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Veröffentlicht am 11.07.2021

Viele wichtige Themen in einer tollen Geschichte!

A Reason To Stay (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 1)
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Handlung:

Sybil, die von allen nur Billy genannt wird, wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ein Zuhause zu finden. Sie hat schon genug Nächte in ihrem alten Auto verbracht und möchte endlich irgendwo ...

Handlung:

Sybil, die von allen nur Billy genannt wird, wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ein Zuhause zu finden. Sie hat schon genug Nächte in ihrem alten Auto verbracht und möchte endlich irgendwo ankommen. Schließlich strandet sie in einer WG in Liverpool und ihr Leben beginnt eine Wendung zu nehmen, als sie Cedric trifft. Er löst sofort etwas in ihr aus, obwohl Billy weiß, dass sie mehr Chaos in ihrem Leben gerade gar nicht gebrauchen kann. Dabei sagen die Gerüchte, dass Cedric eh nie mehr als eine Nacht mit einer Frau verbringt. Billy möchte wissen, was dahintersteckt, und als sie es schließlich erfährt, weiß sie: sie sollen sich zu ihrer beider Schutz voneinander fernhalten …


Meinung:

Ich mag das Cover sehr. Es ist eher schlicht gestaltet, hat aber sofort meinen Blick auf sich gezogen. Von der Gestaltung her fällt es bezüglich des Genres eher nicht aus der Reihe, doch das macht mir nichts aus, da ich es trotzdem ziemlich hübsch finde. Besonders der helle Türkiston gefällt mir sehr, die Goldverzierungen passen perfekt dazu und ich finde auch, dass der Titel richtig gut passt. Insgesamt ein richtig schönes Cover, das sich sehen lassen kann!

Der Schreibstil von Jennifer Benkau hat mich wieder einmal überzeugen können. Ich war damit aufgrund anderer Bücher von ihr schon vertraut und auch dieses Mal hat er mir wieder richtig gut gefallen! Auch wenn mir der Einstieg schon etwas seltsam und konstruiert vorkam, konnte ich danach zum Glück richtig in die Geschichte eintauchen und sie genießen. Jennifer Benkau schreibt flüssig, detailliert und emotional, alles was es braucht, damit mich der Schreibstil überzeugen kann.

Da ich die Fantasygeschichten der Autorin schon sehr geliebt habe, wollte ich auch unbedingt erfahren, wie mir ihre New Adult Geschichten gefallen würden. Deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen, vor allem, weil mich die Leseprobe und der Klappentext so neugierig auf die Geschichte gemacht haben! Toll finde ich, dass dieses Mal die Triggerwarnung nicht nur am Ende des Buches steht, sondern auch auf der ersten Seite in einer persönlichen Nachricht der Autorin genannt wird. Das war mal abwechslungsreich und hat mir total gut gefallen!
I
ch dachte zuerst, dass ich es hier mit einer normalen, durchschnittlichen Geschichte zu tun hatte, doch dem war auf keinen Fall so! Die Themen, die in „A reason to stay“ angesprochen wurden, fand ich total interessant und wichtig, ich hatte noch nie ein New Adult Buch gelesen, in dem diese Thematik so vorrangig war. Auch deshalb hat mir das Buch so gut gefallen, die vielschichtigen Themen haben mich begeistern und gleichzeitig total berühren können.

Genauso wie die Liebesgeschichte, denn die war total emotional und mitreißend erzählt! Von Anfang an habe ich mitgefiebert und wollte, dass sich mehr zwischen den beiden entwickelt. Die Liebesgeschichte hat mich von Anfang an erreicht und sprühte nur so vor Emotionen! Was mir auch total gut gefallen hat, war das Setting. Hierzu möchte ich gar nicht mehr verraten, nur so viel, dass ich die Szenen auf dem Meer sehr eindrucksvoll fand. Das Buch hat einen richtigen Sog auf mich ausgeübt und ich konnte mich nur schweren Herzens davon lösen, als ich es beendet hatte.

