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Laraundluca

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2022

Black Roses

Black Roses
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Inhalt:

Adair MacLaine und Sterling Ford könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie, das hübsche College-It-Girl und verwöhnte Tochter eines reichen Medienmoguls, er, der brillante aber arme Stipendiat. ...

Inhalt:

Adair MacLaine und Sterling Ford könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie, das hübsche College-It-Girl und verwöhnte Tochter eines reichen Medienmoguls, er, der brillante aber arme Stipendiat. Und dennoch führt das Schicksal die beiden zusammen und lässt eine Liebe so heiß und unberechenbar wie ein Wildfeuer zwischen ihnen entbrennen. Doch für Adairs Vater ist der mittellose Sterling nicht gut genug und so stellt er seiner Tochter ein Ultimatum: Sterling oder das Familienunternehmen – Adair entscheidet sich für das Vermögen.
Fünf Jahre später, ausgerechnet auf der Beerdigung ihres Vaters, trifft Adair auf den neuen Investor der Firma – die letzte Chance für das kränkelnde Unternehmen und zugleich die letzte Person, die Adair je wiedersehen wollte: Sterling Ford. Sterling will sich rächen an den MacLaines, die immer nur auf ihn herabgeschaut haben. Doch Gefühle lassen sich nicht so leicht abschalten ...

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil der Reihe "Rivals".

Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen, wie ich es von der Autorin gewohnt bin.

Die Geschichte springt zwischen zwei Zeitebenen hin und her. Dadurch erhält der Leser viele Informationen über die Vergangenheit von Sterling und Adair, und wie es zur jetzigen Beziehung kam.

Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Die düstere Stimmung hat mich direkt gepackt. Zu Beginn gab es ein paar Szenen, die sich etwas gezogen haben, zum Schluss hin wurde es immer spannender und mitreißender.

Das Buch endet mit vielen offenen Fragen und einem fiesen Cliffhanger. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Fazit:

Ein interessanter Reihenauftakt, der mich neugierig auf die Fortsetzung macht.

Veröffentlicht am 05.01.2022

Wilde Horde 1: Die Pferde im Wald

Wilde Horde 1: Die Pferde im Wald
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Inhalt:

Zaz verbringt ihren Sommer in der Pension ihrer Oma am Waldrand – Ferien hat sie sich anders vorgestellt! Doch dann begegnen ihr im Wald zwei Jungs und zwei Mädchen. Die vier nennen sich die »Wilde ...

Inhalt:

Zaz verbringt ihren Sommer in der Pension ihrer Oma am Waldrand – Ferien hat sie sich anders vorgestellt! Doch dann begegnen ihr im Wald zwei Jungs und zwei Mädchen. Die vier nennen sich die »Wilde Horde« – und streifen zusammen mit ihren Pferden durch die Wildnis. Sie wollen Zaz nicht in ihrem Wald haben, aber sie bleibt ohnehin lieber allein. Doch plötzlich ist alles anders. Denn Zaz lernt das fünfte Pferd kennen: Monsun. Als er nicht mehr von Zaz' Seite weichen will, gibt es kein Zurück. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt ...

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil der Reihe "Wilde Horde" über 5 Freunde und 5 Pferde und ihre Abenteuer.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.

Mir hat vor allem das Setting gut gefallen. Ein abgelegenes Gasthaus mitten im Nirgendwo, ein toller Wald, in dem Zaz ihre Abenteuer erlebt. Auch die Idee mit den frei lebenden Pferden fand ich super.

Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn nicht alles wirklich glaubhaft war. Die beiden gegensätzlichen Gruppen, die im Wald alles konsequenzenlos machen können, was sie wollen, war nicht realistisch. Dennoch habe ich die Abenteuer gerne verfolgt. Spannend und abenteuerlich, rasant und temporeich jagt ein Ereignis das nächste.

Mit Zaz wurde ich nicht ganz warm, konnte ihr Verhalten nicht immer ganz nachvollziehen.

