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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2021

Leichte Fortsetzung mit interessantem Ende

When We Fall
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Jae-yong und Ella müssen sich entscheiden. Wenn sie zusammen sein wollen, muss er die Band verlassen, da sein Management keine Beziehung duldet. Aber wer ist Ella, sowas von ihm zu verlangen?
Die beiden ...

Jae-yong und Ella müssen sich entscheiden. Wenn sie zusammen sein wollen, muss er die Band verlassen, da sein Management keine Beziehung duldet. Aber wer ist Ella, sowas von ihm zu verlangen?
Die beiden lieben sich, das merkt man Ihnen an, doch es soll einfach nicht sein. Vielleicht kommt ihre Zeit später?
Die beiden einigen sich auf eine Trennung und es vergehen Wochen, indem sie kein Wort miteinander wechseln. Ella geht währenddessen allerdings durch die Hölle. Nicht nur, dass sie Liebeskummer hat, nein, die Reporter und Fans haben es auch auf sie abgesehen und sind kein bisschen zimperlich. Sie lernt jetzt am eigenen Leib kennen, wie es ist, in der Öffentlichkeit zu stehen und was die Stars – und insbesondere Jae-yong – durchmacht.

Genauso wie Ella, geht es auch Jae-yong nicht so gut. Er darf es aber nicht so offen zeigen und nur wirklich „geschulten“ Fan-Augen entgeht so etwas nicht. Und so kommt es dank Ellas Schwester (Namen einfügen), dass sie erfährt wie es Jae wirklich geht und die beiden nehmen wieder Kontakt auf. Doch dabei bleibt es nicht. Sie treffen sich auch und verbringen sogar einen kleinen Urlaub zusammen.
Doch gegen Ende des Buchs, als zwischen den beiden eigentlich alles gut ist, passiert etwas. Wodurch Ella wieder merkt, dass sie eben doch keine normale Beziehung führt. Denn ihr Freund ist nicht dann zur Stelle, wenn sie ihn braucht.
Und zeitgleich passiert bei Jae etwas, was nicht nur sein Leben verändern kann.


Band eins hatte natürlich einen Cliffhanger, der dafür gesorgt hat, dass man gerne weiterlesen wollte. Wie es danach weiterging, hat mich auch nicht enttäuscht, aber auch in diesem Band fehlt etwas. Die Liebe der beiden kommt nicht so ganz zum Ausdruck. Sie haben sich weder im ersten noch im zweiten Band die magischen drei Worte gesagt und romantisch wird es zwischen den beiden nur, als sie mal ein paar Tage am Stück zusammen verbringen.
Es ist eine schöne Liebesgeschichte zwischen den beiden, aber man hätte etwas mehr auf die Gefühle und Interaktionen zwischen den beiden eingehen können :)

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Schöne Liebesgeschichte

Touched: Süchtig nach dir
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Greta ist verheiratet, ist aber schon seit längerem inoffiziell von ihrem Mann getrennt und hat einen Sohn namens Tom. Sie und Connor lernen sich durch Zufall kennen und sehen sich auch kurz danach erneut ...

Greta ist verheiratet, ist aber schon seit längerem inoffiziell von ihrem Mann getrennt und hat einen Sohn namens Tom. Sie und Connor lernen sich durch Zufall kennen und sehen sich auch kurz danach erneut durch Zufall wieder. Schicksal wie man so schön sagt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und man merkt auch direkt eine Anziehung zwischen den beiden. Connor lädt sie auf eine Gala nach Berlin ein und natürlich kommen die beiden sich da schon näher. Connor ist für Greta die perfekte Ablenkung und sie fühlt sich endlich wieder geliebt und attraktiv. Und das Connor sie attraktiv findet, beweist er ihr seeeehr oft.
Die beiden verbringen jeden freien Tag zusammen und aus der zu Beginn körperlichen Nähe werden tiefere Gefühle. Das geht soweit, dass Connor Greta bittet, ihn in den USA zu besuchen. Doch kaum ist sie da, nimmt das Drama seinen Lauf. Und zwar nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland ist bei Tom und seinem Vater nicht mehr alles so rosig…

