Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher zu beschaffen. Ihr neuester Auftrag führt sie in eine Welt, die Frankreich zu Revolutionszeiten ähnelt. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte ...
Ein Muss für alle Fans von Ben Aaronovitch und Kai Meyer
Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher ...
Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher zu beschaffen. Ihr neuester Auftrag führt sie in eine Welt, die Frankreich zu Revolutionszeiten ähnelt. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte ... (Buchbeschreibung)
Wieder ein tolles Buch der Reihe. Der Schreibstil ist spannend und flüssig. Die Charaktere sind bildlich beschrieben und man kommt gleich wieder gut in die Story.
Nach dem letzten Abenteuer um Kais Entführung muss Irene und ihr Assistent riskante Buchholaufträge durchführen. Dieses Mal wird es noch schwieriger, denn plötzlich ist der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt. Für mich war das Ende wieder der Höhepunkt der Geschichte.
Ich kann das Buch und die Buchreihe nur empfehlen.
Irene Winters ist Bibliothekarin, doch nicht eine im herkömmlichen Sinne. Im Auftrag der unsichtbaren Bibliothek beschafft sie unter oft erheblichen Gefahren unersetzliche Buchexemplare aus vielen existierenden ...
Irene Winters ist Bibliothekarin, doch nicht eine im herkömmlichen Sinne. Im Auftrag der unsichtbaren Bibliothek beschafft sie unter oft erheblichen Gefahren unersetzliche Buchexemplare aus vielen existierenden Parallelwelten. Als Hilfsmittel steht ihr, wie auch den anderen Bibliothekaren eine spezielle „Sprache“ zur Verfügung, mit deren Hilfe sie Menschen und Dinge beeinflussen, ihnen ihren Willen aufzwingen kann. Begleitet wird sie von ihrem gutaussehenden Assistenten Kai, der sich in einen Drachen verwandeln kann. Die Drachen und die meist ebenfalls in Menschengestalt auftretenden Elfen sind rivalisierende Rassen in diesem hunderte von Parallelwelten umfassenden Universum.
Gerade haben Irene und Kai einen Auftrag erledigt und wollen das erbeutete Buch in die Bibliothek bringen, als ihr Portal statt sich zu öffnen in Flammen aufgeht.Mithilfe von Kais Drachenfähigkeiten gelangen sie in die Bibliothek, die sich im London des 19. Jahrhunderts findet. Doch das flammende Portal war kein Einzelfall, in vielen Parallelwelten geschieht Ähnliches, Bibliothekare geraten in Gefahr und die unsichtbare Bibliothek wird bedroht.
Auch Irene und Kai entkommen nur knapp einem Mordanschlag.Hilfe bei der Aufklärung suchen sie bei dem befreundeten genialen Detektiv Vale, der erstaunliche Ähnlichkeit mit dem weltbekannten Sherlock Holmes aufweist. Auch alte Feinde tauchen auf, immer wieder geraten Kai und Irene in Bedrängnis, ihr Leben ist ständig in Gefahr und auch die Bedrohung der Bibliothek nimmt immer mehr zu. Bald überschlagen sich die Ereignisse.
Band drei der Reihe um die unsichtbare Bibliothek besticht durch Einfallsreichtum, interessante Charaktere, überraschende Wendungen und einen stets bestehenden Spannungsbogen, dem hie und da eine Spur Romantik beigemischt wird. Auch der Sprachstil begeistert, angenehm zu lesen und im Detailreichtum genau so dosiert, dass das Kopfkino gut bedient wird, ohne dass die Beschreibungen zu langatmig werden.
Das Konzept der alle auf der Erde beheimateten, doch geschichtlich unterschiedlich entwickelt ist einfallsreich und bietet viel Raum für unterschiedliche Entwicklungen.
Ein wundervolles Fantasybuch mit einem originellen Konzept abseits des Mainstreams, das bestens unterhält
Ich mag die Romane von Genevieve Cogman sehr.
Zu Anfang kommt einem der Erzählstil etwas seltsam vor doch man gewöhnt sich schnell daran. Ich finde es passt zu der Art wie Irene, die Hauptperson, dargestellt ...
Ich mag die Romane von Genevieve Cogman sehr.
Zu Anfang kommt einem der Erzählstil etwas seltsam vor doch man gewöhnt sich schnell daran. Ich finde es passt zu der Art wie Irene, die Hauptperson, dargestellt wird. Ehrlich und gerade. Die Romane beweisen immer wieder sehr viel Fantasie und Liebe zum Detailreichtum. Außerdem fallen sie aus dem üblichen, tot getretenen Schema F für Fantasy, überraschen mit außergewöhnlichen Figuren und Ideen.
