Cover-Bild City of Fallen Angels
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 11.2011
  • ISBN: 9783401065595
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Cassandra Clare

City of Fallen Angels

Chroniken der Unterwelt (4)
Heinrich Fritz, Franca;Koop (Übersetzer)

Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Besonders seit seine beste Freundin Clary kaum noch Zeit für ihn hat. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin und träumt von ihrer großen Liebe. Doch finstere Dinge geschehen. Ist der Krieg, den Simon gewonnen glaubte, noch nicht vorbei? In dem nervenzerreißenden vierten Band der Chroniken der Unterwelt nimmt uns Cassandra Clare wieder mit in die Welt der Schattenjäger, die im Herzen von New York mit Liebe, Verrat und Rache kämpfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

"City of Fallen Angels" von Cassandra Clare

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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/


Alec und Magnus sind im Liebesurlaub in Europa. Isabelle und Maia glauben beide, mit Simon zusammen zu sein. Simon ...

>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/


Alec und Magnus sind im Liebesurlaub in Europa. Isabelle und Maia glauben beide, mit Simon zusammen zu sein. Simon erhält ein fragwürdiges Angebot von Vampirin Camille. Jace verhält sich noch merkwürdiger als sonst. Clary ist verliebt. Jocelyn und Luke heiraten. Und irgendeine finstere Kreatur will Clarys mörderischen Bruder Jonathan wieder zum Leben erwecken und dann, wenn möglich, auch gleich die Welt zerstören. Ein Tag wie jeder andere für die New Yorker Schattenjäger und ihre Verbündeten.

Wenn man mal bedenkt, wie lange ich darauf warten musste, nun auch den vierten Teil der Chroniken der Unterwelt lesen zu können, hätte ich dann wohl doch mehr erwartet. Mehr Alec und Magnus, um genau zu sein. Und mehr Großmaul-Jace. Während in den Vorgängern – City of Bones, City of Ashes und City of Glass – ein großer Teil der Spannung in den Büchern nämlich darauf beruhte, dass Clary und Jace einander wollen, den anderen aber nicht haben können, fehlt dieser Punkt in City of Fallen Angels erstmals vollends, was die Story an sich leider hin und wieder ein wenig langatmig macht.

Zudem fehlen einem Jaces Sarkasmus und Ironie mehr, als man vermuten würde. Fast genauso sehr wie die Gegenwart von Alec und Magnus, an die man sich bisher so sehr gewöhnt hat, dass man sie direkt von der ersten Seite an vermisst und Seite um Seite auf ihr Erscheinen wartet. Von diesen Aspekten abgesehen, war die Geschichte eigentlich wieder prima – mal von ihrem … pardon, saudämlichen Ende und der Tatsache, dass hinter dem Buchtitel erstmals so gar keine Bedeutung zu stecken scheint, abgesehen

Sobald Alec und sein Magnus aber erst einmal auf der Bildfläche erschienen waren, stand auch gleich das Highlight des Buches bevor. Indem Miss Clare nämlich direkte Verbindung zwischen Clockwork Angel, dem ersten Teil der Chroniken der Schattenjäger, also der Vorgeschichte der Chroniken der Unterwelt, herstellte, stellte sich sogleich eine ganz und gar amüsante Stimmung ein. Denn wann wird man denn auch sonst Zeuge, wie Alec Magnus vorwirft, nur mit ihm zusammen zu sein, weil er aussieht wie Will Herondale – der, nebenbei bemerkt, ja eigentlich Jaces Vorfahre und der Hauptcharakter der Chroniken der Schattenjäger ist –, der schon vor Jahrzehnten gestorben ist.

Noch besser wird es dann nur noch, als Alec einen Anfall von Eifersucht bekommt, als er erfährt, dass der gute Magnus nicht nur eine Schwäche für die Wills und Alecs dieser Welt, sondern auch für unsterbliche, wunderschöne Vampirinnen namens Camille hat. Unsterbliche Vampirinnen, wohlgemerkt. Vampirinnen, die Magnus Unsterblichkeit ganz im Gegensatz zu Alec teilen. Allein für diese Krisensitzung meiner absoluten Lieblingscharaktere der Buchreihe doch noch verdiente vier Sterne.

