes Buch für zwischendurch, dem ich aber leider auch nicht mehr abgewinnen kann. Insgesamt blieb das Buch für mich eher oberflächlich und konnte mich trotz tiefgehender Thematik nicht so richtig berühren. Ebenfalls waren leider viele belanglose Szenen eingebaut, die das Ganze langatmig gemacht haben.

Im dritten Band dieser Reihe waren viele alte Bekannte wieder anzutreffen. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte praktisch ausschliesslich in der WG gespielt hat und somit Cooper, Andie, Mason und June viele Auftritte hatten. Ich mag die Personen nämlich sehr gerne und konnte sie über die Bände in mein Herz schliessen. Gemeinsam ist es eine tolle Truppe, die sich perfekt ergänzt haben und die ich gerne begleitet habe.

Die Protagonisten dieses Bandes waren Zoey und Dylan, über die man schon etwas in den anderen Bänden Truly und Madly erfahren hat. Zoeys Geschichte war mir deshalb auch grösstenteils schon aus Coopers Band bekannt. Dylan hingegen blieb über die vorherigen Teile sehr bedeckt und für sich, weshalb ich von ihm noch kein klares Bild in Vorhinein hatte.
Zoey mochte ich wirklich gerne. Sie hat als kleine Schwester von Cooper mit einigen Problemen zu kämpfen gehabt, die ihre Eltern und ihre Vergangenheit miteinbezogen haben. Ihren Umgang mit Problemen und dieser Beziehung zwischen zwei Fronten konnte ich nur bewundern. Allgemein gesehen war sie eine unglaublich starke Frau, von der man vieles lernen kann. Sie hat alles mit einer riesigen Souveränität gemeistert und sich trotz schlechter Phasen immer wieder aufgerappelt und weitergemacht. Als Hauptprotagonistin war sie wirklich perfekt und mit ein Grund, weshalb ich das Buch schlussendlich gut im Gedächtnis behalten werde.
Dylan war schon zuvor ein ziemliches Mysterium. Es war deshalb sehr hilfreich, dass man auch Kapitel aus seiner Sichtweise lesen konnte, um diesen eher verschlossenen Protagonisten auch kennenzulernen. Auch Dylan hat ein Problem aus seiner Vergangenheit, das ihn noch immer stark beschäftigt. Anders als Zoey liegt er im Heilungsprozess aber noch ein gutes Stück zurück. Dylan hat sich nämlich lange noch versteckt und seine Schwächen verborgen, um nicht angreifbar zu werden. Dieser Prozess war unter anderem Teil seiner Geschichte, die hier erzählt wurde. Von Anfang an mochte ich aber auch Dylan sehr gerne, weil ich einfach den Typ Goodboy viel lieber mag als den typischen Badboy. Er war immer nett zu Zoey, auch in den Momenten, in denen er sie auf Abstand halten wollte. Die Distanziertheit hat sich glücklicherweise nämlich nicht verletzend ausgedrückt, sondern Dylan hat sich selbst dann wortkarg zurückgezogen.

Die Handlung war hier leider der schwache Punkt der Geschichte. Dadurch, dass die Beziehung zwischen Dylan und Zoey so harmonisch und ohne Drama war, konnte da nicht so wirklich viel Spannung aufgebaut werden. Zudem fand ich, dass ein grosser Teil des Buches mit belanglosen Szenen aufgeblasen wurde, die irgendwann einfach langatmig und langweilig wurden. Es hat mich einfach nicht gross interessiert, wie die beiden beispielsweise Seiten über Seiten zusammen gekocht haben und dies in voller Länge erzählt wurde. Demnach war ich nicht immer wirklich motiviert, genau zu dem Buch zu greifen und war öfters dazu bereit, die Geschichte wegzulegen.
Ebenfalls ist ein negativer Punkt, dass ich trotz eigentlich bewegender Thematik nicht berührt davon war. Das Buch ist mir zu wenig nahe gegangen und irgendwie haben für mich die Emotionen gefehlt bzw. konnten sie nicht bis zu mir transportiert werden.

