Cover-Bild Muschelspiel
Band der Reihe "England"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 381
  • Ersterscheinung: 18.05.2021
  • ISBN: 9782496704891
Margot S. Baumann

Muschelspiel

Ein malerisches Cottage, ein altes Geheimnis und eine verbotene Liebe – der neue zauberhafte Roman von Bestsellerautorin Margot S. Baumann.

Drei Monate Auszeit in den englischen Cotswolds, weg von dem stressigen Anwaltsjob in New York und ihrem Verlobten, der auf Heirat drängt: Kira will die Zeit nutzen, um sich endlich über ihre Zukunft klar zu werden.

Sie hätte allerdings nicht damit gerechnet, dass ihr die Ruhe und Abgeschiedenheit so zu schaffen machen würden … Jedes kleinste Geräusch im Cottage lässt sie aufschrecken. Als sie glaubt, einen Einbrecher zu hören, sucht sie bei ihrem Nachbarn Matt Vellacott Unterschlupf.

Matt ist Schriftsteller und hilft ihr, mehr über die Vergangenheit des Hauses und dessen Vorbesitzerin herauszufinden, die 1944 plötzlich im Dorf auftauchte. Ihre gemeinsame Suche lässt in Kira unerwartete Gefühle für Matt aufkommen. Während ihr Verlobter in New York auf sie wartet …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2021

Etwas zu viel Romantik

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Kira Weston reist von New York in die englischen Cotswolds, um sich von einem Burn Out zu erholen. Sie hat im Dorf Castle Combe für drei Monate das Cottage "Stechginster"gemietet. Außerdem will sie sich ...

Kira Weston reist von New York in die englischen Cotswolds, um sich von einem Burn Out zu erholen. Sie hat im Dorf Castle Combe für drei Monate das Cottage "Stechginster"gemietet. Außerdem will sie sich über ihre Beziehung zu ihrem Verlobten Jason klar werden, der immer wieder auf Heirat drängt. Gleich in der ersten Nacht hört sie unheimliche Geräusche auf dem Dachboden und aus Angst vor Einbrechern flüchtet sie zu ihrem Nachbarn Matt Vellacott, einem Schriftsteller aus London, der das Cottage nebenan von seinen Großeltern geerbt hat. Er kannte auch die Vorbesitzerin des "Stechginster". Pamela Saxby tauchte 1944 plötzlich im Dorf auf und niemand wusste anscheinend, woher sie kam. Um sich zu beschäftigen, geht Kira auf Spurensuche in die Vergangenheit, um mehr über Pamela zu erfahren. Dabei kommt sie Matt immer näher und mit der Zeit kommen Kira Zweifel, ob eine Zukunft mit Jason für sie das Richtige ist...

Kira ist Patentanwältin in New York und Ende Zwanzig, als sie sich eine Auszeit in den Cotswolds nimmt. Außerdem ist es quasi eine Flucht vor ihrem Verlobten, der sie immer wieder drängt, endlich einen Hochzeitstermin festzulegen. Im Wechsel lernen wir sie und Matt Vellacott kennen. Er ist Schriftsteller, veröffentlicht seine historischen Romane aber unter einem Pseudonym. Erzählt wird jeweils in der dritten Person.

"Muschelspiel" ist mein erstes Buch von Margot S. Baumann. Ich habe es im Rahmen der Sommerbuchverlosung bei Lovelybooks gewonnen. Insgesamt hat es mir zwar gut gefallen, denn England ist nun mal immer eine Reise wert, ob im realen Leben oder im Buch. Und die Landschaftsbeschreibungen der Autorin sind wirklich lebendig und sehr schön. Das trifft auch auf die Szenen bei Stonehenge zu, die mich sehr an meinen eigenen Aufenthalt dort vor ein paar Jahren erinnerten.
Ich muss allerdings sagen, dass mir der Anteil "Liebesroman" ein wenig zu groß war und ich lieber viel mehr über die Recherchen und über die Vergangenheit von Pamela Saxby gelesen hätte.
Auch fand ich Matts Alter ein wenig unrealistisch. Er ist mit Ende 20 ein erfolgreicher Autor von historischen Liebesromanen (wenn auch unter einem Pseudonym), hat anscheinend ja schon eine ganze Reihe davon veröffentlicht und davor schon einen Krimi. Ein Buch schreibt sich ja nicht in drei Tagen und wie jung muss er gewesen sein, als er begonnen hat mit den historischen Romanen? Überhaupt passt sein ganzes Verhalten eher auf jemanden, der mindestens zehn Jahre älter ist.
Bei Kira weiß ich nicht recht, ob das hier auch zutrifft. Sie ist auch Ende Zwanzig und erfolgreiche Patentanwältin, die nun einen Burn Out hat. Dazu muss man ja eigentlich schon lange unter Druck gestanden und viel gearbeitet haben. Und zuvor hat sie ja auch wohl noch Jura studiert. Ich weiß nicht, wie der Ablauf in den USA ist, aber ein Studium dauert dort sicher auch mehrere Jahre.
Wären beide Charaktere zehn Jahre älter, wäre das Ganze vielleicht etwas authentischer.
Aber vielleicht sollte ich über solche Dinge nicht nachdenken

Und was die Lösung des Rätsels um Pamela Saxby betrifft, da hatte ich ziemlich schnell die richtige Vermutung, wer dahinter steckt. Nur der Grund wurde dann erst später klar.

