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Veröffentlicht am 16.07.2021

Pageturner

Enna Andersen und der trauernde Enkel
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Vor drei Jahren ist der Bauunternehmer Carl Thaysen an Herzversagen gestorben.
Jetzt meint sein Enkel Benjamin Hinweise gefunden zu haben, dass sein Großvater ermordet wurde.
Benjamin ist befreundet mit ...

Vor drei Jahren ist der Bauunternehmer Carl Thaysen an Herzversagen gestorben.
Jetzt meint sein Enkel Benjamin Hinweise gefunden zu haben, dass sein Großvater ermordet wurde.
Benjamin ist befreundet mit Pia Sims, die zum Ermittlerteam der Abteilung für Cold Case Fälle gehört.
Pia und Benjamin überreden Enna Andersen den Fall neu aufzurollen.
Schnell finden sich die ersten Hinweise, dass vor drei Jahren versucht wurde etwas unter den Teppich zu kehren. Einige Leute wurden erpresst und bedroht.
Es dauert nicht lange da gerät auch Enna und ihre Familie in den Fokus des Täters und Enna muss ihre Familie in Sicherheit bringen.

„Enna Andersen und der trauernde Enkel“ ist der 3. Band der erfolgreichen Krimireihe von Anna Johannsen.

Das Ermittlerteam gefällt mir vom ersten Band an sehr gut.
Die Chefin der Truppe ist Enna Andersen. Sie hat nach dem Unfalltod ihres Mannes ein Jahr pausiert.
Ihre damalige Stelle wurde neu besetzt und somit ist für sie eine neue Abteilung aus dem Boden gestampft worden.
Ich habe den Eindruck Enna fühlt sich mittlerweile recht wohl in ihrer neuen Abteilung und in ihrer Position.
Oberkommissar Jan Paulsen ist ein erfahrener Ermittler mit guter Vernetzung.
Er wurde degradiert und kam so in die Abteilung für Altfälle.
Er liebäugelte immer noch mit einer Rückkehr in seine alte Dienststelle die ihm auch in Aussicht gestellt wird.
Aber ich denke auch er ist jetzt angekommen.
Pia Sims ist das Küken in der Truppe.
Auch bei ihr habe ich das Gefühl, dass sie sich in der Abteilung gut eingefunden hat und sich auch wohlfühlt. Sie ist sehr eifrig, lässt allerdings die Fälle zu nahe an sich rankommen und hat dann auch den einen oder anderen Ausraster.
Jetzt bekommt das Team Verstärkung, Jens Lange ist der Neue.
Er ist kein Ermittler sondern für den Innendienst gedacht und wird so etwas wie die gute Seele der Abteilung.

Zwischen dem 2. und 3. Band ist nicht viel Zeit vergangen. Der letzte Fall ist gerade abgeschlossen da kommt Pia mit einem Freund und bittet um die Wiederaufnahme eines Todesfalls von vor drei Jahren.
Der Fall entpuppt sich als äußerst schwierig. Es ist schnell klar das vor drei Jahren etwas vertuscht wurde. Es wurden offensichtlich einige Leute bedroht damit sie nicht aussagen.
Das Ermittlerteam tappt lange im Dunkel. Dabei läuft ihnen die Zeit davon den auch die Familie von Enna wird bedroht.

Ich bin auch bis zum Ende im Dunkeln getappt. Habe alles und jeden verdächtigt. Meinte immer einen Hinweis zwischen den Zeilen gefunden zu haben der sich dann wieder zerschlagen hat.

Auch das Privatleben von Enna fährt Achterbahn. Mittlerweile hat sie die Akte des Mörders ihrer Eltern gelesen die ihr Aaron gegeben hat.
Auch ist Aaron plötzlich beruflich viel in Oldenburg, was er immer mit einem Abstecher bei Enna verbindet.
Beides interessante Ansätze. Ich bin gespannt was in den nächsten Bänden aus Enna und Aaron wird und auch ob Enna sich näher mit dem Mord ihrer Eltern beschäftigt.

Der Krimi ist wieder spannend von Anfang bis Ende, für mich der bisher spannendste der Krimireihe.
Der Schreibstil von Anna Johannsen ist wie gewohnt flüssig und leicht verständlich.
Die Einteilung zwischen Ermittlungsarbeit und dem Privatleben von Enna ist optimal gelöst. Man lernt Enna auch als Mensch kennen ohne den Fall aus dem Auge zu verlieren. Gerne würde ich noch viele Fälle mit dem Team lösen.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Eine Hommage an Dora Maar

Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe
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Dora Maar ist am Höhepunkt ihrer Karriere als Fotografin angekommen als sie Pablo Picasso kennenlernt.
Sie verliebt sich in den Maler, der gerade in einer Schaffenskrise steckt.
Von Dora inspiriert schafft ...