Ich mochte beide Charaktere so unglaublich gerne. Beide haben ihre Päckchen zu tragen und haben mich mit ihrer Geschichte so sehr berührt. Es fiel mir leicht, mich in beide hineinzuversetzen und fand es toll, dass ihre Geschichte auch aus beiden Perspektiven erzählt wird, da ich so in beide Gedanken- und Gefühlwelten eintauchen konnte. Billy und Cedric entsprechen keinem Klischee und sind so unfassbar authentisch, ihre Stärke hat mich an vielen Stellen total beeindruckt. Was mir gut gefallen hat, war, dass Cedrics Geheimnis nicht erst am Ende herauskommt, da er schon ziemlich bald reinen Tisch mit Billy macht. Er ist auf keinen Fall ein Bad Boy, und hat mir auch deshalb total gut gefallen! Und Billy war mir einfach auch total sympathisch, man muss sie einfach gernhaben und besonders am Ende habe ich so mit ihr mitgefühlt!


Fazit:

Jennifer Benkau beweist mit „A reason to stay“, dass sie eindeutig New Adult Romance schreiben kann! Mir hat das Buch total gut gefallen und es bekommt von mir 4,5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2021

Eine tolle New Adult Geschichte!

Everything I Ever Needed
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Handlung:

Ava Walker leidet an einer Herzerkrankung und hat mit 14 Jahren ein Spenderherz bekommen. Durch ihre vielen Krankenhausaufenthalte hat sie viel während ihrer Highschoolzeit verpasst und möchte ...

Handlung:

Ava Walker leidet an einer Herzerkrankung und hat mit 14 Jahren ein Spenderherz bekommen. Durch ihre vielen Krankenhausaufenthalte hat sie viel während ihrer Highschoolzeit verpasst und möchte nun an der gleichen Universität wie ihr Freund Nathan studieren, der ihr in ihren schlimmsten Zeiten beigestanden hat und sie möchte möglichst ungezwungen wieder mehr Zeit mit Nathan verbringen sowie ein möglichst normales Leben führen. Doch bereits an ihrem ersten Tag an der Preston University trifft Ava auf Dexter – und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Denn auch wenn Dexter sich ihr gegenüber sehr abweisend verhält und sie bei jeder Begegnung von sich stößt, lässt er doch ihr Herz schneller schlagen …

 

Meinung:

Das Cover ist wunderschön und typisch für ein Buch aus dem Lyx Verlag gestaltet. Aber es sind mal nicht nur diese gewöhnlichen Pastelltöne, sondern die Farben wirken, als wären sie durch Pinselstriche entstanden und dieses Design gefällt mir wirklich total gut. Ich mag es auch, dass die beiden Cover der Reihe sich ähneln. Die Farbkombination wirkt stimmig und hat mich so auch gleich angesprochen. Und der Titel ergänzt sich total gut und geht nicht unter. Insgesamt ein richtig tolles Cover, das schöne Lesestunden verspricht und auf mich total ansprechend wirkt!

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer, was aber auch kein Wunder ist, denn an den Schreibstil hatte ich mich gleich gewöhnt und fand ihn sehr flüssig und leicht zu lesen, weshalb mein Lesefluss an keiner Stelle gestört war. Die Sprache ist wirklich sehr angenehm und es fiel mir leicht, eine Bindung zu den Charakteren Ava und Dexter aufzubauen, aus deren Perspektiven die Geschichte abwechselnd erzählt wird.

Von Kim Nina Ocker kannte ich schon „Everything I Didn’t Say“ als Hörbuch, was mir auch wegen der Thematik total gut gefallen hat. Dexter war darin schon ein interessanter Charakter und so habe ich mich sehr gefreut, mehr über den Kumpel von Carter zu erfahren, im ersten Band wirkte er auf mich sehr unnahbar. Tatsächlich wurde ich von diesem Buch wirklich positiv überrascht und ich denke, dass es mir sogar etwas besser als „Everything I Didn’t Say“ gefallen hat. Nicht nur der Schreibstil hat sich meiner Meinung hat ziemlich gesteigert, auch die Charaktere gingen mir gleich ans Herz.