Ich muss gestehen, dass ich Probleme hatte, in das Buch reinzukommen. Als die beiden innerhalb kürzester Zeit das zweite, dritte und vierte Mal miteinander im Bett waren, habe ich mich kurz gefragt, ob das ganze Buch nur aus Sex zwischen den beiden besteht. Nun ja, der Fairnesshalber muss sich sagen, dass es auch ungefähr auf die erste Hälfte des Buches zutrifft. Aber sobald Greta in den USA angekommen ist, sieht das ganze anders aus und mir hat es richtig Spaß gemacht, dass Buch zu lesen und ich habe es dann tatsächlich sehr schnell beendet. Man bekommt dort viel mehr von deren Alltag mit und welche Sorgen sie beschäftigen.
Lea hat einen sehr schönen Schreibstil (Er-Erzähler), locker, flockig, aber auch mal im ernsteren Ton, wenn es das Thema benötigt.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

Schöne Geschichte, die sich aber manchmal sehr gezogen hat

Und plötzlich warst du fort
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Sally vergöttert ihre ältere Schwester Kathy. Sie möchte genauso sein wie sie. So toll aussehen, so viel wissen, so einen Freund haben wie Billy. Denn heimlich schwärmt sie für den Freund ihrer großen ...

Sally vergöttert ihre ältere Schwester Kathy. Sie möchte genauso sein wie sie. So toll aussehen, so viel wissen, so einen Freund haben wie Billy. Denn heimlich schwärmt sie für den Freund ihrer großen Schwester. Doch als Kathy bei einem Autounfall stirbt, bricht Sallys Welt auseinander. Und nicht nur ihre, sondern auch die ihrer Eltern und Billys. Ihre Eltern kommen nicht damit klar, dass sie eine Tochter verloren haben, und Billy wird für den Tod verantwortlich gemacht.
Obwohl es ihre Eltern verbieten, sucht Sally heimlich den Kontakt zu ihm. Denn die beiden sind die einzigen, die sich in der Trauerphase verstehen und unterstützen können. Sie entwickeln immer stärkere Gefühle füreinander, doch Billy wird von seinen Schuldgefühlen ausgebremst. Wie kann er mit Sally zusammen sein, wenn er schuld am Tod ihrer Schwester ist? Sie verlieren sich in all den Jahren, wo College und Arbeit an erster Stelle stehen, aus den Augen, finden aber immer wieder zueinander. Als wüsste das Schicksal, dass sie zusammengehören. Doch ist jetzt die passende Zeit für sie gekommen?

Sally erzählt die Geschichte selbst und spricht ihre Schwester Kathy direkt an, sodass man die intensive Beziehung der beiden sofort spürt. Sally möchte sie an allem teilhaben lassen und beschreibt ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse sehr genau, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Man merkt, was für ein Loch Kathys Tod in die Familie gerissen hat. Denn seit ihrem Tod ist alles anders. Dieser Satz fällt immer wieder und begleitet die Geschichte bis zur letzten Seite. Auch wenn es viel um Kathys Tod geht, ist die Geschichte nicht nur traurig, sondern es gibt auch schöne Momente und Sally lässt auch ihren Humor miteinfließen. Es ist an sich eine schöne Geschichte, aber es hat sich zwischendurch wirklich sehr gezogen.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Zu wenig Geschichte, zu viel Sex

Behind the Net
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Jamie und Pippa kennen sich aus der Highschool, doch als sie als seine Assistentin anfängt, gibt das keiner der beiden zu und sie tun so, als würden sie sich nicht kennen. Doch die Anziehung zwischen den ...

