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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2021

Eine starke Frau

Das Fundament der Hoffnung
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MEINE MEINUNG:

Das Buch beginnt sehr tragisch und emotional und so bin ich sehr gut in die Geschichte gestartet. In der ersten Umschlagseite gibt es auch einen Stammbaum, welches mir das Lesen immer noch ...

MEINE MEINUNG:

Das Buch beginnt sehr tragisch und emotional und so bin ich sehr gut in die Geschichte gestartet. In der ersten Umschlagseite gibt es auch einen Stammbaum, welches mir das Lesen immer noch einmal erleichtert und mich noch neugieriger auf die Geschichte macht.

Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und ist sehr verständlich, was einen tollen Lesefluss macht.

Die Autorin hat dem Leser Zeit gegeben, die Charaktere kennenzulernen, wobei sie im Laufe des Buches auch einige Überraschungen für die Entwicklung der Personen bereithält. Ich fand besonders die Figur von Aurora sehr interessant. Sie wird zu einer starken Frau und lässt sich dann doch auch sehr beeinflussen. Für mich ist auch der Zeitgeist von damals sehr gut wiedergegeben worden. Einige Meinungen und Ansichten waren auch schon damals Grenzwertig, aber es gab innerhalb der familie auch kein Entkommen. Man musste sich unterordnen.

Ich fand, der Fortlauf der Geschichte wurde immer interessanter und oftmals wollte ich Aurora auch einfach nur meine Meinung sagen oder sie etwas leiten. Aber ich musste sehen, wie sie ihren Weg dann gefunden hat und dieser hat mir dann sehr gut gefallen. Es war ein Entwicklungsprozess von ihr, es war ihr Weg.

Das Ende konnte mich dann mit ihr und ihren Weg versöhnen und macht viel Lust auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Wirklich nett

Wirklich nett
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INHALT:
Küssen wollte Rachel ihren Professor für kreatives Schreiben nicht. Aber er hat so schone lange Wimpern und diesen traurig schönen Blick. Sie tut es doch und - es war nett. Professor Zahis Azzam ...

INHALT:
Küssen wollte Rachel ihren Professor für kreatives Schreiben nicht. Aber er hat so schone lange Wimpern und diesen traurig schönen Blick. Sie tut es doch und - es war nett. Professor Zahis Azzam wollte nie Dauergast im riesengrossen Haus seiner Studentin werden. Aber da ist dieser Swimmingpool und die leckeren Erdbeeren. Er tut es doch und es ist dort wirklich nett. Nach ihrer Scheidung wollte Becca Klein sich nicht so schnell auf eine neue Beziehhung einlassen. Aber da ist dieser Professor ihrer Tochter im Haus und er hat auch noch einen Pudel dabei und dann tut sie es und es ist wirklich nett.
MEINE MEINUNG:
Dieser interessant klingende Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und ich wollte das Buch lesen. Es klingt sehr nach Amerika und das ist es auch. Sehr amerikanisch und oft klischeehaft, aber das auf eine interessabte Art und Weise, dass es mir sehr gefallen hat. Ich bin sehr gut gestartet und mochte auch den Schreibstil. Er ist oftmals kurz angebunden, aber genau dieses passt so ausgezeichnet zu dieser Geschichte. Es gibt einige Verstrickungen und es werden mit der Zeit immer mehr. Mit Fortschreiten der Seiten erkennt man immer mehr einen roten Faden, die Spannungen nehmen zu alle beginnen, nervöser zu werden. Igendwie kennen sich alle und haben etwas miteinander zu tun. Ich konnte beim Lesen einfach so dahingleiten und bin mit dem Strom geschwommen. Es war einfach so schön, das Buch zu lesen und ich habe mich so mitreissen lassen. Es war auch einfach für mich, genau wie es für die Protagonisten einfach war, das Schöne und bequeme einfach anzunehmen und nicht an Morgen zu denken. Es ist eine besondere und spezielle Geschichte, die mich fesseln konnte.
FAZIT:
Speziell, besonders, sehr amerikanisch und wirklich nett.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Toller zweiter Teil

Gut Schwansee - Du bist mein ganzes Leben
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MEINE MEINUNG:

Dies ist der zweite Teil der Gut Schwansee Reihe von Jette Martens.

Ich hatte den ersten Teil nicht gelesen, bin aber trotzdem super gut in die Geschichte gekommen. Es wird immer wieder ...

MEINE MEINUNG:

Dies ist der zweite Teil der Gut Schwansee Reihe von Jette Martens.

Ich hatte den ersten Teil nicht gelesen, bin aber trotzdem super gut in die Geschichte gekommen. Es wird immer wieder kurz erklärt, was passiert ist und wie es dazu kam und so kann man das Buch auch einfach geniessen.

Von der ersten Seite an hat es mir gut gefallen. Der Schreibstil lässt sich einfach fantastisch lesen und man ist sehr nah an den Charakteren und lebt mir ihnen mit. Diese besondere Nähe hat es auch ermöglich, dass ich alle sehr liebgewonnen habe und symphatisch fand. Besonders die Entwickllng von Hendrik hat mir gefallen. Am Anfang wusste ich noch nicht, wie ich ihn einschätzen sollte, aber er wurde mir immer symphatischer und ich habe bei seiner Aktion sehr mitgefiebert. Natürlich gibt es auch paar Störenfriede, aber das mach die Geschichte etwas spannend und unvorhersehbar.

