Cover-Bild Die Fotografin - Das Ende der Stille
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.05.2021
  • ISBN: 9783764506674
Petra Durst-Benning

Die Fotografin - Das Ende der Stille

Roman
Die Wanderfotografin macht sich auf nach Hollywood – der perfekte Schmökerstoff von der Königin des historischen Romans.

Gerade erst haben sich Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton ihre Liebe gestanden. Und dennoch entscheidet sich die Wanderfotografin wie vor vielen Jahren schon einmal gegen den sicheren Hafen der Ehe und bricht stattdessen zu neuen Ufern auf! An der Westküste Amerikas – genauer gesagt in Hollywood – wartet ein spannender Auftrag auf sie. Für einen großen Bildband soll Mimi den derzeit größten weiblichen Stummfilmstar der Vereinigten Staaten fotografieren. Was Mimi nicht weiß: Die berühmte Schauspielerin »Chrystal Kahla« ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen, das seit einem kalten Wintertag im Jahr 1911 in Laichingen als spurlos verschwunden gilt ...

Die SPIEGEL-Bestsellersaga um Fotografin Mimi bei Blanvalet:

1. Am Anfang des Weges
2. Zeit der Entscheidung
3. Die Welt von morgen
4. Die Stunde der Sehnsucht
5. Das Ende der Stille

Jeder Band kann auch unabhängig von den anderen gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2021

Guter Abschluss der Fotografin-Reihe; leider zu wenig von Mimi

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Die Wanderfotografin Mimi Reventlow nimmt die Einladung an und macht sich auf den Weg nach Hollywood, um die berühmte Stummfilmschauspielerin Chrystal Kahla für einen Bildband zu fotografieren. Und das, ...

Die Wanderfotografin Mimi Reventlow nimmt die Einladung an und macht sich auf den Weg nach Hollywood, um die berühmte Stummfilmschauspielerin Chrystal Kahla für einen Bildband zu fotografieren. Und das, obwohl sie und Anton sich erst vor Kurzem nach dem Krieg wohlbehalten wiedergefunden und ihre Liebe gestanden haben. Doch Anton denkt nur mehr ans Prothesenbauen und ist ganz in seiner Welt versunken, und Mimi möchte nach den langen Entbehrungen mal wieder etwas Schönes erleben.
Wie groß ist Mimis Überraschung, als sich herausstellt, dass Chrystal Kahla die vor langem verschwundene Christel Merkle ist, die Anton vor vielen Jahren um seine Ersparnisse gebracht und still und heimlich aus Laichingen fortgegangen ist.


Meine Meinung:
"Das Ende der Stille" ist der fünfte und letzte Band der Fotografinnen-Saga, der wieder mit einem tollen und packenden Schreibstil überzeugt. Wie auch die anderen Teile kann dieses Buch unabhängig von den anderen gelesen werden. Alle wichtigen Vorkommnisse aus den vorigen Bänden sind geschickt in die Geschichte verwoben.
Leider liegt der Fokus diesmal zu sehr auf Chrystal, und Mimi geht für meinen Geschmack zu sehr unter. Auch wenn Chrystals Leben natürlich spannend ist, kommen mir ihre Erzählungen teilweise langatmig und zäh vor, denn eigentlich wollte ich viel mehr von Mimi erfahren.
Doch Mimis Geschichte ist wohl zu Ende erzählt - leider konnte mich das Ende dieses Lebensabschnitts von Mimi nicht so ganz zufriedenstellen; und dann der Sprung 10 Jahre später war mir etwas zu abrupt - die Autorin wollte da wohl doch noch unbedingt ein Happy-End hinbekommen.
Nun ist die Saga um die Wanderfotografin, die nach einer Karriere als Fotografin in Laichingen auf der Schwäbischen Alb in Münsingen sesshaft wurde und sich mit ihrem Lebensgefährten Anton mit einer Druckerei selbständig gemacht hat und die allen Gefahren und Wirren des Lebens getrotzt hat und mit viel Kreativität sich und ihre Lieben durch die schlimmsten Zeiten bringen konnte.
Natürlich hat auch der berühmte Maler Paon, mit bürgerlichem Namen Alexander Schubert, Webersohn aus Laichingen, wieder viel Raum in der Geschichte erhalten, dessen Entwicklung mich jedoch positiv überrascht hat. Seine Kunst und seine Einstellung dazu ändert sich, was mir gut gefallen hat, und somit erlebt er auch endlich sein privates und berufliches Glück.

Die Autorin schafft es sehr gut, in dieser Geschichte die Unterschiede zwischen dem noch vom Krieg gebeutelten Deutschland und dem schillernden Amerika darzustellen.
Am Ende des Buches gibt es etliche schwarz-weiß Fotografien von berühmten Stummfilmschauspielerinnen aus der damaligen Zeit, die aus dem Privatbestand der Autorin stammen.