Für Kinder und Jugendliche eine schöne Geschichte über Freundschaft zwischen Menschen und zwischen Mensch und Tier. Diese Verbindungen zwischen Reiter und Pferd fand ich sehr schön dargestellt.

Fazit:

Eine schöne Geschichte für junge Pferdefans.

Veröffentlicht am 05.01.2022

Lovely Hateful Christmas

Lovely Hateful Christmas
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Inhalt:

*Über das Auftauen des Herzens eines Grinchs*
Juna liebt Weihnachten und alles, was dazu gehört. Passenderweise lebt sie im echten Weihnachtsmanndorf Lapplands inmitten der finnischen Natur ...

Inhalt:

*Über das Auftauen des Herzens eines Grinchs*
Juna liebt Weihnachten und alles, was dazu gehört. Passenderweise lebt sie im echten Weihnachtsmanndorf Lapplands inmitten der finnischen Natur zwischen Rentieren und einem Haufen Besucher. Eines Tages strandet der mürrische Levi in diesem Touristen-Hotspot. Schnell stellt sich heraus, dass genau dieser Ort seine persönliche Hölle ist, denn mit Weihnachten kann er überhaupt nichts anfangen. Trotzdem kommen Juna und Levi sich nach und nach näher und das Eis zwischen ihnen beginnt zu schmelzen. Bis sie herausfindet, warum Levi sich nicht für das Fest der Liebe erwärmen kann …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Im ersten Drittel hat mich die Atmosphäre des Weihnachtsdorfes und die Geschichte vollkommen gepackt. Dann hat sie mich allerdings etwas verloren. Die Gefühle der beiden haben sich in meinen Augen etwas zu schnell entwickelt und manche Stellen waren etwas langatmig.

Manchmal war es total kitschig, aber für eine weihnachtliche Lovestory inmitten eines Weihnachtsdorfes zur Weihnachtszeit einfach perfekt. Mir hat das Setting sehr gut gefallen.

Juna und Levi könnten unterschiedlicher nicht sein. Eine weihnachtsvernarrte Elfe und ein Grinch. Levis Entwicklung war schön zu verfolgen, wie er nach und nach seine Vergangenheit aufarbeitet und sich seine persönliche Weihnachtshölle nach und nach in etwas Positives verwandelt.

Eine schöne und romantische Liebesgeschichte, die mich gut unterhalten und mir eine schöne Lesezeit beschert hat und mich in Weihnachtsstimmung versetzt hat.

Fazit:

Eine süße und romantische Weihnachts-Lovestory in einem tollen Setting, bei der Weihnachtsstimmung aufkommt.

Veröffentlicht am 05.01.2022

Elya 1: Der weiße Drache

Elya 1: Der weiße Drache
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Inhalt:

*Spiel mit dem Feuer*
Die 18-jährige Elya ist nicht der Typ Mädchen, der in einer neuen Umgebung gleich mit den Coolsten herumhängt und eine Freundschaft nach der anderen schließt. Deswegen fällt ...

Inhalt:

*Spiel mit dem Feuer*
Die 18-jährige Elya ist nicht der Typ Mädchen, der in einer neuen Umgebung gleich mit den Coolsten herumhängt und eine Freundschaft nach der anderen schließt. Deswegen fällt ihr der Umzug nach June Lake auch alles andere als leicht, so vertraut ihr das Seehaus ihrer Großmutter auch erscheint. Doch für ihr gewohntes Sich-Abschotten bleibt keine Zeit. Elya wird gleich vom ersten Tag an von der Ortsclique unter die Fittiche genommen und zu Strandpartys und Klettertouren geschleppt. Doch irgendwas stimmt nicht mit diesen viel zu schönen und viel zu draufgängerischen Leuten. Allem voran nicht mit dem düsteren Levyn, mit dem sie sich vom ersten Moment an wie magisch verbunden fühlt. Erst langsam beginnt Lya zu begreifen, dass ihre Welt nicht die einzige Realität ist…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, schlicht und einfach, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Ab und zu war es mir aber zu viel hin und her, das dann einfach etwas anstrengend war. Vor allem das ständige Auf und Ab zwischen Elya und Levyn hat mich einige nerven gekostet.
Der Anfang ist mysteriös, bis Elya nach und nach hinter ein Geheimnis kommt und ihre Welt auf den Kopf gestellt wird. Wir tauchen in eine fantastische Welt ein.