Ausserdem ist ja da noch das wunderschöne Settiung, welches es einem sehr einfach macht, die Geschichte zu lieben. Alles wird so bildhaft und authentisch beschrieben und man hat das Gefühl, man möchte dort sofort hin und sich am Leben beteiligen.

Es ist rundum eine Wohlfühlgeschichte und ich habe sie sehr gern gelesen. Man kann sich fallenlassen und einfach geniessen.

Das Ende hat mich auch begeistern können und vor allem macht es auch Lust, den dritten Teil zu lesen. Bei dem Ausgang habe ich etwas hin und hergerätselt, aber so ist er für mich perfekt.

FAZIT:

Ein Wohlfühlroman, ein kleiner Urlaub an der Ostsee. Symphatische Charaktere und viel Emotionen.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Brutal und überraschend

Der Fleischer
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INHALT:
Carlo Zingka arbeitet als Profiler in Berlin. Jetzt wird er in die tiefste Provinz in Brandenburg, nach Zieplitz versetzt. Zieplitz ist seine Heimatstadt und wird von einer Mordserie in Atem gehalten. ...

INHALT:
Carlo Zingka arbeitet als Profiler in Berlin. Jetzt wird er in die tiefste Provinz in Brandenburg, nach Zieplitz versetzt. Zieplitz ist seine Heimatstadt und wird von einer Mordserie in Atem gehalten. Immer wieder verschwinden hier Menschen und immer wieder tauchen Leichenteile auf. Keiner weiss etwas genaues, immer nur Gerüchte brodeln im Ort. Als nun auch der Bürgermeister von Zieplitz entführt wird, steckt Carlo Zingka schon mitten in der Gefahr und in einem lebensmüden Spiel.
MEINE MEINUNG:
"Der Fleischer" ist ein Kurzkrimi aus der Eiskalten Kurzthriller Reihe vom Drömerknaur Verlag mit 96 Seiten. Und dieser Thriller von Daniel Holbe geschrieben, ist nichts für schwache Nerven. Gerade die Szenen aus Sicht des Möders sind schon sehr blutrünstig, brutal und teilweise eklig, was ich aber bei einem Thriller nicht schlimm finde und auch erwarten kann. Es gibt kein langes Vorreden, sondern man wird ins Geschehen geworfen und auch die Spannung ist schon da und hält den gesamten Thriller über an. Besonders den Profiler Carlo mochte ich sehr. Er erfüllt sämtliche Klischees und ich bin gern an seiner Seite gewesen. Der Schreibstil liest sich sehr flussig und bei einem so kurzen Thriller ist ja das Ende nicht weit. Trotzdem hatte ich keine Ahnung, wie es ausgehen wird. So konnte mich das Ende überraschen und lies mich sprachlos zuruck. Ehrlich gesagt, ich war geschockt und genauso soll es ja sein.
FAZIT:
Sehr brutal und blutrünstig, sehr überraschend und ein toller Protagonist.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Unterhaltsam und humorvoll

Das Leben irgendwo dazwischen
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INHALT:
Dido wurde vor Jahren von Lukas verlassen und fühlt sich seitdem wie eine Komparsin im eigenen Leben. Erst als der alte Buchhändler Hans, ihr Chef, sie um Hilfe bittet, erwacht sie wieder aus ...


INHALT:
Dido wurde vor Jahren von Lukas verlassen und fühlt sich seitdem wie eine Komparsin im eigenen Leben. Erst als der alte Buchhändler Hans, ihr Chef, sie um Hilfe bittet, erwacht sie wieder aus ihrer Lethargie und will Hans helfen. Auch er wurde von seiner grossen Liebe verraten und kommt nicht darüber hinweg. Bei dieser Suche taucht plötzlich Lukas neben ihr auf und nun kann Dido nicht mehr vor ihren Gedanken und Gefühlen fliehen. Bei dieser abenteuerlichen Reise ist nichts, wie es scheint. Es braucht viel Mut, denn es gibt nicht nur schwarz und weiss. Und das Leben ist irgendwo dazwischen.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der Debütroman von Eva Pantleon. Sie lebt in Norddeutschland und ist Journalistin. Besonders der Klappentext hat mich sehr neuerig auf diesen Roman gemacht. Schon nach einigen Seiten kommt Schwung und Elan in die Geschichte und besonders den Antiquariatsbuchhändler Hans hat es mir angetan. Der Schreibtil lässt sich sehr gut lesen und schon nach kurzer Zeit hatte mich die Geschichte gepackt. Das Buch wird aus der Ich Perspektive von Dido erzählt und das hat viel Humor und geht auch in die Tiefe der Charaktere. Dido muss viele Hürden nehmen, behält dann aber doch ihren ganz eigenen Witz und nimmt sich selber nicht zu ernst. Das macht sie sehr symphatisch und nahbar. Wir haben hier zwei zerbrochenen Lieben in zwei unterschiedlichen Generationen und doch leiden alle gleichermassen. Dido weiss, wie Hans leidet und will ihm helfen und die Spuren führen bis nach Russland und zurück bis ins Jahr 1939. Gerade die Geschichte von Hans fand ich sehr spannend und interessant und dann bleibt ja auch noch die Frage, wie es mit Didos Liebesleben aussieht.
FAZIT:
Sehr unterhaltsam, interessante und symphatische Charaktere und spannend bis zum Ende.

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