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Veröffentlicht am 11.07.2021

Ich bin begeistert von der Geschichte, vom Hörbuch

Stay away from Gretchen (Die Gretchen-Reihe 1)
1

Zwei /drei Hörbücher hatte ich bis jetzt gehört und danach beschlossen, doch beim gedruckten Wort zu bleiben. Dann aber ist mir „Stay Away from Gretchen“ in Hörform begegnet und es war ein so eindringlicher ...

Zwei /drei Hörbücher hatte ich bis jetzt gehört und danach beschlossen, doch beim gedruckten Wort zu bleiben. Dann aber ist mir „Stay Away from Gretchen“ in Hörform begegnet und es war ein so eindringlicher Hörgenuss, dass ich mein Urteil bezüglich dieses Formates revidiere. Diese so wundervolle Geschichte hat durch die ausdrucksstarke Stimme der Synchronsprecherin Vera Teltz ganz enorm gepunktet. Zum einen war es die sehr berührende, emotionale Geschichte Gretchens und zum anderen das so gekonnte Vortragen. All die Stimmungsschwankungen der einzelnen Charaktere konnte ich gut heraushören. Die Sprecherin hat jedem Einzelnen ein Gesicht gegeben, ich konnte mich zurücklehnen und genießen, mich mit ihnen freuen, ob ihres Schicksals traurig und verzweifelt sein. Vera Teltz, ihre Stimme, werde ich mir merken, ich werde sie bestimmt wieder hören.

„Geschichte, so bitter sie auch sein mag, ist Realität, die täglich in unserer Gegenwart und in unserer Zukunft fortwirkt.“ Willy Brandt in einer Rede in Jerusalem am 7. Juni 1973. So beginnt Gretchens Lebensgeschichte und in diesem Satz verbirgt sich ganz viel Wahrheit.

Heute: Greta ist topfit, so denkt sie sich und will nur schnell was besorgen. Mit ihrem Auto fährt sie immer weiter, sie ist auf der Autobahn, verpasst die Ausfahrt, bis sie irgendwo im ihr unbekannten Nirgendwo stehen bleibt, im Krankenhaus landet. Der bekannte Nachrichtenmoderator Tom Monderath wird angerufen, er holt seine 84jährige Mutter zurück, muss sich eingestehen, dass er ihre weiter fortschreitende Demenz nicht länger ignorieren kann. Er wird sich zwangsläufig um sie kümmern müssen. So beginnt er nachzuforschen, findet in Gretas Sachen ein Foto von einem ihm unbekannten dunkelhäutigen Mädchen.

Gestern: Gretas Familie muss weg aus Ostpreußen, in Heidelberg finden sie eine neue Heimat und die blutjunge Greta – Gretchen genannt – erlebt während des Zweiten Weltkrieges und der US-Besatzung ihre große Liebe, aber auch die bitterste Enttäuschung, die sie fast nicht verkraften kann.

Vertreibung und Flucht, der auch hierzulande verbliebene Rassenhass mit all seinen Folgen werden hier thematisiert, genau so Adoption und die Suche nach den eigenen Wurzeln. Heute ist unvorstellbar, was im Nachkriegsdeutschland alles möglich war. Ein Frauenschicksal, das für viele andere steht. Gegen die starren Vorschriften der aus jetziger Sicht verstaubten Behörden kam man nicht an, im Gegenteil. So manches menschliche Drama war amtlich gewollt.

Die Autorin erzählt ausdrucksstark in zwei Zeitebenen, die gut ineinandergreifen. Tom in seinem durchgestylten Leben in der Gegenwart gräbt immer tiefer in der verborgenen, verschwiegenen Vergangenheit seiner Mutter.

„Stay Away from Gretchen“ hat mich in seiner Gänze umgarnt, bewegt, begeistert. Ein Stück Zeitgeschichte, mitreißend geschrieben von Susanne Abel, von Vera Teltz wundervoll vorgetragen. Gerne empfehle ich diesen Leckerbissen.

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Veröffentlicht am 05.07.2021

Spannend, brutal und gnadenlos

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
1

Seine eigene zutiefst verstörende Kindheit hat ihn doch nicht zu dem gemacht, was sein Peiniger wollte. Dieses menschenverachtende Experiment hat aus ihm keinen Mörder werden lassen. Nein, er ist den Mördern ...

