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Veröffentlicht am 04.04.2017

Hat mich gut unterhalten, aber nicht umgehauen

Chasing Home – Mit dir allein
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nhaltsangabe:

Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hat, gestorben ist, überlegt er nicht lange, sondern packt seine Sachen und fährt los. Mitten in der Nacht ...

nhaltsangabe:

Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hat, gestorben ist, überlegt er nicht lange, sondern packt seine Sachen und fährt los. Mitten in der Nacht erreicht er die Farm seines Vaters und staunt nicht schlecht, als ein attraktiver Unbekannter ihn wenig herzlich begrüßt. Chase ist ruppig, übellaunig und verdammt sexy - und sein Stiefbruder...



Meinung:

Der Schreibstil ist, wie bei Abby W. Reed gewohnt, flüssig und leicht zu lesen. Hat mir, wie immer, gut gefallen.

Leider haben mir die Protagonisten bei diesem Buch aber nicht wirklich gefallen, ich konnte mir kein genaues Bild machen, irgendwie waren die Charaktere oberflächlich. Außerdem war mir weder Lincoln noch Chase wirklich sympathisch. Ich weiß nicht warum, aber ich wurde einfach nicht warm mit den Protagonisten.

Das gleiche gilt leider auch für die Geschichte an sich, es war gut, aber ich war jetzt nicht gefesselt, sondern gut unterhalten, aber mehr nicht. Ich habe mich auch nicht gelangweilt oder so, aber ich war einfach nicht gepackt. Ich denke, dem Buch hätten hier einfach ein paar Seiten mehr gut getan, in denen man den Charakteren und der Geschichte einfach mehr Persönlichkeit eingehaucht hätte.

Trotzdem werde ich weitere Bücher der Autorin lesen, da es bereits Bücher gab, die mich schlichtweg einfach umgehauen haben, dieses hier gehört leider nicht dazu…



Fazit:

Hat mich gut unterhalten, aber nicht umgehauen. Kann die Autorin besser. Kann man lesen, muss man aber nicht…

Veröffentlicht am 04.04.2017

Cornwall im Bus

Cornwall mit Käthe
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Inhaltsangabe:

Einmal Urlaub in Cornwall machen! Für die junge Juna Fleming gar nicht so leicht, denn niemand will mit ihr ins Rosamunde-Pilcher-Land reisen – zu kitschig! So findet Juna sich schließlich ...

Inhaltsangabe:

Einmal Urlaub in Cornwall machen! Für die junge Juna Fleming gar nicht so leicht, denn niemand will mit ihr ins Rosamunde-Pilcher-Land reisen – zu kitschig! So findet Juna sich schließlich in einem Reisebus voller Rentner wieder. Erfreulicherweise entpuppt sich ihre Sitznachbarin Käthe als charmant und unterhaltsam. An Abenteuern fehlt es auch nicht, denn die Rentnertruppe hat es faustdick hinter den Ohren. Zum Glück gibt es Käthes Enkel, der telefonisch Beistand leistet – und der eine unglaublich sexy Stimme hat.



Meinung:

Das Buch lässt sich flüssig lesen, der Schreibstil ist locker der Geschichte angepasst.

Juna und Käthe sind tolle Charaktere, die gut ausgearbeitet wurde und die man sich bildlich vorstellen kann. Das hat mir gut gefallen. Juna ist zwar manchmal nervig und anstrengend mit ihrer Art, trotzdem mochte ich sie ganz gerne. Käthe ist toll, so jemanden hätte man gerne als Oma.

Das Thema an sich fand ich toll, weil ich auch schon immer mal nach Cornwall wollte und mir früher echt mal überlegt hatte, mit dem Bus dahin zu fahren. Habe es aber bisher nicht gemacht. Daher war ich wirklich sehr gespannt auf das Buch.

Die Geschichte hat mich leider nicht so ganz überzeugen können, da mindestens die Hälfte des Buches einfach nur die Reise durch Cornwall beschreibt, die Busfahrt und die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten. Mehr passiert da eigentlich nicht. Das fand ich sehr schade, weil sich dadurch die Geschichte endlos gezogen hat. Erst auf den letzten 100 Seiten wurde es wirklich spannend und abwechslungsreich. Das hat mir richtig gut gefallen.



Fazit:

Das Thema fand ich großartig, die Umsetzung hat mich leider nicht überzeugt. Erst die letzten 100 Seiten waren spannend. Kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 13.07.2021

Schwere Rätsel

Sherlock Holmes – Escape-Room-Universum
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Inhaltsangabe:
Sherlock Holmes ist verschwunden! Schlüpfen Sie in die Rolle von Holmes` berühmten Sidekick Watson und begeben Sie sich im viktorianischen England auf Spurensuch. Baker Street 221B liefert ...

