Cover-Bild Kaputte Herzen kann man kleben
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11,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783404184354
Kristina Günak

Kaputte Herzen kann man kleben

Roman

Hebamme Luisa ist alleinerziehend. Ihr Ex entzieht sich seinen Verpflichtungen, wo er kann. Als Luisas Rücken die Notbremse zieht, muss sie mit ihrer kleinen Tochter eine Auszeit nehmen: bei der exzentrischen Tante in St. Peter-Ording. Die geschickten Hände des verschlossenen Physiotherapeuten Tom helfen ihr wieder auf die Beine, doch die Seele will nicht recht nachziehen. Bis sie am Strand auf ein Grüppchen Frauen trifft, das es sich zum Motto gemacht hat, fünfe gerade sein zu lassen. Und auch Tom ist auf einmal nicht mehr so verschlossen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2021

Geschichte zum Wohlfühlen

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Geschichte der Hebamme Luisa, die mit ihrer Tochter Amelie mit einem "kaputten" Rücken zu ihrer Tante an die Nordsee nach St. Peter Ording zur Erholung fährt, hat mich begeistert. Schon zu Beginn erkennt ...

Geschichte der Hebamme Luisa, die mit ihrer Tochter Amelie mit einem "kaputten" Rücken zu ihrer Tante an die Nordsee nach St. Peter Ording zur Erholung fährt, hat mich begeistert. Schon zu Beginn erkennt man, dass es sich bei den Rückschmerzen nicht um einen Bandscheibenvorfall landet. In Luisas Leben läuft gerade so viel schief und sie hat als Alleinerziehende in einer ihr eigentlich fremden Großstadt so viele Probleme, die ihr im wahrsten Sinne des Wortes schwer am Rücken lasten.
Aber auch nach ihrer Ankunft bei ihrer Tante, läuft nicht gleich alles glatt. Da gibt es so viel Unausgesprochenes zwischen den beiden und Luisa braucht im Gegensatz zu ihrer Tochter Amelie, die am Bauernhof total aufblüht, etwas mehr Zeit um anzukommen. Sie findet Freundinnen und auch in der Liebe hat sie mit dem Osteopathen Tom ihr Glück gefunden. Es scheint sich für sie alles zu fügen und für mich als Leserin war der Ausgang der Geschichte klar, aber die Protagonistin hat diesen glücklichen Ausgang bis zum Schluss nicht in ihren Kopf bekommen.
Kristina Günak erzählt mit wunderbaren Worten diese schöne Geschichte über Familie, Freunde und das Glück. Besonders geliebt habe ich die herrliche Darstellung der Gegend rund um St. Peter Ording. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich das Meer riechen kann.

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Veröffentlicht am 06.07.2021

ein Buch, das nachdenklich stimmt

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Luisa ist für einige Wochen krank geschrieben. Um sich zu erholen, fährt die Alleinerziehende mit ihrer Tochter zu ihrer Tante an die Nordsee und lässt den stressigen Alltag in München für einige Zeit ...

Luisa ist für einige Wochen krank geschrieben. Um sich zu erholen, fährt die Alleinerziehende mit ihrer Tochter zu ihrer Tante an die Nordsee und lässt den stressigen Alltag in München für einige Zeit hinter sich. Mithilfe eines geschickten Physiotherapeuten und neuen Bekanntschaften versucht sie, wieder auf die Beine zu kommen…

Ich habe bereits zwei Bücher von Kristina Günak gelesen, die ich sehr mochte. Auch diesmal gefällt mir der lockere, bildhafte Schreibstil wieder richtig gut. Und auch die Geschichte kann überzeugen.

Die 45-jährige Luisa, die als Ich-Erzählerin auftritt, arbeitet als Hebamme in München. Der Berufsalltag in einer Klinik ist anstrengend und lässt ihr nicht die Zeit, die sie gern für jede einzelne zu betreuende Familie zur Verfügung hätte. Der Stress im Job, die Verantwortung für ihre 8-jährige Tochter, bei der es in der Schule nicht so rund läuft, und die große Belastung, die das teure Leben in München mit sich bringt, haben Luisa körperlich und seelisch ausgelaugt. Doch kaum unterwegs, quält sie schon wieder der Gedanke, dass sie in wenigen Wochen wieder fit sein muss und ihr Leben wieder besser geregelt bekommen will.
Von der Großstadt kommen die zwei ins beschauliche St. Peter-Ording, wo sie vorübergehend zur Luisas Tante auf einen Bauernhof ziehen. Das Dorfleben kann beide ein wenig entschleunigen, vertreibt die Sorgen aber natürlich nicht.
Allerdings lernen sowohl Luisa als auch Amelie dort Menschen kennen, die bei beiden ganz unterschiedliche Wünsche zutage fördern.
Ich mochte die Gemeinschaft, in der die beiden dort aufgenommen werden, und den dargestellten Zusammenhalt. Es gibt sehr verschiedene, sympathische Nebenfiguren, die teilweise eigene Probleme mitbringen. Dabei verzichtet die Geschichte überwiegend auf unnötiges Drama. Die Handlung zieht ruhig und gleichmäßig vor sich hin, ohne große Aufregung aber auch ohne langweilig zu werden. Die ruhige Atmosphäre ist angenehm, auch wenn die Stimmung insgesamt durchweg recht nachdenklich und bedrückt ist.