Veröffentlicht am 10.07.2021

Leider für mich der bisher schwächste Teil

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Für mich leider der bisher schwächste Teil der Reihe... Mir persönlich ging es zu viel um Simon, ich weiß aber, dass genau das viele mögen! Außerdem erschien mir der Plot teilweise etwas unzusammenhängend ...

Für mich leider der bisher schwächste Teil der Reihe... Mir persönlich ging es zu viel um Simon, ich weiß aber, dass genau das viele mögen! Außerdem erschien mir der Plot teilweise etwas unzusammenhängend und alles wirkte mir zu sehr konstruiert. Außerdem hätten sich einige Probleme einfach durch reden lösen lassen, hier kommt dann doch das sehr junge Alter der Charaktere heraus. Trotzdem bin ich gespannt, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein schlechtes Buch, aber nicht so gut wie die Vorgänger

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"City of Fallen Angels" lässt mich zwiegespalten zurück. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich nach wie vor denke, dass "City of Glass" ein ziemlich perfektes Ende der Reihe gewesen wäre. Damit die Geschichte ...

"City of Fallen Angels" lässt mich zwiegespalten zurück. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich nach wie vor denke, dass "City of Glass" ein ziemlich perfektes Ende der Reihe gewesen wäre. Damit die Geschichte nun weitergehen kann, ist es klar, dass der vierte Band das Happy End seines Vorgängers relativiert und dass es einige Konflikte gibt, die teilweise direkte Konsequenzen der vorherigen Ereignisse sind. Natürlich ist es realistisch, dass der Krieg mit den ganzen Verlusten die Figuren belastet und sie verändert; mir hat wirklich gefallen, wie sie versuchen, mit ihrem Handeln und den Nachwirkungen klarzukommen - auch wenn ich die Entwicklungen nicht immer mochte, so schienen sie mir in Anbetracht der Umstände realistisch und nachvollziehbar zu sein.
Was mir dagegen gar nicht gefällt ist die Wahl des Bösewichts. Ich muss aber sagen, dass er Potential hat und sehr viel Unheil anrichten könnte, vor allem, wenn man das Ende dieses Bandes bedenkt.

Gut gefallen hat mir, dass der Fokus diesmal nicht nur auf Clary und Jace lag, sondern dass auch die Nebenfiguren (vor allem Simon, aber auch Magnus) einiges an Aufmerksamkeit erhalten haben. Simons Geschichte spielt für die Handlung von "City of Fallen Angels" eine wichtige Rolle und es war schön, mehr über seine Gedanken und Gefühle zu erfahren.
Weniger positiv fand ich die ganzen Beziehungsdramen, die fast jedes Pärchen durchleidet. Konflikte sind realistisch, gerade wenn man bedenkt, dass sie vor kurzem in einem Krieg gekämpft haben, aber... gerade Alecs Verhalten war für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Ich bewundere Magnus wirklich dafür, wie vergleichsweise gelassen er damit umgegangen ist, ich hätte schnell die Geduld verloren.

Positiv zu erwähnen ist, dass sich das Buch sehr gut lesen lässt und es interessant war; obwohl einige Entwicklungen mir nicht zugesagt haben und die Beziehungsdramen mich genervt haben, habe ich "City of Fallen Angels" doch gerne gelesen und gerade den Konflikt am Ende fand ich sehr spannend. Obwohl ich die ganze Zeit im Hinterkopf hatte, dass die Geschichte mit Band drei hätte enden sollen (und man merkt dies teilweise auch), habe ich den vierten Teil doch genossen und gerne gelesen.
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von dem Bösewicht und der Richtung, die die Geschichte nimmt, halten soll, aber im Großen und Ganzen war "City of Fallen Angels" ein gutes Buch - wenn auch nicht so stark wie seine Vorgänger.
3,5/5 Sternen