Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe
Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer neuen Reihe aus Frankreich, genau genommen aus dem für seine lukullischen Genüsse bekannten Perigord.
Marie Mercier, Kriminalkommissarin in Paris, hat von ihrer ...
Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer neuen Reihe aus Frankreich, genau genommen aus dem für seine lukullischen Genüsse bekannten Perigord.
Marie Mercier, Kriminalkommissarin in Paris, hat von ihrer Großmutter ein Haus im Periogord geerbt und nimmt sich nun ein Jahr Auszeit, um dem gewalttätigem Alltag in der Hauptstadt zu entfliehen. Doch mit der entspannten Ruhe und den interessanten Gesprächen mit Tante Léonie wird vorerst nichts, denn ein Radfahrer, mit dem sie kurz zuvor noch gesprochen hat, wird vor ihren Augen erschossen.
Obwohl Michel Leblanc der offizielle Ermittler ist, schaltet Marie sofort wieder in den Arbeitsmodus, zumal sich Leblanc auf eine Person als Täter festgelegt hat und keine andere Idee zulässt. Marie beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und gerät in Lebensgefahr.
Meine Meinung:
Dieser Reihenauftakt gefällt mir. Die Personen haben so alle ihre Ecken und Kanten, die Spannung hält sich und der Leser darf miträtseln, wer der Täter ist, wobei das Opfer nicht ganz so zufällig den Tod findet.
Dieser Krimi ist ein echtes Urlaubshighlight und lässt sich leicht und locker lesen. Großen Anteil an dem Wohlfühlkrimi haben die Wortgeplänkel zwischen Marie und Michel, die gut gelungen sind.
Fazit:
Eine neue Krimi-Reihe, die ich gerne weiterverfolgen werde und mit 4 Sternen belohne.