Fazit:
Der Abschlussband über die Wanderfotografin Mimi Reventlow, der die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und die Ära des Stummfilms in Amerika beleuchtet. Runder Abschluss, jedoch zu wenig Fokus auf Mimi.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Ein fesselndes Finale, das die Figuren noch einmal begleitet und die Stummfilmzeit einbindet

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"Die Fotografin - Das Ende der Stille" von Petra Durst-Benning aus dem Blanvalet Verlag ist der 5. und finale Band der Reihe, in der wir Mimi Reventlow von den Anfängen als Wanderfotografin bis zur Stummfilmzeit ...

"Die Fotografin - Das Ende der Stille" von Petra Durst-Benning aus dem Blanvalet Verlag ist der 5. und finale Band der Reihe, in der wir Mimi Reventlow von den Anfängen als Wanderfotografin bis zur Stummfilmzeit begleiten.

Münsingen/Hollywood 1919: Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton haben sich endlich ihre Liebe gestanden, aber Mimi will immer noch nicht heiraten. Antons stürzt sich in sein Engagement für die Kriegsversehrten und stellt Prothesen her. Mimi entscheidet sich für einen neuen Arbeitsauftrag, der sie nach in Hollywood führt, dort soll sie für einen Stummfilmstar einen Bildband mit Fotografien erstellen. Sie ahnt noch nicht, dass die Schauspielerin "Chrystal Kahla" in Wahrheit Christel Merkle ist, die 1911 aus Laichingen spurlos verschwand. Was steckt hinter diesem Auftrag?

"Die Fotografin - Das Ende der Stille" stammt aus der Feder von Petra Durst-Benning und ist der fünfte und abschließende Band ihrer Fotografinnen-Saga. Ein gelungenes Finale, das mir ebenso wie die vier Vorgänger ein paar wunderbare Lesestunden bescherte.

Dieser Band zeigt auf spannende Weise die Weiterentwicklung der bisherigen Figuren. Wir erleben Mimis größtes Abenteuer, sie reist nach Amerika, genauer gesagt, nach Hollywood. Dort genießt sie ihre Freiheit und erlebt eine ganz andere Welt als in Münsingen. Der Hauptteil dieses Romans dreht sich um Chrystal und ihr Leben in Amerika.

Anton wagt nach Mimis Entscheidung, ebenfalls seiner Bestimmung zu folgen, der Bau von Prothesen ist ihm ein Herzenswunsch, dem er sich ganz und gar verschreibt. Währenddessen wagt Künstler Alexander/Paon in Kreuznach einen Neuanfang und verliebt sich. In Amerika treffen wir auf Chrystal, die sich als Antons Ex-Freundin Christel aus Laichingen entpuppt. Sie ist inzwischen ein gefeierter Stummfilmstar und hat harte Jahre hinter sich.

Sehr eindrucksvoll schildert die Autorin die Zeit der Stummfilmära und die Anfänge Hollywoods, es sind Geschichten, die unterhaltsam und mit interessanten Details über das Filmgeschäft informieren. Dabei werden historische Gegebenheiten eingebaut, die uns echte Filmgeschichte und Drehaufnahmen dieser Zeit näher bringen.

Wieder einmal gelingt es Petra Durst-Benning mit ihrer eingängigen, flüssigen und lebendigen Erzählweise, mit dieser Geschichte zu fesseln. Die einzelnen Schicksale sind uns im Laufe der Reihe näher gekommen und so verfolgt man gespannt die persönlichen Lebenswege und -entscheidungen.

Das Leben in Amerika und besonders in der Stummfilmszene erleben wir Leser, indem wir an Mimis Seite Chrystals Schilderungen folgen. Chrystal hat sich ihren Platz im Filmgeschäft teuer erkauft und so erging es auch vielen anderen Frauen. Mimi bekommt genügend Material für ihre Biografie, sie macht ihre Arbeit, freundet sich mit ihr an, merkt aber, eine Frau wie Chrystal darf man nicht verärgern.

Am Ende der Reihe finden die Freunde 1930 wieder zusammen und man schliesst zufrieden das Buch. Wir wissen, welche problematischen Zeiten auf sie zukommen. Zu diesem Zeitpunkt sind sie alle zuversichtlich und blicken optimistisch in die Zukunft. So ein Ende wünscht man sich bei einer Reihe.


"Die Fotografin - Das Ende der Stille" zeigt einmal mehr die erstaunliche Erzählkraft von Petra Durst-Benning und lässt uns diese Zeit aus amerikanischer Perspektive betrachten. Ein Roman, der das Zeitgeschehen und die Protagonisten auf interessante Weise begleitet.

