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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2021

Schwächer als der Vorgänger

Tief wie das Meer
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Nachdem mir der erste Band der Northern Love Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt darauf wieder nach Lillehamn zurückzukehren, wo es dieses Mal um Espen geht.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Nachdem mir der erste Band der Northern Love Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt darauf wieder nach Lillehamn zurückzukehren, wo es dieses Mal um Espen geht.

Der Einstieg in die Geschichte war ein wenig holprig, da man recht schnell mitten im Geschehen gelandet ist und ich mich erstmal ein wenig zurechtfinden musste. Zudem war mir Svea irgendwie nicht ganz so sympathisch und ich habe mich mit ihr und Espen ein wenig schwer getan.

Die beiden konnten mich mit ihrer Geschichte leider nicht so ganz überzeugen, auch wenn die Entwicklung von "Freunde mit Vorzügen" zu Liebespaar ganz gut gelungen war. Dennoch bin ich mit beiden nicht so richtig warm geworden. Problematisch war für mich auch, dass ich manche Entscheidungen der Charaktere nicht immer nachvollziehen konnte und mich da teilweise sehr schwer damit getan habe, warum sie so handeln.

Die Stimmung ist diesmal insgesamt ein wenig düsterer und es geht auch um ernste Themen, die die Autorin gut und nachvollziehbar rübergebracht hat.

Das Setting hat mir wieder sehr gefallen, besonders die Ausflüge in die Natur, schön war aber auch, dass man auch die restliche Familie wiedertrifft und diese weiterhin stark in die Geschichte eingebunden ist. Auch wenn mich der zweite Teil ein bisschen enttäuscht hat, freue mich auf den dritten und abschließenden Band der Reihe.

Veröffentlicht am 10.07.2021

Traumhaftes Setting, aber insgesamt nicht ganz überzeugend

Lovett Island. Sommernächte
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Da ich schon einige Romane von Emilia Schilling gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr New Adult Debüt. Bei "Lovett Island" hat mich insbesondere das karibische Setting neugierig gemacht.

Zu Beginn ...

Da ich schon einige Romane von Emilia Schilling gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr New Adult Debüt. Bei "Lovett Island" hat mich insbesondere das karibische Setting neugierig gemacht.

Zu Beginn habe ich mich ein wenig schwer getan, in die Geschichte reinzufinden, was vor allem daran lag, dass es sehr viele Personen und Perspektiven gibt, die man erstmal zuordnen muss. Mit der Zeit hat sich dies dann aber gelegt.

Die Geschichte war prinzipiell unterhaltsam, aber ich muss sagen, dass mir insgesamt leider ein wenig zu wenig passiert ist und es zu wenige Spannungsmomente gab. Vieles ist lediglich der Resortalltag der Charaktere, aber sehr viel mehr passiert erstmal nicht. Es gab einige wenige Momente, in denen so etwas wie Spannung aufkommt, aber da wurde dann erstmal nicht weiter drauf eingegangen und ich denke, dass dies in den Fortsetzungen dann weiter ausgeführt wird.

Die Charaktere waren grundsätzlich sympathisch, aber ihre Entwicklung geht nicht so richtig in die Tiefe und ich hatte fas Gefühl einige Charaktere kaum zu kennen. Die Liebesgeschichte zwischen Maci und Trevor kam mir ein wenig zu erzwungen vor und es fehlte an Chemie.

Das Setting hingegen war absolut traumhaft und die Atmosphäre der karibischen Insel kam sehr gut rüber.

Der Auftakt der Lovett Island Reihe konnte mich nicht ganz überzeugen, aber ich bin dennoch neugierig wie es mit den Personen und den Ereignissen auf der Insel weitergeht.

Veröffentlicht am 02.07.2021

Zu lang

Dear Enemy
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Auf "Dear Enemy" war ich sehr gespannt, da ich schon viel Positives über das Buch gehört habe und auch bereits einige Bücher der Autorin gelesen habe.

Der Einstieg in das Buch hat mir auch ganz gut gefallen ...

Auf "Dear Enemy" war ich sehr gespannt, da ich schon viel Positives über das Buch gehört habe und auch bereits einige Bücher der Autorin gelesen habe.

Der Einstieg in das Buch hat mir auch ganz gut gefallen und die Geschichte konnte mich gut unterhalten. "Enemy to lovers" Romane lese ich generell sehr gerne, so dass mir auch hier das Grundsetting gefallen hat.

