Elizabeth Grey hat es nicht leicht nachdem sie ihr Stigma an John übertragen hat. Sie merkt auf einmal wie verwundbar sie ist. Aber auch ihre Beziehung zu John ist betrübt, da er sich durch das Stigma immer mehr von seiner eigentlichen Magie abweicht. Wie verwundbar Elizabeth wirklich ist, stellt sie fest als sie sich Blackwell gegenübersteht. Schon bald steht fest Blackwell muss aufgehalten werden egal um welchen Preis.

Band 2 setzt sich stark von Band 1 ab. Elizabeth hat sich charakterlich weiter entwickelt. Sie muss mehr eigene Stärke beweisen ohne ihr Stigma und auch durch die zeitweilige Entfremdung von John verlangt ihr einiges ab. Elizabeth und John könnten in diesem Band nicht unterschiedlicher sein zu Band 1 obwohl ich finde dass John eine etwas nebensächliche Rolle spielt. Mir fehlt hier etwas wo ich ohne zu spoilern nicht genauer eingehen kann. Die Beziehung der beiden ist hier im Hintergrund. An erster Stelle steht eher wie Blackwell aufgehalten werden kann und Kampf- und Strategieplanung stehen im Vordergrund.
Auch wenn es was dauert bis das Buch in Schwung kommt so habe ich doch die Geschichte verschlungen.
Für mich hat das Finale einiges an Überraschungen aber auch an Vorhersehbares dabei gehabt aber es hat mich nicht enttäuscht.

Der zweite Band handelt von Estelle, die wie Lucas im Zirkle ist. Estelle ist schon länger im Zirkel und sieht mache Sachen kritischer, gerade das was ihr Schulleiter Jonathan sagt. Doch sie darf sich nichts anmerken lassen, denn Estelle hat nur ein Ziel vor Augen, bei ihrer ersten Aussenmission ab zu hauen.
Jeder Charakter scheint etwas zu verbergen und hat andere Beweggründe, dies merkt man sehr deutlich im zweiten Band. Die Stimmung bleibt weiter etwas bedrückend. Passend dazu hat Estelle merkwürdige Träume die stark an ihren Nerven zerren.
Die Geschichte hat einen unglaublichen Sog, dem man nicht entkommen kann.
Auch hier endet die Geschichte wieder mit einem Cliffhänger.

Wenn das Symbol auf deiner Tür erscheint komme die verhüllten Männer in schwarz einen holen.
Keiner weiss woher sie kommen und was sie mit einem machen, es ist nur sicher dass einer aus der Hütte mitgehen muss.
Als eines Abend das Symbol bei Lucas an der Hütte erscheint, denkt er direkt an seinen älteren Bruder, doch sein Vater will das Lucas geht.
Lucas fügt sich freiwillig seinem Schicksal und findet sich schon bald an einen düsteren und interessanteren Ort wieder.

Ein guter Auftakt mit einen sehr Bildchen Schreibstil ohne dabei zu ausschweifend zu werden.
Die leicht düstere Umgebung hat mir sehr gut gefallen da sie mal was ganz anderes war.
ich bin schon sehr gespannt wie die anderen Teile sind, da nu mit einen Cliffhänger das ganze geendet hat.

Nathan Kelly gerät bei seinen letzten Einsatz in Afghanistan in Gefangenschaft. Als er schon denkt das er die Schmerzen und die Folter bald nicht mehr ertragen kann, hört er eine weibliche Stimme in seinen Kopf. Da Nathan schon total fertig ist, denkt er das er sich die Stimme einbildet und auch das diese seine Schmerzen nimmt. Nathan denkt das er sich Shea einbildet. Kurze Zeit später kann er mit Swanny fliehen und beide werden vom KGI gerettet. Ein halbes Jahr später bekämpft Nathan immer noch die Auswirkung der Gefangenschaft, dabei kapselt er sich von seiner Familie ab. Auf der Abschluss Party seiner Schwester hört er wieder Shea in seinem Kopf und eilt ihr sofort zur Hilfe. Und tatsächlich Shea gibt es wirklich, Nathan kann es kaum fassen. Er setzt alles daran ihr zu Helfen, den es ist nicht klar wer hinter ihr und ihrer Schwester her ist. Eine private Organisation oder vielleicht sogar die Regierung?

Zwischen Nathan und Sheas ist eine besondere Verbundenheit was diese Geschichte so schön macht. Zwar weiß ich noch nicht was sich von Sheas und Grace Fähigkeiten halten soll, da mir das an der Stelle etwas zu abgedreht ist und ich noch nicht weiß inwieweit mir das gefällt. Ich hoffe dass bis auf Grace nicht weitere Personen mit Fähigkeiten auftauchen. Ansonsten liest sich das Buch gut und man möchte mehr über Shea und deren Verfolger erfahren. Die erotischen Szenen sind geschmackvoll und man merkt wie die Funken zwischen den beiden fliegen.

Robin wacht eines Morgens, nach einer Party, in dem Bett von Nathan auf, dem Freund von ihrer besten Freundin Kylie. Robin hat absolut keine Erinnerung an die Nacht was die ganze Sache nicht besser macht. Sie zeiht sich von allem zurück, da sie ihre Schuldgefühle plagen und zusetzen. Sie wollte nie eins dieser Mädchen sein. Als sie bei Jessica vorbei schaut und diese sie versucht zur Rede zu stellen was mit ihr los sei, lernt sie Phoenix kennen. Phoenix kommt gerade aus dem Gefängnis und ist der Cousin von Tyler und Riley. Beide fangen an Zeit miteinander zu verbringen und Genießen einfach die Gegenwart des anderen. Doch bald entwickelt sich mehr und es läuft gut zwischen den beiden, bis Kylie das mit Nathan herausfindet.

Robin ist mir in diesen Band richtig sympathisch. Endlich findet sie zu sich selbst und ist nicht mehr der Abklatsch eines Party Mäuschen. Sie lernt sich selber kennen und stellt fest dass sie auch nicht ganz glücklich mit ihren eingeschlagenen Weg ist. Sie merkt das sie die Party und das ganz drum herum nicht vermisst auch zieht sie sich nicht mehr so freizügig an. Auch wirkt sie tiefgründiger.
Phoenix ist zwar ein Bad Boy, der wahrlich ausrasten kann aber er sehnt sich jemanden an seine Seite, der in so sieht wie er ist. Im Grunde hat er ein sehr weiches Herz und das Äußere so wie sein abgebrühtes gehabe täuschen hier sehr.

Mir hat die Geschichte der beiden sehr gut gefallen. Sie ist nicht überzogen und auch nicht realitätsfremd. Beide stellen sich ihren Problemen da sie wissen dass der andere hinter ihn steht. Die Geschichte hat mir ein schönes Lesevergnügen bereitet.