Cover-Bild 12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1
Band der Reihe "HC - Die Bücher der Mitternacht"
(48)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 02.01.2020
  • ISBN: 9783473401901
Rose Snow

12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1

Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume.

Jeden Tag hofft Harper, dass ihr Freund Phoenix aus dem Koma erwacht. Sie ahnt nicht, dass seine Krankheit magischer Natur ist: Phoenix wird in der Traumstadt Noctaris gefangen gehalten. Als der arrogante Cajus Harper anbietet, sie nach Noctaris zu führen, lässt sie sich notgedrungen darauf ein – und gerät in ein gefährliches Abenteuer voller verwirrender Gefühle. Denn in Noctaris kann niemand seine geheimsten Sehnsüchte verbergen …

*** Leseprobe ***

Ich will einfach nur weg von ihm. Weg von Cajus Conterville, dessen Selbstherrlichkeit zum Himmel schreit. Ohne zurückzublicken, schlage ich den nächstbesten Samtvorhang zur Seite und rausche durch den dahinterliegenden Gang. „Bennet!“ Beim Klang seiner tiefen Stimme hinter mir beschleunige ich meine Schritte. „Bennet, jetzt warte doch.“ Die zerkratzten dunklen Wände rücken näher, erdrücken mich mit ihrer stickigen Enge, genau wie das schlechte Gewissen, das mein Herz zusammenpresst.
Du hast Cajus Conterville geküsst.
Nicht nur im Traum.
Und es hat dir gefallen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2020

Ein wirklich tolles Buch. Die Spannung war durchgehend dar und man wurde immer wieder überrascht.

0

Klappentext:
Jeden Tag hofft Harper, dass ihr Freund Phoenix aus dem Koma erwacht. Sie ahnt nicht, dass seine Krankheit magischer Natur ist: Phoenix wird in der Traumstadt Noctaris gefangen gehalten. Als ...

Klappentext:
Jeden Tag hofft Harper, dass ihr Freund Phoenix aus dem Koma erwacht. Sie ahnt nicht, dass seine Krankheit magischer Natur ist: Phoenix wird in der Traumstadt Noctaris gefangen gehalten. Als der arrogante Cajus Harper anbietet, sie nach Noctaris zu führen, lässt sie sich notgedrungen darauf ein – und gerät in ein gefährliches Abenteuer voller verwirrender Gefühle. Denn in Noctaris kann niemand seine geheimsten Sehnsüchte verbergen …

Meinung: Was für ein tolles Buch. Eine wirklich großartige Geschichte. Doch leider konnte es mich nicht komplett mitreißen. Woran das lag, dass weiß ich leider nicht. Denn es hat mir wirklich richtig gut gefallen. Es war auch konsequent Spannung da. Von Anfang bis zum Ende. Ich mochte die Charaktere wirklich. Bis auf Phoenix. Ich hatte wirklich gehofft, dass er sich nicht als dieses Schwein entpuppt, doch leider ist dies geschehen. Und was er abgezogen hat ist wirklich heftig. Hätte ich nicht gedacht. Harper und Cajus haben mir am besten gefallen. Auch wenn Cajus, Harper so einiges verschwiegen hat. Aber sie haben beide einen wirklich tollen Charakter und tun alles für die Menschen die sie lieben. Cajus Schwester mochte ich auch sehr gerne, denn sie ist der beste beweis dafür, dass nicht immer alles so ist wie es scheint. Noctaris finde ich einfach klasse. In dieser Stadt kann man leben wie man möchte. Wenn man in der realen Welt ein niemand ist, kann das in Noctaris schon wieder ganz anders sein. Die Handlung war wirklich toll und das was alles geschah, war so interessant. Es kam wirklich nie Langeweile auf. Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gefallen. Er war fließend und leicht lesbar. Die Kapitel wurden alle ziemlich kurz gehalten. Dadurch kam man sehr schnell mit den lesen voran. Es gab auch viele offene Fragen im Verlauf der Geschichte und viele Sachen die einen überraschten. Die offenen Fragen klärten sich alle bis zum Ende auf. Und doch hält es eine unvorhersehbare Überraschung für einen bereit. Das Cover finde ich einfach nur traumhaft. Auch ohne den Schutzumschlag sieht das Buch großartig aus. Ich kann es definitiv weiterempfehlen und bin auch schon gespannt auf den zweiten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.01.2020

Hach, dieser Schreibstil!