Luisas Sorgen sind nachvollziehbar dargestellt: Kind, Vollzeitjob, abwesender Vater, der nicht regelmäßig Geld zahlt, Haushalt, Hausaufgaben… und jede Menge Erwartungen von allen Seiten, die sie unbedingt erfüllen möchte, denen sie aber nie gerecht werden kann. Ein Ausweg scheint nicht in Sicht.
In St. Peter-Ording lernt Luisa, nicht immer perfekt sein zu müssen, doch sie kann auch nur schwer aus ihrer Haut. Sie macht eine sehr langsame Entwicklung durch, wobei ich ihr Festhalten an alten Mustern nicht immer verstehen konnte. Sie ist sehr verbohrt und will die sich ihr bietenden Lösungen nicht sehen. Auch kam mir der entscheidende Sinneswandel am Ende ein wenig zu schnell.

So anschaulich die Sorgen der alleinerziehenden Mutter geschildert werden, gibt es in Luisas neuem Umfeld allerdings allerlei verschiedene Familienmodelle. Und es wird deutlich: Sorgen und Belastungen tragen nicht nur Frauen und Mütter, auch wenn die hauptsächliche Care-Arbeit immer noch überwiegend in weiblicher Hand liegt. Dass das Buch – trotz allem Verständnis für Luisas Lage – auch die Gegenposition aufzeigt, fand ich gut und richtig. Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß…

Auch die Schwierigkeiten, die der Beruf der Hebammen mit sich bringt (Versicherungen/ Kosten), werden aufgezeigt und damit auch Schwächen des deutschen Gesundheitssystems angeprangert.

Die Liebesgeschichte ist angenehm in die Handlung eingewoben. Sie nimmt nicht zu viel Raum ein, wobei ich mir manchmal durchaus ein paar mehr Details gewünscht hätte.
Auch das Ende empfand ich als ein wenig zu abrupt.

Fazit

Angenehmer Schreibstil und tolle Figuren. Unaufgeregt wird Luisas (manchmal zu) zaghafte Veränderung geschildert: Krank und gestresst kommt sie von München an die Nordsee und muss sich über einige Dinge in ihrem Leben klar werden. Dabei gibt es viele ernste Momente und wichtige Gedanken: über hohe Erwartungen und eigene Anspräche. Über Perfektionismus und die Entscheidung, sich dem Erwartungsdruck zu verweigern. Über das, was jeder für sich als wichtig erachtet. Wann Druck gut ist und wann etwas mehr Gelassenheit helfen kann…

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Ein absoluter Urlaubs-Wohlfühl-Roman

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Worum geht´s:
Die alleinerziehende Hebamme Luisa hetzt in ihrem "Münchner Alltag" nur von Termin zu Termin und versucht alles perfekt zu machen. Dabei erhält sie von dem Vater ihrer Tochter Amelie keinerlei ...

Worum geht´s:
Die alleinerziehende Hebamme Luisa hetzt in ihrem "Münchner Alltag" nur von Termin zu Termin und versucht alles perfekt zu machen. Dabei erhält sie von dem Vater ihrer Tochter Amelie keinerlei Unterstützung. Sie ist komplett auf sich allein gestellt und will allen Anforderungen beruflich und privat gerecht werden. Doch dann macht ihr, ihr Rücken einen Strich durch die Rechnung. Aufgrund von starken Rückenschmerzen wird Luisa sechs Wochen krank geschrieben und fährt für diese Zeit zu ihrer Tante Mimi nach Sankt Peter Ording, wo sie aufgewachsen ist. Hier lernt sie nicht nur einige gleichgesinnte Frauen kennen und wird in den Club der "Nicht-perfekten-Mütter" aufgenommen, sondern gerät auch noch in die Hände des gutaussehenden Physiotherapeuten Tom.