Dora Maar ist am Höhepunkt ihrer Karriere als Fotografin angekommen als sie Pablo Picasso kennenlernt.
Sie verliebt sich in den Maler, der gerade in einer Schaffenskrise steckt.
Von Dora inspiriert schafft der Künstler viele Werke, allen voran Guernica.
Auch Dora Maar hat sich von der Fotografie der Malerei zugewendet.
Doch sie steht immer im Schatten von Picasso.
Dora Maar wird bewusst, dass sie bei Picasso nie den Stellenwert einnehmen wird, wie seine Kunst.
Auch wird ihr bewusst, dass Picasso sich nie mit einer Frau zufriedengeben wird.
Sie muss eine Entscheidung treffen.

Mit ihrem Roman „Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ hat Bettina Storks die Reihe des Aufbau Verlag „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“ bereichert.
Der Roman ist eine Hommage an eine große Künstlerin.
Beim lesen begleiten wir Dora Maar von den Anfängen ihrer Karriere als Fotografin, dem Kennenlernen und Leben mit Pablo Picasso bis hin zur Trennung von Picasso.
Das Buch endet dann 1956 als Dora Maar in Ménerbes, im Süden Frankreichs endlich zur Ruhe kommt und mit sich im Reinen ist.
Ich finde diesen Zeitpunkt an dem wir Dora Maar verlassen sehr gut gewählt.

Ich habe es sehr genossen die Geschichte von Dora Maar zu lesen.
Man trifft auf einige bekannte Persönlichkeiten wie z. B. Paul Éluard und Man Ray.
Natürlich bekleiden wir auch Picasso durch den Teil seines Lebens, den er mit Dora Maar verbracht hat.
Picasso war ein begnadeter Künstler aber als Mensch…
Er musste immer im Mittelpunkt stehen, zog immer eine ganze Reihe von Menschen hinter sich her.
Er war großzügig, spendabel aber auch sehr von sich überzeugt.
Genauso habe ich mir den Maler auch vorgestellt.

Dora Maar stand immer im Schatten von Picasso. Begleitete sein Schaffen oft mit ihrer Kamera.
Vor allem die Entstehung des gigantischen Werk Guernica hat sie mit vielen Fotos festgehalten.
So ist sie auch nach der Trennung in eine tiefe Krise gestürzt.
Erst in Südfrankreich kam die Künstlerin wieder zur Ruhe und widmete sich dem Malen.

Während dem Lesen habe ich mir einige Werke von Dora Maar und auch von Picasso im Internet genauer angesehen.
Ich musste feststellen, dass ich die Werke durch die Beschreibung der Entstehung und der Gedanken der Künstler die damit im Zusammenhang standen mit anderen Augen sehe.

Bettina Storks erzählt die Geschichte von Dora Maar sehr lebensnah. Ich habe viele schöne Stunden mit Dora Maar verbringen dürfen, habe aber auch viel mit ihr gelitten.
So kommt es mir am Ende vor, als hätte ich die Künstlerin persönlich gekannt.

Nach dem letzten Kapitel folgt noch ein Epilog der sich mit der Dora Maar Ausstellung 2019 in Paris und der mich auch etwas zum Schmunzeln gebracht hat.

„Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ ist ein großartiger Roman von einer großartige Autorin.

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Das Geheimnis des Bernsteins

Das Bernsteinmädchen
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Argentinien 1938, Helena verliebt sich in den deutschen Matrosen Karl und verlässt ihre Heimat um mit ihm in Groß Boltenhagen an an der Ostsee zu leben.
Helena beherrscht die deutsche Sprache, da ihr Mutter ...

Argentinien 1938, Helena verliebt sich in den deutschen Matrosen Karl und verlässt ihre Heimat um mit ihm in Groß Boltenhagen an an der Ostsee zu leben.
Helena beherrscht die deutsche Sprache, da ihr Mutter deutscher Abstammung ist.
Im Krieg wird das Paar getrennt. Helena bekommt einen Sohn.
70 Jahre später vermacht Helena ihrem Sohn Robert einen Bernstein mit der Bitte in das Ort seines Vaters zu reisen.
Robert, der nichts über die Zeit seiner Mutter in Deutschland weiß reist in seinen Geburtsort Ambertshagen.

„Das Bernsteinmädchen“ von Hans Meyer zu Düttingsdorf ist ein wunderschöner Roman in dem es um ein Familiengeheimnis geht.
Die Geschichte hat zwei Zeitebenen, die in diesem Roman gekonnt miteinander verwoben werden.
In der Vergangenheit begleiten wir Helena auf ihrer Reise nach Deutschland. Erleben ihre große Liebe und den Verlust der Trennung.
Nachdem Karl eingezogen wurde steht Helena ganz alleine da.
Als Fremde kann sie noch nicht einmal auf Hilfe von Karls Familie hoffen.