Veröffentlicht am 03.06.2021

Packendes Finale der Geschichte um Mimi und Anton

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Endlich ist es da: Das Finale der 5-bändigen Reihe um die Wanderfotografin Mimi Reventlow und ihre Weggefährten. Statt nun endlich mit Anton ihre Liebe zu genießen zieht es Mimi wieder weiter. Diesmal ...

Endlich ist es da: Das Finale der 5-bändigen Reihe um die Wanderfotografin Mimi Reventlow und ihre Weggefährten. Statt nun endlich mit Anton ihre Liebe zu genießen zieht es Mimi wieder weiter. Diesmal führt sie ihr Weg nach Amerika, wo sie in Hollywood die berühmte Schauspielerin Chrystal Kahla fotografieren soll- niemand anderer als die einst spurlos verschwundene erste Liebe von Anton, Christel Merkle aus Laichingen...

Hätte ich am Anfang gewusst, dass es sich um eine 5-teilige Reihe handelt bei diesem historischen Roman, hätte ich wohl gar nicht mit der Lektüre warten müssen. Was wäre mir da entgangen. Nach langem Warten dürfen wir Leser uns nun endlich freuen, Mimi und Anton und alle die anderen über die Jahre und die vorherigen Bände liebgewordenen Charaktere wieder zu treffen und nochmals ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Erneut taucht man ein in die Welt, nun in den Nachkriegsjahren des ersten Weltkrieges. Mit ihrer fesselnden Erzählart schafft es die Autorin sofort wieder, einen in den Bann der Geschichte zurückzuholen und so war ich trotz des nicht ganz dünnen Buches in 4 Tagen durch damit. Die Figuren wirken authentisch und lebendig, die Handlung überzeugend und packend, an keine Stelle kam Langeweile auf. Immer möchte man wissen, wie es weitergeht. Einzig ein großer Zeitsprung hat mich kurz etwas irritiert, die Irritation löste sich aber durch die folgenden Kapitel wieder auf. Im Endeffekt war es eine geschickte Lösung, das Buch zu einem passenden Abschluss zu bringen. An vielen Stellen ist das Buch emotional sehr berührend trotz der vielfältigen Thematiken (die Gott sei Dank an keiner Stelle überfrachtend sind), einzig die große Liebe zwischen Mimi und Anton blieb für mich nicht so spürbar. Insgesamt aber großen Respekt vor der Leistung Durst-Bennings es zu schaffen, über 5 dicke Bände ohne Längen auszukommen, den Leser permanent zu fesseln! Auf jeden Fall bekommt Die Fotografin eine absolute Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Auf zu neuen Ufern

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Den Abschlussband der Fotografinnen-Saga um Mimi Reventlow durfte ich vorab lesen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Vielen herzlichen Dank!

Schon nach den ersten Zeilen war ich wieder mitten im Geschehen ...

Den Abschlussband der Fotografinnen-Saga um Mimi Reventlow durfte ich vorab lesen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Vielen herzlichen Dank!

Schon nach den ersten Zeilen war ich wieder mitten im Geschehen und freute mich über das Wiedersehen mit Mimi und Anton, die endlich ein Paar sind. Doch der Krieg hat einiges verändert. Anton vernachlässigt zunehmend die Druckerei, denn er kann die Kriegserlebnisse nicht vergessen. Immer wieder hat er seine verletzten Kameraden vor Augen und versucht den Amputierten mit Prothesen zu helfen. Doch er ist kein Fachmann und verzweifelt langsam an seiner Unfähigkeit. Das von ihm immer wieder angesprochene Thema bei Treffen mit Freunden nimmt immer mehr Raum ein und bringt Spannungen mit sich. Da kommt für Mimi ein Angebot eines Filmstudios in Hollywood gerade zur rechten Zeit, um etwas Abstand in die Beziehung zu bringen. Sie soll für einen Bildband den großen Stummfilmstar Chrystal Kahla ablichten. Etwas verwundert, dass jemand in Amerika ihren Namen kennt, nimmt sie das großzügige Angebot des Regisseurs an und reist gleich zu Beginn des fünftes Bandes über den großen Ozean.
Anton ist dadurch irritiert und verletzt. Obwohl sie durch den Krieg solange getrennt und erst dadurch erkannt hatten, dass sie sich mehr bedeuten, will ihn Mimi schon wieder verlassen? Beide ahnen nicht, dass hinter dem berühmten Stummfilmstar Chrystal Kahla Antons Jugendliebe Christel Merkle aus Laichingen steckt, die vor Jahren Deutschland verlassen hat. Nun versteht Mimi auch, warum gerade sie in die Filmstudios eingeladen wurde.....

