Cover-Bild SPROTTENBLUT – Wagner & Anderson ermitteln in Kiel
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 504
  • Ersterscheinung: 10.06.2021
  • ISBN: 9783347342460
Zhara Herbst

SPROTTENBLUT – Wagner & Anderson ermitteln in Kiel

Ein Küstenkrimi, der auch als Beziehungsdrama durchgehen kann
Ein Mord und zwei Ermittler, die weit mehr verbindet, als der Fall: Kriminaloberkommissar Pieter Anderson ist ein wahrer Meister im Verdrängen – bis im Kieler Schrevenpark die Leiche einer Frau gefunden wird und er dort auf Elisabeth Wagner trifft. Die unnahbare neue Kollegin ahnt nicht, dass sie Pieter mit den Geistern einer tragischen Vergangenheit konfrontiert. Sie will nur eins: sich wie gewohnt in ihre Arbeit stürzen, um der Einsamkeit ihrer vier Wände zu entgehen. Gemeinsam untersuchen die zwei ungleichen Ermittler eine Mordserie, die unerwartet ihrer beider Biographien betrifft, ihr Leben in Gefahr und völlig durcheinander bringt …

"Ein spannender Kielkrimi, der fast schon als Liebesroman mit schwerwiegenden Verwicklungen punkten kann" (Krimines Bücherblog)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2021

Toller Küstenkrimi-sehr spannend

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Kriminaloberkommissar Pieter Anderson wird zu einer Leiche im Kieler Schrewenpark gerufen .Dort trifft er auf Elisabteh Wagner,die wenn sie nicht schlafen kann joggt.Beim joggen hat sie die tote Frau gefunden.Elisabeth ...

Kriminaloberkommissar Pieter Anderson wird zu einer Leiche im Kieler Schrewenpark gerufen .Dort trifft er auf Elisabteh Wagner,die wenn sie nicht schlafen kann joggt.Beim joggen hat sie die tote Frau gefunden.Elisabeth Wagner ist die neue Kollegin von Pieter,sie ist unnahbar und will nur ihre Arbeit tun und ihrer Einsamkeit endfliehen.Schon beim ersten Zusammentreffen ist Pieter geschockt,Elisabeth -Beth sieht aus wie seine Verlobten Linda.Diese wurde vor vielen Jahren ermordet.Ihr Mörder ist noch immer nicht gefunden .Die ermordetet Frau weißt die gleichen Mordmerkmale wie bei seiner Verlobten auf…..

Die Ermittlungen sind sehr spannend und verwirrend.Nach und nach fühlen sich Pieter und Beth zueinander angezogen.Was auch sehr interrisannt war ist das sich die Geschichte mit Tod,Verlust,Outing-Homosexuelität beschäfftig.Zudem war die Geschichte romantisch und sogar der Humor kam nicht zu kurz.Schapo das alles so zu schreiben das es spannend und nicht überzogen war.Die Autorin Zhara Herbst hat mich mit ihrem Schreibstil das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen.Es war vom Anfang bis Ende sehr spannend und endete mit einer Überraschung.Volle 5 Sterne -ich hätte gerne mehr gegeben.Beth und Pieter ermitteln super zusammen und ich würde mich freuen noch vieles mehr von den Beiden zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Wagner & Anderson – ein super Team

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Beth ist neu im Polizeirevier in Kiel. Ihr Vorgesetzter Pieter und sie ermitteln in einem Mordfall, der an einen Serienmörder denken lässt. In wie weit es auch mit dem Mord an Pieters Verlobter vor vielen ...

Beth ist neu im Polizeirevier in Kiel. Ihr Vorgesetzter Pieter und sie ermitteln in einem Mordfall, der an einen Serienmörder denken lässt. In wie weit es auch mit dem Mord an Pieters Verlobter vor vielen Jahren erinnert und was Beth eventuell mit diesem Mord zu tun haben könnte bleibt lange Zeit verschüttet. Doch irgendwann bricht die Wahrheit durch und bringt erschreckende Erkenntnisse.

Bei dem Cover mit den zwei Möwen erwartete ich zunächst einen angenehm seichten Krimi von der Küste. Da wurde ich aber schnell eines besseren belehrt, denn schon in den ersten Seiten offenbahrte sich mir eine spannende Geschichte über zwei Menschen die sich vorher nicht kannten, aber irgendwie durch ein unsichtbares Band verbunden fühlen.

