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Veröffentlicht am 29.07.2021

Der heilige Sünder

Bunburry - Der heilige Sünder
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Bunburry – Der heilige Sünder ist der 10te Teil einer kurzen und spannenden Cosy Crime Reihe von Helena Marchmont. Wer gerne etwas kurzes und doch spannendes liest wird diese Reihe lieben. Ich verfolge ...

Bunburry – Der heilige Sünder ist der 10te Teil einer kurzen und spannenden Cosy Crime Reihe von Helena Marchmont. Wer gerne etwas kurzes und doch spannendes liest wird diese Reihe lieben. Ich verfolge sie von dem ersten Teil an und mag sowohl die Protagonisten als auch das Örtchen. Es hat etwas gemütliches und trotzdem spannendes. Was mir besonders gut gefällt ist, dass es nicht immer ein Mord sein muss um einen spannenden Krimi zu lesen.

In diesem Fall reicht ein Dorfladen in dem randaliert wurde und Geld als auch Lavendelgin geklaut wurde. Als Tatverdächtiger kommt der Vikar in Frage. Interessant wird es noch dadurch dass es eine Unstimmigkeit zwischen dem Vikar und dem Sergeant gibt und dieser alles daran setzt den Vikar zu verhaften. Gleichzeitig trifft ein Mann ein der dem Vikar wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

Der Schreibstil ist wieder gewohnt flüssig und gespickt mit seinem ganz eigenen Humor. Die Seiten lassen sich schnell lesen und die Idee der Geschichte sowie die Auflösung mit der subtilen Spannung ist unterhaltsam umgesetzt. Die Protagonisten sind sympathisch aber auch etwas speziell aber sie passen gut zueinander und in die Atmosphäre des Cosy Crimes.

Wer sich gerne unterhalten lässt, dabei ein nettes skurriles Dorf mit sympathischen Bewohnern hat und der nicht auf Spannung verzichten mag ist mit dieser Reihe gut beraten.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Das Buch des Totengräbers

Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)
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Das Buch des Totengräbers von Oliver Pötsch ist ein historischer Krimi der etwas morbide und skurril ist sich aber wunderbar hören lässt. Dazu kommt eine tolle Kulisse und historische Fakten die einem ...

Das Buch des Totengräbers von Oliver Pötsch ist ein historischer Krimi der etwas morbide und skurril ist sich aber wunderbar hören lässt. Dazu kommt eine tolle Kulisse und historische Fakten die einem helfen sich in die Zeit zu versetzten. Bisher habe ich noch nichts von dem Autor gelesen oder gehört doch dieses Buch hat Geschmack auf mehr gemacht.

Wien anno 1893 Leopold von Herzfeldt kommt von Graz nach Wien um dort eine Stelle als Polizeiinspektor anzutreten. Kaum ist er angekommen stolpert er über einen bestialischen Mord an einem Dienstmädchen. Bei seinen Untersuchungen kommt er mit dem skurrilen und etwas kauzigen Totengräber Augustin Rothmayer in Kontakt. Augustin schreibt einen Almanach und hat jede Form des Todes schon gesehen. Der Tod des Dienstmädchens deutet auf einen abergläubischen Mörder. Und es soll nicht bei dem einen Mord bleiben.

Hans Jürgen Stockerl macht einen tollen Job beim vortragen des Hörbuchs. Er bringt das Wienerisch perfekt rüber und hält dies über das gesamte Hörbuch aufrecht. Er hat eine tolle unaufgeregte Art und transportiert die etwas morbide Atmosphäre sehr gut. Dies kann allerdings nur geschehen wenn das Buch auch gut geschrieben ist. Und hier hat der Autor wirklich einen spannenden Krimi geschrieben der den Leser oder Hörer von der ersten Seite mitnimmt.

Der Autor verpackt die Morde eines Serientäters und andere mysteriöse Geschehnisse in eine Zeit des Umbruchs. Obwohl sehr viel passiert hat man nicht das Gefühl irgendwas zu verpassen oder das es zu überladen ist. Zudem schafft Oliver Pötsch es den Leser bis zum Schluss zu überraschen. Man erlebt die Ermittlungsarbeit hautnah mit und kommt trotzdem nicht gleich auf den Täter. Dies zeichnet für mich einen guten Krimi aus. Man kann miträtseln und wird überrascht wie sich alles auflöst.

Das Buch des Totengräbers ist ein absolut hörenswerter historischer Krimi. Mit Spannung und sympathischen aber auch etwas kauzigen Protagonisten.

 

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Veröffentlicht am 20.07.2021

Die sieben Schwestern

Die sieben Schwestern
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Die sieben Schwestern ist der Auftakt einer Reihe von Lucinda Riley. Das Buch liegt schon echt lange auf meinem SuB und nun habe ich es endlich geschafft es zu lesen. Ich habe schon einige Werke der erst ...

Die sieben Schwestern ist der Auftakt einer Reihe von Lucinda Riley. Das Buch liegt schon echt lange auf meinem SuB und nun habe ich es endlich geschafft es zu lesen. Ich habe schon einige Werke der erst kürzlich verstorbenen Autorin gelesen und bin von ihrem Stil einfach begeistert. Sie schaffte es immer ihre Leser zu entführen und ein paar unbeschwerte Lesestunden zu schenken. Die Bücher dieser Reihe sind alle in sich abgeschlossen und können gut separat gelesen werden. Das Grundgerüst ist aber gleich.

