Bei „ Unerwünscht im Orient – Wie wir im Vertrauen auf Gott um unsere Heimat kämpften“ von Hans-Jürgen Louven handelt es sich um eine Biografie.

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Voller Neugier, wie das Leben der Familie weitergeht, habe ich dieses Buch regelrecht verschlungen.

Der Schreibstil ist hervorragend. Diese Biografie lässt sich sehr flüssig lesen und so mitten im Lesefluss, habe ich manchmal vergessen, dass dies gar kein fiktiver Krimi ist. Die Familie musste sehr viel miterleben ( möchte hier nicht die Spannung nehmen), was ich mir in meinem Träumen niemals ausgemalt hätte.

In drei Abschnitten ( Aufbrüche, Ausgewiesen, Was will er) mit zahlreichen kurzen Unterthemen, werden der Werdegang der Familie, sowie deren Erlebnisse geschildert. Der Anhang zum Thema Religionsfreiheit in der Türkei ist sehr interessant und hat mich zum Nachdenken angeregt.

Die zahlreichen Farbfotos werten dieses Buch auf und haben mich dem Autor und seiner Familie näher gebracht. Diese Biografie wirkt dadurch stärker auf mich, da ich die Familie so vor Auge habe.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Ostseeschmerz“ von Elias Haller handelt es sich um einen Thriller.

Dies hier ist der vierte Fall für Finkel und Silber. Als Neueinsteiger in diese Reihe kommt man mit dem Privatleben der Ermittler schnell zurecht. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Knackige aussagekräftige Sätze, ein toller Satzbau und kein Wort zuviel. Die Spannung wird von Seite zu Seite gesteigert, bis hin zu einem sehr spannenden Showdown.

Der Plot ist abwechslungsreich, sehr interessant und durch die Angaben im Nachwort sehr realistisch. Die Handlungsorte werden gut beschrieben, sodass ich mir diese sehr gut vorstellen konnte.

Die Ermittler gehen logisch vor, sind sympathisch und ich konnte mit ihnen bis zum Schluß auf Täterjagd gehen.

Was geschah damals? Stück für Stück kommt man als Leser der Wahrheit näher.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Viel Glück für Wally Wombat“ von Christian Gailus handelt es sich um ein Kinderbuch.

Dieses Buch ist sehr gut zum Vorlesen , als auch zum selbst lesen geeignet. Durch die gro0e Schrift und den hohen Zeilenabstände, können Leseanfänger dieses Buch sehr gut lesen.

Die Geschichte richtet sich an Kinder ab 7 Jahren. Diese Altersempfehlung finde ich gut gewählt. Die Geschichte ist leicht verständlich, spannend und interessant. Meine Nichte ( 6 Jahre) , hat schon alles versanden und wollte gar nicht, dass ich mit dem Lesen aufhöre.

Die Illustrationen sind wunderschön. Sie passen perfekt zu der Geschichte, man kann alles erkennen und sie bieten sehr viel Gesprächsstoff.

Wally ist traumhaft. Humorvoll , schlau, kämpferisch und einzigartig. Auch die anderen Protagonisten haben uns gefallen.

Die Geschichte ist spannend, humorvoll, abwechslungsreich und lehrreich. Der Autor hat hier eine wunderschöne Geschichte verfasst, die ich meiner Nichte jetzt schon 4x vorlesen „musste“. Sie kann sie fast schon auswendig.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Schöner Sterben in Franken“ von Katharina Drüppel und Heike Heinlein handelt es sich um einen Kriminalroman.

Hier handelt es sich um den zweiten Fall für die Ermittler. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst. Mit den Protagonisten kommt man, als Neueinsteiger in diese Reihe, schnell zurecht.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die vielen humorvolle Szenen haben mich zum Schmunzeln gebracht und lockern die Geschichte sehr auf.

Die Ermittlungen haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Ermittler gehen logisch vor und kommen dem Täter so Stück für Stück auf die Spur.

Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, sodass ich dieses Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Der Fall ist sehr interessant. Durch die vielen Wendungen und Verdächtigen, wurde ich sehr oft auf``s Glatteis geführt und konnte bis zum Schluß miträtseln. Mit diesem Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet – super.

Die Stadt Erlangen mit seinen Sehenswürdigkeiten wird sehr bildhaft beschrieben. Obwohl ich noch nie dort war, konnte ich mir alle Handlungsorte sehr gut vorstellen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Der Schlummerbär und der Wunsch“ von Lisa Rothenhöfer und Santiago Alzate handelt es sich um ein Kinderbuch.

Dieses Buch wurde für Kinder zwischen 3 und 8 Jahren geschrieben. Die Vorlesezeit beträgt zwischen 15 und 20 Minuten.

Ich habe dieses Buch meiner Nichte ( 4 Jahre) vorgelesen. Sie hat die Geschichte verstanden, hatte keine Zwischenfragen und hat sich die schönen Illustrationen ganz genau angeschaut . Auch als wird das Buch fertig gelesen hatten, hat sie es noch einmal herausgeholt und sich alleine die Bilder angeschaut.

Die Geschichte ist sehr lehrreich, vermittelt ein wichtiges Thema. Die Figuren sind sehr sympathisch und ihr handeln hat mir gefallen.

Die Illustrationen sind schön gezeichnet. Man erkennt alles auf ihnen. Nur ein wenig heller , hätten sie sein können.

Mir ( 41 Jahre) hat die Geschichte auch sehr gut gefallen. So richtig fürs Herz.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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