Meine Schwester, die Hummelkönigin
Inhalt:
Zwei ungleiche Schwestern – eine mitreißende Familiengeschichte an der Ostküste der USA. Am Tag der Beerdigung ihrer Mutter kehrt Journalistin Ally in ihre Heimatstadt zurück, die sie vor über ...
Inhalt:
Zwei ungleiche Schwestern – eine mitreißende Familiengeschichte an der Ostküste der USA. Am Tag der Beerdigung ihrer Mutter kehrt Journalistin Ally in ihre Heimatstadt zurück, die sie vor über zehn Jahren im Streit mit ihrer Mutter fluchtartig verlassen hatte. Zurückgelassen hatte sie auch Emma, ihre Schwester, die schon immer besonders war. Zwei Wochen hat sie nun Zeit, um alles zu regeln. Doch es kommt alles anders als geplant. Sie lernt Vance Cullen kennen, der ein Geheimnis hütet, und entdeckt die außergewöhnliche Begabung ihrer Schwester.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Mit viel Gefühl beschreibt die Autorin die Beziehung zweier Schwestern zueinander und wie sich trotz der gravierenden Unterschiede finden und gemeinsam das Leben meistern.
Ich hatte jedoch ein paar Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Doch bald konnte ich mich gut in Ally hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen.
Teilweise hat mir aber die Spannung gefehlt, die Geschichte ist manchmal einfach nur so dahingeplätschert, einige Teile wurden zu ausschweifend beschrieben. Die Szene mit dem Bären fand ich einfach nur unrealistisch und unpassend.
Die Figuren des Buches waren alle sehr real beschrieben, sie handeln authentisch und nachvollzeihbar. Besonders gut haben mir die Nachbarn von Ally, ein schwules Pärchen, gefallen.
Im Großen und Ganzen hat mir die einfühlsame, berührende Geschichte gut gefallen.
Fazit:
Ein gelungener, berührender Roman über die Liebe zweier besonderer Schwestern in einer herrlichen Umgebung.