Vier Welten
Vier WeltenInhalt:
Seit Lucy ihre Eltern bei einem Brand verloren hat, meidet sie Feuer. Doch eines Tages wird sie von ihren beiden besten Freundinnen bedrängt, mit ihnen in ein Ferien-Zeltlager zu fahren, wo sie ...
Inhalt:
Seit Lucy ihre Eltern bei einem Brand verloren hat, meidet sie Feuer. Doch eines Tages wird sie von ihren beiden besten Freundinnen bedrängt, mit ihnen in ein Ferien-Zeltlager zu fahren, wo sie sicher mit dem einen oder anderen Lagerfeuer konfrontiert werden würde. Nach anfänglichem Zögern fährt sie schließlich doch mit. Was Lucy dort erfährt, ist unglaublich. Ist sie tatsächlich in Wahrheit Victoria, die Prinzessin der Welt des Feuers? Den neuen Status zu genießen, bleibt allerdings kaum Zeit, denn ihr wird eine Aufgabe gestellt, die unlösbar erscheint
Meine Meinung:
Anika Fischer hatte die Idee zu diesem Buch mit 13 Jahre, mit 16 Jahren wurde ihr Erstling veröffentlich. Respekt!
Natürlich merkt man ihrem Schreibstil ihre Jugend an. Sie schreibt jugendlich, klar, einfach und locker.
Ich habe Vicky gerne in diese spannende, fantastische Welt begleitet.
Die Spannung steigt stetig. Die Schilderungen des bösen Waldes, die Kreaturen, der Allmächtige, das hat mir alles sehr gut gefallen.
Ein paar Dinge hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht, andere etwas verkürzt, aber ansonsten hat mir das Buch gut gefallen. Das Ende kam für mich unerwartet und war überraschend.
Das Buch ist der erste Band einer Trilogie und am Ende bleiben noch viele Fragen offen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Im Laufe des Buches spürt man die Weiterentwicklung der Autorin, sowohl sprachlich als auch inhaltlich, und ich bin mir sicher, dass wir von ihr noch einiges lesen werden.
Fazit:
Die Idee gefällt mir sehr gut, die Autorin hat auf jeden Fall Potenzial. Ein gelungendes, fantasievolles Erstlingswerk. Ich freue mich auf die Fortsetzung.