Die Charaktere:
Luisa wirkt sehr gestresst und körperlich sowie seelisch am Ende. Ich empfinde sie als starke Persönlichkeit. Es ist bewundernswert, wie sie trotz ihres Burn—Outs noch so eine gute Mutter für Amelie ist.
Amelie ist ein sehr süßes achtjähriges Mädchen und geht richtig auf Mimis Hof auf.
Tante Mimi habe ich schon ins Herz geschlossen. Sie ist lieb und hilft Luisa wieder zurecht zu kommen. Ich mag ihre bunte und schrille Art irgendwie.
Auch Tom ist ein toller Charakter und scheint immer die richtigen Worte zu jeder Situation zu haben.

Mein Fazit:
Dieser Roman verdient meine absolute Leseempfehlung. Er ist ein perfekter Nordseeurlaubsroman mit Tiefgang. Und der Leser bekommt mehr als nur eine romantische Geschichte.

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Veröffentlicht am 29.06.2021

sommerlich-leichte Liebesgeschichte mit auch ernsten Themen

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Luisa ist alleinerziehend und voll berufstätig. Für sie ist es oft schwierig alles unter einen Hut zu bekommen und dabei noch das Gefühl zu haben, allem und jedem Gerecht zu werden. Als ihr Körper die ...

Luisa ist alleinerziehend und voll berufstätig. Für sie ist es oft schwierig alles unter einen Hut zu bekommen und dabei noch das Gefühl zu haben, allem und jedem Gerecht zu werden. Als ihr Körper die Notbremse zieht, ist sie gezwungen, sich eine Auszeit zu nehmen, sich zu regenerieren und dann hoffentlich mit neuer Kraft wieder einsteigen zu können. Gemeinsam mit ihrer Tochter Amelie fährt sie zu ihrer Tante Mimi nach St. Peter-Ording um dort den Sommer zu verbringen. Schon die frische Nordseeluft tut der abgespannten Hebamme unglaublich gut, doch das ist noch längst nicht alles, was der Trip in den Norden für sie bereit hält.

Protagonistin Luisa nimmt den Leser aus der Ich-Perspektive mit. So ist man sehr intensiv mit der 45jährigen unterwegs und erhält detaillierte Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, in denen sich im Verlauf der Geschichte so einiges tut. Ich fand es schön, die Entwicklung von Luisa mit zu verfolgen und zu erleben, wie sich Stück für Stück etwas in ihrem Kopf ändert, wie sie sich frei macht von einigen Zwängen der Gesellschaft und selbstauferlegten Pflichten, die gar nicht immer in der Form nötig sind. Dabei hilft ihr die neue Umgebung und die vielen tollen Menschen, die sie in St. Peter-Ording kennenlernt. All die Personen, die dazu kommen, lassen ein sehr buntes und abwechslungsreiches Figurenbild entstehen und es wird wahrlich niemals langweilig. Die Charaktere können sowohl Spaß miteinander haben, als auch über ernste Themen sprechen und sich gegenseitig auffangen. Manchmal mag man den Eindruck haben, die Fülle an „schrägen“ Charakteren ist recht groß, aber eigentlich sind sie alle nur mitten aus dem Leben gegriffen und man kann sich gut vorstellen, dass Luisa tatsächlich auf so eine aufgeweckte, lebhafte Truppe trifft, die sich genau deswegen gefunden hat und so gut versteht, weil sie zu einem gewissen Teil ähnlich Sorgen haben oder hatten und sich als Gemeinschaft sehen, die füreinander da sein und sich unterstützen wollen, damit die Probleme ein bisschen weniger schwer auf ihnen lasten. Auch wenn Luisa im Mittelpunkt der Handlung steht, erfährt man auch von den anderen, was sie umtreibt, mit was für Hürden sie zu kämpfen haben und wie sie versuchen, alles unter einen Hut zu bekommen, ohne vollständig dabei auszubrennen. Dabei ist es okay, Fehler zu machen und es wieder zu versuchen, eine Einstellung, die ich sehr mochte.
Auch Luisas Tochter Amelie (8) mochte ich richtig gern. Man kann im Buch miterleben, wie sie aufblüht und selbstständiger wird, sich den Herausforderungen und Aufgaben auf dem Hof ihrer Großtante stellt und sichtlich Spaß dabei hat. Die ländlich geprägte Umgebung ist eben auch so ganz anders als die Großstadt München, in der sie aufwächst.
Schön fand ich auch, dass nicht immer alles war, wie es zunächst wirkte. Viele der Charaktere hatten noch mehr zu „bieten“ als man auf den ersten Blick sieht. Geheimnisse, Päckchen, die sie zu tragen haben, verletztes Vertrauen, Trauer, Wut und Frust spielen unter anderem eine Rolle. So fließen wie nebenbei ganz verschiedene Themen in die Handlung mit ein und waren, für mein Empfinden, gut in die Geschehnisse eingeflochten und zeigen, wie vielfältig das Leben ist. Es werden nicht nur die Sonnenscheinseiten betrachtet und wirkt damit einfach authentisch. Liebe, Freundschaft und Familie werden in unterschiedlicher Weise thematisiert, ebenso verschiedene Krankheiten, finanzielle Probleme, Homosexualität, Verantwortung, Erziehung und auch Dinge, die speziell und nur Luisa betreffen, wie ihren Job als Hebamme und ihre allgemeine Situation.