Seine eigene zutiefst verstörende Kindheit hat ihn doch nicht zu dem gemacht, was sein Peiniger wollte. Dieses menschenverachtende Experiment hat aus ihm keinen Mörder werden lassen. Nein, er ist den Mördern und Sadisten auf der Spur. Er, der beste Profiler momentan – Tom Bachmann. Und nun wird er vom BKA als „Seelenleser“ gebraucht, denn der Blutkünstler meldet sich nach längerer Pause zurück und zieht mit seinen schaurigen – für ihn perfekten – Werken eine Bahn des Schreckens nach sich.

Ein wenig erhalten wir Einblick in die Kindheit von Tommy und seinem Freund Aaron, zwischendurch blitzen kurze Sequenzen auf. Um dann mit Tom und seinem Team sich Stück für Stück vorzuarbeiten, Zusammenhänge zu erahnen.

Ein grausames Spiel tut sich da auf. Der Künstler ist allgegenwärtig, seine ganze Leidenschaft, seine barbarischen Gedanken werden radikal und gnadenlos vermittelt. Was treibt ihn an, was ist geschehen – will er sich rächen oder will er jemanden rächen? Der Autor peitscht den Leser direkt durch die Seiten, es entstehen alle möglichen entsetzlichen Gefühle, manche Szene möchte man sich am liebsten nicht so genau ausmalen und muss trotzdem weiterlesen. Unbedingt. Auch wenn man viel erfährt, hautnah dabei ist, tappt man doch sehr lange im Dunkeln. Ein Thriller, der keine Längen aufkommen lässt, der begeistert und doch verstört, der schockt und erschüttert.

Dem Sog, der beim Lesen entstand, konnte ich mich nicht entziehen, wollte es auch gar nicht trotz oder wegen der unerbittlichen Vorgehensweise. Den größten Künstler aller Zeiten sollten sie bewundern, so wünscht sich der Blutkünstler das. Ideen hat er genug, er verfeinert seine Werke, es sind für ihn wahre Meisterwerke.

Hier wird nicht lange gefackelt, hier geht es richtig ab. „Der Blutkünstler“ ist nichts für zart besaitete Gemüter, es braucht schon Nerven. Ein Thriller, den ich jedem, der es härter mag, wärmstens empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Gut! Durchdacht! Lesenswert!

SCHULD! SEID! IHR!
5

Das Buch ist ausgelesen und jetzt erst weiß ich um den Sinn dieser Sätze: „Ihr habt mein Leben mit Füßen getreten. Ihr habt mir das Liebste genommen. Jetzt ist die Zeit meiner Rache gekommen. Und ich nehme ...

Das Buch ist ausgelesen und jetzt erst weiß ich um den Sinn dieser Sätze: „Ihr habt mein Leben mit Füßen getreten. Ihr habt mir das Liebste genommen. Jetzt ist die Zeit meiner Rache gekommen. Und ich nehme euch alles.“ Habe ich Verständnis für diese Aussagen? Kann ich die Rachegedanken nachvollziehen, nachdem ich die ganzen Vorkommnisse kenne? Ist seine Rache gerechtfertigt oder ist Rache überhaupt gerechtfertigt?

Der Prolog hat mich gleich mal geschockt, mich lange beschäftigt. Eine starke Vorgeschichte, aber noch kann ich mir so gar nicht vorstellen, was diese Sache damals vor 22 Jahren mit diesem neuen Fall für Degenhardt zu tun hat.

Ein Obdachloser, mit dem ich als Leser seine letzten Stunden verbringe, gibt Hauptkommissar Rolf Degenhardt Rätsel auf. Wie sich herausstellt, hat ihm Strychnin einen qualvollen Tod beschert. Bald wird eine Tarotkarte bei ihm gefunden und sowohl dieser Fund als auch sein mysteriös scheinender Tod werfen Fragen auf. Antworten darauf gibt es nicht, zumindest vorerst scheint alles unerklärlich, unklar zu sein. Und es bleibt nicht bei dem einen Fall, andere werden folgen.

DER GEHÄNGTE und DIE ANDEREN lesen wir abwechselnd in sechs Akten, wobei zwar klar ist, was Der Gehängte will, nämlich Rache. Unklar jedoch, warum er so agiert. Was haben die Tarotkarten mit seinen Taten zu tun. Vergeltung für was auch immer – so nach und nach sickert so einiges durch. Sowas wie ein roter Faden ist erkennbar, jedoch kommen immer wieder Zweifel auf.