Ich jedenfalls freue mich bereits auf die Fortsetzung der Serie!
Allgemeine Informationen:
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
Seitenzahl: 448
Ersterscheinung: 16.03.2017
ISBN: 9783404208449
Einband: Paperback
Weitere Titel der Autorin:
Die ...
Allgemeine Informationen: Verlag: Bastei Lübbe Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy Seitenzahl: 448 Ersterscheinung: 16.03.2017 ISBN: 9783404208449 Einband: Paperback
Weitere Titel der Autorin:
Die unsichtbare Bibliothek
Die maskierte Stadt
Das dunkle Archiv (erscheint im April 2018)
"Wir möchten an dieser Stelle zu dem darauf hinweisen, dass die Bibliothek unter keinen Umständen für den Transport von Dinosauriern geeignet ist." (Seite 7)
Worum handelt das Buch?
Es handelt um eine Bibliothekarin names Irene, dessen Aufgabe es ist Bücher zu stehlen.
In diesem Band trifft sie auf den Erzfein der unsichtbaren Bibliothek Alberich, der nicht nur versucht sie und ihren Lehrling und guten Freund Kai, der übrigens ein Drache ist, umzubringen, sondern auch die Bibliothek durch seine eigene zu ersetzen und sie somit zu zerstören, damit seine eigene Bibliothek diesen Platz einnehmen konnte.
In seiner Bibliothek stehen einzigartige Bücher drinnen, die er in den Jahren, in der er der Bibliothek gedient hatte, heimlich für sich aus den anderen Parallelwelten gestohlen hat, so dass der Kontakt zwischen diesen und seiner Bücherrei verstärkt wurde.
Alberich sucht sie und Kai während eines Auftrages ein Buch in einer dieser Parallelwelten zu stehlen auf und versuchte Irene genau von diesem Plan zu überzeugen und sie auf seine Seite zu ziehen, doch sie konnte ihn in die Flucht jagen, und dadurch, dass sie sich in einer hochorganisierten Welt befanden und er vom Chaos verseucht war, konnte er sein ganzes Wesen nicht ausschöpfen.
Am Ende kämpfend die beiden in seiner Bibliothek, in die sie mithilfe von der Elfe Zayanna kam, die sie zuvor im Auftrag von jenem Alberich sie getäuscht und versucht hatte umzubringen.
Aus dieser Chaosverseuchten Welt retteten sie anschließend Kai und Vale, der größte Detektiv Londons einer Parallelwelt, und ließen Alberich in seiner brennenden Bibliothek zurück.
Am Ende des Buches bleiben jedoch einige Fragen noch offen.
"Wir möchten in diesem Zusammenhang außerdem daran erinnern, dass es unsere Aufgabe ist, Bücher zu sammeln, nicht Dinosaurier." (Seite 7)
Inhalt:
Das ist der erste Band der Reihe, den ich gelesen habe und deswegen hat mir hier und da mal etwas Hintergrundwissen gefehlt, doch im Großen und Ganzen hat sich das Geschehen flüssig gelesen, und obwohl ich den Kampf zwischen den beiden spannend fand und es für mich eine perfekte Länge hat, passt es für mich irgendwie nicht zum Rest des Buches, der im Vergleich dazu wie abgehackt und zu kurz wirkt.
Trotzdem finde ich, dass die Spannung während des ganzen Buches gut gehalten wurde und man sich bis zum Schluss fragt was passiert.
Der erste Gedanke beim Kampf zwischen Irene und Alberich war die Bücher, so weh mir das auch tut daran zu denken, zu verbrennen und ich habe bis zum Schluss der Geschichte mit Irene mitgefiebert, als Irene sich dazu entschied die Bücher zu verbrennen und mit ihren Freunden aus dem Inferno verschwand.
"Sie hatte ihre Pflicht als dauerhaft ansässige Bibliothekarin in einer anderen Welt verstoßen, um ihn vor Verschleppung und Sklaverei zu retten - und dabei nebenher einen Krieg verhindert." (Seite 14)
Schreibstil:
Ich hatte einen leichten und schnellen Einstieg in das Buch und während der Geschichte, konnte ich mir die beschriebenen Geschehnisse sehr gut bildhaft vorstellen.
Auch wenn die fett gedruckten Wörter mich in meinem Lesefluss nicht gestört haben, fand ich sie jedoch an einigen stellen ungeeignet und nervig.
Den Humor am Anfang und Ende des Buches mochte ich, doch an einigen Stellen in der Mitte des Buches habe ich ihn manchmal vermisst.
">>Ich habe den Großteil meines Lebens damit verbracht, Bücher anderen Menschen vorzuziehen<<, stellte Irene klar. >>Nur weil ich ein paar bestimmte Leute leiden kann, ändert das noch gar nichts.<<" (Seite 403)
Charaktere:
Ich finde die Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen, vor allem konnte ich mich in Irene auch sehr gut hinein versetzen, da ich eine ähnliche Denkweise habe.
Sonst fehlt den Charakteren meiner Meinung nach an nichts und kein einziges Detail ist überflüssig.
"Also kniete sie einfach dort und ließ sich als menschliche Wundklammer benutzen, während Vale abgerissene Hemdstreifen angelegte und Kai mit Bluten beschäftigt war." (Seite 438)
Cover:
Das Cover fand ich von Anfang an gut gelungen und nach dem Lesen des Buches findet man auch schnell den Zusammenhang zwischen dem Drachen auf dem Cover und dem Inhalt des Buches.
">>Aber keine Sorge. Bisher ist noch niemand abhandengekommen. Jedenfalls nicht für immer.<<" (Seite 443)
Fazit:
Ich überlege mir die beiden Forgänger zu kaufen und werde gespannt auf die Fortsetztung warten, da das Buch mich gefesselt hat und mich die offen gebliebenen Fragen am Ende des Buches interessieren.
Jeden anderen kann ich nur empfehlen diese Reihe mit Band 1 anzufangen und sich so voranzuarbeiten, es lohnt sich auf jeden Fall.
Irene Winters, Bibliothekarin, und ihr Auszubildender Kai, eigentlich ein Drache, wollen von einer Mission – ein wichtiges, einzigartiges Buch aus einer der Parallelwelten zu holen – in die Bibliothek ...
Irene Winters, Bibliothekarin, und ihr Auszubildender Kai, eigentlich ein Drache, wollen von einer Mission – ein wichtiges, einzigartiges Buch aus einer der Parallelwelten zu holen – in die Bibliothek – die irgendwie zwischen den Welten liegt – zurückkehren. Doch vor ihren Augen verbrennt der Zugang, ist somit für immer zerstört. Da Kai als Drache die Lehre zwischen den Welten fliegend überwinden kann, gelangen sie trotzdem zurück. Erfahren dort jedoch, dass viele Zugänge zerstört wurden und einige Bibliothekare dabei ums Leben kamen. Der Erzfeind der Bibliothek, Alberich, hat geschworen, sie zu vernichten. Noch weiß niemand, wie das geschehen soll, doch alle sind alarmiert.
Als Irene und Kai in die Parallelwelt zurückkehren, in der sie schon mehrere Abenteuer erlebt haben, werden sie gleich angegriffen, wissen allerdings nicht, wer dahinter steckt.
Recht bald wird klar, dass Alberich nicht weit ist und es weiter auf Irene abgesehen hat. Doch da sind noch andere Mächten am Wirken.
Den Leserinnen und Lesern begegnen Elfen, eine Art Sherlock Holmes, Werwölfe, Zauber und andere magische Dinge, die sich jedoch völlig „normal“ in die Welten fügen.
Das Weltenkonzept, das die Autorin für ihre bisher drei Bände entwickelt hat, ist in sich logisch und gut nachvollziehbar, auch wenn sich mir der wahre Grund für das Sammeln bestimmter Bücher noch immer entzieht und es durchaus möglich ist, dass auch innerhalb der Bibliothek böse Mächte walten.
Die Geschichte selbst ist äußerst spannend, es gibt wenige Momente der Ruhe. Alle Handlungen werden durch Irenes Augen betrachtet, und so können die Leserinnen und Leser mitfühlen und wissen genauso viel wie sie – was in Bezug auf die Pläne ihrer Gegner nicht das Allermeiste ist.
Der Stil ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die Autorin (zumindest in der deutschen Übersetzung) längere Satzkonstruktionen bevorzugt, was andererseits ziemlich gut zu der Bibliothekarin Irene passt. Interessieren würde mich auch, ob sie im Original so oft das Verb „blaffte“ benutzt hat …
Interessant finde ich auch, welche Bücher und Figuren aus Büchern in der Geschichte vorkommen, wobei ich nicht sicher bin, ob ich alle Anspielungen erkannt habe – aber das ist nicht so wichtig. Wenn ich sie erkenne, finde ich es gelungen.
Insgesamt habe ich das Buch (und die beiden vorhergehenden Bände der Reihe) mit großem Vergnügen gelesen und kann sie allen empfehlen, die Freude an spannender Fantasy haben. Dass es dabei auch noch um Bücher geht, ist ein zusätzliches Plus.