Die Mordfälle und deren Ermittlungen durch das Team kamen sehr gut bei mir an. Sehr spannend, aber ,Gott sei Dank , nicht nur vor Blut triefend.
Beth ist ein angenehmer Charakter und ich als Leser erfahre sofort das sie ihr Päckchen zu tragen hat.
Auch Pieter ist sympatisch, doch zunächst bleibt unklar in wie weit er vielleicht ein Doppelleben führt und ob alles so ist wie es scheint.
Auch sein Ziehbruder Tom, mit dem ihn eine innige Freundschaft verbindet, scheint etwas zu verbergen und es kommt die Frage auf, ob er die Tatsachen nicht nur dem Leser verschweigt oder ob auch Pieter nicht alle Seiten seines Ziehbruders kennt.

Schön fand ich das nicht nur Ermittlungsarbeit geleistet wurde, sondern wir als Leser auch etwas aus dem Privatleben der Ermittler erfuhren und auch kleine Randgeschichten gut mit in den Roman eingeflossen sind.

Die Charaktere sind gut rausgearbeitet und der Spannungsbogen blieb für mich von der ersten bis fast zur letzten Seite gut gespannt, so dass ich am späten Abend nicht weiter lesen konnte, aus Angst sonst erst unter mein Bett schauen zu müssen, ob jemand darunter verborgen ist.

Auch beziehungstechnisch wurden hier alle Register gezogen. So versuchen Pieter und Beth ein unsichtbares Band das sie zu verbinden scheint um jeden Preis aufrecht erhalten zu wollen. Außerdem gibt es aber auch noch Lukas in Beth Leben, der eine wichtige Rolle für sie zu spielen scheint. Aber ist das wirklich so, oder spielt er diese Rolle nur?

Auf jeden Fall ein empfehlenswerter Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat.
Das einzige Manko war das schwer Buch, das ich nur mit Buchstütze oder am Tisch lesen konnte, da ich es aufgrund des Gewichts nicht die ganze Zeit in Händen halten konnte.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Mordermittlungen unter Beziehungsstress

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Bei „Sprottenblut“ handelt es sich um den Debutroman von Zhara Herbst, den Auftakt zu einer neuen Krimiserie.

Klappentext:
Ein Mord und zwei Ermittler, die weit mehr verbindet, als der Fall:
Kriminaloberkommissar ...

Bei „Sprottenblut“ handelt es sich um den Debutroman von Zhara Herbst, den Auftakt zu einer neuen Krimiserie.

Klappentext:
Ein Mord und zwei Ermittler, die weit mehr verbindet, als der Fall:
Kriminaloberkommissar Pieter Anderson ist ein wahrer Meister im Verdrängen – bis im Kieler Schrevenpark die Leiche einer Frau gefunden wird und er dort auf Elisabeth Wagner trifft. Die unnahbare neue Kollegin ahnt nicht, dass sie Pieter mit den Geistern einer tragischen Vergangenheit konfrontiert. Sie will nur eins: sich wie gewohnt in ihre Arbeit stürzen, um der Einsamkeit ihrer vier Wände zu entgehen. Gemeinsam untersuchen die zwei ungleichen Ermittler eine Mordserie, die unerwartet ihrer beider Biographien betrifft, ihr Leben in Gefahr und völlig durcheinander bringt.

Das rund 500 Seiten umfassende Buch ist in 7 Kapitel bzw. 91 Abschnitte gegliedert, ohne Ort- oder Zeitangaben; letztlich hatte ich den Überblick verloren, über welchen Zeitraum sich die Ermittlungen erstreckten. Erschienen ist der Roman 2021, die Handlung des Krimis spielt in der nicht näher bestimmten Gegenwart, Corona ist somit kein Thema.

Durch den locker-flüssige Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten, zudem liest sich der Großdruck sehr angenehm. Die zahlreichen Dialoge geben einem das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Es gibt zwar keine sehr detaillierten Beschreibungen, dennoch gewinnt man vom Umfeld der Protagonisten ein anschauliches Bild. Die einzelnen Charaktere sind authentisch, wirken sehr lebendig, mit all ihren Ängsten, Gefühlen, Ecken und Kanten. Dass die Autorin Psychotherapeutin von Beruf ist, offenbart sich insbesondere im Charakter von Pieters Freund Tom, von Beruf Psychiater, und dessen Aussagen.

Obwohl das Buch als „Küstenkrimi“ bezeichnet wird und die Mordserie die Basis der Handlung bildet, lag in meinen Augen dennoch der Schwerpunkt des Romans in der schwierigen sich entwickelnden Beziehung zwischen Pieter und Elisabeth, Vergangenheit muss bewältigt, Missverständnisse geklärt und Vertrauen gefasst werden. Dadurch mutiert der Kriminalfall fast mehr zum roten Faden. Die Mordfälle werden in Kiel verübt, so manch besuchenswertes Plätzchen wird erwähnt, letztlich hat sich das bei mir nicht wirklich eingeprägt, Küstenflair habe ich nicht verspürt.