Insgesamt war das Buch ganz schön zu lesen, konnte aber nicht mehr in mir wecken. Das gleiche muss ich leider auch für die komplette Trilogie sagen, die mich einfach insgesamt nicht 100% überzeugen konnte. Ein gutes Buch, das 3.5 Sterne von mir erhält.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Guter Abschluss

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Seit einem Jahr begleitet mich jetzt diese Reihe: Truly war eins der ersten Bücher, die ich auf Bookstagram vorgestellt habe, weshalb die Bücher mir einiges bedeutet. Deeply hat mir als Abschluss am besten ...

Seit einem Jahr begleitet mich jetzt diese Reihe: Truly war eins der ersten Bücher, die ich auf Bookstagram vorgestellt habe, weshalb die Bücher mir einiges bedeutet. Deeply hat mir als Abschluss am besten gefallen.

Wie immer war es sehr schön und ruhig geschrieben und Zoe und Dylan fand ich im Zusammenspiel wirklich toll. Ich fand es bewundernswert, wie Zoe mit ihrer Vergangenheit umging und sich anderen gegenüber öffnete. Allgemein war sie total angenehm und hat stets nachvollziehbar gehandelt. Dylan fand ich ebenfalls ziemlich spannend, weil er so ein in sich ruhender Mensch war und sich trotz seiner Ängste Zoe ebenfalls öffnen konnte. Ihre Beziehung hat sich wunderschön und ganz zart aufgebaut, ich habe die kleinen Momente zwischen ihnen geliebt und fand sie teilweise wirklich herzerwärmend. Es gab kein unnötiges Drama zwischen ihnen und ich liebe es, wie respektvoll die beiden miteinander umgegangen sind.

Einzig und allein gestört hat mir der Prolog, da der als vorgezogene Szene meiner Meinung nach überhaupt nichts zur Geschichte beigetragen hat. Außerdem wirkten manche Gespräche sehr gewollt und übertrieben lustig.

Den Epilog fand ich wieder richtig richtig schön! Alles in allem ein gelungener Abschluss einer schönen Reihe.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Besonders beim persönlichen Schicksal stark

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Bis zur „In Love“-Reihe hatte ich noch nichts von Ava Reed gelesen, obwohl sie mir natürlich ein Begriff war, denn ihre tiefgründigen Jugendbücher haben definitiv eine Fangemeinschaft um sich versammelt. ...

Bis zur „In Love“-Reihe hatte ich noch nichts von Ava Reed gelesen, obwohl sie mir natürlich ein Begriff war, denn ihre tiefgründigen Jugendbücher haben definitiv eine Fangemeinschaft um sich versammelt. Da war es für mich natürlich die ideale Gelegenheit, sie mit der Veröffentlichung von „Truly“ endlich selbst kennenzulernen. Zumal mir NA als Genre ohnehin noch ein Stückchen besser liegt. Doch der Band rund um Andy und Cooper hat mich wahrlich nicht umgehauen. Nun bin ich aber eher nicht der Typ, der zu früh das Handtuch wirft, weswegen ich auch „Madly“ gelesen habe und es war große, große Liebe. Dementsprechend war meine Begeisterung für die Veröffentlichung von „Deeply“ natürlich groß. Schade nur, dass das Buch eher in Richtung „Truly“ geht, aber zum Glück etwas besser.

Dylan als Mitbewohner aus der WG fehlte natürlich mit seinem Happy End noch und auch Zoey, die immer mal wieder Thema war, weswegen diese beiden ihr Happy End zusammenfinden durfte. Nur ist bei „Deeply“ ein wenig das Problem, dass die Liebesgeschichte mich nicht vom Hocker haut, während Dylan und Zoey jeder für sich mich definitiv überzeugen konnte. Ava Reed hat mir ihrer Reihe ohnehin schon Figuren geschafft, die sehr tiefgründige Hintergründe haben, das ist bei Dylan und Zoey sicherlich noch mal getoppt worden. Dass Zoey ein Vergewaltigungsopfer ist, wissen wir bereits seit dem ersten Band, das war also weniger eine Überraschung, aber überraschend war definitiv, wie gut Reed die Darstellung ihrer Geschichte hinbekommen hat. Denn Traumata schön und gut, aber man muss solche auch mit Fingerspitzengefühl anfassen, weil es sonst schnell despektierlich wirkt. Aber schon nach Reeds Vorwort, wo sie klar gemacht hat, dass es kein richtig oder falsch bei den Gefühlen eines Vergewaltigungsopfers gibt, wusste ich bereits, dass die Geschichte gut in ihren Händen aufgehoben ist. Das hat sich dann im weiteren Verlauf des Buchs nur bestätigt, denn Zoey ist bereits bis zu den Ereignissen des Bandes weit gekommen, dennoch hat sie immer noch Rückschläge und das wurde sehr einnehmend und nachvollziehbar dargestellt.

