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Veröffentlicht am 01.12.2021

Eine ganz besondere Familiendynastie

Das Haus Morell - Glanz und Sünde
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Sir Julian Morell stirbt 1985 in London. Er ist der Gründer des bekannten Kosmetikimperiums „Morell's“. Bei der Testamentseröffnung versammelt sich die ganze Familie also seine Tochter, die Ehefrau, die ...

Sir Julian Morell stirbt 1985 in London. Er ist der Gründer des bekannten Kosmetikimperiums „Morell's“. Bei der Testamentseröffnung versammelt sich die ganze Familie also seine Tochter, die Ehefrau, die Ex-Frau, Geliebte und Mutter, die Testamentsverlesung endet mit einem Eklat da er einen Teil seiner Firma an einen Fremden vermacht.

Familienromane sind immer wieder meins und so wurde ich auch auf den Roman von Penny Vincenzi aufmerksam.
Da ich noch kein Buch der Autorin gelesen habe wusste ich auch nicht au f was ich mich einlasse beim Lesen.
Bei über 1000 Seiten die der Roman hat war mir schon klar, dass ich etwas länger für das Buch brauchen werde und vielleicht auch Pausen einlegen muss um das gelesene sacken zu lassen.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als schwer gefallen und so richtig wurde ich auch nicht mit der Geschichte warm.
Schon der Prolog hat sich für mich extrem gezogen und kurz hatte ich dann das Gefühl als man mit Julians Lebensgeschichte in die Handlung reinzukommen aber dies war wirklich nur sehr kurz.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als etwas anstrengend und ja hat mich extrem im Lesefluss gehindert.
Man konnte dem Handlungsverlauf nicht immer gut folgen, gerade zu Beginn war dies etwas schwierig, auch waren für mich nicht alle Entscheidungen nachvollziehbar.
Was ich aber wirklich verwirrend fand waren die Unmengen von verschiedenen Erzählsträngen die ich teilweise nicht so richtig zuordnen konnte.
Nachdem ich etwas mehr als 200 Seiten gelesen habe und keinen richtigen Zugang zum Buch gefunden habe, habe ich beschlossen das Buch abzubrechen.
Die Figuren des Romans waren alle sehr anschaulich beschrieben, so dass ich sie mir recht gut während des Lesens vorstellen konnte.
Sir Julian war für mich eine Person, der ich nur sich Selbst liebt und sonst niemanden.
Die Handlungsorte hätten für mich noch etwas besser beschrieben werden können, dann hätte ich sie mir einfach klarer vorstellen können.
Alles in allem finde ich es wirklich Schade, dass mich der Roman nicht überzeugen konnte und ich habe mich mit der Sternevergabe sehr schwer getan. Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Die Liebe des Stummfilmstars Mary Pickford

Miss Hollywood - Mary Pickford und das Jahr der Liebe
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Mary Pickford ist 1916 der große Star als der Stummfilm und auch Hollywood ihre große Stunde haben.
Seit sie ein Kind war steht Mary im Scheinwerferlicht und neben Charlie Chaplin ist sie das bekannteste ...

Mary Pickford ist 1916 der große Star als der Stummfilm und auch Hollywood ihre große Stunde haben.
Seit sie ein Kind war steht Mary im Scheinwerferlicht und neben Charlie Chaplin ist sie das bekannteste Gesicht Amerikas.
Als Mary dann auf den Schauspieler Douglas Fairbanks trifft wird aus Freundschaft sehr schnell Liebe und von dieser darf niemand etwas Wissen.