Wie gesagt, es gab viele Szenen, die mir sehr gut gefallen haben, aber für meinen Geschmack etwas zu viel Romantik. Der Schreibstil hat mir jedoch gut gefallen und vielleicht bekommt die Autorin mit einem anderen Buch noch mal eine Chance bei mir.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Liebesromanze mit deutlichen Schwächen

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Kira reist von Amerika für eine dreimonatige Auszeit in die alte Heimat ihrer Familie, den englischen Cotswolds, um sich dort von ihrer stressigen Arbeit in einer New Yorker Anwaltskanzlei zu erholen und ...

Kira reist von Amerika für eine dreimonatige Auszeit in die alte Heimat ihrer Familie, den englischen Cotswolds, um sich dort von ihrer stressigen Arbeit in einer New Yorker Anwaltskanzlei zu erholen und etwas Abstand zu ihrem Verlobten Jason zu bekommen. In dem kleinen Dorf Castle Combe hat sie ein Cottage angemietet, wo sie die Seele baumeln lassen will. Doch schon in der ersten Nacht verschrecken sie merkwürdige Geräusche vom Dachboden so sehr, dass sie in Panik ihren Nachbarn, den Schriftsteller Matt Vellacott, aufsucht und um Asyl bittet. Matt weiß einiges über Kiras Cottage und deren Vorbesitzerin Pamela Saxby zu erzählen und stachelt damit Kiras Neugier an. Sie beginnt, in der Vergangenheit nach Spuren von Pamela zu suchen, die 1944 wie aus dem Nichts im Dorf auftauchte. Und während der Nachforschungen, bei denen sie Matt tatkräftig unterstützt, kommt sie dem englischen Schriftsteller immer näher…
Margot S. Baumann hat mit „Muschelspiel“ einen kurzweiligen Roman vorgelegt, dessen Handlung sich vor der malerischen, romantischen Kulisse der englischen Cotswolds zuträgt und den Leser zum Träumen einlädt. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Schreibstil lässt den Leser mal an Kiras, mal an Matts Seite gleiten, um sie und ihre Gedanken- und Gefühlswelt näher kennenzulernen. Über wechselnde Perspektiven schaut der Leser den beiden Hauptprotagonisten bei ihren Erlebnissen neugierig über deren Schulter. Während für Kira nach dem pulsierenden New York die Beschaulichkeit des kleinen englischen Ortes gewöhnungsbedürftig ist, sucht Matt diese geradezu, um dort in der Abgeschiedenheit unter einem Pseudonym historische Romane zu Papier zu bringen. Die Autorin versteht es gut, ihre Handlung mit farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen zu verweben, so dass sich schnell eine romantische und hoffnungsvolle Stimmung breit macht. Kira, die sich neben einer selbstverordneten Auszeit auch Gedanken um ihr Privatleben machen möchte, wird durch die Nachforschungen um die verstorbene Cottagebesitzerin Pamela Saxby gut davon abgelenkt, wozu auch Matts Anwesenheit und Unterstützung beiträgt. Leider kommt die Spurensuche nach Pamela in der Handlung viel zu kurz, dafür steht die sich anbahnende Romanze zwischen Matt und Kira im Vordergrund. Die Geschichte ist recht vorhersehbar und an Spannung fehlt es leider auch, so dass das Ganze so vor sich hin plätschert.
Die Charaktere sind gut ausgestaltet mit glaubwürdigen Ecken und Kanten, jedoch halten sie den Leser auf Abstand, so dass dieser eher Mitläufer und Beobachter ist als Teilnehmer. Kira ist eine gestresste Frau, die Erholung braucht. Zudem weiß sie noch nicht, wie ihr privates Leben weitergehen soll. Sie ist selbstbewusst, herrisch und stur. Matt wirkt erst wie ein Eigenbrötler, der sich in der Abgeschiedenheit gut eingenistet hat. Doch nach und nach entpuppt er sich als große Hilfe beim Stöbern in der Vergangenheit. Als Autor von historischen Romanen hat er da auch reichlich Erfahrung sammeln können.
„Muschelspiel“ ist ein Liebesroman vor malerischer Kulisse, der dem Leser mit Liebe und Geheimnissen eine Auszeit von Alltag beschert. Die Geschichte ist ganz unterhaltsam, sticht jedoch nicht aus der Menge hervor, so dass man diese bald vergessen haben wird. Eingeschränkte Empfehlung für eine kurzweilige Unterhaltung!