Das Geheimnis von Dylan wiederum kannten wir als Leser
innen noch nicht, es gab auch hier eine Überraschung, über die ich aber nicht ins Detail gehen will, weil ich nicht spoilern möchte, aber auch er hat eine ernste Geschichte, die mich definitiv sehr berührt hat. Ich fand es auch großartig, dass die angedeutete Beziehung zu seiner Großmutter auch wirklich intensiv behandelt wurde, denn man hatte bereits im Vorfeld gemerkt, wie wichtig er ist. Warum hat es für mich also zwischen Dylan und Zoey nicht so Zoom gemacht. Die beiden haben definitiv tolle Szenen zusammen, aber müsste ich ein Wort suchen, dann würde ich mich wahrscheinlich für ‚knuffig‘ entscheiden. Denn es wurde alles so fließend brav aufgebaut, ohne dass aber mal wirklich Funken gesprüht haben. Ich hatte eher das Gefühl, dass die Empfindungen füreinander auf einmal da waren, ohne dass es aber wirklich ersichtlich wurde, was sie genau aneinander angezogen hat. Deswegen war es stellenweise dann doch so, dass für mich das Geschehen etwas herumplätscherte und dass der richtige Zug für die Geschichte gefehlt hat. Aber das wurde dann immer gut aufgefangen, weil die Individualgeschichten so gut funktionierten. Zudem hat es mir auch gefallen, dass zwischen den beiden am Ende kein künstliches Drama noch erzeugt wurde, denn das hätte zu ihnen nicht gepasst. Für ihre Geschichte war wichtiger, dass sie um sich herum Versöhnung finden und sich wirklich in ihre Ich akzeptiert fühlen.

Fazit: Nun ist die „In Love“-Reihe von Ava Reed schon wieder beendet, aber ihre nächste Reihe ist bereits angekündigt und da werde ich auf jeden Fall dabei sein. Zwar hat es „Deeply“ für mich gefühlsmäßig nicht an die Qualität von „Madly“ herangeschafft, aber es war eine schöne Geschichte, die weniger mit der Liebe, sondern viel mehr mit persönlichem Schicksal überzeugt hat und noch einmal bewiesen hat, dass Ava Reed ein Händchen für tiefgründige Figuren hat.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Mein liebster Band der Reihe

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Auf den letzten Band der „in love“-Reihe war ich schon unglaublich gespannt. Auf diese Geschichte habe ich mich am meisten von den drei Bänden gefreut und das Warten hat sich definitiv gelohnt.

Der Schreibstil ...

Auf den letzten Band der „in love“-Reihe war ich schon unglaublich gespannt. Auf diese Geschichte habe ich mich am meisten von den drei Bänden gefreut und das Warten hat sich definitiv gelohnt.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen und man ist relativ flüssig durchgekommen.

Zoey und Dylan sind mir ab der ersten Seite ans Herz gewachsen. Ich mochte ihre Charaktere so gerne. Sie sind so vielschichtig gewesen und beide haben keine leichte Vergangenheit hinter sich. Ich bewundere sehr, wie sie damit umgegangen sind.

Diese Geschichte war wundervoll und so wichtig. Es werden keine leichten Themen behandelt, aber die Autorin schafft es, diese wunderbar und authentisch einzubauen.

Schade ist es, dass die Reihe nun vorbei ist, aber es war so schön, die Charaktere aus den vorherigen Bücher noch einmal zu treffen.

Fazit:
„deeply“ ist mein liebster Band der Reihe und schafft es mit sensiblen Themen gefühlvoll und authentisch umzugehen. Zoey und Dylan sind wunderbare Protagonisten, deren Geschichte mich sehr berühren konnte.

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