Leichte Lektüre
Als Susan nach dem Tod ihrer Mutter das Testament liest, ist sie überzeugt, dass ihr Bruder Edward ihre Mutter zu seinen Gunsten beeinflusst hat. Sie vermutet, dass ihre Mutter nicht mehr geistig fähig ...
Als Susan nach dem Tod ihrer Mutter das Testament liest, ist sie überzeugt, dass ihr Bruder Edward ihre Mutter zu seinen Gunsten beeinflusst hat. Sie vermutet, dass ihre Mutter nicht mehr geistig fähig war ein Testament zu schreiben und beginnt der Sache ihn ihrer sehr eigene Art auf den Grund zu gehen.
Susan hat eine sehr eigenwillige, überkorrekte Persönlichkeit, die sehr früh gelernt hat auf eigenen Beinen zu stehen und für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Ihr Leben ist gut durchgeplant und für nutzlosen Zeitvertreib hat sie keine Zeit. Schwanger von einem Mann den sie weder liebt noch heiraten möchte muss sie plötzlich ihr Leben neu ordnen und planen. Hilfe bekommt sie von ihrer Nachbarin Kate und Edwards Freund Rob.
Wie nicht anders erwartet, ist es ein kurzweiliger, leichter Roman, der über mehrere Monate aus Susans Sicht erzählt wird. Extreme Spannung oder Romantik ist nicht zu erwarten. Trotzdem hat mir der Roman ganz gut gefallen, da er irgendwie anders ist, als die übliche leichte Lektüre. Zu Beginn hielt ich Susan für eine Autistin, habe aber meine Meinung im Laufe der Geschichte revidiert.