Die junge Frau und das Meer – Nina Portlands erster Fall
Chaotisch, clever und absolut unbeirrbar: Kapitänstochter Nina Portland bringt frischen Wind in die skandinavische Krimiszene
Der Auftakt von Jens Henrik Jensens Nina-Portland-Trilogie
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken … Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat der Russe seine Kameraden kaltblütig mit einer Axt ermordet? Aus Mangel an Beweisen wird er freigesprochen. Der Fall des »Axtschiffs« wandert zu den Akten. Nur die junge Ermittlerin Nina Portland gibt sich damit nicht zufrieden. Das Lächeln des Seemanns lässt ihr keine Ruhe. Als sie ihm viel später zufällig begegnet, setzt sie sich auf seine Spur. Und findet heraus, dass das, was damals nachts auf der MS Ursula geschah, erst der Anfang war.
»Internationales Ränkespiel, Drama, Mord – und eine großartige Liebeserklärung an Esbjerg.« JydskeVestkysten
»Ich habe eine große Schwäche für Nina Portland. Sie stammt aus einer Familie von Seefahrern und das Leben an der schroffen Nordsee hat sie geprägt. Vielleicht rührt daher ihre besondere Willensstärke, ihr hartnäckiges und unbeugsames Wesen – denn das ist es, was diese Serie antreibt.« Jens Henrik Jensen
Alle Bände der SØG-Reihe:
Band 1: Dunkel liegt die See
Band 2: Schwarzer Himmel
Band 3: Land ohne Sicht
Von Jens Henrik Jensen sind bei dtv außerdem die skandinavischen Thriller-Serien OXEN und EAST erschienen.
„SØG - Dunkel liegt die See“ von Jens Henrik Jensen ist ein spannender Thriller, der im dänischen Esbjerg spielt. Es ist der Auftakt zur Nina-Portland-Triologie und hat einen authentischen Hintergrund. ...
„SØG - Dunkel liegt die See“ von Jens Henrik Jensen ist ein spannender Thriller, der im dänischen Esbjerg spielt. Es ist der Auftakt zur Nina-Portland-Triologie und hat einen authentischen Hintergrund. Begegnungen mit der russischen Mafia, dem MI5 und dem MI6 sind unvermeidbar. Nina merkt gar nicht in welchen Sog sie gerät und das ist beabsichtigt.
Nina Portland ist alleinerziehende Mutter eines Sohnes und Polizistin. Bei der Weiterbildung in Tallinn, wird sie mit einem alten Fall konfrontiert und begibt sich allein in Ermittlungen, die ihr Leben ganz schön in Gefahr bringt und nur mit körperlichen Einsatz und guten Beziehungen kommt sie aus der Nummer wieder raus.
Das Buch lässt sich wunderbar lesen, man ist voll dabei und möchte Nina gerne helfen. Gerne gebe ich diesem Buch 4 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung.
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken ...
Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler ...
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken ...
Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat der Russe seine Kameraden kaltblütig mit einer Axt ermordet? Aus Mangel an Beweisen wird er freigesprochen. Der Fall des »Axtschiffs« wandert zu den Akten.
Als die Polizistin Nina Portland 11 Jahre später mit Kollegen zu einer Fortbildung in Tallin/Estald ist, fällt ihr Blick auf ein altes Foto, welches den damaligen Angeklagten zeigt. Ihr Ehrgeiz zu ermitteln ist geweckt, und dies nicht nur aus beruflichen Gründen. War sie doch vor 11 Jahren nicht nur als Ermittlerin an Bord, sondern auch ihr Privatleben wurde durch diesen Fall nachhaltig verändert.
Bei ihren neuerlichen Ermittlungen sticht sie quasi in ein Wespennest und bringt Geheimdienste, Mafia und viele andere Drahtzieher von damals wieder auf den Plan.
Sie bringt nicht nur sich, sondern auch ihre Familie und ihr Umfeld durch ihre Ermittlungen in Gefahr.
Ich hatte mir einen spannenden Thriller erhofft und muss gestehen, dass ich aufgrund der letztendlichen Thematik enttäuscht war. Es handelt sich für mich bestenfalls um einen Spionage-Krimi, bei dem sich, auch wenn er auf einen wahren Fall beruht, nicht wirklich Spannung aufbaute. Dies liegt in keinster Weise am Schreibstil des Autors, sondern für mich einzig und alleine an der Thematik.
Für Leser die Spionage Story mögen bestimmt ein Highlight-für mich leider nicht.
Nina Portland ist Polizistin in einem dänischen Küstenort. Ein mysteriöser Fall aus ihrer Anfangszeit lässt die Ermitterin nicht los. Ein Frachtschiff wird führerlos entdeckt, Blutspuren an Bord deuten ...
Nina Portland ist Polizistin in einem dänischen Küstenort. Ein mysteriöser Fall aus ihrer Anfangszeit lässt die Ermitterin nicht los. Ein Frachtschiff wird führerlos entdeckt, Blutspuren an Bord deuten auf ein Verbrechen hin, von der Besatzung fehlt jede Spur. Kurz darauf wird eine Rettungsinsel mit einem russischen Crewmitglied entdeckt und der Verdacht kommt auf, dass er seine Kollegen an Bord auf brutale Weise ermordet hat. Jahre später entdeckt Nina zufällig ein Foto des Seemanns und ihre Suche nach ihm zieht bald unbeabsichtigte Kreise.
Wie man am Ende des Buches lesen kann, beruht die Geschichte um die mit einer Axt getöteten Seeleute auf einem realen Kriminalfall, der Rest der Geschichte ist frei erfunden. Der Autor verbindet hier Themen wie Spionage, kalter Krieg und Terrorismus mit dem normalen Polizeialltag und den alltäglichen Sorgen einer alleinerziehenden Mutter. Leider ist nichts davon wirklich spannend.
Die Figur von Nina bildet den Mittelpunkt der Geschichte, sie wirkt sehr sympathisch auf den Leser, allerdings auch etwas manisch, wenn es um die Geschichte mit dem Schiff geht. Im Verlauf des Buches trifft sie oft Entscheidungen, die einen kopfschüttelnd zurück lassen, die letztlich aber der Entwicklung der Geschichte geschuldet sind. Diese Entwicklung wirkte auf mich sehr konstruiert. Der Autor hat hier Elemente eines klassischen Spionageromans eingearbeitet, inklusive MI5 und MI6. Nie weiß der Leser, oder die Ermitterin, wer Freund, oder Feind ist, das Ganze ist ziemlich verwirrend und auch die auftauchenden persönlichen Verwicklungen tragen nicht unbedingt zum besseren Verständnis bei.
Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam, bis zum Kapitel neun passiert nicht wirklich viel, obwohl die anfängliche Suche nach dem russischen Seemann noch ganz spannend ablief. Der Autor verliert sich sehr in Beschreibungen des Familienlebens der Hauptfigur, ihren Problemen in Liebesdingen, oder der alltäglichen Polizeiarbeit. Ich habe tatsächlich so nach den ersten einhundert Seiten mit mir gerungen, ob ich das Buch überhaupt weiterlese. Im zweiten Teil dann hab ich stellenweise Absätze einfach nur noch quergelesen.
Mich konnte die Geschichte leider überhaupt nicht packen. Von wenigen spannenden Momenten abgesehen fand ich sie sehr langatmig und bemüht, oft viel es mir schwer mich auf das Geschehen zu konzentrieren. Es war für mich das erste Buch des Autors, auch wenn um die Ermitterin Nina Portland wohl eine Reihe geplant ist, werde ich nicht wieder dabei sein.