Denn die Liebesgeschichte zwischen Ava und Dexter hat mir wirklich total gut gefallen. Es ging mir nicht zu schnell, knisterte an den richtigen Stellen und ich habe richtig mitgefiebert und wollte unbedingt, dass die zwei jetzt zusammenkommen! An vielen Stellen fand ich das Buch sehr emotional und ich konnte sehr gut spüren, dass sich unsere zwei Protagonisten zueinander hingezogen fühlen! Gar nicht gestört hat mich, dass im ganzen Buch keine Sexszene vorkam. Das ist in diesem Genre eher ungewöhnlich, ich fand es erfrischend und habe es nicht vermisst!

Neben der Liebesgeschichte an sich hat mir auch das Setting unglaublich gut gefallen. Durch den detaillierten Schreibstil, der aber nicht zu sehr ausschweift, konnte ich mir alles super gut vorstellen, hatte das Gefühl hautnah dabei zu sein und ich habe diese Uni-Atmosphäre total geliebt! Besonders das Initiationsritual für die Neulinge am Anfang hat mir total gut gefallen, es war einfach so kreativ und cool und ich fand es toll mitzuerleben, wie Ava, Dexter und die anderen verschiedene Aufgaben, von denen manche ziemlich amüsant sind, lösen mussten. Das war definitiv eine meiner Lieblingsstellen im Buch!

Ich mochte auch beide Charaktere richtig gerne. Bei keinem der beiden hatte ich das Gefühl, sie wären oberflächlich gestaltet oder klischeehaft. Ava war mir auch gleich sympathisch, da sie keinem Klischee entspricht, da sie ein Spenderherz besitzt, was nicht so oft in solchen Romanen vorkommt, oder auch die Vater-Vater-Kind-Beziehung. Ihre Entwicklung hat mir total gut gefallen, ich fand es toll, wie sie selbstbewusster wird und sich aus ihrem Schneckenhaus heraustraut. Weniger sympathisch hingegen war mir Nathan, anfangs habe ich noch versucht, Gründe für sein Verhalten zu finden, aber ich denke, er ist ein hoffnungsloser Fall …

Dexter mochte ich auch total gerne. Zwar verhielt er sich Ava gegenüber oft nicht gerade freundlich, doch wer seine Vorgeschichte kennt, kann das gut nachvollziehen. Seine Geschichte ist mir besonders nahegegangen, war emotional und hat mich total berührt. Wenn ich sagen müsste, wen ich lieber hätte, würde ich vermutlich auch Dexter wählen, seine Kapitel habe ich noch etwas mehr als Avas genossen und er hat auch etwas mehr Tiefe als sie bekommen.

 

Fazit:

Ein richtig schöner New Adult Roman, der in meinen Augen noch besser als der Vorgänger war. Ich habe eigentlich keine Kritikpunkte an der Story, höchstens, dass mir das Ende vielleicht etwas zu schnell gelöst war und dass dieses gewisse Etwas, das es zu einem Highlight macht, eher ausblieb. Trotzdem hat mir die Geschichte wirklich richtig gut gefallen, auch wegen dem College-Feeling, und ich habe sie auf jeden Fall gerne gelesen! Von mir gibt es deshalb 4,5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.04.2021

Tolle und mitreißende Fortsetzung

I am Elektra
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Handlung:

In einer nahen Zukunft, in der die Reichen und Privilegierten über Klone verfügen, gerät ein Experiment schrecklich außer Kontrolle …

Früher war Elektra Hamiltons Welt perfekt: reich, privilegiert, ...