Dann die Gegenwart wo Helena alt ist, stirb und Robert eben diesen Bernstein vermacht.
Robert hatte es nicht leicht. Mit seiner Mutter und ohne Vater ist er in Armut aufgewachsen.
Jetzt über 70 Jahre später reist Robert in die Heimat seines Vaters um nach seinen
Wurzeln zu suchen.
Nur sehr langsam ergibt Stück für Stück ein Bild für Robert.

Hans Meyer zu Düttingsdorf erzählt die Geschichte facettenreich und emotional.
Die Protagonisten sind gut in Szenen gesetzt und durchweg sympathisch.
Die Zeit in der Helena vor über 70 Jahren nach Deutschland gekommen ist und durch die Kriegswirren plötzlich alleine stand ist sehr gut und authentisch eingefangen.

„Das Bernsteinmädchen“ ist eine große Geschichte die so viele Facetten hat wie ein Bernstein und ihr Geheimnis nur Stück für Stück preisgibt.
Für mich ist es der 1. Roman des Autors aber es wird bestimmt nicht der Letzte sein.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Lebendig und emotional erzählte Geschichte

Wenn die Hoffnung erwacht
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Bei einer Silvesterfeier 1947 in Regensburg lernt Nora den amerikanischen Soldaten William kennen und lieben.
Vor ihrem strengen Vater, der Nora immer predigt, sich nie mit dem Feind einzulassen verheimlicht ...

Bei einer Silvesterfeier 1947 in Regensburg lernt Nora den amerikanischen Soldaten William kennen und lieben.
Vor ihrem strengen Vater, der Nora immer predigt, sich nie mit dem Feind einzulassen verheimlicht sie ihre Liebe.
Dann wird Nora schwanger.
William möchte bei Noras Eltern um ihre Hand anhalten.
Doch dann wird William kurzfristig abkommandiert. Er bittet Nora auf ihn zu warten.
Die Zeit verstreicht ohne das Nora etwas von William hört. So muss sie den schweren Gang zu ihrem Vater gehen und ihm die Schwangerschaft gestehen.
Der Vater ist außer sich, eine ledige Mutter im erzkatholischen Regensburg wird schnell zur Geächteten.
Als Nora einen Sohn zur Welt gebracht hat und von William immer noch kein Lebenszeichen kam, will der Vater Nora mit einem Geschäftspartner verheiraten.
Nora bleibt nur die Flucht mit ihrem Sohn nach München.
In München trifft Nora auf Celia, die fiebrig und orientierungslos in einem Hauseingang sitzt.
Sie begleitet die junge Frau zur Villa der Familie Wagner.
Bei der Familie Wagner findet Nora erst einmal eine Unterkunft, noch ahnt sie nicht welchen Preis sie dafür bezahlen muss.

Lilli Beck gehört schon lange zu meinen liebsten Autorinnen.
Immer wenn ich ein Buch von der Autorin in die Hand nehme, ahne ich schon, dass ich ein neues Highlight in den Händen halte.
So auch mit ihrem neuen Roman „Wenn die Hoffnung erwacht“.

Lilli Beck erzählt sehr lebendig und emotional die Geschichte einer jungen Frau in den Nachkriegsjahren
Nora sehnt sich nach Normalität, möchte endlich leben.
Als sie den US Soldaten William kennenlernt und sich in ihn verliebt scheint das in greifbarer Nähe.
Endlich Lieben, endlich tanzen, dass erscheint Nora wie ein Traum.
Doch als sie schwanger wird und William abberufen wird platzt der Traum wie eine Seifenblase.
Ihr Vater will sie Zwangsverheiraten. Nora flieht nach München.
In München nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Ich habe viel mit Nora gelitten aber auch schöne Stunden mit ihr verbracht.
Ich mochte Nora vom ersten Augenblick an sehr gerne.
Vielleicht war sie manchmal ein bisschen naiv.
Dass ist aber der Zeit geschuldet die Lilli Beck in ihrem Roman authentisch widerspiegelt.
Frauen wurden zu dieser Zeit leider immer noch sehr klein gehalten.
Heiraten, Kinderkriegen, Haushalt mehr sollte eine Frau nicht machen.
Wenn eine Frau berufstätig war brauchte sie die Erlaubnis ihres Mannes.
Wenn eine Frau ihren Führerschein machen wollte brauchte sie die Erlaubnis ihres Vaters oder ihres Mannes.
Frauen die sich verwirklichen wollten hatten es zu dieser Zeit recht schwer.