Inhaltsangabe:
Sherlock Holmes ist verschwunden! Schlüpfen Sie in die Rolle von Holmes` berühmten Sidekick Watson und begeben Sie sich im viktorianischen England auf Spurensuch. Baker Street 221B liefert erste Hinweise. Insgesamt müssen 10 Escape Rooms mit interaktiven Rätseln gelöst werden. Dabei geben alte Bekannte Hinweise oder versuchen einen auf die falsche Fährte zu locken. Ein spannendes Escape-Room-Abenteuer!

Meinung:
Es fällt mir jetzt nicht gerade leicht eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, ich bin hin- und hergerissen.

Die Geschichte des Buches und die Illustrationen sind großartig und haben mir total gut gefallen. Der Ansatz der Rätsel ist auch nicht schlecht, aber viel zu kompliziert für mich und man muss viel zu viel "um die Ecke" denken. Klar gab es auch Rätsel, die einfach zu lösen waren, aber das war gefühlt die Minderheit. Das hat leider die Lust zum Rätseln genommen.

Teilweise wusste ich auch nicht, wann ich jetzt rätseln muss und aufhören muss zu lesen, damit ich nicht die Lösung des Rätsels spoilere, das hat mir auch nicht wirklich gefallen. Für mein Empfinden war das auch kein Escape Room, sondern ein normales Rätselbuch.

Da ich hier etwas anderes erwartet habe und mir durch die schwierigen Rätsel die Lust genommen wurde, kann ich hier leider nicht mehr als zwei von fünf Punkten vergeben.

Fazit:
Tolle Geschichte und tolle Illustrationen trösten mich leider nicht über die schweren Rätsel hinweg. Ich fand es nicht gut und kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 12.05.2020

Die Charaktere waren mir zu unsympathisch

All Saints High - Die Prinzessin
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Inhaltsangabe:
Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin ...

Inhaltsangabe:
Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte...

Meinung:
Als ich die Inhaltsangabe des Buches gelesen habe, dachte ich, dass das Buch was für mich wäre. Leider hat sich das aber nicht bewahrheitet. Das Buch und ich wurden einfach keine Freunde.

Die Charaktere waren mir total unsympathisch und viel zu zickig. Ich hatte absolut keinen Draht zu den beiden Protagonisten Daria und Penn. Das hat meine Lust dieses Buch zu lesen leider total zerstört.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass dies mein erstes Buch der Autorin war und ich die Vorgängerreihe nicht gelesen habe. Vielleicht hätte mir dieses Buch dann besser gefallen. Mir war aber leider vorher nicht bewusst, dass es hierzu eine Vorgängerreihe gibt.

Die Grundstimmung im Buch war auch sehr düster, was mir nicht gefallen hat. Irgendwie hat mich das Buch total runtergezogen beim Lesen. Daher hat es auch ewig gedauert, bis ich mit dem Buch durch war, da ich es immer wieder weggelegt habe. Wobei ich sagen muss, dass der Schreibstil eigentlich toll war und sich das Buch recht flüssig liest.

Der Plot an sich, die Idee reiches Mädchen trifft armen Jungen finde ich eigentlich toll und auch die Liebesgeschichte der beiden an sich fand ich interessant. Leider haben die Charaktere der beiden für mich persönlich leider nicht gepasst. Daher kann ich persönlich das Buch leider auch nicht weiterempfehlen.

Fazit:
Leider hat mir das Buch aufgrund der Charaktere nicht gefallen, waren mir zu zickig und unsympathisch. Kann das Buch nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 27.01.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Inhaltsangabe:
Gefährlich, überraschend und fesselnd – willkommen in Cassardim!

Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf ...

Inhaltsangabe:
Gefährlich, überraschend und fesselnd – willkommen in Cassardim!

Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert.

Meinung:
Als ich die Inhaltsangabe des Buches gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen, es hat mich absolut nicht gepackt und war mir stellenweise viel zu brutal und blutig.

Der Schreibstil allerdings hat mir gut gefallen. Das Buch lies sich locker lesen, aber teilweise fiel es mir aufgrund der Geschichte nicht ganz leicht, das Buch weiterzulesen. Ich musste mich teilweise regelrecht zwingen das Buch zu lesen, weil mir die Geschichte an sich nicht gefallen hat. Den Anfang fand ich noch klasse, danach wurde es (für mich) immer schlechter. Ich habe wohl was anderes erwartet oder zu hohe Erwartungen im Allgemeinen gehabt.

Die Charaktere Amaia und Noár waren mir leider auch nicht wirklich sympathisch. Ich konnte absolut keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Ich konnte vieles auch nicht nachvollziehen, das im Laufe der Geschichte passiert ist.

Sorry, ist einfach nicht mein Buch, wir wurden keine Freunde.

Fazit:
Leider hat mich das Buch nicht gepackt und war mir stellenweise viel zu brutal und blutig.