Handlung:

In einer nahen Zukunft, in der die Reichen und Privilegierten über Klone verfügen, gerät ein Experiment schrecklich außer Kontrolle …

Früher war Elektra Hamiltons Welt perfekt: reich, privilegiert, sorgenfrei. Doch als Elektra an diesem Morgen die Augen aufschlägt, ist alles anders. Zwar findet sie sich in der vertrauten Umgebung ihres luxuriösen Ferienhauses wieder, aber in ihrer Erinnerung klaffen große Lücken. Nachts kommen furchtbare Albträume dazu. Ihre Familie sorgt sich scheinbar rührend um sie, doch sie verheimlicht ihr auch etwas. Die Wahrheit ist viel schrecklicher, als sie sich hätte träumen lassen: Elektra befindet sich im Körper ihres Klons. Doch kann sie damit wirklich weiterleben?



Meinung:

Das Cover gefällt mir total gut, es ist sehr schön und ansprechend gestaltet und gefällt mir mindestens genauso gut wie das von “Becoming Elektra“. Wie auch bei dessen Cover ist hier zweimal dieselbe Person, nämlich Elektra, abgebildet, was den Zusammenhang mit den Klonen verdeutlichen soll. Dadurch wirkt das Cover sehr aussagekräftig und die Farbtöne lassen es sehr edel wirken. Es ist eher schlicht gestaltet, doch sehr ansprechend und definitiv ein Eyecatcher. Die goldene Schrift passt richtig gut zur dunkelblauen Hintergrundfarbe und ich finde auch, dass der Titel richtig gut passt. Das Cover hat mich jedenfalls gleich angesprochen und ich finde es richtig schön.

Der Schreibstil gefällt mir ebenfalls total gut, er ist flüssig, mitreißend und die Geschichte lässt sich leicht lesen, alles, was ein guter Schreibstil eben braucht. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir ebenfalls sehr leicht. Da ich erst vor kurzem "Becoming Elektra" noch einmal gelesen habe, hatte ich keine Anschlussprobleme und die Zusammenfassung von den Geschehnissen aus dem ersten Teil auf den letzten Seiten finde ich super! Aber man sollte den Inhalt eigentlich auch ohne "Becoming Elektra" verstehen können. Erzählt wird die Geschichte größtenteils aus der Ich-Perspektive von Elektra, aber auch eine andere Person kommt überraschenderweise häufig zu Wort, deren Name ich an dieser Stelle aber nicht verraten möchte, da es den Überraschungseffekt zerstören würde.

“Becoming Elektra“ hatte definitiv Suchtpotenzial und ich war sehr traurig, als es hieß, dass es keinen zweiten Teil geben würde, denn das Ende war mir persönlich zu offen. Deshalb habe ich mich total gefreut, als der Autor eine Fortsetzung veröffentlich hat, denn so konnte ich noch einmal in diese beklemmende und hochspannende Atmosphäre eintauchen, die mir im ersten Teil so gut gefallen hat! Das Buch startet sehr spannend und ist auch anders als der erste Teil aufgebaut, was mir sehr gut gefallen hat, denn so wurde es abwechslungsreicher. Nach einer gewissen Zeit konnte ich das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen, ich war so gefesselt und gefangen in dieser Geschichte und wollte nicht, dass diese ein Ende nimmt! Natürlich habe ich schon gehofft, dass ,,der Böse seine Strafe erhält“, aber ich wollte einfach nicht, dass es dann vorbei ist, weshalb ich das Buch häppchenweise gelesen habe.

Die Idee mit den Klonen war sowohl interessant als auch gruselig, denn soo unwahrscheinlich ist dieses Szenario nicht einmal. Viele Stellen haben mir eine Gänsehaut bereitet und waren sehr spannend und fesselnd geschrieben. Und an vielen Stellen war ich wirklich entsetzt, wie mit den Klonen umgegangen wurde. Sind sie wirklich weniger wert als ,,echte“ Menschen, obwohl sie genau gut denken, fühlen und leiden können? Ist das mit den Klonen überhaupt moralisch vertretbar? Das Ende fand ich toll, es rundet das Buch perfekt ab und ich hätte mir nichts Besseres wünschen können.