Auch die anderen Protagonisten waren mir recht sympathisch.
Besonders die Bewohner der Villa Wagner.
Da sind Wolf Wagner und seine Frau Helene die unter einer Depression leidet.
Elvira, die Schwester von Helene und ihr Sohn Luis die nachdem sie ausgebombt waren in der Villa eine Unterkunft gefunden habe.
Die recht Wohlhabende Familie behandeln andere, die das Schicksal nicht so begünstigt haben wie ihresgleichen. Das hat mir besonders gut gefallen und mir die Charaktere sympathisch gemacht.

Wolf Wagner ist dabei einen Verlag zu gründen und eine Zeitschrift herauszubringen.
Hier fand ich es sehr interessant hinter die Kulissen zu schauen und der Entstehung einer neuen Zeitschrift beizuwohnen. Die ganze Hürden die ein Verleger zu dieser Zeit überwinden musste waren nicht wenige.

Lilli Beck hat mich mit ihrem Roman „Wenn die Hoffnung erwacht“ auf eine unvergessliche Reise in die Nachkriegsjahre geschickt.
Mit ihrem flüssigen, leicht verständlichem Schreibstil hat sie mich wieder voll überzeugt.
Mit ihrer Geschichte spiegelt die Autorin die Nachkriegsjahre auf eine ehrliche und authentisch Weise wider.
Es ist mich immer wieder ein großer Moment wenn ich einen neuen Roman von Lilli Beck in Händen halten darf.
Ich hoffe auf noch viele große Momente.

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Veröffentlicht am 03.07.2021

Krimi mit Urlaubsfeeling

Bretonische Idylle
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Es ist August und eine Hitzewelle hat die Bretagne fest im Griff.
Zudem steht auch noch Dupins Dienstjubiläum an. Seine Kollegen haben sich eine Feier zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum nicht ausreden ...

Es ist August und eine Hitzewelle hat die Bretagne fest im Griff.
Zudem steht auch noch Dupins Dienstjubiläum an. Seine Kollegen haben sich eine Feier zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum nicht ausreden lassen.
Doch dann wird eine Leiche aus dem Meer geborgen.
Ein reicher Schafzüchter von der Insel Belle-Île wird vor der Küste Concarneau aus dem Wasser gefischt.
Es war eindeutig Mord und Kommissar Dupin muss mit seinem Team auf die Insel um die Ermittlungen aufzunehmen.
Schnell macht Dupin sich ein Bild vom Opfer.
Der Schafzüchter war bei allen verhasst, doch reicht das als Grund für einen Mord?

„Bretonische Idylle“ ist bereits der 10. Band der erfolgreichen Krimireihe mit Kommissar Dupin von Jean-Luc Bannalec.
Für mich ist die Reihe die Mutter aller französischen Krimis. Mit Kommissar Dupin hat meine Leidenschaft für die mittlerweile vielen Krimis die ihren Handlungsort in französischen Regionen beheimatet haben angefangen.

Der 10. Band bedeutet für Kommissar Dupin auch das zehnjährige Dienstjubiläum.
Vor dem würde er sich am liebsten drücken, doch seine Kollegen planen eine Feier.
Doch erst einmal heißt es einen Mord aufzuklären.

Kommissar Dupin ist mir vom 1. Band an sympathisch.
Er liebt gutes Essen und gute Getränke.
Er braucht seinen Kaffee wie die Luft zum atmen.
Wenn er an einem Fall arbeitet ist er wie besessen.
Er muss den Täter finden und zwar schnell.

Der Fall ist wieder spannend geschrieben.
Verdächtige gibt es viele doch jeder hat ein handfestes Alibi.
Der Spannungsbogen hält sich von Anfang bis zum Ende aufrecht.

Das Buch ist aber so viel mehr als ein Krimi. Es sprich alle Sinne an.
Die Beschreibung der Landschaft ist einzigartig.
Dieser Fall führt Kommissar Dupin auf die Insel Belle-Île.
Wie kann es anders sein, es ist die wohl schönste Insel der Welt.
Und so wird sie auch beschrieben. Dupin findet immer wieder einen neuen Platz, den er als wohl schönsten der Insel bezeichnet.
Die Beschreibung von Meer und Himmel, die vielen verschiedenen Blautöne lassen ein tolles Bild vor meinem inneren Auge erscheinen. Ich konnte fast das Meer rauschen hören und das Salz schmecken.
Ich habe richtig Lust bekommen mir diese Insel einmal anzusehen.
Auch die Beschreibung der kulinarischen Köstlichkeiten regt die Sinne an.
Alleine wenn Dupin in eine Speisekarte schaut und die Spezialitäten beschrieben werden läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

Auch der 10. Band der Dupin Reihe hat mich wieder einmal begeistert und ich hoffe, dass es noch viele weitere Bände mit dem sympathischen Kommissar geben wird.

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