Wir begleiten Mimi auf ihrer Reise in die USA und erleben mit ihr neue Abenteuer. Von der Westküste und den Filmstudios geht es weiter in den Südwesten und in die Weite der Wüste, die Mimi hilft über ihr Leben nachzudenken.
Mimis Beschäftigung mit der titelgebenden Fotografie habe ich in diesem letzten Buch der Reihe etwas vermisst. Sie arbeitet zwar am Bildband von Chrystal, der jedoch mit der Zeit mehr und mehr zu einer Biografie wird. Der Leser erfährt dadurch wie es Christel nach ihrer Flucht aus Laichingern ergangen ist. Viele Seiten werden mit verschiedenen Themen gefüllt, z. Bsp. habe ich etwas mehr über die damalige Stummfilmzeit erfahren, was ich sehr interessant fand.
Während Anton an einem Scheideweg steht, treffen wir auch wieder auf Alexander, was mich sehr gefreut hat. Nachdem er im Abschluss von Band vier endlich seinen Mentor Mylo verlassen hat, findet er zu sich selbst zurück und aus Paon wird wieder Alexander. In Bad Kreuznach lebt er inkognito und lernt die hübsche Lena kennen, die so wie er aus einer Arbeiterfamilie stammt. Es ist für beide Liebe auf den ersten Blick. Doch auch hier hat die Autorin weitere Überraschungen für den Leser parat.
Die Charaktere sind wieder sehr lebendig beschrieben. Wie gewohnt erzählt Petra Durst-Benning aus verschiedenen Perspektiven, wobei diesmal neben Mimi der Hauptaugenmerk auf Christel und Alexander gelegt wird.

Gelungen fand ich die Verbundenheit der Freunde, die nach all den Jahren noch immer verhanden ist, auch wenn sich ihre Wege getrennt hatten. "Wir alle haben uns nie für den einfachen Weg entschieden, im Gegenteil" meint Alexander bei der Réunion der Freunde in Bad Kreuznach, die noch einige Überraschungen birgt. Ein Aufruf an uns alle, sich um alte Freundschaften zu kümmern!

Und so kommt die Reihe zu einem gelungen Abschluss, der mich wehmütig auf die gelesenen fünf Bücher zurückblicken lässt. Die gemeinsame Reise ist nun zu Ende. Die Saga um Mimi Reventlow wird aber immer einen Platz in meinem Bücherregal und in meinem Herzen haben. Vielen herzlichen Dank Petra Durst-Benning!

Fazit:
Der finale Band der Fotografinnen-Saga hat mich nun mit einem weinenden und lachenden Auge zurückgelassen, denn die Reihe ist zu Ende erzählt. Vom Beginn der Wanderfotografin bis hin zum Ende der Stummfilmzeit durften wir Mimi Reventlow begleiten. Eine wunderbare Reise über fünf Bände geht zu Ende - eine Reise, die ich allen ans Herz legen möchte!

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Die Fotografin - Das Ende der Stille

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Der Abschlussband spielt in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Nachdem Mimi und Anton sich ihre Liebe gestanden haben, bricht Mimi nach Amerika, besser gesagt Hollywood, auf, wo sie den Auftrag erhält ...

Der Abschlussband spielt in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Nachdem Mimi und Anton sich ihre Liebe gestanden haben, bricht Mimi nach Amerika, besser gesagt Hollywood, auf, wo sie den Auftrag erhält die berühmte Chrystal Kahla zu fotografieren. Während wir Mimi in Amerika begleiten und dort Einblicke in Hollywood und die Ära des Stummfilms erhalten, verfolgen wir auch Antons weg in Münsingen, der jedoch keine große Rolle mehr spielt.

Leider bleiben viele Charaktere oberflächlich und ihre Entscheidungen sind für mich oft schwer nachzuvollziehen. Die Beschreibung der Orte in Amerika sind leider auch sehr oberflächlich, sodass ich mich nicht wirklich dort hineinversetzen kann.
Ein Höhepunkt des Romans ist zweifellos die Geschichte und Entwicklung von Alexander, die wunderschön mitanzusehen ist. Ich hätte mir jedoch noch gewünscht zu erfahren was mit Mylo passiert ist, denn dieser kommt in diesem Roman nicht mehr vor.



Fazit:

Insgesamt war der fünfte Teil der Reihe, leider der schwächste, geprägt von nicht nachvollziehbaren Entscheidungen und oberflächlichen Charakteren. Das Ende wirkte zudem etwas überstürzt und es hat sich so angefühlt als ob ein verspätetes Happy End unbedingt erzwungen werden sollte.

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