Ich fand es total interessant, dass nun die echte Elektra das Buch erzählt, denn auf sie war ich besonders gespannt! Allerdings bin ich bis zum Ende nicht ganz mit ihr warm geworden, sie flucht auch ziemlich oft, aber das kann man aufgrund ihrer Lage schon gut nachvollziehen: Im Körper eines Klons zu erwachen, einfach gruselig! Ich konnte deshalb ihre Gefühle eigentlich sehr gut nachvollziehen. Und irgendwie hat sie ihr Verhalten so authentischer gemacht, aber es fiel mir schwerer, eine emotionale Bindung zu ihr aufzubauen wie mit Isabel in “Becoming Elektra“. Ihre Entwicklung gefiel mir allerdings sehr, dass sie die Klone mit anderen Augen betrachtet, deshalb wurde sie mir dann immer sympathischer. Gut gefallen haben mir einige Nebencharaktere wie Hektor und Sabine. Diese kamen mir aber fast etwas zu kurz und ich hätte gerne etwas mehr von ihnen gehabt.



Fazit:

Ich bin so froh über die Fortsetzung, die mich wieder mega begeistern konnte! Deshalb gibt es von mir 4,5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2021

"Blutmagie" hat mich wirklich positiv überrascht!

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Handlung:

Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr ...

Handlung:

Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr verletzt haben, zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter nun trennen. Denn während es Cains Plan ist, irgendwann den Posten den Quartiersleiterin zu übernehmen und sie sich deshalb keinen Fehltritt erlauben darf, verfolgt Warden noch immer nur ein einziges Ziel: Er möchte sich am Vampirkönig Isaac für das, was er seinen Eltern angetan hat, rächen, koste es was es wolle. Doch die Rückkehr von Isaac lässt ihnen keine andere Wahl, als erneut zusammenzuarbeiten. Und während sie gemeinsam um Leben und Tod kämpfen, müssen sie sich fragen, ob es für sie beide nicht vielleicht doch eine zweite Chance geben kann ...



Meinung:

Das Cover gefällt mir total gut, auch wenn es ziemlich nichtssagend ist und nicht mein Favorit von allen Lyx Covern ist. Dennoch mag ich es, wenn sich die Cover einer Reihe ähneln, das ergibt einen gewissen Wiedererkennungswert und man weiß sofort, dass diese Bücher zusammengehören. Die Farbtöne verleihen dem Cover etwas Geheimnisvolles und passen wirklich perfekt zusammen, sodass sie ein stimmiges Bild ergeben. Die glitzernde verschnörkelte Schrift finde ich ebenfalls passend, sie stimmt auf dem eher schlichten Cover deutlich hervor und ergänzt sich gut mit dem Hintergrund.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, denn Laura Kneidl hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, weshalb ich über die Seiten förmlich geflogen bin und ich gleich in die Handlung involviert war. Ich konnte auch gleich einen Bezug zu den Charakteren finden und fand es besonders toll, dass wir in diesem Band mehr über Warden erfahren, der mir in ,,Schattenblick“ schon total ans Herz gewachsen ist und ein sehr starker und interessanter Charakter war.

Ich kannte bereits den ersten Band der Midnight Chronicles, der mir ganz gut gefallen hat, meinen Erwartungen allerdings nicht ganz entsprechen konnte und ich etwas enttäuscht wurde, aber natürlich war ,,Schattenblick“ kein schlechtes Buch, mir ist in diesem Band einfach zu wenig passiert. Ich habe mich allerdings nicht entmutigen lassen und wollte unbedingt weiterlesen, da dieser Band ja aus der Feder von Laura Kneidl stammt und ich mir ganz sicher war, dass ,,Blutmagie“ mir noch besser gefallen würde. Tatsächlich war es auch so und ich weiß nicht genau, woran das liegt, an der Autorin und der Handlung selbst. Jedenfalls fiel es mir viel leichter, Bindung zu den Charakteren aufzubauen.