Ein Thriller, den man schwer mal kurz weglegen kann. Es bleibt toujours spannend. Grausame Rachegedanken wechseln mit ein wenig Privatleben der Protagonisten. Ein Intermezzo aus dem Familienleben eines Polizisten, auch vom Bösen, dem Rächer, erfahren wir ein wenig mehr. Das grausame, ja teuflische Spiel hat längst begonnen und der Leser ist mittendrin, kann sich dem Geschehen nicht entziehen. Zumindest konnte ich es nicht. Was passiert als Nächstes und warum? Kann es ein Überleben geben? Eine Spur Hoffnung ist immer da, aber auch nicht recht viel mehr.

Michael Thode hat mit seinem rasanten Thriller einen perfiden Rachefeldzug gestartet, zutiefst barbarisch und unmenschlich. SCHULD! SEID! IHR! selber, wenn ihr euch dieses Schauspiel in sechs Akten entgehen lässt!

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Fesselnd von Anfang bis Ende

Der böse Mann: Thriller
2

Laura Kern ermittelt: „Der böse Mann“ von Catherine Shepherd hat wieder viel zu bieten und kann unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden, da jeder Fall in sich abgeschlossen ist. Ich finde es ...

Laura Kern ermittelt: „Der böse Mann“ von Catherine Shepherd hat wieder viel zu bieten und kann unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden, da jeder Fall in sich abgeschlossen ist. Ich finde es sehr angenehm, wenn man – auch wenn es eine Reihe ist – sich nicht akribisch ab Band 1 durchlesen muss, um dem Geschehen gut folgen zu können. Um es trotzdem zu tun. Ganz einfach – weil es sich lohnt.

Zum Vorstellungsgespräch am Flughafen ist sie unterwegs. Plötzlich streikt ihr Auto, sie bleibt mitten in der Pampa stehen. Was tun? Zufällig fährt ein Taxi hier entlang, sie atmet auf und der sehr nette Taxifahrer hilft ihr zunächst, ihr Auto am Straßenrand abzustellen und bietet sich dann an, sie zu ihrem Termin zu fahren. So wird sie doch noch rechtzeitig da sein, diese von ihr so sehr ersehnte Stelle ist in greifbarer Nähe. Alles nochmal gut gegangen – meint sie.

Am Ufer des Tegeler Sees wird eine Leiche gefunden, gefesselt an Händen und Füßen. Tief in ihren Hals eingegraben ein Stacheldraht mit Zahlenschloss und einem ganz bestimmten Code. In der Hosentasche findet sich ein Stück Papier: „Ich bin die Zweite“ steht da in rosaroter Schrift. Wer ist dann die Erste? Und wie viele folgen nach? Schnell wird klar, dass hier ein Serienkiller am Werk ist. Wer ist diese tote Frau? Blond, attraktiv, etwa Ende dreißig. Keine Vermisstenanzeige deutet auf sie hin – hat sie keine Angehörigen? Nummer eins sollte schnellstens gefunden werden, weitere Morde müssen tunlichst verhindert werden.
Verdächtige gibt es bald so einige und ein jeder von denen könnte es gewesen sein. Der Vermieter, der Tätowierer, die Typen der Umzugsfirma. Allesamt undurchsichtig, zwielichtig, sehr dubios.

Wieder (wie schon fünf Fälle zuvor) bin ich mit Laura Kern vom LKA an einem Tatort, an ihrer Seite Max. Die beiden kennen sich sehr gut, können sich aufeinander verlassen, sind ein eingespieltes Team. Als wertvolle Stütze erweist sich Simon, der mit seinem exzellenten IT-Wissen so manch mühsame Kleinarbeit erledigt und komplizierte, langwierige Sucharbeit im Nu meistert. Zwischen dieser ganzen akribischen Ermittlungsarbeit blitzen immer mal wieder private Momente durch, diese Dosis Privatleben bietet die richtige Würze zwischen all den Grausamkeiten.

Nicht umsonst ist Catherine Shepherd seit ihrem „Puzzlemörder von Zons“, den ich verschlungen habe, eine der beliebtesten Thriller-Autorinnen hierzulande. Mit Laura Kern hat sie eine liebenswerte Ermittlerin geschaffen, die nie abgehoben daherkommt. Taylor Field, ihr Freund und ebenfalls Polizist, ist ihr privater Ausgleich, ihr Ruhepol. Meistens zumindest.

Ein Wettlauf gegen die Zeit ist längst im Gange, es werden weitere Frauen gefunden, alle nach dem gleichen Muster gefoltert, stranguliert, getötet. Er narrt sie alle, lacht sie aus. Meint, unverwundbar zu sein. Keiner kommt ihm jemals auf die Schliche! Er holt sich das, was ihm vermeintlich zusteht!