Delilah und Macon waren mir beide sympathisch und die beiden haben grundsätzlich auch gut zusammengepasst, aber mir haben leider ein wenig die Funken zwischen den beiden gefehlt. Für mich wollten sich die Gefühle nicht so richtig einstellen und zudem hat es sehr lange gedauert bis sich die beiden näher gekommen sind. Dies fand ich zwar generell nicht so schlimmt, wenn denn vorher genug Chemie und Funken gewesen wären.

Insgesamt war mir das Buch leider einfach viel zu sehr in die Länge gezogen und ich habe mich trotz einiger amüsanter Szenen öfters ein wenig gelangweilt. Die Geschichte hat sich da leider ein wenig zu häufig im Kreis gedreht und die Entwicklung der Charaktere kam nicht so richtig voran.

Ich habe mich von dem Buch zwar einigermaßen unterhalten gefühlt, aber leider waren meine Erwartungen ein wenig höher und konnten nicht völlig erfüllt werden.

Veröffentlicht am 26.06.2021

Schwächer als Band 1

Try & Trust
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Nachdem mir der erste Teil der Soho-Love-Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich muss aber leider sagen, dass mir der zweite Teil nicht ganz so gut gefallen hat.

Von ...

Nachdem mir der erste Teil der Soho-Love-Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich muss aber leider sagen, dass mir der zweite Teil nicht ganz so gut gefallen hat.

Von Beginn an bin ich nicht ganz so gut in die Geschichte reingekommen, was vor allem daran lag, dass mir Mathilda nicht so richtig sympathisch war. Ich fand ihre Art sehr anstrengend und konnte ihr Verhalten in vielen Dingen nicht nachvollziehen.

Anthony hingegen war ein lieber Kerl, den ich an sich wirklich mochte, aber er ist im Vergleich zu Mathilda doch sehr blass geblieben und ich hätte gerne ein wenig mehr von seiner Geschichte erfahren.

Die Liebesgeschichte hätte für mich auch deutlich mehr Potenzial gehabt, was leider nicht genutzt wurde. Es hat sich sehr gezogen bis sich die beiden näher kamen und es sich eine Verbindung zwischen den beiden entwickelt hat.

Das Setting drumherum hat mir sehr gut gefallen und auch wenn Kunst nicht wirklich meins ist, fand ich es interessant wie dies Mathilda und Anthony verbunden hat und die Chemie zwischen den beiden aufgebaut hat.

Auch wenn ich vom zweiten Teil der Reihe nicht ganz so begeistert war, bin ich dennoch gespannt auf den Abschluss der Trilogie.

Veröffentlicht am 15.06.2021

Zu viele Details, zu wenig eigene Geschichte der Charaktere

Das Kaffeehaus - Falscher Glanz
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Der erste Teil der Kaffeehaus-Reihe konnte mich ganz gut unterhalten, insbesondere die Verknüpfung von historischen Fakten und der fiktiven Charakteren. Für den zweiten Teil hatte ich jedoch die Hoffnung, ...

Der erste Teil der Kaffeehaus-Reihe konnte mich ganz gut unterhalten, insbesondere die Verknüpfung von historischen Fakten und der fiktiven Charakteren. Für den zweiten Teil hatte ich jedoch die Hoffnung, dass die Charaktere mehr eigene Geschichte bekommen.

Ich habe ganz gut wieder in das Buch reingefunden und hatte keine großen Probleme an die Geschehnisse aus dem ersten Teil wieder anzuknüpfen.
Leider habe ich mich jedoch mit dem Buch ein wenig schwer getan. Es gibt wieder sehr viele historische Details, Beschreibungen und viel über das Leben der Wiener Hofgesellschaft, so dass für mich die Hauptcharaktere irgendwie ein wenig zu kurz kamen. Für mich sind die eigentlich Hauptcharaktere eher Beiwerk zum Könisghaus. Ich hätte mir gewünscht, dass Sophie, Richard und all die anderen Personen mehr "eigenes" Leben haben und das Leben des Königspaares das Beiwerk ist. Erst zum Ende hin konzentriert sich die Geschichte mehr auf Sophie und auf das Kaffeehaus.

Das Kaffeehaus kommt als Setting ebenfalls viel zu kurz und für mich wird da definitiv zu viel Potenzial verschenkt. Die Recherchearbeit der Autorin muss ich aber definitiv anerkennen, denn da steckt sehr viel Arbeit drin. Die Handlung konnte mich leider aber aus genannten Gründen nicht so richtig packen und war mir oftmals ein wenig zu langweilig.