An sich war die Geschichte eher ruhig erzählt, was mich aber gar nicht gestört hat und durch die vielen Kampfszenen, die so detailliert und anschaulich beschrieben wurden, dass ich das Gefühl hatte hautnah dabei zu sein, haben viel Abwechslung gebracht und natürlich hat auch die Liebesgeschichte eine Rolle gespielt. Ich fand es toll, dass diese mehr Platz als in “Schattenblick“ eingenommen hat, denn schließlich wird die Reihe als ,,New Adult-Fantasy“ bezeichnet und da erhoffe ich mir schon eine Menge Emotionen!

Mir gefiel es, wie Cain und Warden sich langsam näher kommen und die Stimmung zwischen ihnen deutlich besser wird! Ich konnte mir die zwei sehr gut sowohl als Freunde als auch als Paar vorstellen und fand nicht, dass es in dieser Hinsicht zu schnell geht, auch die Emotionen kamen sehr gut bei mir an. Ich habe sehr mitgefiebert und war deshalb gespannt, was sich noch zwischen ihnen entwickeln würde!

Ein ebenfalls sehr positiver Aspekt war das Setting: Edinburgh als Setting gefällt mir ebenfalls sehr und ich konnte mir durch den bildlichen Schreibstil alles ganz genau vorstellen. Toll fand ich auch, dass wir Charakteren aus anderen Büchern von Laurs Kneidl begegnen, die Gastautritte waren zwar nur relativ kurz, aber es war trotzdem ziemlich cool.

Zum Ende hin wurde es wenig überraschend noch einmal richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt war ich. Auch die Charaktere fand ich richtig toll. Warden mochte ich wie gesagt schon seit dem ersten Band und Cain, die man übrigens ,,Jane“ ausspricht, war mir ebenfalls gleich sehr sympathisch und ich konnte mich super in sie hineinversetzen. Es gibt auch ein Wiedersehen mit Roxy und Shaw und ich freue mich schon, wenn wir im dritten Band wieder mehr über sie erfahren, insbesondere über Shaws Vergangenheit.

Warum ich letztendlich nicht volle fünf Sterne vergeben habe, liegt daran, dass ich denke, dass es noch besser werden kann und mir noch das gewisse Etwas zu einem Highlight gefehlt hat. Aber trotzdem ein richtig gutes Buch, das ich nur weiterempfehlen kann, auch an die, die “Schattenblick“ eher enttäuscht hat!



Fazit:

Eine richtig tolle Fortsetzung, die Lust auf mehr macht! Ich vergebe 4,5 Sterne und freue mich schon sehr auf den dritten Teil!

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Setzt doch mal die rosarote Brille auf!

Rosarotes Glück
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Handlung:

Wie ist das eigentlich mit dem Glück? Kommt es zu uns nach Lust und Laune? Oder hat es vielmehr mit uns selbst zu tun? Susan Sideropoulos, die sich selbst als Glückskind bezeichnet, begann, ...

Handlung:

Wie ist das eigentlich mit dem Glück? Kommt es zu uns nach Lust und Laune? Oder hat es vielmehr mit uns selbst zu tun? Susan Sideropoulos, die sich selbst als Glückskind bezeichnet, begann, sich genau diese Fragen zu stellen, als sich das Glück eine Zeitlang von ihr abzuwenden schien. Mit ganz viel Humor und Ehrlichkeit nimmt sie uns mit auf ihre inspirierende Reise zu sich selbst. Sie zeigt, dass auch du dich entscheiden kannst, glücklich zu sein. Ihr Geschenk an dich ist dabei die rosarote Brille.


