eine ziemlich ungewöhnliche Hexenfamilie
Nachdem Fiona auf dem Geburtstag ihrer Tante die Bombe hat platzen lassen, dass sie schwarze Magie praktiziert, hat sie ihre Familie verlassen und lebt jetzt bei ihrem Freund und dessen Familie. Das müssen ...
Nachdem Fiona auf dem Geburtstag ihrer Tante die Bombe hat platzen lassen, dass sie schwarze Magie praktiziert, hat sie ihre Familie verlassen und lebt jetzt bei ihrem Freund und dessen Familie. Das müssen die anderen Familienmitglieder erst einmal verarbeiten, denn niemand hat das geahnt. Aber auch die anderen Mitglieder der Familie Bernauer haben so ihre Probleme, mit denen sie zu kämpfen haben So wird z. B. Zoe von einem unbekannten erpresst oder Liams Freundin gehört zu einer Familie von Hexenjägern.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Trilogie. Nachdem die Autorin den 1. Teil mit einem Knall beendet hat, geht es jetzt nahtlos weiter.
Wieder wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erzählt und wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her. Manchmal bin ich mit den ganzen Namen durcheinander gekommen, aber es gibt vorne im Buch zwei Stammbäume, die mir echt echt geholfen haben.
Da ich dieses Mal ungefähr wusste, worauf ich mich einlasse, bin auch besser mit den Charakteren klar gekommen. Die sind nämlich alle gar nicht so sympathisch. Dieses Mal fand ich besonders Fiona sehr unsympathisch. Ihre Handlungen waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Für meinen Geschmack hat sie sich einfach zu sehr von Valerian und seine Familie beeinflussen lassen. Ich habe mich oft gefragt, ob das wirklich immer ihre eigenen Entscheidungen waren.
Ich kann diese Reihe jedem empfehlen, der gerne Mal ein Buch über Anti-Helden lesen will. Von mir gibt es auch für den 2. Teil 4 von 5 Punkte.