Da ich sehr gerne Romane Lese die von realen Persönlichkeiten erzählen, wurde ich auch auf diesen Roman von Emily Walton aufmerksam.
Der Name Mary Pickford hatte mir zuerst nicht viel Gesagt und ich musste sie erst im Internet suchen um genau zu Wissen was für eine Person sie ist.
Frau Pickford war zu ihrer Zeit eine große Persönlichkeit und ich denke in Hollywood wird man ihren Namen auch heute noch kennen.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und es aht auch sehr lange gedauert bis ich einen kleinen Zugang zum Roman gefunden hatte. Richtig warm wurde ich bis zum Schluss nicht mit dem Roman was ich ehrlich Schade finde.
Der Hauptteil des Romans war aus der Sicht von Mary Pickford erzählt, aber auch Douglas Fairbanks hatte seinen eigenen Erzählstrang und auch wenn ich manches nicht so einfach verstanden habe und vieles nachlesen musste wurde es so ein rundes Bild für den Leser.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als etwas anstrengend und ich musste sehr viele Pausen während des Lesens einlegen um über das gelesene Nachdenken zu können und es sacken zu lassen.
Man konnte dem Handlungsverlauf recht gut folgen und auch die Entscheidungen die im Laufe der Handlung getroffen wurden waren für mich nachvollziehbar, nur manches war mir zu ausführlich erzählt und hat mich so im Lesefluss stark behindert.
Obwohl der Spannungsbogen gut gespannt war, war mir persönlich manches zu langatmig und zu vorhersehbar erzählt bzw. dargestellt.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens gut vorstellen.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr detailliert beschrieben und so konnte ich mir alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hatte ich Leider durchgehend etwas Probleme mit dem Romans und deshalb habe ich das gelesene auch erst mal sacken lassen bevor ich mich an die Rezension gesetzt habe.
Nach wirklich sehr langer Überlegung habe ich mich entschlossen drei Sterne zu vergeben, denn das Buch hat es einfach nicht geschafft mich richtig in seinen Bann zu ziehen.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Lucy muss sich entscheiden

Liebe mich wie nie zuvor
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Lucy weiß nicht mehr was sie tun soll. Sam kann sich nach einem Unfall nicht mehr an sie erinnert und Lucy findet Trost bei seinem Zwillingsbruder Saxon der ihr durch die schwere Zeit hilft.
Als Sam sich ...

Lucy weiß nicht mehr was sie tun soll. Sam kann sich nach einem Unfall nicht mehr an sie erinnert und Lucy findet Trost bei seinem Zwillingsbruder Saxon der ihr durch die schwere Zeit hilft.
Als Sam sich wieder erinnern kann muss Luca das verarbeiten was sie über ihn erfahren aht und ja sie kann Saxon einfach nicht vergessen.
Lucy muss sich Gedanken machen was sie will und wie es weitergehen soll, soll sie sich für Sam entscheiden oder doch für Saxon dies steht alles noch in den Sternen.

Nachdem ich 2019 den ersten Teil dieser zweiteiligen Serie gelesen hatte war mir klar, dass ich den zweiten Teil unbedingt lesen möchte. Dank Corona wurde der Veröffentlichungstermin um fast neun Monate noch hinten verschoben, so konnte ich es jetzt erst lesen.
Mir war klar, es wird für Lucy wohl nicht einfach wird sie dem zu Stellen was sie über Sam erfahren hat und ja vielleicht auch die Beziehung zu Saxon könnte noch die eine oder andere Hürde mit sich bringen.
Mir ist der einstieg ins Buch recht leicht gefallen und am besten wäre es sowieso die beiden Teile hintereinander zu lesen da der zweite Teil direkt an den ersten anschließt.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Lucy erzählt und ja ab und zu hätte ich mir gewünscht die Gedanken und Gefühle von Saxon und Sam zu erfahren damit die Geschichte einfach noch runder gewesen wäre.
Auch wenn der Handlungsverlauf immer gut durchstrukturiert war, so war ich mehr als einmal von dem ganzen hin und her bei Lucy so was von genervt und ganz ehrlich solange habe ich schon lange an keinem Buch mehr gelesen da mich dieses „Ich weiß nicht was ich will“ von Lucy an meine Grenzen gebracht hat und mich so im Lesefluss gestört hat.
Obwohl der Spannungsbogen bis fast zum Ende erhalten war fand ich die Geschichte echt sehr langatmig und auch an den Haaren herbeigezogen, auf den letzten ca. 80 Seiten wurde es erst richtig spannend.
Man konnte sich alle Figuren des Romans durch ihre detaillierten Beschreibungen recht gut während des Lesens vorstellen, aber man kannte ja sowieso die meisten Figuren von Teil ein.
Bei den Handlungsorten muss ich sagen das es mir trotz der sehr anschaulich beschriebenen Orte schwer gefallen ist mir etwas darunter vorzustellen.
Obwohl ich das gelesen sacken gelassen habe und mir auch Zeit genommen habe über das Buch nachzudenken tue ich mich sehr schwer mit der Sternvergabe. Nach wirklich langer Überlegungszeit habe ich mich entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben da mich das Buch überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Eine Familie und ihre Galerie am Potsdamer Platz