Meinung:

Das Cover gefällt mir auch ziemlich gut! Obwohl das Rosa und das Glitzer natürlich etwas klischeehaft für das weibliche Geschlecht sind, finde ich die Anspielung dennoch ziemlich amüsant, außerdem passt die Farbe natürlich super zum Titel und ich finde, dass man das glitzernde Cover trotzdem sehr schön und ansprechend finden kann, trotz Klischee. Auch der Titel hat mich natürlich interessiert, denn normalerweise wird einem eher davon abgeraten, die rosarote Brille aufzusetzen, die Autorin empfiehlt jedoch das Gegenteil. Besonders gut gefällt mir auch die Gestaltung im Inneren des Buches. Die vielen Sprüche sind total schön gestaltet und es passt einfach perfekt zum Cover. Total schön fand ich auch die rosaroten Denkanstöße am Ende eines jeden Kapitels, die dir noch einmal zeigen, was du gerade gelernt hast. Sonst befinden sich noch einige Bilder im Buch sowie kleine Geschichten.

Auch der Schreibstil gefällt mir sehr. Susan schreibt so wunderbar locker-leicht und angenehm, dass mein Lesefluss zu keiner Zeit gestört ist. Ihr freundschaftlicher und offener Ton hat es mir ebenfalls angetan, auch, dass sie den Leser mit ,,Du" anspricht.

Ich war total gespannt auf das Buch, da ich bisher noch keinen Ratgeber bzw. eine Biografie in dieser Richtung gelesen habe. Die Autorin sowie die Serie, durch die sie bekannt wurde, kannte ich davor nicht, ich wollte sie aber gerne näher kennenlernen! Der Anfang war vielleicht etwas verwirrend, da wir mitten ins Geschehen geworfen wurden und uns im nächsten Kapitel weiter in die Vergangenheit bewegen, aber relativ schnell habe ich einen Anschluss gefunden. Susan erzählt uns von den verschiedensten Dingen aus ihrem Leben, wie zum Beispiel von der Liebe, zeigt aber auch Schattenseiten auf, als ihre Fehlgeburten vorkommen. Ich fand es richtig berührend und mutig, diese Stellen zu lesen und mir hat eigentlich jedes Kapitel ziemlich gut gefallen, da Susan eine sehr sympathische Person ist. Zwar konnte ich nicht an allen Stellen mitreden, wie bei dem Kapitel über eigene Kinder, aber ich habe keine Seiten nur überflogen, sondern mich intensiv mit dem Buch beschäftigt.

Mir hat das Buch insgesamt wirklich ziemlich gut gefallen. Auch wenn ich die Autorin nicht kannte, fand ich ihre Geschichte schon ziemlich interessant und hatte an keiner Stelle das Gefühl, das Buch mal beiseite legen zu müssen. Überrascht hat mich, dass Susans Geschichte an vielen Stellen ziemlich tiefgründig und gar nicht oberflächlich ist und sie mich mehrmals berühren konnte. Die positiven Vibes und Sprüche haben mich stets zum Lächeln gebracht und auch die kleinen Geschichten fand ich richtig schön und passend für das Thema.

Zwar hatte ich wirklich etwas anderes erwartet, mehr in die Richtung Ratgeber, aber auch sonst konnte ich einiges aus diesem Buch mitnehmen, wie zum Beispiel, dass es wichtig ist, Probleme nicht auf hinten zu verschieden, sondern JETZT zu erledigen. Ich hoffe, dass ich durch diese Lektüre öfter mal die rosarote Brille aufsetzen kann, da uns Susan gelehrt hat, dass daran nichts schlimm ist und man auch so sein Glück finden kann.


Fazit:

Ob ich viel aus diesem Buch mitnehmen konnte, wird sich wohl in nächster Zeit zeigen. Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, öfter die rosarote Brille aufzusetzen und fand es einfach mal spannend, mehr über eine bekannte Persönlichkeit zu erfahren. Ich habe mich letztendlich für 4 bis 4,5 Sterne entschieden, da ich etwas anderes erwartet hatte, mir die Autobiografie von Susan Sideropoulos schon ziemlich gut gefallen hat!

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