Jamie und Pippa kennen sich aus der Highschool, doch als sie als seine Assistentin anfängt, gibt das keiner der beiden zu und sie tun so, als würden sie sich nicht kennen. Doch die Anziehung zwischen den beiden wächst schnell und während Jamie sich zur Abwechslung in den Sport stürzt, sucht Pippa Trost in der Musik. Dabei hat sie sich geschworen, nie wieder etwas Eigenes zu schreiben, geschweige denn das auch zu singen. Dafür hat ihr Ex sie zu sehr verletzt. Doch das Zusammenleben mit Jamie und die vielen Unternehmungen, die sie als seine Assistentin begleitet, lassen die Songtexte nur so aus ihr herauspurzeln. Aber was macht sie mit all diesen Gefühlen? Beichtet sie Jamie, dass sie in ihn verliebt ist? Was, wenn sie dann ihren Job verliert? Beim Sport ist sie seine größte Stütze und auch mit seiner Mama hilft sie ihm viel. Dafür ist Jamie ist auf ewig dankbar. Aber diese Anziehung zwischen ihnen muss verschwinden. Vielleicht, wenn er einmal mit ihr ins Bett geht?

Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Buch erwartet habe, aber mir waren es zu viele Sexszenen und das zwischen den beiden war mir zu oberflächlich gehalten. Jamies Sorge um seine Mama, ihre Krankheit und auch Pippas Geschichte mit der Musik haben mir gut gefallen und da kamen auch viele Emotionen zum Tragen. Pippa selbst ist eine eher ruhige, schüchterne Person, die mit ihrer Musik Erfolg haben möchte und mit Jamie ihre ersten, richtigen sexuellen Erfahrungen sammelt. Sie macht eine tolle Verwandlung durch uns ist am Ende richtig selbstbewusst. Jamie war mir irgendwie nicht so richtig sympathisch – außer im Zusammenhand mit seiner Mama. Er war mir zu dominant im Verhalten Pippa gegenüber und es war mir einfach zu viel Sex. Als hätte man die Lücken nicht anders füllen können. Der Schreibstil war locker und angenehm, aber der Inhalt konnte mich leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen

A Second Chance for Christmas
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Eva und Tobias waren in der Schule das Traumpaar, doch ihre Zukunftspläne konnten sie nicht miteinander kombinieren und es folgte am Ende der Schulzeit die Trennung. Als sie sich nach vielen Jahren in ...

Eva und Tobias waren in der Schule das Traumpaar, doch ihre Zukunftspläne konnten sie nicht miteinander kombinieren und es folgte am Ende der Schulzeit die Trennung. Als sie sich nach vielen Jahren in ihrer gemeinsamen Heimat wieder über den Weg laufen, verbringen sie einen feucht fröhlichen Abend zusammen, der nicht ohne Folgen bleibt. Wenige Wochen später steht sie vor Tobias Tür, um ihm mitzuteilen, dass sie schwanger ist. Doch zwischen damals und jetzt hat sich nichts geändert. Beide wollen ihre Karrieren nicht füreinander opfern und zu dem jeweils anderen ziehen. Bei Eva ist zusätzlich das Problem, dass sie für jeden neuen Job umziehen muss. Wie kann sich sowas mit einem Kind vereinbaren lassen? Und wann soll das Kind dann seinen Vater sehen? Nur per Facetime? Die Diskussion zwischen Eva und Tobias entbrennt und sie haben nur wenige Tage Zeit, sich für oder gegen das Baby zu entscheiden und zu klären, wie sie im Fall der Fälle die wohnliche Situation klären.

Es ist eine schöne Geschichte, aber ich habe einfach etwas anderes erwartet. Das ganze Buch besteht aus Diskussionen die Schwangerschaft betreffend und Sex. Für alles dazwischen fehlt bei knappen 150 Seiten einfach der Platz. Das Einzige, wo für mich etwas Emotionalität aufkam, war immer dann, wenn Eva über ihren Papa gesprochen hat oder ihn besucht hat. Und am Ende, als man eine wirklich glückliche Eva in ihrer Heimatstadt hatte. Der Schreibstil ist schön und angenehm und auch die Charaktere waren sympathisch – teilweise auch nervig -, aber der Inhalt konnte mich einfach nicht so richtig überzeugen.

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