Veröffentlicht am 30.08.2021

Hatte etwas mehr erwartet

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Dies war der erste Roman, den ich von Margot S. Baumann gelesen habe.
Kira, die als Anwältin einen sehr stressigen Job hat und kurz vor einem Burnout steht, bekommt von ihrem Chef kurzerhand eine Zwangspause ...

Dies war der erste Roman, den ich von Margot S. Baumann gelesen habe.
Kira, die als Anwältin einen sehr stressigen Job hat und kurz vor einem Burnout steht, bekommt von ihrem Chef kurzerhand eine Zwangspause verordnet.

Um wirklich abschalten und über ihren weiteren Lebensweg nachdenken zu können, plant sie einen Flug nach Europa. In dem malerischen kleinen Dörfchen Castle Combe mietet sie ein Cottage, welches schön abgelegen liegt und ihr schon nach kurzer Zeit zu ruhig erscheint.

Doch dann hört sie nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche, die ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. In ihrer Panik läuft sie im Schlafanzug zu dem Nachbarcottage, welches von dem Autor Matt Vellacott bewohnt wird. Er vermutet, dass es sich um Tiere gehandelt haben kann, die Schutz im Dachboden gesucht haben.

Kira ist jedoch noch nicht beruhigt und versucht mehr über die Vorbesitzerin des Cottage herauszufinden, die einige Wochen vorher verstorben ist.
Auch Matts Interesse ist geweckt, zumal er für jede spannende Geschichte, die ihn als Autor weiterbringen könnte, offen ist.
Und so machen sich die Beiden gemeinsam auf die Suche nach der Vergangenheit der früheren Eigentümerin des Cottages und entdecken dabei Gefühle für einander, die doch nicht sein dürfen. Schließlich ist Kira verlobt und ihr Verlobter drängt zu einer baldigen Hochzeit.

Die schönen Landschaftsbeschreibungen von Margot S. Baumann haben mir sehr gut gefallen. Auch die beiden Hauptcharaktere Kira und Matt fand ich sehr sympathisch, wenn mich auch das ständige hin und her der Beiden mit der Zeit nervte.
Laut Klappentext habe ich mich auch mehr auf das Geheimnis um die Vorbesitzerin gefreut, welches dann jedoch nicht so spannend war, wie ich es erwartet hatte.

Für mich war es eine entspannende Lektüre, von der ich mir jedoch mehr erhofft hatte.
Er erhält von mir solide 3 von 5 Sternen und solltest Du Wohlfühlromane lieben, kann ich ihn Dir auf jeden Fall ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Eine schöne Liebesgeschichte mit "Gilmore Girls"-Feeling

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In dem Roman "Muschelspiel" geht es um Kira und Matt, die sich im englischen Cotswolds kennenlernen und gemeinsam mehr über die Vergangenheit der Vorbesitzerin von dem Cottage, in dem Kira für drei Monate ...

In dem Roman "Muschelspiel" geht es um Kira und Matt, die sich im englischen Cotswolds kennenlernen und gemeinsam mehr über die Vergangenheit der Vorbesitzerin von dem Cottage, in dem Kira für drei Monate wohnt, herausfinden wollen. Und während ihrer gemeinsamen Suche entwickeln die Beiden Gefühle füreinander, während Kira jedoch einen Verlobten in New York hat.

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen: Ein Cottage in einem Dorf in England, eine bezaubernde Liebesgeschichte und zugleich noch ein mysteriöses Geheimnis, dem die Protagonisten auf die Schliche kommen wollen. Allerdings wurden meine hohen Erwartungen an den Roman nicht ganz erfüllt. Ich konnte nicht mit der Protagonistin Kira sympathisieren. Ihre Handlungen waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar und sie schien mir einen sehr sture und zickige Frau zu sein, die wirklich ständig am kichern ist. Auch Matt konnte ich nicht immer ganz verstehen. Die Nebencharaktere jedoch habe ich direkt ins Herz geschlossen. Darunter zum Beispiel Sookie, die ich gerne mal selbst kennenlernen würde, so nett wie sie ist!

Die Atmosphäre des Buches hat mir sehr gut gefallen. Mit dem Cottage im Dorf und den netten Dorfbewohnern, die einander helfen, hat mich das ganze irgendwie ein bisschen an die Serie "Gilmore Girls" erinnert. Auch die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Eine interessante Vergangenheit, die die Protagonisten aufdecken, mit einer unerwarteten Wendung, die das ganze richtig spannend gemacht hat.



Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn ich die Protagonisten nicht in mein Herz schließen konnte. Dies wurde jedoch von der Handlung und der schönen Atmosphäre wieder ausgeglichen!

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