Die Galerie am Potsdamer Platz
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Nach dem Tod ihrer Mutter beschließt Alice nach Berlin zu Reisen um die Familie ihrer Mutter kennenzulernen. Zuerst trifft sie nur auf kalte Ablehnung bis ein Teil der Kunsthändlerfamilie Waldmann sie ...

Nach dem Tod ihrer Mutter beschließt Alice nach Berlin zu Reisen um die Familie ihrer Mutter kennenzulernen. Zuerst trifft sie nur auf kalte Ablehnung bis ein Teil der Kunsthändlerfamilie Waldmann sie als Mitglied der Familie annimmt.
Da sie sich in Berlin sofort wohl fühlt beschließt Alice zu bleiben und so entdeckt sie auch ihr Talent für die Fotografie. Auch die Liebe begegnet ihr in der Person des Deutsch-Iren John.
Irgendwann beginnt Alice mit ihren Onkeln die Idee die Galerie der Familie wieder zu eröffnen umzusetzen und dabei ist ihnen Erik eine große Hilfe da er Teile seiner Kunstsammlung verkaufen möchte.

Als ich die Leseprobe bei Vorablesen gelesen habe und dann auch meinen Eindruck dazu abgegeben habe, habe ich wirklich gehofft das Buch lesen zu dürfen da mich die Handlung gleich gepackt hat.
Ich hatte mich auf einen Historischen Roman gefreut der die Geschichte einer Galeristenfamilie erzählt und das was ich bekommen habe hat mich nicht so ganz überzeugen können.
Es geht hier um Alice die die Familie ihrer Mutter kennenlernen möchte und in die Glitzerwelt von Berlin eintaucht. Dabei erfährt sie auch einiges über sich selbst und ja auch das Bild ihrer Mutter wird dabei angekratzt. Die Nazis bekommen zu der Zeit auch immer mehr Macht und alles ist nicht mehr ganz so leicht wie es mal gewesen ist. Auch erfährt Alice Dinge die sie vielleicht nicht hätte Wissen wollen.
Der Einstieg ins Buch ist mir noch relativ leicht gefallen, doch je weiter ich in den Roman eingetaucht bin umso länger hab eich gebraucht ein Kapitel zu lesen. Woran es lag ich weiß es nicht genau, ich kann nur sagen Alice ging mir mit der Zeit etwas auf die Nerven.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Alice erzählt, aber da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen ergab alles eine völlig runde Geschichte für den Leser.
Man konnte auch dem Handlungsverlauf immer gut folgen und ja hätte der Roman nicht ganz so viele Längen gehabt wäre es eindeutig besser gewesen.
Die Figuren des Romans konnte ich mir alle anhand der Beschreibungen recht gut vorstellen während des Lesens.
Auch Berlin und seine unterschiedlichen Gesichter als Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens auch sehr gut vorstellen.
Alles in allem ein Roman der mich Leider nicht zu 100% überzeugen konnte und mich auch mit mehr als einer offenen Frage zurückgelassen hat.
Bei der Sternevergabe tue ich mich hier sehr schwer, ich würde dem Roman gerne 3,5 Sterne vergeben aber da dies ja Leider meisten nicht geht runde ich auf vier Sterne auf.