Ich bange mit, hoffe, dass alles gut geht, nicht noch mehr Leichen gefunden werden und der „böse Mann“ dingfest gemacht werden kann. Als Leser weiß ich immer ein Stück mehr als die Ermittler, trotzdem oder gerade deshalb ist es umso spannender und sehr nervenaufreibend, schlüpft doch der Täter immer wieder durch, lässt sich nicht so richtig fassen, ist nicht greifbar. Bis Laura eine Botschaft endlich zuordnen kann. „Fahr zur Hölle, Monster!“

Diesen mittlerweile sechsten Fall um Laura Kern habe ich in einem Stück gelesen, wieder mal eine Nachtschicht eingelegt. Es musste einfach sein. „Der böse Mann“ ist ausgelesen, es hat sich wieder sowas von gelohnt und schon fiebere ich Lauras nächster Mördersuche entgegen, die hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Faszinierend

Das Damengambit
1

Bereits 1983 erschien „Das Damengambit“ von Walter Tevis. Nun aus dem Amerikanischen hervorragend übersetzt von Gerhard Meier halte ich das Diogenes-Buch in Händen und bin begeistert.

Als Elizabeth ...

Bereits 1983 erschien „Das Damengambit“ von Walter Tevis. Nun aus dem Amerikanischen hervorragend übersetzt von Gerhard Meier halte ich das Diogenes-Buch in Händen und bin begeistert.

Als Elizabeth Harmons Mutter bei einem Verkehrsunfall starb, musste sie in ein Waisenhaus, sie war acht Jahre alt. Mit grünen Pillen wurden die Kinder ruhig gestellt, jedoch fand Beth schnell heraus, dass es sich lohnt, diese heimlich zu sammeln, um dann gleich mehrere zu nehmen und so ein unübertreffliches Wohlbefinden zu verspüren. In Mr. Shaibel, dem Hausmeister, fand sie ihren ersten Schachlehrer. Bald wird sie von den Wheatleys adoptiert, sie ist eine sehr gute Schülerin und eine ausgezeichnete Schachspielerin, die Turniere gewinnt. Beths Leben ist bestimmt von diesem königlichen Spiel, sie liest alles, was sie hierzu in die Finger bekommt, prägt sich gespielte Partien ein.

Die immer wieder beschriebenen Schachszenen haben mich ganz besonders gefesselt. Vor der Lektüre hatte ich ein gewisses Unbehagen, ob ich denn dem Buch, der Story um Beth folgen könnte. Bald schon waren meine Zweifel wie weggeblasen und wichen zunehmendem Erstaunen mit welcher Leichtigkeit es Tevis gelingt, dieses so schwere, für mich undurchdringliche Spiel in Worte zu fassen.

Mit Mrs. Wheatley, ihrer Adoptivmutter, reist Beth zu Turnieren, die Preisgelder ermöglichen ihnen einen angenehmen Lebensstil. Neben der Profispielerin lerne ich auch die private Beth kennen - jung, aber in gewissen Dingen unerfahren. Ihre wahre Leidenschaft ist und bleibt dieses strategische Spiel, es lässt sie nicht mehr los.

Sie hat mich fasziniert, ich saß direkt neben Beth und hatte nie das Gefühl der Langeweile oder wollte Seiten überblättern. Virtuos nimmt der Autor den Leser mit in die Welt der ganz Großen des Schachspiels. Die Position der Schachfiguren, das Warten auf den Gegenzug liest sich spannend. Lange, sehr lang oder nur einen kurzen Augenblick, einen Wimpernschlag dauert ein einziger Zug. Schach ist so viel mehr als nur einen Gegner möglichst zu besiegen. Es erfordert, sehr komplexe Abläufe im Voraus zu durchdenken mit all den unzähligen Möglichkeiten. Eine Männerdomäne, in der sich eine Frau, noch dazu sehr jung, ihren Platz hart erarbeiten muss. Disziplin hat oberste Priorität. Entschieden folgt Beth ihrem Ziel, hat genug Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.

Die Story um die Schachspielerin Elizabeth Harmon ist an Brillanz nicht zu übertreffen. Auch die private Beth, die es ja neben der Profispielerin auch noch gab, war sehr anschaulich, lebensnah und kurzweilig. Ihre Jahre im Waisenhaus mit den Beruhigungspillen, ihre Alkoholexzesse lesen sich aus heutiger Sicht ungeheuerlich.

Versunken in sich selbst, vollkommen entrückt und hoch konzentriert, fokussiert auf dieses eine Brett behalte ich Beth im Gedächtnis. In solchen Momenten existiert die Außenwelt für sie nicht. „Das Damengambit“ will gelesen werden – ein Juwel.

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