Die Charaktere sind lebendig gezeichnet, vielseitig und unterschiedlich. Sie haben ihre Ecken und Kanten, gute und schlechte Seiten und wirken dadurch sehr authentisch und real. Bisher sind sie noch sehr geheimnisvoll, vor allem Levyn gibt noch viele Rätsel auf.

Elya hat es mir am Anfang wirklich schwer gemacht. Sie war zu Beginn sehr launisch und zickig, ablehnend und voreingenommen, kindisch und unbelehrbar. Sie wächst langsam in ihre neue Situation hinein, entwickelt sich weiter, macht Fehler, lernt daraus. Zum Ende hin war sie etwas sympathischer.
Levyn ist sehr geheimnisvoll, gibt nur stückchenweise Informationen preis, verheimlicht einiges und weckt dadurch meine Neugier. Die Beziehung zwischen den beiden ist schwierig, etwas nervtötend, eine Art Hass-Liebe, eine explosive Mischung.

Das Buch hat mir eine interessante und größtenteils spannende Lesezeit beschert.

Fazit:

Ein fantasievoller Reihenauftakt.

Veröffentlicht am 14.07.2021

Von Flusshexen und Meerjungfrauen

Von Flusshexen und Meerjungfrauen
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Inhalt:

Von Flusshexen und Meerjungfrauen ist die fünfte Märchenanthologie des Drachenmond Verlages und diesmal tauchen wir wortwörtlich in die Geschichten ein.
Dunkel, glitzernd und geheimnisvoll: Im ...

Inhalt:

Von Flusshexen und Meerjungfrauen ist die fünfte Märchenanthologie des Drachenmond Verlages und diesmal tauchen wir wortwörtlich in die Geschichten ein.
Dunkel, glitzernd und geheimnisvoll: Im Wasser liegt eine ganz besondere Magie.
Dies gilt umso mehr für die Bewohner dieses Elements – Brunnengeister, deren Zuhause der Eingang zur Unterwelt ist, Kappas, die auf dem Grunde japanischer Teiche leben, und Fische, die Wünsche erfüllen.
Widersteht ihr dem Lockruf der Loreley in ein verborgenes Reich, in dem Wasserpferde über mondbeschienene Seen galoppieren, Seeungeheuer Küstenstädte bedrohen und Nixen verträumten Mühlenweihern entsteigen?

Meine Meinung:

17 märchenhafte Kurzgeschichten, die sich alle rund um das Thema Wasser ranken. Einige basieren auf bekannten Märchen, Sagen und Legenden, andere sind völlig neue Geschichten. Sie alle haben aber eine Verbindung zum Wasser, zum Meer oder Flüssen. Wir lernen hier die verschiedensten Wasserwesen kennen.

So unterschiedlich wie die Autorinnen und ihre Geschichten, so verschieden sind auch die Erzählstile. Und doch habe ich mich in jedem Märchen wohlgefühlt. Natürlich gab es Geschichten, die mich völlig begeistert und die mir besser gefallen haben, ein, zwei haben mich nicht ganz überzeugt. Die einen haben zum Nachdenken angeregt, andere einfach nur wunderbar unterhalten.
Alles in allem eine runde und stimmige Anthologie mit wundervollen Einzelgeschichten, die mir eine tolle Lesezeit beschert hat. Etwas schade fand ich als absoluter Happy End Typ, dass viele Geschichten einen traurigen Nachklang hinterlassen und nicht wirklich gut geendet haben.

Die Anthologie hat mir wirklich gut gefallen und mir eine spannende, märchenhafte und schöne Lesezeit beschert.

Fazit:

Eine tolle Anthologie, zauberhafte und spannende Märchen rund um das Thema Wasser und Meer. Leseempfehlung.