Der Spannungsbogen hielt sich auf gutem Niveau, wenn auch der Beziehungsstory meinem Empfinden nach zuviel Raum gegeben wurde. Immer wieder gab es neue Erkenntnisse, neue Verdächtige, überraschende Wendungen und gefährliche Situationen – reichlich Stoff für eigene Thesen und zum Miträtseln.

Mir hat das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen, würde mir aber wünschen - da mich das langwierige Hin und Her in der Liebesgeschichte etwas nervte -, dass in Folgebänden die Krimihandlung gegenüber dem Privatleben des Ermittler-Duos mehr in den Vordergrund tritt. Gerne empfehle ich das Buch mit 4 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Kielkrimi mit Beziehungsdrama

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Kommissarin Elisabeth Wagner stößt während einer nächtlichen Joggingrunde auf eine weibliche Leiche im Park. Mit unzähligen Schnitten am ganzen Körper malträtiert, hat ihr Mörder sie verbluten lassen. ...

Kommissarin Elisabeth Wagner stößt während einer nächtlichen Joggingrunde auf eine weibliche Leiche im Park. Mit unzähligen Schnitten am ganzen Körper malträtiert, hat ihr Mörder sie verbluten lassen. Danach hat er ihr mit einem Küchenmesser einen Stich ins Herz versetzt. Der erste Fall für Elisabeth, den sie in Kiel bearbeiten wird. Denn sie ist die Neue im Team und versteht lange Zeit nicht, warum ihr Kollege und Chef Pieter Anderson ihr gegenüber so merkwürdig ist. Noch bevor sie sein seltsames Verhalten klären kann, geschieht ein weiterer Mord und die beiden Ermittler werden mit den perfiden Rachegelüsten eines Psychopathen konfrontiert, der es auch auf sie abgesehen hat.

„Sprottenblut“ ist das Debüt der an der Küste lebenden Autorin Zhara Herbst, die als Psychotherapeutin und Dozentin in Kiel tätig ist. Neben einem spannenden Fall, der sich als überaus knifflig erweist, geht es in ihrem Buch auch um die Bewältigung der Vergangenheit. Dazu gibt es eine aufblühende Liebe, die einen umfangreichen Teil des Geschehens bestimmt und eine passende Portion Lokalkolorit wurde ebenfalls in die abwechslungreiche Handlung eingewebt. Wobei das ewige Hin und Her und die damit verbundenen Missverständnisse zwischen den sich annähernden Ermittlern zeitweilig nervig sind und die Ermittlungen zum Fall stören

Ein flüssiger Schreibstil, lebendige Dialoge und überraschenden Wendungen sorgen dafür, dass sich das Buch gut liest. Lediglich das Verständnis für das Dilemma der beiden Kieler Kommissare nimmt mit zunehmendem Fortschreiten der Handlung ab. Hier wäre weniger mehr gewesen. Dafür aber wurden die Nebenfiguren allesamt gut in Szene gesetzt. Angefangen von der nervigen Staatsanwältin, die am Ende gar nicht mehr so bissig ist, über den machohaften Kollegen, der sich später als guter Kumpel erweist, bis hin zu dem schwer erkrankten Vorgesetzten, der freiwillig das Bauernopfer spielt, wurden alle nachvollziehbar dargestellt und beleben das Geschehen ungemein.

Fazit und Bewertung:
Ein spannender Kielkrimi, der sich nur schwer in ein Genre packen lässt und fast schon als Liebesroman mit schwerwiegenden Verwicklungen punkten kann. Eine gute Empfehlung für Querbeetleser, die an Beziehungsdramen und Krimis gleichermaßen ihre Freude haben.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Kieler Ermittlungen

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Ein neues Ermittlerduo aus der schönen Stadt Kiel bei seinem ersten Fall. Eine ermordete junge Frau sorgt für viel Wirbel. Wer ist ihr Mörder und wo liegt der Grund für dieses Verbrechen? Neben der Ermittlungsarbeit ...

Ein neues Ermittlerduo aus der schönen Stadt Kiel bei seinem ersten Fall. Eine ermordete junge Frau sorgt für viel Wirbel. Wer ist ihr Mörder und wo liegt der Grund für dieses Verbrechen? Neben der Ermittlungsarbeit kommt hier sehr viel Privates der beiden Polizisten zur Sprache.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, der Fall spannend und das Umfeld rundet den Krimi ab.

Küstenkrimis lese ich sehr gerne. Aber hier driftet der Krimi etwas ab, in eine Liebesgeschichte mit Eifersuchtsdrama drumherum. Aber trotz allem eine schöne Geschichte, vor allem sehr umfangreich! Und sie ist so nebenbei auch noch ein kleiner Reiseführer durch Kiel.

Das Buchcover hat mich sofort angesprochen! Da kommt man sofort Nordseefeeling auf.

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