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Veröffentlicht am 24.12.2021

Das Buch zur RTL-Serie mehr aber auch nicht

Sisi: Das dunkle Versprechen
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Sisi ist gerade mal 15 Jahre alt und noch sehr wild als sie in Bad Ischl auf ihren Cousin Franz-Joseph trifft den Kaiser von Österreich. Sisi weiß von Anfang an, dass ihre Schwester Nene Franz-Joseph heiraten ...

Sisi ist gerade mal 15 Jahre alt und noch sehr wild als sie in Bad Ischl auf ihren Cousin Franz-Joseph trifft den Kaiser von Österreich. Sisi weiß von Anfang an, dass ihre Schwester Nene Franz-Joseph heiraten soll und doch fühlt sie sich extrem zu ihm hingezogen und auch Franz kämpft gegen seine Gefühle an.
Franz-Joseph entscheidet sich dann doch für Sisi und für sie beginnt nun eine Zeit da sie sich für ihre Aufgabe als Kaiserin vorbereiten muss auch wenn sie nicht weiß auf was sie sich eingelassen hat.

Seit ich vier Jahre alt bin ist Weihnachten ohne Sissi kein Weihnachten. Da ich mir nicht so ganz Sicher war ob mir die Serie die bei RTL ausgestrahlt wird gefallen wird habe ich mir das Ebook heruntergeladen um mir eine eigene Meinung zu bilden.
Vorweg, ja die Filme aus den 50er Jahren sind kitschig und entsprechen nicht der Realität, aber das war auch damals nicht der Sinn dahinter. Die alten Sissi Filme wurden anhand einer Romanheftreihe verfilmt, deshalb auch der anders geschriebene Name ums ich von der wahren Kaiserin von Österreich abzutrennen.
Schon als ich noch in die Grundschule ging habe ich begonnen eine Sisi Biografie zu lesen und hatte schnell begriffen, dass die Filme eine schöne romantische Geschichte ist und mehr nicht.
Obwohl dieser Roman hier schon einige negative Rezensionen hatte bin ich offen an die Lektüre ran gegangen.
Zu Beginn bin ich noch recht gut ins Buch reingekommen, doch je weiter ich kam umso schleppender kam ich voran.
Der Roman an sich war auf die zwei Handlungsstränge von Sisi und Franz-Joseph aufgebaut, so hat man zwar die Gedanken und Gefühle von Beiden mitbekommen und es wurde eine runde Geschichte, aber mehr war es zu diesem Zeitpunkt für mich nicht.
Was mir allerdings gar nicht gefallen hat und auch jetzt noch nicht gefällt, ist wie hier die realen Figuren dargestellt werden und somit auch die Geschichte Österreichs. Ja es gibt immer etwas was nicht so erzählt wird wie es war, doch dies hier ist so was von an den Haaren herbeigezogen und übertrieben erzählt, dass es für mich nicht mehr glaubwürdig ist und nur auf Quote ausgelegt ist egal wie.
Teilweise ist es mir sogar schwer gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich auch nicht so ganz nachvollziehbar.
Obwohl ich die meisten Handlungsorte von Besuchen oder Bildern kenne war hier einiges überhaupt nicht stimmig erzählt und ich hatte wirklich Probleme mir die Handlungsorte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Auch die Figuren des Romans waren zwar sehr anschaulich beschrieben aber greifbar wurden sie für mich nicht und sind wirklich sehr blass und nichtssagend geblieben.
Alles in allem bin ich von diesem Roman mehr als nur etwas enttäuscht und ganz ehrlich die Serie werde ich definitiv nicht anschauen und ob ich die Fortsetzung lesen werde werde ich spontan im Sommer 2022 entscheiden.
Ein Fazit für mich ist, die beiden Autoren hätten bei ihren Drehbüchern bleiben sollen, für einen Roman reicht es für mich nicht.
Da für mich persönlich die Lektüre teilweise fast schon eine Qual war habe ich nach längerer Überlegung entschlossen zwei Sterne für das Buch zu vergeben.

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