0

Nach einem rätselhaften Autounfall liegt Phoenix im Koma – und Harper gibt sich die Schuld daran. Beinahe jeden Tag wacht sie an seiner Seite im Krankenhaus, während sie nachts von Alpträumen verfolgt ...

Nach einem rätselhaften Autounfall liegt Phoenix im Koma – und Harper gibt sich die Schuld daran. Beinahe jeden Tag wacht sie an seiner Seite im Krankenhaus, während sie nachts von Alpträumen verfolgt wird. Alpträume über eine unglaubliche Stadt – und über Cajus Conterville, ein ebenso unglaubliches Arschloch. Als Harper eben diesem plötzlich abseits ihrer Träume begegnet, muss sie feststellen, dass nichts so ist, wie es scheint… Angefangen mit der Grenze zwischen Realität und Traum bis hin zu allem, woran sie glaubt.
Nachdem mich „Das erste Buch des Spiels“ von @rosesnow.de nicht in denselben Rausch versetzen konnte, wie viele andere, war ich umso neugieriger auf „Das erste Buch der Mitternacht“. Und was soll ich sagen? Es war toll!
Mit einer Storyline, die sich rund um ein mysteriöses Traumland aufbaut, rannten die beiden Autorinnen bei mir offene Türen ein. Bisher habe ich noch kaum vergleichbare Geschichten gelesen, weshalb ich unglaublich gespannt auf die Handlung des Buchs war. Der Schreibstil von Rose Snow hat dann dafür gesorgt, dass ich mich selbst wie im Traum fühlte. Bildhafte Beschreibungen erweckten die magische Kulisse zum Leben, humorvolle Schlagabtäusche machten die Protagonisten zugänglich und im jeweils beabsichtigten Maße sympathisch. Die Kombination aus angenehmer Spannung und der richtigen Portion Zauber fesselte mich an die Seiten und gab mich niemals kampflos wieder für eine Lesepause frei. Ich würde behaupten, dass die Autorinnen das Romantasy-Prinzip in diesem Buch zwar sicherlich nicht neu erfunden haben, es aber in eine interessante, neuartige Kulisse und Geschichte eingebettet haben. Das Buch ist eine klare Empfehlung für jeden, der sich gerne in einer kurzatmigen, detailreichen Welt voller Magie und Gefühle verlieren möchte. Nach dem, was ich bisher gehört und selbst gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass passionierten Rose-Snow-Lesern auch dieses Buch gefallen wird – meine bisherigen Erfahrungen hat es jedenfalls sogar getoppt! 4 Sterne!

Veröffentlicht am 29.05.2024

Interessantes Konzept

0

Der Klappentext mit dem Träumen hat mich anfangs etwas an die SIlber Reihe von Kerstin Gier erinnert aber im Laufe des Buches ist schnell klar geworden das die Reihen doch nicht so viel gemeinsam haben. ...

Der Klappentext mit dem Träumen hat mich anfangs etwas an die SIlber Reihe von Kerstin Gier erinnert aber im Laufe des Buches ist schnell klar geworden das die Reihen doch nicht so viel gemeinsam haben.
Der Start war etwas schwierig, da Harper doch so charakterisiert wird das sie nicht wie andere Personen ist.
Es ist von Anfang an klar das Harper und Cajus sich nicht mögen. Hierbei muss erwähnt werden das mir der Name Cajus echt nicht gefallen hat und ich mich manchmal schwer getan habe ihn ernst zu nehmen.
Die Welt von Noctaris ist einfach super spannend und die Abenteuer dort hätten ruhig etwas länger sein können.
Phoenix, Harpers Freund der im Koma liegt, hat auch einige Geheimnisse. Ich finde eh in dieser Welt ist einiges komplett ungeklärt und aus anderen Sachen die sehr offensichtlich sind wird ein großes Geheimnis gemacht.
Ich bin schon gespannt wie Band 2 ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2021

So lala – tolle Setting-Idee, Umsetzung eher mittelmäßig

0

"12 - Das erste Buch der Mitternacht" (2020, Ravensburger Verlag) bildet den Auftakt zur gleichnamigen Romantasy-Dilogie von dem Bestseller-Autorinnen-Duo Rose Snow und entführt die Leser in eine düstere ...

"12 - Das erste Buch der Mitternacht" (2020, Ravensburger Verlag) bildet den Auftakt zur gleichnamigen Romantasy-Dilogie von dem Bestseller-Autorinnen-Duo Rose Snow und entführt die Leser in eine düstere Welt der Träume: Noctaris.