Maia und ihre Schwestern sind geschockt als sie vom plötzlichen Tod ihres Adoptivvaters hören. Alle kommen auf das Anwesen „Atlantis“ am Genfer See. Alle Mädchen wurden als Babys adoptiert und kenne ihre Wurzeln nicht. Pa Salt hinterlässt allen Mädchen einen Hinweis auf ihre Herkunft. Maia ist zum ersten mal mutig und beschließt nach Brasilien zu reisen um mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Dabei stößt sie auf die Geschichte der schönen Izabela die in den 1920iger Jahren in Rio lebte.

Die Autorin verknüpft gekonnt zwei Zeitepochen miteinander und führt sie am Ende zusammen. Ich lese gerne solche Love and Landscape Bücher mit historischem Hintergrund. Zum einem haben diese Bücher was für das Herz und zum anderen entführen sie einen an schöne Orte. Auch finde ich es spannend zu sehen welche Entscheidungen in der Vergangenheit Auswirkungen in der Gegenwart haben. So gibt es ein schönes Zusammenspiel.

Lucinda Riley schafft es mit ihrer einfachen und bildlichen Sprache die Geschichte lebendig werden zu lassen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Auch sehr schön zu sehen ist die Entwicklung der Protagonisten. Sie sind authentisch und nicht starr sondern sehr lebhaft.

Ich fand nicht nur die beiden Geschichten spannend und unterhaltsam sondern auch den historischen Aspekt wie der Christo in Rio entstanden ist. Gerade solche historischen Aspekte machen Bücher zu etwas besonderen um zu etwas lebendigem.

Klar ist eigentlich auch das solche Bücher von einem gewissen Kitsch und von Vorhersehbarkeit leben. So ist an vielen Stellen schon im voraus klar was geschehen wird. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und freue mich schon auf weitere Werke der Autorin die noch auf meinem SuB liegen.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Ostseelüge

Ostseelüge
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Ostseelüge von Eva Almstädt ist ein netter Kurzkrimi der sich gut zwischendurch hören lässt. Ihre Kurzkrimis rund um Pia Korittki sind genauso spannend und kurzweilig wie ihre Krimis.

Das Hörbuch wird ...

Ostseelüge von Eva Almstädt ist ein netter Kurzkrimi der sich gut zwischendurch hören lässt. Ihre Kurzkrimis rund um Pia Korittki sind genauso spannend und kurzweilig wie ihre Krimis.

Das Hörbuch wird wie gewohnt von Anne Moll sehr gut vorgetragen. Sie haucht dem Buch leben ein und bringt auch Spannung mit ein. Dazu kommt ein toller Schreibstil der Autorin der einen vom ersten Moment an in seinen Bann zieht.

Der Fall an sich ist kein Fall für Pia denn sie macht einen Kurzurlaub in Dänemark bei Freunden. Freia und Bjarne habe ein kleines Hotel doch dort läuft seit kurzem nicht alles rund. Es gibt immer wieder Vorfälle die dem Hotel schaden sollen. Erst sind es umgekippte Mülleimer, ein falscher Feueralarm aber dann wird Pia in ihrem Zimmer überfallen und eine Frau stirbt nach dem Essen im Hotelrestaurant. Pia will ihren Freunden helfen und ermittelt auf eigene Faust.

Mich hat das Hörbuch wieder gut unterhalten. Ich konnte wieder mit rätseln und die Autorin schafft verschiedenen Möglichkeiten um den Leser zu verwirren und in immer andere Richtungen zu lenken. Dieses Verwirrspiel machen die Bücher der Autorin auch so spannend.

Die Örtlichkeiten und Protagonisten sind authentisch, detailliert und lebendig beschrieben. So konnte ich mir die Gegend und die Personen gut vorstellen.

Ostseelüge ist wieder ein netter, spannender Krimi für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Der kleine Teeladen in Tokio

Der kleine Teeladen in Tokio
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Der kleine Teeladen in Tokio von Julie Caplin ist der fünfte Band ihrer Romantic Escape Reihe. Ich mag die Bücher der Autorin. Alle haben ihr eigenes Thema, ihre eigenen Protagonisten und so kann man auch ...

Der kleine Teeladen in Tokio von Julie Caplin ist der fünfte Band ihrer Romantic Escape Reihe. Ich mag die Bücher der Autorin. Alle haben ihr eigenes Thema, ihre eigenen Protagonisten und so kann man auch gut jedes Buch für sich nehmen und lesen. Die Autorin schafft es immer wieder ihre Leser mit in die Ferne zu nehmen. Gerade in der Momentanen Lage ist das verreisen für mich undenkbar und da genieße ich solche Fernwehbücher umso mehr.

Diesmal nimmt die Autorin ihre Leser und Hörer mit nach Japan. Sie transportiert sehr anschaulich das Leben und die Kultur. Aber auch die Traditionen und die Gegend beschreibt Julie Caplin sehr authentisch. Man fühlt sich als wäre man selbst in Tokio und bei den Teezeremonien sowie auf der Fotoreise dabei. Es ist wie eine eigene Reise gewesen. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil ihre Leser zu fesseln und zum Träumen einzuladen. Dazu kommt, dass die Sprecherin des Hörbuches einen guten Job gemacht hat und das Buch gut vorgetragen hat.

Fiona ist eine sympathische, etwas ängstliche Protagonistin mit der man aber gleich mitfühlt und sie einfach nur gerne hat. Ich habe sie gerne auf ihrer Fotoreise durch Japan begleitet. Gabe war mir anfangs etwas unsympathisch. Er wirkte arrogant, desinteressiert und genervt. Mit der Zeit wurde es aber besser. Auch die Nebendarsteller sind alle gut beschrieben und waren mir auch sehr sympathisch. Man hat sich in dieser warmherzigen Gastfamilie von Fiona gut aufgehoben gefühlt.

Ich bin wieder mal begeistert von dem Buch und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band.

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