Der Schreibstil von Kristina Günak hat mir wieder gut gefallen. Sie hat eine tolle Art zu schreiben und einen mit durch die Geschichte zu nehmen. Das Buch hat sich sehr zügig und flüssig lesen lassen und trotz der vielen ernsten Themen, die in der Handlung enthalten waren und die Stimmung dadurch auch mal gedrückt haben, wurde eine gewisse Leichtigkeit erhalten. Die tollen Beschreibungen der Umgebung haben ein schönes Bild in meinem Kopf entstehen lassen. Das Meer ist einfach ein toller Ort, an dem man gut die Seele baumeln und ebenso gut nachdenken und sich irgendwie erden kann.
Bis auf ganz kleine Kritikpunkte mochte ich die Entwicklung in der Handlung richtig gern. Es wirkte stimmig und passte auch zu den Charakteren, ihren Vorstellungen und Wünschen, aber auch zu ihren Schwierigkeiten. Es gab zahlreiche wundervolle Augenblicke und auch Aspekte und Gespräche, die einen zum Nachdenken bringen oder in denen man sich evtl. selbst wiederfinden kann.
Zum Ende hin ging es mir dann allerdings fast etwas schnell. Da hätte ich gern noch mehr Einblicke gehabt und etwas intensiver erfahren, wie es für Luisa und die anderen weiterging, welche Steine sie noch aus dem Weg räumen mussten und so weiter. So wirkte es unproblematischer und beschleunigter, als es höchstwahrscheinlich gewesen sein wird. Trotzdem hat mich der Abschluss des Buches zufriedengestellt, auch wenn sich ein Großteil des Weges im Verlauf abgezeichnet hat.
Fazit

Eine wirklich schöne Geschichte, die sich sehr schnell hat lesen lassen. Mir hat die die Kombination aus der Ernsthaftigkeit und dem sommerlichen Feeling gut gefallen. Die Entwicklungen sind nicht alle überraschend, aber das ist es in Liebesgeschichten ja auch eher selten, trotzdem mochte ich den Weg zum Ziel sehr gern. Es gab einige Stolpersteine, aber auch viele tolle Momente, in denen Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe es für die Charaktere erträglicher und hoffnungsvoller gemacht hat.

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Willkommen im Club der entspannten Frauen...

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Dies war das erste Buch von Kristina Günak, das ich lesen durfte und ich war sehr gespannt auf Liebe, Leid und eine Prise Nordseeluft.

Es geht in dem Roman um Louisa, eine Hebamme, die wegen Burnout ...



Dies war das erste Buch von Kristina Günak, das ich lesen durfte und ich war sehr gespannt auf Liebe, Leid und eine Prise Nordseeluft.

Es geht in dem Roman um Louisa, eine Hebamme, die wegen Burnout zur Erholung zu ihrer Tante nach St. Peter Ording fährt. Dort lernt sie nicht nur den "Club der entspannten Frauen" und den attraktiven Osteopathen Tom kennen - es brechen auch alte Familienkonflikte wieder auf, die es zu lösen gilt.

Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, der den Leser sofort in die Geschichte eintauchen lässt. Für einen Sommerroman enthält diese auch eine ordentliche "Portion" Tiefgang, was ich sehr schön finde. Es geht um Trauer, Freundschaft, Homosexualität, Neufindung und natürlich auch um die Liebe. Ganz nebenbei erfährt man auch sehr viel über die Arbeit von Hebammen - über deren große Probleme, aber auch das Schöne an diesem Beruf.

Das Lesen von "Kaputte Herzen kann man kleben" hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich konnte wieder einmal per Buch an die schöne Nordseeküste reisen. Besonders gefallen hat mir der letzte Teil der Geschichte, wo noch einmal richtig große Gefühle aufkommen: Louisa betreut eine Hausgeburt und diese wird wahnsinnig emotional beschrieben und wohl jeder kann hier nachempfinden, warum die Hauptprotagonistin diesen Beruf gewählt hat.

Dies wird bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, welches ich gelesen habe. Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Roman von ihr und bin gespannt, wohin uns dieser führen wird.

Ich vergebe gerne 4,5 Sterne für den "Club der entspannten Frauen"!


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