Harper quält sich mit Schuldgefühlen – seit einem gemeinsamen Autounfall, den sie sich bis heute nicht erklären kann, liegt ihr Freund Phoenix im Koma und sie wird Nacht für Nacht von verstörenden, sehr real wirkenden Träumen verfolgt. Die Ärzte wissen nicht, was Phoenix fehlt, doch für seine Mutter ist natürlich Harper die Schuldige. Niemand ahnt, dass der Junge inzwischen in der Traumstadt Noctaris gefangen gehalten wird. Ausgerechnet der versnobte, steinreiche Schönling Cajus Conterville, dessen Jetset-Leben regelmäßig in der Klatschpresse thematisiert wird, drängt sich plötzlich in Harpers Leben. Nicht nur, dass er über ihre Träume (in denen er eine nicht unbedeutende Rolle spielt) Bescheid weiß, er behauptet außerdem, dass Harper ihren Freund retten könnte – wenn sie gewillt ist, ihm zu vertrauen und nach Noctaris zu folgen, das von einer geheimnisvollen gesichtslosen Familie beherrscht wird… Widerwillig lässt Harper sich darauf ein; zwar kann sie den eingebildeten, arroganten Schnösel nicht ausstehen, aber für Phoenix würde sie alles tun. Doch bald muss sie sich fragen, wem sie tatsächlich vertrauen kann…

Der Schreibstil war nicht schlecht – dass der Roman sich flüssig lesen würde, hatte ich erwartet, dennoch konnte mich gerade der Einstieg in die Geschichte, der ja bekanntlich die Weichen für den Rest der Handlung stellen soll, nicht richtig fesseln. Die Protagonisten waren mir nicht unsympathisch, aber ich konnte mich für keinen von ihnen wirklich erwärmen, was sich auch im weiteren Verlauf nicht änderte. Am meisten mochte ich noch die Nebenfigur Scott, Harpers besten Freund und Mitbewohner. Die an sich toughe, schlagfertige Harper erschien mir oftmals einen Tick zu naiv und Cajus blieb für zu lange Zeit dermaßen unausstehlich, dass ihn auch der typische Bad-Boy-Reiz nicht angenehmer erschienen ließ. Es gab auch eine romantische (in meinen Augen absolut vorhersehbare) Entwicklung, wobei ich hier nicht verraten möchte, welche Figuren darin involviert sind – allerdings kann ich festhalten, dass diesbezüglich der Funke für mich nicht übergesprungen ist. Es wirkte nicht glaubwürdig, mir fehlte schlichtweg die Tiefe. Zwischenzeitlich zog sich das Ganze etwas in die Länge; es gab Passagen, gerade im Hinblick auf Kampfesszenen, die meinen Lesefluss eher gehemmt haben und insgesamt dümpelte die Handlung relativ unaufregend vor sich hin bzw. konnte mich nicht mitreißen. Ich muss gestehen: das Ende war mir ziemlich egal, deshalb werde ich die Fortsetzung nicht lesen.

Hinsichtlich des Settings bin ich unentschlossen: Einerseits finde ich die Idee einer Traumwelt, in der gänzlich andere Gesetze gelten, einen reizvollen Ansatz, der storytechnisch unheimlich viel Potential bietet; andererseits bin ich im Hinblick auf außergewöhnliche Storywelten aufgrund anderer Romane mittlerweile enorm verwöhnt, man denke nur an Julia Dippels "Cassardim" oder Laura Cardeas "Splitter aus Silber und Eis" – mit diesen magischen, einfach nur spektakulären Welten kann Noctaris, trotz einiger durchaus interessanter Elemente, leider nicht mithalten, es erscheint mir im Vergleich eher blass.

Fazit: Tolle Idee, die leider nur so lala umgesetzt wurde. Kann man als Romantasy-Fan mal gelesen haben – muss man aber nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2020

Konnte mich leider nicht fesseln

0

Leider konnte mich der erste Band der "12"-Reihe nicht fesseln. Nach ca 150 Seiten musste ich das Buch beiseite legen, da ich die Freude an der Geschichte verloren hatte. Der Schreibstil ist absolut in ...

Leider konnte mich der erste Band der "12"-Reihe nicht fesseln. Nach ca 150 Seiten musste ich das Buch beiseite legen, da ich die Freude an der Geschichte verloren hatte. Der Schreibstil ist absolut in Ordnung und man fliegt förmlich durch die Seiten. Das spricht FÜR die Autorinnen, jedoch war mir die Geschichte an sich zu langweilig. Vielleicht lese ich zu einem späteren Zeitpunkt weiter. Bis auf Weiteres pausiere ich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere